Das Zahlenwissen im Mittelalter steht im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren fragen nach der Präsenz und den Ordnungsangeboten des »numerus« in der mittelalterlichen Manuskriptkultur. In fünf Rubriken werden an historischen Detailstudien die modernen Projektionen diskutiert, die mit dem »numerus« – teils aus vereinfachender Gewohnheit, teils aus Übertreibung – verknüpft worden sind. Die Perspektiven sind die grammatisch-diagrammatischen Ordnungsentwürfe der Zahl, die Aneignungen kosmischer Ordnung, die Zurichtung des Leibes und der Imagination, die Zergliederung und Berechnung der Welt, die Gestaltung von Bedeutungsgefügen. Band zur Tagung am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik/Institut für deutsche Literatur der HU zu Berlin, am 16.–18.11.2006
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Karl Brunner,
Alain Guerreau,
Danielle Joyner,
Ludolf Kuchenbuch,
Niklaus Largier,
Emanuele Lugli,
Kathrin Müller,
Robert Stockhammer,
Ulrich Taschow,
Melanie Wald-Fuhrmann,
Faith Wallis,
Moritz Wedell
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Das Zahlenwissen im Mittelalter steht im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren fragen nach der Präsenz und den Ordnungsangeboten des »numerus« in der mittelalterlichen Manuskriptkultur. In fünf Rubriken werden an historischen Detailstudien die modernen Projektionen diskutiert, die mit dem »numerus« – teils aus vereinfachender Gewohnheit, teils aus Übertreibung – verknüpft worden sind. Die Perspektiven sind die grammatisch-diagrammatischen Ordnungsentwürfe der Zahl, die Aneignungen kosmischer Ordnung, die Zurichtung des Leibes und der Imagination, die Zergliederung und Berechnung der Welt, die Gestaltung von Bedeutungsgefügen. Band zur Tagung am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik/Institut für deutsche Literatur der HU zu Berlin, am 16.–18.11.2006
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Das Zahlenwissen im Mittelalter steht im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren fragen nach der Präsenz und den Ordnungsangeboten des »numerus« in der mittelalterlichen Manuskriptkultur. In fünf Rubriken werden an historischen Detailstudien die modernen Projektionen diskutiert, die mit dem »numerus« – teils aus vereinfachender Gewohnheit, teils aus Übertreibung – verknüpft worden sind. Die Perspektiven sind die grammatisch-diagrammatischen Ordnungsentwürfe der Zahl, die Aneignungen kosmischer Ordnung, die Zurichtung des Leibes und der Imagination, die Zergliederung und Berechnung der Welt, die Gestaltung von Bedeutungsgefügen. Band zur Tagung am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik/Institut für deutsche Literatur der HU zu Berlin, am 16.–18.11.2006
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Karl Brunner,
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Dichter und Sammler, Schüler und Gelehrte – eine Textgeschichte der Dichtung im Frühmittelalter
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dichter und Sammler, Schüler und Gelehrte – eine Textgeschichte der Dichtung im Frühmittelalter
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dichter und Sammler, Schüler und Gelehrte – eine Textgeschichte der Dichtung im Frühmittelalter
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Den mittelhochdeutschen Heldendichtungen liegen (pseudo-)historische Stoffe und Figuren aus einer kriegerisch bewegten Frühzeit zugrunde. Dieser ursprüngliche Bezug rückt in den mittelhochdeutschen Heldenepen, die ab 1200 bis ca. 1600 entstehen, freilich oft in weite Ferne. Mittelhochdeutsche Heldenepik - als berühmtestes Beispiel gilt das "Nibelungenlied" - ist späte Heldendichtung, geprägt durch Gattungsinterferenzen mit dem höfischen Roman, der Brautwerbungs- und Legendenepik. Der vorliegende Band stellt die Textgruppe der mittelhochdeutschen Heldenepen in übersichtlicher Form dar. Behandelt werden Texte und Stoffkreise, Gattungsprobleme, Gattungsmerkmale und Gattungsentwicklung sowie Aspekte der Poetik und zentrale Konzeptualisierungen der Gattung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Den mittelhochdeutschen Heldendichtungen liegen (pseudo-)historische Stoffe und Figuren aus einer kriegerisch bewegten Frühzeit zugrunde. Dieser ursprüngliche Bezug rückt in den mittelhochdeutschen Heldenepen, die ab 1200 bis ca. 1600 entstehen, freilich oft in weite Ferne. Mittelhochdeutsche Heldenepik - als berühmtestes Beispiel gilt das "Nibelungenlied" - ist späte Heldendichtung, geprägt durch Gattungsinterferenzen mit dem höfischen Roman, der Brautwerbungs- und Legendenepik. Der vorliegende Band stellt die Textgruppe der mittelhochdeutschen Heldenepen in übersichtlicher Form dar. Behandelt werden Texte und Stoffkreise, Gattungsprobleme, Gattungsmerkmale und Gattungsentwicklung sowie Aspekte der Poetik und zentrale Konzeptualisierungen der Gattung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Interjektionen wie ach und heiahei, owê und tandaradei sind konstitutive und charakteristische Elemente der mittelalterlichen Dichtung. Als sprachliches Baumaterial fundieren sie den literarischen Text und geben ihm ein spezifisches Gepräge. Während Interjektionen in den letzten Jahrzehnten verstärkt in den Fokus einer pragmatisch ausgerichteten Linguistik gerieten, fehlen poetologische Untersuchungen dieses häufig marginalisierten, aber keineswegs marginalen sprachlichen Phänomens. In acht grundlegenden Abschnitten und anhand von exemplarischen Textanalysen trägt Robert Schöller Bausteine zu einer Poetik der mittelalterlichen Interjektion zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Interjektionen wie ach und heiahei, owê und tandaradei sind konstitutive und charakteristische Elemente der mittelalterlichen Dichtung. Als sprachliches Baumaterial fundieren sie den literarischen Text und geben ihm ein spezifisches Gepräge. Während Interjektionen in den letzten Jahrzehnten verstärkt in den Fokus einer pragmatisch ausgerichteten Linguistik gerieten, fehlen poetologische Untersuchungen dieses häufig marginalisierten, aber keineswegs marginalen sprachlichen Phänomens. In acht grundlegenden Abschnitten und anhand von exemplarischen Textanalysen trägt Robert Schöller Bausteine zu einer Poetik der mittelalterlichen Interjektion zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Interjektionen wie ach und heiahei, owê und tandaradei sind konstitutive und charakteristische Elemente der mittelalterlichen Dichtung. Als sprachliches Baumaterial fundieren sie den literarischen Text und geben ihm ein spezifisches Gepräge. Während Interjektionen in den letzten Jahrzehnten verstärkt in den Fokus einer pragmatisch ausgerichteten Linguistik gerieten, fehlen poetologische Untersuchungen dieses häufig marginalisierten, aber keineswegs marginalen sprachlichen Phänomens. In acht grundlegenden Abschnitten und anhand von exemplarischen Textanalysen trägt Robert Schöller Bausteine zu einer Poetik der mittelalterlichen Interjektion zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Interjektionen wie ach und heiahei, owê und tandaradei sind konstitutive und charakteristische Elemente der mittelalterlichen Dichtung. Als sprachliches Baumaterial fundieren sie den literarischen Text und geben ihm ein spezifisches Gepräge. Während Interjektionen in den letzten Jahrzehnten verstärkt in den Fokus einer pragmatisch ausgerichteten Linguistik gerieten, fehlen poetologische Untersuchungen dieses häufig marginalisierten, aber keineswegs marginalen sprachlichen Phänomens. In acht grundlegenden Abschnitten und anhand von exemplarischen Textanalysen trägt Robert Schöller Bausteine zu einer Poetik der mittelalterlichen Interjektion zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Interjektionen wie ach und heiahei, owê und tandaradei sind konstitutive und charakteristische Elemente der mittelalterlichen Dichtung. Als sprachliches Baumaterial fundieren sie den literarischen Text und geben ihm ein spezifisches Gepräge. Während Interjektionen in den letzten Jahrzehnten verstärkt in den Fokus einer pragmatisch ausgerichteten Linguistik gerieten, fehlen poetologische Untersuchungen dieses häufig marginalisierten, aber keineswegs marginalen sprachlichen Phänomens. In acht grundlegenden Abschnitten und anhand von exemplarischen Textanalysen trägt Robert Schöller Bausteine zu einer Poetik der mittelalterlichen Interjektion zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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