Das Lehrbuch bietet eine aktuelle Einführung in das Studium der gegenwärtigen multizentrischen Welt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der Globalisierung sowie Einblicke in die einzelnen Weltregionen. Im Zentrum stehen dabei die soziokulturellen Konfigurationen in den unterschiedlichen Regionen, ihre Genese und ihr globaler Zusammenhang. Die vergleichende Perspektive ermöglicht es, die allgemeinen Debatten um die Globalisierung, die in vielen Bereichen einen Konsens erzielt haben, zu differenzieren und stärker zu kontextualisieren. Die Studie basiert auf der Interpretation empirischer Literatur und eigener Feldforschung in allen behandelten Regionen. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch in vielen Studienfächern und Kontexten einsetzbar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Lehrbuch bietet eine aktuelle Einführung in das Studium der gegenwärtigen multizentrischen Welt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der Globalisierung sowie Einblicke in die einzelnen Weltregionen. Im Zentrum stehen dabei die soziokulturellen Konfigurationen in den unterschiedlichen Regionen, ihre Genese und ihr globaler Zusammenhang. Die vergleichende Perspektive ermöglicht es, die allgemeinen Debatten um die Globalisierung, die in vielen Bereichen einen Konsens erzielt haben, zu differenzieren und stärker zu kontextualisieren. Die Studie basiert auf der Interpretation empirischer Literatur und eigener Feldforschung in allen behandelten Regionen. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch in vielen Studienfächern und Kontexten einsetzbar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Lehrbuch bietet eine aktuelle Einführung in das Studium der gegenwärtigen multizentrischen Welt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der Globalisierung sowie Einblicke in die einzelnen Weltregionen. Im Zentrum stehen dabei die soziokulturellen Konfigurationen in den unterschiedlichen Regionen, ihre Genese und ihr globaler Zusammenhang. Die vergleichende Perspektive ermöglicht es, die allgemeinen Debatten um die Globalisierung, die in vielen Bereichen einen Konsens erzielt haben, zu differenzieren und stärker zu kontextualisieren. Die Studie basiert auf der Interpretation empirischer Literatur und eigener Feldforschung in allen behandelten Regionen. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch in vielen Studienfächern und Kontexten einsetzbar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Lehrbuch bietet eine aktuelle Einführung in das Studium der gegenwärtigen multizentrischen Welt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der Globalisierung sowie Einblicke in die einzelnen Weltregionen. Im Zentrum stehen dabei die soziokulturellen Konfigurationen in den unterschiedlichen Regionen, ihre Genese und ihr globaler Zusammenhang. Die vergleichende Perspektive ermöglicht es, die allgemeinen Debatten um die Globalisierung, die in vielen Bereichen einen Konsens erzielt haben, zu differenzieren und stärker zu kontextualisieren. Die Studie basiert auf der Interpretation empirischer Literatur und eigener Feldforschung in allen behandelten Regionen. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch in vielen Studienfächern und Kontexten einsetzbar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Lehrbuch bietet eine aktuelle Einführung in das Studium der gegenwärtigen multizentrischen Welt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der Globalisierung sowie Einblicke in die einzelnen Weltregionen. Im Zentrum stehen dabei die soziokulturellen Konfigurationen in den unterschiedlichen Regionen, ihre Genese und ihr globaler Zusammenhang. Die vergleichende Perspektive ermöglicht es, die allgemeinen Debatten um die Globalisierung, die in vielen Bereichen einen Konsens erzielt haben, zu differenzieren und stärker zu kontextualisieren. Die Studie basiert auf der Interpretation empirischer Literatur und eigener Feldforschung in allen behandelten Regionen. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch in vielen Studienfächern und Kontexten einsetzbar.
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Das Lehrbuch bietet eine aktuelle Einführung in das Studium der gegenwärtigen multizentrischen Welt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der Globalisierung sowie Einblicke in die einzelnen Weltregionen. Im Zentrum stehen dabei die soziokulturellen Konfigurationen in den unterschiedlichen Regionen, ihre Genese und ihr globaler Zusammenhang. Die vergleichende Perspektive ermöglicht es, die allgemeinen Debatten um die Globalisierung, die in vielen Bereichen einen Konsens erzielt haben, zu differenzieren und stärker zu kontextualisieren. Die Studie basiert auf der Interpretation empirischer Literatur und eigener Feldforschung in allen behandelten Regionen. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch in vielen Studienfächern und Kontexten einsetzbar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Standardlehrbuch zu Postkolonialer Theorie in neuer Auflage. Kompakter Überblick über die Theorien von Edward Said, Gayatri Spivak und Homi Bhabha
Diese Einführung erschließt das weite Feld postkolonialer Theoriebildung über eine kritische Debatte der Schriften der drei prominentesten postkolonialen Stimmen – Edward Said, Gayatri Spivak und Homi Bhabha.
Die aktualisierte dritte Auflage unterzieht insbesondere die neuen Schriften Spivaks und Bhabhas einer kritischen Würdigung und erlaubt einen aktuellen Überblick über diese bedeutenden Theoriewerke.
Die dritte Auflage setzt sich zugleich mit den gegenwärtigen Diskussionen um Globalisierung, Religion, Menschenrechte und Dekolonisierung auseinander und gibt einen Überblick über die aktuellen Debatten in den Postcolonial Studies.
Das Standard-Lehrbuch zum Thema Postkoloniale Theorie gibt einen Überblick über die wichtigsten Theorien und Debatten in den Postcolonial Studies und bereitet diese systematisch für das Studium der Kulturwissenschaften auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor 200 Jahren erschienen und bis heute von staunenswerter Bedeutsamkeit und Aktualität: Goethes »West-östlicher Divan«.
1819 erschien erstmals Goethes »West-östlicher Divan« - und machte Epoche. Das weitaus größte Gedichtensemble in seinem Gesamtwerk wirkt bis heute, indem es den kulturenübergreifenden Dialog poetisch verwirklicht.
Wie sind die Divan-Gedichte - die »poetischen Perlen« - entstanden? Wie hat Goethe sie aus dem »ungeheuren Stoff« des Orients geformt und darin sein »eignes Poetisches« verwebt, das ein westliches ist?
An 16 Gedicht-Beispielen wird gezeigt, wie Goethe für die Literatur und Kultur Persiens und Arabiens entflammte, sich durch intensive Orient-Studien und durch die Liebe zur mit-dichtenden Marianne von Willemer inspirieren ließ. Materialien aus dem Nachlass bieten die Möglichkeit, die überaus spannende Entstehung der Gedichte nachzuvollziehen und Goethes poetische »Werkstatt« kennenzulernen.
Einander spiegelnd entwerfen die Gedichte des »West-östlichen Divan« ein ost-westliches, west-östliches Oszillieren, das Sprachen, Literaturen, Kulturen miteinander verbindet. Darin ist der »West-östliche Divan« aktueller denn je - gerade heute.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vor 200 Jahren erschienen und bis heute von staunenswerter Bedeutsamkeit und Aktualität: Goethes »West-östlicher Divan«.
1819 erschien erstmals Goethes »West-östlicher Divan« - und machte Epoche. Das weitaus größte Gedichtensemble in seinem Gesamtwerk wirkt bis heute, indem es den kulturenübergreifenden Dialog poetisch verwirklicht.
Wie sind die Divan-Gedichte - die »poetischen Perlen« - entstanden? Wie hat Goethe sie aus dem »ungeheuren Stoff« des Orients geformt und darin sein »eignes Poetisches« verwebt, das ein westliches ist?
An 16 Gedicht-Beispielen wird gezeigt, wie Goethe für die Literatur und Kultur Persiens und Arabiens entflammte, sich durch intensive Orient-Studien und durch die Liebe zur mit-dichtenden Marianne von Willemer inspirieren ließ. Materialien aus dem Nachlass bieten die Möglichkeit, die überaus spannende Entstehung der Gedichte nachzuvollziehen und Goethes poetische »Werkstatt« kennenzulernen.
Einander spiegelnd entwerfen die Gedichte des »West-östlichen Divan« ein ost-westliches, west-östliches Oszillieren, das Sprachen, Literaturen, Kulturen miteinander verbindet. Darin ist der »West-östliche Divan« aktueller denn je - gerade heute.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vor 200 Jahren erschienen und bis heute von staunenswerter Bedeutsamkeit und Aktualität: Goethes »West-östlicher Divan«.
1819 erschien erstmals Goethes »West-östlicher Divan« - und machte Epoche. Das weitaus größte Gedichtensemble in seinem Gesamtwerk wirkt bis heute, indem es den kulturenübergreifenden Dialog poetisch verwirklicht.
Wie sind die Divan-Gedichte - die »poetischen Perlen« - entstanden? Wie hat Goethe sie aus dem »ungeheuren Stoff« des Orients geformt und darin sein »eignes Poetisches« verwebt, das ein westliches ist?
An 16 Gedicht-Beispielen wird gezeigt, wie Goethe für die Literatur und Kultur Persiens und Arabiens entflammte, sich durch intensive Orient-Studien und durch die Liebe zur mit-dichtenden Marianne von Willemer inspirieren ließ. Materialien aus dem Nachlass bieten die Möglichkeit, die überaus spannende Entstehung der Gedichte nachzuvollziehen und Goethes poetische »Werkstatt« kennenzulernen.
Einander spiegelnd entwerfen die Gedichte des »West-östlichen Divan« ein ost-westliches, west-östliches Oszillieren, das Sprachen, Literaturen, Kulturen miteinander verbindet. Darin ist der »West-östliche Divan« aktueller denn je - gerade heute.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende Band gründet auf der Überzeugung, dass nur ausgehend von einem Vergleich und einer Integration verschiedener Perspektiven und Disziplinen die Vielschichtigkeit der theoretischen, methodologischen, soziopolitischen und kulturkritischen Motive, die dem deutschen Orientalismus zugrunde liegen, dargestellt werden kann. Die einzelnen disziplinären Entwicklungen bieten nur einseitige und fragmentarische Sichtweisen, wenn sie nicht der konstitutiven Interdependenz Rechnung tragen, die die einzelnen Ansätze der Philologie, Philosophie und historischen Kulturwissenschaften zum Thema Orient beitragen. Der Vorstellung dieser disziplinären Ansätze als horti conclusi und nicht miteinander kommunizierenden Spezialismen versucht dieser Band mit einem ersten Schritt, der gewiss nicht einfach und auch riskant ist, zu widersprechen.****************The present volume is based on the conviction that only by starting from a comparison and integration of different perspectives and disciplines can the complexity of the theoretical, methodological, socio-political and cultural-critical motives underlying German Orientalism be presented. The single disciplinary developments offer only one-sided and fragmentary views if they do not take into account the constitutive interdependence that the individual approaches of philology, philosophy and historical sciences of culture contribute to the subject of the Orient. Overcoming the idea of a history of historiographical culture as a sequence of horti conclusi and non-communicating specialisms is what this volume attempts with a first step that is not easy and also risky.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende Band gründet auf der Überzeugung, dass nur ausgehend von einem Vergleich und einer Integration verschiedener Perspektiven und Disziplinen die Vielschichtigkeit der theoretischen, methodologischen, soziopolitischen und kulturkritischen Motive, die dem deutschen Orientalismus zugrunde liegen, dargestellt werden kann. Die einzelnen disziplinären Entwicklungen bieten nur einseitige und fragmentarische Sichtweisen, wenn sie nicht der konstitutiven Interdependenz Rechnung tragen, die die einzelnen Ansätze der Philologie, Philosophie und historischen Kulturwissenschaften zum Thema Orient beitragen. Der Vorstellung dieser disziplinären Ansätze als horti conclusi und nicht miteinander kommunizierenden Spezialismen versucht dieser Band mit einem ersten Schritt, der gewiss nicht einfach und auch riskant ist, zu widersprechen.****************The present volume is based on the conviction that only by starting from a comparison and integration of different perspectives and disciplines can the complexity of the theoretical, methodological, socio-political and cultural-critical motives underlying German Orientalism be presented. The single disciplinary developments offer only one-sided and fragmentary views if they do not take into account the constitutive interdependence that the individual approaches of philology, philosophy and historical sciences of culture contribute to the subject of the Orient. Overcoming the idea of a history of historiographical culture as a sequence of horti conclusi and non-communicating specialisms is what this volume attempts with a first step that is not easy and also risky.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende Band gründet auf der Überzeugung, dass nur ausgehend von einem Vergleich und einer Integration verschiedener Perspektiven und Disziplinen die Vielschichtigkeit der theoretischen, methodologischen, soziopolitischen und kulturkritischen Motive, die dem deutschen Orientalismus zugrunde liegen, dargestellt werden kann. Die einzelnen disziplinären Entwicklungen bieten nur einseitige und fragmentarische Sichtweisen, wenn sie nicht der konstitutiven Interdependenz Rechnung tragen, die die einzelnen Ansätze der Philologie, Philosophie und historischen Kulturwissenschaften zum Thema Orient beitragen. Der Vorstellung dieser disziplinären Ansätze als horti conclusi und nicht miteinander kommunizierenden Spezialismen versucht dieser Band mit einem ersten Schritt, der gewiss nicht einfach und auch riskant ist, zu widersprechen.****************The present volume is based on the conviction that only by starting from a comparison and integration of different perspectives and disciplines can the complexity of the theoretical, methodological, socio-political and cultural-critical motives underlying German Orientalism be presented. The single disciplinary developments offer only one-sided and fragmentary views if they do not take into account the constitutive interdependence that the individual approaches of philology, philosophy and historical sciences of culture contribute to the subject of the Orient. Overcoming the idea of a history of historiographical culture as a sequence of horti conclusi and non-communicating specialisms is what this volume attempts with a first step that is not easy and also risky.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In turbulenten politischen Zeiten, in einer ästhetischen Orientierungskrise schreibt Goethe schwierige Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In turbulenten politischen Zeiten, in einer ästhetischen Orientierungskrise schreibt Goethe schwierige Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In turbulenten politischen Zeiten, in einer ästhetischen Orientierungskrise schreibt Goethe schwierige Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die orientalischen Wurzeln der europäischen Kultur
Europa ist nicht nur ein Kontinent, sondern auch ein Kulturraum mit einer Jahrtausende alten Geschichte. Doch wo liegen seine Wurzeln? Welche Vorstellungen und Bilderwelten prägten die frühen Zivilisationen? Und wie hat das »Morgenland« unser »christliches Abendland« geprägt? In diesem Buch erzählt der Philosoph Bernhard Braun die faszinierende Geschichte von der Herkunft der europäischen Kultur aus dem Orient.
Dabei verbindet er religionsgeschichtliche Aspekte, insbesondere die Entstehung von Judentum, Christentum und Islam, mit Entwicklungen in der Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Er beleuchtet orientalische Hochkulturen wie die Sumerer, Perser und das Alte Ägypten. Stets hat der Autor die Diskussionen der Gegenwart im Blick, zum Beispiel die Rolle islamischer Kultur in Europa.
- Europas Kulturgeschichte: von den Anfängen der Menschheit bis zum Beginn der Neuzeit
- »Europa« war keine Europäerin: was steckt hinter unserem Gründungsmythos?
- Von den Gottheiten des Neolithikums zur Geburt der monotheistischen Weltreligionen
- Der Einfluss der orientalischen Kulturen auf die griechische und römische Antike
- Arabische und vorderasiatische Metropolen als Zentren der GelehrsamkeitDas Verhältnis von Orient und Okzident im Wandel der Zeiten
Mit dem Beginn der Neuzeit kehrten sich die Verhältnisse um. Der Aufstieg Europas begann. Die Renaissance war eine Zeit rasanter Fortschritte auf allen Gebieten, ob in der Wissenschaft, der Literatur oder der Kunst. Der Orient büßte seine Vorreiterrolle ein und wurde zum Empfänger von Ideen und Technologien aus dem Abendland.
Bernhard Braun verdeutlicht im Spiegel der Geschichte, wie viel Orient und Okzident miteinander verbindet. In erzählerischer, leicht zugänglicher Form wirft er einen neuen Blick auf die Identität Europas.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die orientalischen Wurzeln der europäischen Kultur
Europa ist nicht nur ein Kontinent, sondern auch ein Kulturraum mit einer Jahrtausende alten Geschichte. Doch wo liegen seine Wurzeln? Welche Vorstellungen und Bilderwelten prägten die frühen Zivilisationen? Und wie hat das »Morgenland« unser »christliches Abendland« geprägt? In diesem Buch erzählt der Philosoph Bernhard Braun die faszinierende Geschichte von der Herkunft der europäischen Kultur aus dem Orient.
Dabei verbindet er religionsgeschichtliche Aspekte, insbesondere die Entstehung von Judentum, Christentum und Islam, mit Entwicklungen in der Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Er beleuchtet orientalische Hochkulturen wie die Sumerer, Perser und das Alte Ägypten. Stets hat der Autor die Diskussionen der Gegenwart im Blick, zum Beispiel die Rolle islamischer Kultur in Europa.
- Europas Kulturgeschichte: von den Anfängen der Menschheit bis zum Beginn der Neuzeit
- »Europa« war keine Europäerin: was steckt hinter unserem Gründungsmythos?
- Von den Gottheiten des Neolithikums zur Geburt der monotheistischen Weltreligionen
- Der Einfluss der orientalischen Kulturen auf die griechische und römische Antike
- Arabische und vorderasiatische Metropolen als Zentren der GelehrsamkeitDas Verhältnis von Orient und Okzident im Wandel der Zeiten
Mit dem Beginn der Neuzeit kehrten sich die Verhältnisse um. Der Aufstieg Europas begann. Die Renaissance war eine Zeit rasanter Fortschritte auf allen Gebieten, ob in der Wissenschaft, der Literatur oder der Kunst. Der Orient büßte seine Vorreiterrolle ein und wurde zum Empfänger von Ideen und Technologien aus dem Abendland.
Bernhard Braun verdeutlicht im Spiegel der Geschichte, wie viel Orient und Okzident miteinander verbindet. In erzählerischer, leicht zugänglicher Form wirft er einen neuen Blick auf die Identität Europas.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die orientalischen Wurzeln der europäischen Kultur
Europa ist nicht nur ein Kontinent, sondern auch ein Kulturraum mit einer Jahrtausende alten Geschichte. Doch wo liegen seine Wurzeln? Welche Vorstellungen und Bilderwelten prägten die frühen Zivilisationen? Und wie hat das »Morgenland« unser »christliches Abendland« geprägt? In diesem Buch erzählt der Philosoph Bernhard Braun die faszinierende Geschichte von der Herkunft der europäischen Kultur aus dem Orient.
Dabei verbindet er religionsgeschichtliche Aspekte, insbesondere die Entstehung von Judentum, Christentum und Islam, mit Entwicklungen in der Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Er beleuchtet orientalische Hochkulturen wie die Sumerer, Perser und das Alte Ägypten. Stets hat der Autor die Diskussionen der Gegenwart im Blick, zum Beispiel die Rolle islamischer Kultur in Europa.
- Europas Kulturgeschichte: von den Anfängen der Menschheit bis zum Beginn der Neuzeit
- »Europa« war keine Europäerin: was steckt hinter unserem Gründungsmythos?
- Von den Gottheiten des Neolithikums zur Geburt der monotheistischen Weltreligionen
- Der Einfluss der orientalischen Kulturen auf die griechische und römische Antike
- Arabische und vorderasiatische Metropolen als Zentren der GelehrsamkeitDas Verhältnis von Orient und Okzident im Wandel der Zeiten
Mit dem Beginn der Neuzeit kehrten sich die Verhältnisse um. Der Aufstieg Europas begann. Die Renaissance war eine Zeit rasanter Fortschritte auf allen Gebieten, ob in der Wissenschaft, der Literatur oder der Kunst. Der Orient büßte seine Vorreiterrolle ein und wurde zum Empfänger von Ideen und Technologien aus dem Abendland.
Bernhard Braun verdeutlicht im Spiegel der Geschichte, wie viel Orient und Okzident miteinander verbindet. In erzählerischer, leicht zugänglicher Form wirft er einen neuen Blick auf die Identität Europas.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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