Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte

Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte von Karvounis,  Christos
Der Band untersucht den Ausbau- und Standardisierungsprozess der neugriechischen Schriftsprache zwischen 1780 und 1930. Im Vordergrund stehen dabei die Diglossie-Verhältnisse, u.a. die systemischen und funktionalen Differenzen zwischen zwei Sprachvarianten (High und Low), sowie die Sprachideologie. Beide prägten im Zuge einer kulturell-ideologischen Fixierung der griechischen Gesellschaft auf der H-Variante das allgemeine Sprachverhalten. Die Diglossie als ideologisches Konstrukt erlangte erst nach der Staatsgründung von 1830 an Bedeutung, sodass der daraus entstandene Sprachenstreit den Standardisierungsprozess letztlich destabilisierte und verzögerte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte

Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte von Karvounis,  Christos
Der Band untersucht den Ausbau- und Standardisierungsprozess der neugriechischen Schriftsprache zwischen 1780 und 1930. Im Vordergrund stehen dabei die Diglossie-Verhältnisse, u.a. die systemischen und funktionalen Differenzen zwischen zwei Sprachvarianten (High und Low), sowie die Sprachideologie. Beide prägten im Zuge einer kulturell-ideologischen Fixierung der griechischen Gesellschaft auf der H-Variante das allgemeine Sprachverhalten. Die Diglossie als ideologisches Konstrukt erlangte erst nach der Staatsgründung von 1830 an Bedeutung, sodass der daraus entstandene Sprachenstreit den Standardisierungsprozess letztlich destabilisierte und verzögerte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte

Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte von Karvounis,  Christos
Der Band untersucht den Ausbau- und Standardisierungsprozess der neugriechischen Schriftsprache zwischen 1780 und 1930. Im Vordergrund stehen dabei die Diglossie-Verhältnisse, u.a. die systemischen und funktionalen Differenzen zwischen zwei Sprachvarianten (High und Low), sowie die Sprachideologie. Beide prägten im Zuge einer kulturell-ideologischen Fixierung der griechischen Gesellschaft auf der H-Variante das allgemeine Sprachverhalten. Die Diglossie als ideologisches Konstrukt erlangte erst nach der Staatsgründung von 1830 an Bedeutung, sodass der daraus entstandene Sprachenstreit den Standardisierungsprozess letztlich destabilisierte und verzögerte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Carl Jakob Iken als Vorreiter der Neogräzistik

Carl Jakob Iken als Vorreiter der Neogräzistik von Diamantopoulou,  Lilia
How was knowledge produced by different people in different times and at different places? How was knowledge stored, managed, classified, organized, deployed, forgotten, and recycled? Finally, how did such practices affect what counted as knowledge? The series invites contributions on the ‘long’ early modern period in Europe and publishes also works on global cultures of knowledge under European influence.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte

Diglossie, Sprachideologie, Wertekonflikte von Karvounis,  Christos
Der Band untersucht den Ausbau- und Standardisierungsprozess der neugriechischen Schriftsprache zwischen 1780 und 1930. Im Vordergrund stehen dabei die Diglossie-Verhältnisse, u.a. die systemischen und funktionalen Differenzen zwischen zwei Sprachvarianten (High und Low), sowie die Sprachideologie. Beide prägten im Zuge einer kulturell-ideologischen Fixierung der griechischen Gesellschaft auf der H-Variante das allgemeine Sprachverhalten. Die Diglossie als ideologisches Konstrukt erlangte erst nach der Staatsgründung von 1830 an Bedeutung, sodass der daraus entstandene Sprachenstreit den Standardisierungsprozess letztlich destabilisierte und verzögerte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wiener Byzantinistik und Neogräzistik

Wiener Byzantinistik und Neogräzistik von Hörandner,  Wolfram, Koder,  Johannes, Stassinopolou,  Maria A.
Im Dezember 2002 wurde im Rahmen eines Symposions das vierzigjährige Bestehen des Instituts für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien gefeiert und gleichzeitig seines im Jahre 2000 verstorbenen Gründers Herbert Hunger gedacht. In circa 40 Kurzreferaten berichteten Absolventen des Instituts über Themen aus ihren jeweiligen Forschungsgebieten. Die Beiträge, die nun im Druck vorgelegt werden, decken ein breites Spektrum von Themenbereichen ab, von Geschichte und Gesellschaft über Literatur, bildende Kunst und Musik bis hin zur historischen Geographie und zur materiellen Kultur sowie zu Methodenfragen und Wissenschaftsgeschichte, wobei die byzantinische Periode gleichermaßen wie das neuzeitliche Griechentum - bis in die Gegenwart - Berücksichtigung findet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Heirat, Verwandtschaft und Eigentumsübertragungen auf der griechischen Insel Syros 1750–1820

Heirat, Verwandtschaft und Eigentumsübertragungen auf der griechischen Insel Syros 1750–1820 von Karachristos,  Ioannis
„Jetzt, wo mein Kind bereit ist, in die Welt einzutreten“. So wird die Ehe in vielen Eheverträgen aus der Insel Syros im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben. Aber was genau bedeutete dieser „Eintritt in die Welt“? War die Ehe ein universelles Phänomen und wie hoch war das durchschnittliche Heiratsalter je nach Geschlecht? Wie wirkte sich die Institution auf den „individuellen Lebenslauf“ und den „Entwicklungszyklus des Haushalts“ aus? Wo hat sich das neue Paar niedergelassen und was war die vorherrschende Haushaltsform? Wie ist das Verhältnis der Ehegatten zu ihren Eltern und allgemein zu den Verwandtschaftsgruppen, aus denen sie abstammten? Das Buch untersucht auch die Verwandtschaftsstrukturen auf Syros und die Rolle der Ehe in diesem Zusammenhang, aber auch die Übertragung von Familieneigentum auf Kinder – Jungen und Mädchen – angesichts der bevorstehenden Eheschließung sowie die sich aus diesen Übertragungen ergebenden Verpflichtungen. Warum wurde der Besitz, den der Bräutigam erhielt, auch als Mitgift bezeichnet, und welche Auswirkungen hat dies auf die Familienorganisation, Verwandtschaft und Geschlechterrollen? Waren diese Eigentumsübertragungen letztlich Teil der Strategien der Subjekten und wie haben sie die Eltern-Kind-Beziehung sowie die zwischen den Ehegatten bestimmt? Welche Lebensbereiche waren letztendlich von der Heirat betroffen und wie prägte sie die Lebenswelt der Bewohner von Syros? Welchen Einfluss hatten Parameter wie Raum, Wirtschaft, Arbeitsorganisation im Haushalt, Auswanderung und die Politik der lokalen Gemeinde, der katholischen Kirche und der zentralen osmanischen Verwaltung auf die Organisation der Familie und Verwandtschaft auf Syros? Die Antworten auf die obigen Fragen ergeben sich aus der kombinierten Analyse mehrerer Quellen: Ehe- und Mitgiftverträge, Tauf-, Ehe- und Sterbematrikel, Dokumente aus dem Gemeindearchiv. Die Kombination des mikrohistorischen Ansatzes mit der Methode der interkulturellen Vergleiche trug zur effektivsten Studie der Ehe auf Syros im 18. Jahrhundert bei und ermöglichte es, zu allgemeineren theoretischen und methodologischen Diskussionen über das Studium von Familie, Verwandtschaft und Ehe beizutragen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Wiener Byzantinistik und Neogräzistik

Wiener Byzantinistik und Neogräzistik von Hörandner,  Wolfram, Koder,  Johannes, Stassinopolou,  Maria A.
Im Dezember 2002 wurde im Rahmen eines Symposions das vierzigjährige Bestehen des Instituts für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien gefeiert und gleichzeitig seines im Jahre 2000 verstorbenen Gründers Herbert Hunger gedacht. In circa 40 Kurzreferaten berichteten Absolventen des Instituts über Themen aus ihren jeweiligen Forschungsgebieten. Die Beiträge, die nun im Druck vorgelegt werden, decken ein breites Spektrum von Themenbereichen ab, von Geschichte und Gesellschaft über Literatur, bildende Kunst und Musik bis hin zur historischen Geographie und zur materiellen Kultur sowie zu Methodenfragen und Wissenschaftsgeschichte, wobei die byzantinische Periode gleichermaßen wie das neuzeitliche Griechentum - bis in die Gegenwart - Berücksichtigung findet.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wissensoikonomien

Wissensoikonomien von Pissis,  Nikolas, Schmidt,  Nora, Uhlmann,  Gyburg
Der von Nora Schmidt, Nikolas Pissis und Gyburg Uhlmann herausgegebene Band widmet sich der Frage, wie Wissen zwischen verschiedenen Akteuren ausgetauscht wird: wie es den Besitzer wechselt, wie es einen Ort verlässt und von einer Zeit in eine andere wandert. Der Austausch von Wissen hat mit ökonomischen, technischen, materialen und wissenschaftlichen Prozessen zu tun, lässt sich aber auf keinen von ihnen reduzieren. Die Autorinnen und Autoren des Bandes arbeiten daher mit dem Konzept der : Im Zentrum steht die Vielschichtigkeit der Beziehungsgeflechte und Austauschbeziehungen von Menschen und Materialien, Medien, sozialen Praktiken, Traditionen und Institutionen. Ausgehend von der Beobachtung, dass Transfer von Wissen sich in einer Vielzahl von Modalitäten und Geschwindigkeiten, unter sehr unterschiedlichen Bedingungen und teils über sprachliche, geographische und soziale, religiöse und andere identitätsspezifische Grenzen hinweg ereignet, geht das Konzept der der Frage nach, wann solche Wissensbewegungen selbst systembildenden Charakter erhalten. Damit beschreiben ein Spannungsfeld zwischen Ordnung und Transgression. In sechzehn einzelnen Fachbeiträgen werden komplexe Aushandlungsprozesse von Wissen in unterschiedlichen vormodernen Kulturen vom Alten Ägypten, über die verschiedenen antiken Kulturen des Mittelmeerraums, China und Korea bis in die Frühe Neuzeit aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten

Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten von Zborowski,  Antje
Die Studie problematisiert die osmanisch-griechische Identität anhand des entsprechenden Diskurses im Vereinsjournal des Griechischen Philologischen Vereins in Konstantinopel. Als Hauptstadt verkörperte Konstantinopel die Transformationen, denen der osmanische Staat und die osmanische Gesellschaft im 19. Jahrhundert unterlagen. Die im Vereinsjournal gespiegelten Aktivitäten der Gesellschaft sind als Antwort auf diese Transformationen zu sehen und somit Ausdruck des zugrunde liegenden Selbstbildes. Daher gilt das Interesse gleichermaßen der Aufzeichnung der relevanten Informationen wie den damit zusammenhängenden Interpretationen. Über den griechisch-orthodoxen Kontext des Vereins hinaus erörtert die Arbeit in diesem Zusammenhang das Konzept der Moderne sowohl im internationalen Rahmen als auch innerhalb des osmanischen Reichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten

Griechisch, Osmanisch, Modern – Spätosmanische Identitäten von Zborowski,  Antje
Die Studie problematisiert die osmanisch-griechische Identität anhand des entsprechenden Diskurses im Vereinsjournal des Griechischen Philologischen Vereins in Konstantinopel. Als Hauptstadt verkörperte Konstantinopel die Transformationen, denen der osmanische Staat und die osmanische Gesellschaft im 19. Jahrhundert unterlagen. Die im Vereinsjournal gespiegelten Aktivitäten der Gesellschaft sind als Antwort auf diese Transformationen zu sehen und somit Ausdruck des zugrunde liegenden Selbstbildes. Daher gilt das Interesse gleichermaßen der Aufzeichnung der relevanten Informationen wie den damit zusammenhängenden Interpretationen. Über den griechisch-orthodoxen Kontext des Vereins hinaus erörtert die Arbeit in diesem Zusammenhang das Konzept der Moderne sowohl im internationalen Rahmen als auch innerhalb des osmanischen Reichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der griechische Dämon

Der griechische Dämon von Dreidoppel,  Kaspar
Gegenstand des Buches ist die Geschichte des besetzten Griechenlands 1941-1944. Im Mittelpunkt stehen zum einen Struktur und Vorgehensweisen der von den Kommunisten kontrollierten Nationalen Befreiungsfront (EAM), zum anderen die Reaktionen der Herausgeforderten, d.h. der Deutschen und des einheimischen bürgerlichen Lagers. Dabei korrigiert Dreidoppel das seit Jahrzehnten in der griechischen Öffentlichkeit und in der Historiographie dominierende allzu romantisch-idealistische Bild der EAM. Weitere Forschungslücken zur Frühphase des Widerstands, zur Rolle der britischen Subversionsagentur SOE, zum Phänomen der bewaffneten Kollaboration und zum Kampf zwischen Widerstand und Besatzungsmacht konnten geschlossen werden. Das Buch stützt sich auf eine Fülle von Quellenmaterial aus deutschen, griechischen, britischen und amerikanischen Archiven. Zudem wertet der Autor das umfangreiche griechische Schrifttum sowie eigene Interviews aus. Im Ergebnis liegt eine Abhandlung vor, die nicht nur neue Maßstäbe für die Darstellung der Geschichte des besetzten Griechenlands setzt, sondern auch wesentlich zum Verständnis des griechischen Bürgerkriegs beiträgt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Carl Jakob Iken als Vorreiter der Neogräzistik

Carl Jakob Iken als Vorreiter der Neogräzistik von Diamantopoulou,  Lilia
How was knowledge produced by different people in different times and at different places? How was knowledge stored, managed, classified, organized, deployed, forgotten, and recycled? Finally, how did such practices affect what counted as knowledge? The series invites contributions on the ‘long’ early modern period in Europe and publishes also works on global cultures of knowledge under European influence.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Griechisch – «Ellinika»– Grekiska

Griechisch – «Ellinika»– Grekiska von Glykioti,  Konstantina, Kinne,  Doris
Diese Festschrift für den ehemals am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz lehrenden Neogräzisten Hans Ruge umfasst Beiträge, die sich an seinen Forschungsinteressen orientieren. Die einzelnen Artikel seiner Kollegen, Schüler und Freunde konzentrieren sich primär auf das (Neu)griechische, stellen jedoch auch den Bezug des (Neu)griechischen zu anderen Sprachen her. Die thematische Vielfalt reicht von Fragestellungen der Übersetzungs-, Sprach- und Literaturwissenschaft bis hin zu kulturgeschichtlichen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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