Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Paul Ben-Haim (auch Ben-Chaim) wurde 1897 als Paul Frankenburger in München geboren und verbrachte die ersten 36 Jahre seines Lebens in Bayern. Mit 23 wurde er Assistent von Bruno Walter an der Münchner Oper. Schon mit 27 Jahren ging er als Kapellmeister nach Augsburg. Seine Musik war beeinflusst von der Münchner Schule, zu seinen Vorbildern zählen Richard Strauss, Gustav Mahler und Max Reger. Bei der Suche nach einer spezifisch jüdischen Musiksprache stand ihm Heinrich Schalit, ab 1927 Musikdirektor der Münchner Synagoge, als Mentor zur Seite. Durch den zunehmenden Antisemitismus musste Paul Ben-Haim zu Beginn der 1930er seine Dirigentenkarriere aufgeben und wanderte 1933 nach Palästina aus, wo er seinen Namen in Ben-Haim änderte.
Er war maßgeblich am Aufbau des israelischen Musiklebens und einer genuin jüdischen Musik beteiligt. Seine Kompositionen erhielten internationale Anerkennung und werden auf der ganzen Welt gespielt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Paul Ben-Haim (auch Ben-Chaim) wurde 1897 als Paul Frankenburger in München geboren und verbrachte die ersten 36 Jahre seines Lebens in Bayern. Mit 23 wurde er Assistent von Bruno Walter an der Münchner Oper. Schon mit 27 Jahren ging er als Kapellmeister nach Augsburg. Seine Musik war beeinflusst von der Münchner Schule, zu seinen Vorbildern zählen Richard Strauss, Gustav Mahler und Max Reger. Bei der Suche nach einer spezifisch jüdischen Musiksprache stand ihm Heinrich Schalit, ab 1927 Musikdirektor der Münchner Synagoge, als Mentor zur Seite. Durch den zunehmenden Antisemitismus musste Paul Ben-Haim zu Beginn der 1930er seine Dirigentenkarriere aufgeben und wanderte 1933 nach Palästina aus, wo er seinen Namen in Ben-Haim änderte.
Er war maßgeblich am Aufbau des israelischen Musiklebens und einer genuin jüdischen Musik beteiligt. Seine Kompositionen erhielten internationale Anerkennung und werden auf der ganzen Welt gespielt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Paul Ben-Haim (auch Ben-Chaim) wurde 1897 als Paul Frankenburger in München geboren und verbrachte die ersten 36 Jahre seines Lebens in Bayern. Mit 23 wurde er Assistent von Bruno Walter an der Münchner Oper. Schon mit 27 Jahren ging er als Kapellmeister nach Augsburg. Seine Musik war beeinflusst von der Münchner Schule, zu seinen Vorbildern zählen Richard Strauss, Gustav Mahler und Max Reger. Bei der Suche nach einer spezifisch jüdischen Musiksprache stand ihm Heinrich Schalit, ab 1927 Musikdirektor der Münchner Synagoge, als Mentor zur Seite. Durch den zunehmenden Antisemitismus musste Paul Ben-Haim zu Beginn der 1930er seine Dirigentenkarriere aufgeben und wanderte 1933 nach Palästina aus, wo er seinen Namen in Ben-Haim änderte.
Er war maßgeblich am Aufbau des israelischen Musiklebens und einer genuin jüdischen Musik beteiligt. Seine Kompositionen erhielten internationale Anerkennung und werden auf der ganzen Welt gespielt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle großen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewußt zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewußter und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloße "Phänomene" zu erblicken oder gar eine bloße Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle großen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewußt zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewußter und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloße "Phänomene" zu erblicken oder gar eine bloße Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Arbeit geht in dreierlei Hinsicht neue Wege: Erstens werden die normativen Grundannahmen der bestehenden Ansätze zur journalistischen Qualität herausgearbeitet. Zweitens knüpft die Eigentheorie an den Sozialkonstruktivismus in der Tradition von Peter L. Berger und Thomas Luckmann an, ebenfalls ein Novum in der Erforschung journalistischer Qualität. Und drittens wird die herkömmliche quantitative Methodik zugunsten eines quantitativ-qualitativen Methodenmixes erweitert, wobei die Qualitätsurteile junger Erwachsener zum Journalismus rekonstruktiv im Fokus stehen. Im ersten Oberkapitel werden Theorien und Ansätze zur journalistischen Qualität besprochen, zugrunde liegende normative Vorstellungen freigelegt und Defizite identifiziert. Das zweite Oberkapitel enthält den Theorieentwurf, der neben dem Sozialkonstruktivismus auch verschiedene andere Ansätze integriert, etwa das Konzept der Wissensgesellschaft, die Prototypen-Semantik oder die Theorie subjektiver Qualitätsauswahl. Im dritten Oberkapitel werden die Ergebnisse von acht Gruppendiskussionen mit insgesamt 76 jungen Erwachsenen sowie die Ergebnisse einer Befragung dieser Teilnehmer/innen präsentiert, im Hinblick auf sieben aus dem Theorieentwurf abgeleitete Forschungsfragen.
Im Ergebnis zeigte sich eine erstaunliche Konstanz der Qualitätsvorstellungen der jungen Erwachsenen, die allerdings in einer gewissen Spannung zu ihrer eigenen Mediennutzung stand. Anders gesagt: Was junge Erwachsene gut finden und was sie "an sich" für gut halten, klafft auseinander. Instrumentelle und normative Qualitätsvorstellungen weichen demzufolge voneinander ab. Neben dem Alter hatte das Milieu eine moderierende Wirkung, insofern es vor allem prägte, welche Medienangebote überhaupt als positive oder negative Qualitätsprototypen in Diskussionen eingebracht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der dritte Band der Abteilung "Lieder und Chorwerke" der Reger-Werkausgabe (RWA) umfasst die zwischen 1901 und Februar 1903 fast ausnahmslos in München entstandenen Lieder Max Regers. Mit diesen Kompositionen trat Reger nicht nur in die direkte Konkurrenz zur sogenannten „Münchner Schule“ um Ludwig Thuille, Max von Schillings und Richard Strauss, sondern versuchte sich auch überregional als kompromissloser Neuerer der Gattung zu etablieren. Die Lieder heben sich durch ihren zukunftsweisenden deklamatorischen Stil von der romantischen Liedästhetik ab und weisen eine Behandlung des Klaviers auf, die weit über die herkömmliche Liedbegleitung hinausgeht.
Seit Januar 2008 entsteht im Max-Reger-Institut (MRI) in Karlsruhe eine wissenschaftlich-kritische Ausgabe von Werken Regers (RWA). Sie wird von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gefördert und beschreitet in der Anlage als Hybrid-Edition neue Wege der Editionstechnik.
Das zum Band gehörende digitale Angebot wird in einem Online-Portal publiziert.
Inhalt
Kompositionen. Acht Lieder op. 79c
Lieder WoO VII/31und VII/32
Sechzehn Gesänge op. 62
Schlummerlied WoO VII/33
Zwölf Lieder op. 66
Sechs Gesänge op. 68
Siebzehn Gesänge op. 70
Wiegenlied WoO VII/35
Aktualisiert: 2022-11-28
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Mit dem Thema seiner bäuerlichen Herkunft aus Tirol beginnt der zur Riege der Münchner Malerfürsten gehörende Franz von Defregger (1835-1921) seine »Lebenserinnerungen«. Seine Gemälde mit oft humorvollen Darstellungen des idyllisch überhöhten, bäuerlichen Lebens waren im 19. Jahrhundert weltweit begehrt. Sie gehörten zum Kanon der deutschen Kunst und zum Inhalt von deutschen Schulbüchern. In seinen Memoiren schildert der bayerisch assimilierte Österreicher und Akademieprofessor Alltagsleben und Tagesereignisse. Sein Lebensnarrativ zeichnet beiläufig das Bild einer ganzen Epoche. Das Eingebundensein in ein großes gesellschaftliches Netzwerk Gleichgesinnter sowie sein Interesse für die Menschen anderer Kulturen sind ebenfalls Gegenstand seiner Rückschau.
Das Buch ist eine Einladung an den Leser, das Gesicht hinter der Ikone zu entdecken. Unveröffentlichtes Bild- und Quellenmaterial sowie zahlreiche Kommentare zu zeitgenössischen Künstlern, Schriftstellern, Musikern, Schauspielern, Sängern und Staatsmännern ergänzen facettenreich die Lebenserinnerungen eines von der Kunstwissenschaft nach 1945 zu Unrecht Vergessenen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Der gebürtige Darmstädter Philipp Röth (1841–1921) ist ein Landschaftsmaler der Münchner Schule des späten 19. Jahrhunderts. Er hinterließ neben vielen Gemälden (siehe das Werkverzeichnis der Gemälde, ISBN 978-3-95786-220-4) ein zeichnerisches Gesamtwerk von nahezu 3000 Arbeiten. Bis in die 1980er-Jahre erfreuten sich seine Landschaftsstudien, Aquarelle und Pastelle einer ebenso großen Beliebtheit wie seine Gemälde. Unter Kunstkennern und Sammlern hat sich diese hohe Wertschätzung seiner Grafik wegen des intim-privaten und spontanen Charakters der Arbeiten bis heute erhalten.
Die hier zusammengetragenen Werke – die experimentierfreudigen Skizzen in den Skizzenbüchern, die zahllosen Bleistift-, Kohle-, Tinten- oder zuweilen auch Rötelzeichnungen, die Aquarelle, Gouachen und Pastelle – bilden ein umfangreiches Arsenal von Vorstudien, Entwürfen, Experimenten und Ideennotaten. Ihre Bedeutung erschließt sich erst in der Zusammenschau dieses zeichnerischen Corpuswerks in seinem vollen Umfang. Das vorliegende Werkverzeichnis ermöglicht so einen differenzierten Einblick in das Schaffen des Malers und erschließt die wichtigste biografische Quelle: Denn im Unterschied zu den im Atelier ausgeführten Gemälden, sind zahlreiche der draußen im Freien vor dem Objekt angefertigten Zeichnungen auf den Tag genau datiert und geben den Ort an, an dem Röth das Motiv gesehen hat. Dadurch können die Reisen und Ausflüge Röths zeitlich und örtlich genau rekonstruiert und die in den Gemälden verwendeten Motive lokalisiert werden.
Bibliophile hochwertige Ausstattung, limitierte Auflage, rd. 3000 Abbildungen – ein Muss für jeden Sammler!
Aktualisiert: 2022-09-22
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Der gebürtige Darmstädter Philipp Röth (1841–1921) ist ein Landschaftsmaler der Münchner Schule des späten 19. Jahrhunderts. Seine atmosphärischen Landschaftsidyllen zeigen feinmalerisch ausgeführte Pastoralen, ländliche Szenerien mit Gänsehirtinnen, Schäfern und Kuhhirten unter hohen Wolkenhimmeln. In sanften Stimmungen stellt er bevorzugt die weiten Landschaften der Rhein-Main-Ebene seiner Heimat, das Dachauer Land und die weite Seenplatte südlich von München dar. Wasser, Himmel und Erde vereinen sich in seinen Bildern zu einem Schauspiel von elementarer Größe.
Nach anfänglichen Kämpfen konnte sich Röth in den 1890er Jahren eine angesehene Position in der Münchner Kunstszene erwerben und wurde zu einem bedeutenden Freiluftmaler der „Paysage intime“ in Deutschland. Nicht nur die angesehenen Münchner Galerien Helbig und Heinemann verkauften seine Werke, sondern in ganz Deutschland wurden seine Bilder in den Kunstvereinen und Internationalen Kunstausstellungen der Künstlergenossenschaften gezeigt. Seine Werke befinden sich heute vor allem in zahlreichen Museen und Privatsammlungen Süddeutschlands.
Das vorliegende Werkverzeichnis listet zum ersten Mal das umfangreiche Oeuvre dieses Künstlers mit über 1.200 Einträgen auf. Kunsthistorische Analyse und Einordnung erfolgen in den Beiträgen von Dagmar Boltze und Bettina Best, die beide ausgewiesene Expertinnen für Röth und die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts sind.
Bibliophile hochwertige Ausstattung, limitierte Auflage, über 200 farbige Abbildungen – ein Muss für jeden Sammler!
Aktualisiert: 2021-02-11
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Der Chiemsee, eine der idyllischten Gegenden Oberbayerns, hat seit jeher eine magische Anziehungskraft auf die Kunstmaler. Seine romantischen Landschaften und Seen werden in vielen Gemälden verewigt. Jedes einzelne Bild dieses Kalenders ist eine kleine Liebeserklärung an die Region. Curd Heyden gilt als einer der letzten Maler der Münchner Schule.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Die Arbeit geht in dreierlei Hinsicht neue Wege: Erstens werden die normativen Grundannahmen der bestehenden Ansätze zur journalistischen Qualität herausgearbeitet. Zweitens knüpft die Eigentheorie an den Sozialkonstruktivismus in der Tradition von Peter L. Berger und Thomas Luckmann an, ebenfalls ein Novum in der Erforschung journalistischer Qualität. Und drittens wird die herkömmliche quantitative Methodik zugunsten eines quantitativ-qualitativen Methodenmixes erweitert, wobei die Qualitätsurteile junger Erwachsener zum Journalismus rekonstruktiv im Fokus stehen. Im ersten Oberkapitel werden Theorien und Ansätze zur journalistischen Qualität besprochen, zugrunde liegende normative Vorstellungen freigelegt und Defizite identifiziert. Das zweite Oberkapitel enthält den Theorieentwurf, der neben dem Sozialkonstruktivismus auch verschiedene andere Ansätze integriert, etwa das Konzept der Wissensgesellschaft, die Prototypen-Semantik oder die Theorie subjektiver Qualitätsauswahl. Im dritten Oberkapitel werden die Ergebnisse von acht Gruppendiskussionen mit insgesamt 76 jungen Erwachsenen sowie die Ergebnisse einer Befragung dieser Teilnehmer/innen präsentiert, im Hinblick auf sieben aus dem Theorieentwurf abgeleitete Forschungsfragen.
Im Ergebnis zeigte sich eine erstaunliche Konstanz der Qualitätsvorstellungen der jungen Erwachsenen, die allerdings in einer gewissen Spannung zu ihrer eigenen Mediennutzung stand. Anders gesagt: Was junge Erwachsene gut finden und was sie "an sich" für gut halten, klafft auseinander. Instrumentelle und normative Qualitätsvorstellungen weichen demzufolge voneinander ab. Neben dem Alter hatte das Milieu eine moderierende Wirkung, insofern es vor allem prägte, welche Medienangebote überhaupt als positive oder negative Qualitätsprototypen in Diskussionen eingebracht wurden.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle großen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewußt zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewußter und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloße "Phänomene" zu erblicken oder gar eine bloße Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Dieses Buch beleuchtet Kompositionslehre und -praxis in München an der Wende zum 20. Jahrhundert. Ein besonderer Fokus fällt dabei auf einen Komponistenkreis, der auch als ‚Münchner Schule‘ bezeichnet wird. Besonders der Komponist und Musikpädagoge Ludwig Thuille wird heute noch als Zentralgestalt des Münchner Zirkels betrachtet, dessen Stilistik sich als postromantisches Komponieren in Wagnernachfolge beschreiben lässt. Folgenden Fragen geht die Studie auf den Grund:
Wie wurde dort damals Kompositionstechnik vermittelt und von welchen musiktheoretischen Prämissen ging man dabei aus? In welchem Verhältnis stand die Münchner Lehrpraxis zur Kompositionslehre an anderen Hochschulen? Inwiefern ist die Harmonielehre, die Thuille 1907 gemeinsam mit Rudolf Louis publizierte, auf den Münchner Usus zurückzuführen?
Untersucht werden neben Thuilles autographen Aufzeichnungen auch nachgelassene Unterrichtsmaterialien von Lehrern und Schülern aus deren unmittelbarem Umkreis, wie etwa Josef Pembaurs des Jüngeren, Josef Pembaurs des Älteren, von Clemens von Franckenstein oder Hermann Wolfgang von Waltershausen.
Auf Grundlage dieser Betrachtungen ist es möglich, den in die Kritik geratenen Begriff ‚Münchner Schule‘ klarer zu umreißen und damit zu bestätigen. Nicht zuletzt bieten die Ergebnisse der Studie eine Basis für die historisch informierte und produktionsorientierte Analyse postwagnerianischer Musik.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Anlass für die Neugestaltung eines Raumes in der Dauerausstellung "Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert" im Schloßmuseum Murnau ist die dauerhafte Aufnahme des Bestandes von rund hundert Gemälden und Aquarellen mit Gebirgsmotiven aus einer Privatsammlung durch das Schloßmuseum Murnau, die nicht nur eine höchst erfreuliche, sondern auch eine sinnvolle Ergänzung des bereits vorhandenen Bestandes von Landschaftsbildern darstellt. Aus dieser Privatsammlung werden zukünftig in diesem Raum wechselweise jeweils zehn bis zwölf Werke gezeigt.
Die Lage Murnaus inmitten des Voralpenlandes bietet sich in besonderer Weise für die Präsentation dieser vorwiegend im 19. Jahrhundert entstandenen Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen mit Motiven aus der unmittelbaren Umgebung an. Es handelt sich um Werke von Landschaftsmalern der ersten und zweiten Generation der Münchner Schule, wie Johann Georg von Dillis, Wilhelm von Kobell, Max Joseph Wagenbauer, Heinrich Adam, Carl Rottmann, Johann Adam Klein, Heinrich Bürkel, Ernst Kaiser, Christian Ernst Bernhard Morgenstern u. a.
Diese Künstler wandten sich von der Darstellung einer klassischen Ideallandschaft ab. Erstmals entdeckten sie als Sujets die oberbayerische Landschaft mit ihren Seen und dem Vorgebirge, der rauen Bergwelt mit wilden Wasserfällen und idyllischen Almen und schließlich die einzigartige Moorlandschaft. Fasziniert von der Schönheit der einheimischen Umgebung erwanderten sie sich ihre Motive in der freien Natur. Ihre Eindrücke beim Anblick des Murnauer Mooses und des Staffelsees, von Garmisch und Partenkirchen mit dem Wettersteingebirge, des Kochelsees mit Herzogstand und Heimgarten, des Inntals mit dem Kaisergebirge u. a. hielten sie in Zeichnungen und Aquarellen fest. Anschließend setzten sie diese im Atelier in Ölgemälde um. Ihre Werke sind nicht allein Zeugnisse für genaue Naturbeobachtung und das topographische Interesse für die Gebirgsgegenden und Orte, sondern auch für die teils romantisch-verklärende Sicht, mit der man den bäuerlichen Alltag sowie das Zusammenleben von Mensch und Tier damals wahrnahm.
Die Herausforderung, die dieser mittelalterliche Raum des Schloßmuseums mit seinen Nischen und historisch einzugartigen Schiebefenstern für die Präsentation von Bildern darstellt, haben die Münchner Ausstellungsgestalter Katharina Kuhlmann (Büro Durchschrift) und Alfred Küng und die Münchner Architekten Tobias Fürst und Hans Niedermaier (FUN-Architekten) innovativ bewältigt. Zunächst machen sie die historische Bausubstanz spürbar und sichtbar. Das der Wand vorgelagerte umlaufende Bilderbord ermöglicht eine ganz besondere Präsentation der Sammlung: Sie erinnert in ihrer Leichtigkeit an eine Ateliersituation, in der ebenfalls ein beständiger Wechsel der gezeigten Bilder stattfindet.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Die Arbeit geht in dreierlei Hinsicht neue Wege: Erstens werden die normativen Grundannahmen der bestehenden Ansätze zur journalistischen Qualität herausgearbeitet. Zweitens knüpft die Eigentheorie an den Sozialkonstruktivismus in der Tradition von Peter L. Berger und Thomas Luckmann an, ebenfalls ein Novum in der Erforschung journalistischer Qualität. Und drittens wird die herkömmliche quantitative Methodik zugunsten eines quantitativ-qualitativen Methodenmixes erweitert, wobei die Qualitätsurteile junger Erwachsener zum Journalismus rekonstruktiv im Fokus stehen. Im ersten Oberkapitel werden Theorien und Ansätze zur journalistischen Qualität besprochen, zugrunde liegende normative Vorstellungen freigelegt und Defizite identifiziert. Das zweite Oberkapitel enthält den Theorieentwurf, der neben dem Sozialkonstruktivismus auch verschiedene andere Ansätze integriert, etwa das Konzept der Wissensgesellschaft, die Prototypen-Semantik oder die Theorie subjektiver Qualitätsauswahl. Im dritten Oberkapitel werden die Ergebnisse von acht Gruppendiskussionen mit insgesamt 76 jungen Erwachsenen sowie die Ergebnisse einer Befragung dieser Teilnehmer/innen präsentiert, im Hinblick auf sieben aus dem Theorieentwurf abgeleitete Forschungsfragen.
Im Ergebnis zeigte sich eine erstaunliche Konstanz der Qualitätsvorstellungen der jungen Erwachsenen, die allerdings in einer gewissen Spannung zu ihrer eigenen Mediennutzung stand. Anders gesagt: Was junge Erwachsene gut finden und was sie „an sich“ für gut halten, klafft auseinander. Instrumentelle und normative Qualitätsvorstellungen weichen demzufolge voneinander ab. Neben dem Alter hatte das Milieu eine moderierende Wirkung, insofern es vor allem prägte, welche Medienangebote überhaupt als positive oder negative Qualitätsprototypen in Diskussionen eingebracht wurden.
Aktualisiert: 2023-03-01
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