Das »Patriziat« stellte in der vormodernen Stadt eine wichtige soziale Ordnungskategorie dar. Jedoch war nicht immer klar, wer als »Patrizier« gelten konnte. Während die ältere Forschung eine Zuordnung vor allem aufgrund ökonomischer und politischer Merkmale vorgenommen hat, stellt dieses Buch das Selbstverständnis der damaligen Stadtbürger ins Zentrum und beschreibt die Patriziatsbildung als kommunikativen Prozess. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Lüneburg, Halle und Werl, da hier die Salzherstellung zu besonderen Organisationsformen der Eliten geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das »Patriziat« stellte in der vormodernen Stadt eine wichtige soziale Ordnungskategorie dar. Jedoch war nicht immer klar, wer als »Patrizier« gelten konnte. Während die ältere Forschung eine Zuordnung vor allem aufgrund ökonomischer und politischer Merkmale vorgenommen hat, stellt dieses Buch das Selbstverständnis der damaligen Stadtbürger ins Zentrum und beschreibt die Patriziatsbildung als kommunikativen Prozess. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Lüneburg, Halle und Werl, da hier die Salzherstellung zu besonderen Organisationsformen der Eliten geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das »Patriziat« stellte in der vormodernen Stadt eine wichtige soziale Ordnungskategorie dar. Jedoch war nicht immer klar, wer als »Patrizier« gelten konnte. Während die ältere Forschung eine Zuordnung vor allem aufgrund ökonomischer und politischer Merkmale vorgenommen hat, stellt dieses Buch das Selbstverständnis der damaligen Stadtbürger ins Zentrum und beschreibt die Patriziatsbildung als kommunikativen Prozess. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Lüneburg, Halle und Werl, da hier die Salzherstellung zu besonderen Organisationsformen der Eliten geführt hat.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit dem hier vorgelegten Band zu den Residenzstädten im Nordwesten des Alten Reichs findet die auf insgesamt vier Bände angelegte „1. Abteilung“ des „Handbuchs der Residenzstädte“ ihre Fortsetzung. Geboten wird ein umfassendes Verzeichnis aller Residenzstädte des Alten Reichs, die in ausführlichen Artikeln im Stil eines Dictionnaire raisonné vorgestellt werden. Es geht dabei um die Frage, ob und inwieweit Städte durch die Anwesenheit eines fürstlichen bzw. adligen Hofs verändert wurden und ob es Rückwirkungen auf den Hof gegeben hat. Der zweite (Teil-)Band enthält über 130 Artikel, in denen die mal stärkere, mal schwächere höfische Prägung der Städte dargestellt wird. Neben den großen und bekannteren Residenzstädten wie Bonn, Heidelberg, Koblenz und Brüssel werden insbesondere kleinere Orte wie Bückeburg, Diez, Hoya, Kaster, Virneburg und viele andere in ihrer Bedeutung als Sitz eines Hofes hervorgehoben.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Anschluss an zwei Veröffentlichungen über "Deutscher Adel 1430-1555 und 1555-1740" legt die Ranke-Gesellschaft, Vereinigung für Geschichte im öffentlichen Leben e.V., Sitz Hamburg, die 3. Publikation ihrer jährlichen sozialgeschichtlichen Tagungen in Büdingen vor. Der Band über das deutsche Patriziat bildet ein weiteres bedeutsames Glied dieser Reihe, in der die historische Entwicklung der politischen, geistigen und wirtschaftlichen Führungsschichten untersucht werden soll.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Mit diesem Band zu den Residenzstädten im Nordosten des Alten Reichs wird die auf insgesamt vier Bände angelegte „1. Abteilung“ des „Handbuchs der Residenzstädte“ eröffnet. Diese „Abteilung“ bietet ein umfassendes Verzeichnis aller Residenzstädte des Alten Reichs, die in ausführlichen, sechs- bis zwölfseitigen Artikeln im Stil eines Dictionnaire raisonné vorgestellt werden. Es geht dabei um die Frage, ob und inwieweit die Städte durch die Anwesenheit eines fürstlichen bzw. adligen Hofs verändert wurden und ob es Rückwirkungen auf den Hof gegeben hat. Der erste (Teil-)Band enthält etwas über 170 Artikel, in denen die mal stärkere, mal schwächere höfische Prägung der zumeist kleineren Städte dargestellt wird. Von den großen und bekannteren Residenzstädten seien Berlin/Cölln, Dresden, Marienburg, aber auch Weimar hervorgehoben.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Mit diesem Band zu den Residenzstädten im Nordosten des Alten Reichs wird die auf insgesamt vier Bände angelegte „1. Abteilung“ des „Handbuchs der Residenzstädte“ eröffnet. Diese „Abteilung“ bietet ein umfassendes Verzeichnis aller Residenzstädte des Alten Reichs, die in ausführlichen, sechs- bis zwölfseitigen Artikeln im Stil eines Dictionnaire raisonné vorgestellt werden. Es geht dabei um die Frage, ob und inwieweit die Städte durch die Anwesenheit eines fürstlichen bzw. adligen Hofs verändert wurden und ob es Rückwirkungen auf den Hof gegeben hat. Der erste (Teil-)Band enthält etwas über 170 Artikel, in denen die mal stärkere, mal schwächere höfische Prägung der zumeist kleineren Städte dargestellt wird. Von den großen und bekannteren Residenzstädten seien Berlin/Cölln, Dresden, Marienburg, aber auch Weimar hervorgehoben.
Aktualisiert: 2019-03-18
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Die Beiträge dieses Tagungsbandes untersuchen das Phänomen der Patrizier auf dem Weg zur städtischen Oligarchie und zum Landadel. Der Schwerpunkt liegt auf der Stadt Nürnberg, wobei auch die Führungsschichten anderer süddeutscher Städte betrachtet werden. Mit Hilfe der komparatistischen Methode und damit dem Vergleich als landeshistorischer Tradition beleuchten und definieren die Beiträger den Begriff der «Patricii» als Bezeichnung der Geschlechter kritisch, wobei sie auch auf die mittelalterliche Bezeichnung der «Herren» und «vornehmen Geschlechter» eingehen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Regensburg ist bekannt für seine himmelhoch aufragenden Geschlechtertürme, seine Patrizierburgen und Stadtpaläste. Die Namen der Besitzer haben sich in das kulturelle Gedächtnis der Stadt eingebrannt und wir sprechen von den Häusern der Auer, Gumprecht, Runtinger und Zant. Bei der Betrachtung dieser Familien stößt man unweigerlich auf zwei Kategorien: „Handelspatriziat“ und „Verwaltungspatriziat“. Noch für das Ende des 14. Jahrhunderts nimmt die Forschung einen starken Gegensatz dieser beiden Gruppen an, in die generationenübergreifend ganze Familien eingeordnet werden. Allerdings befand sich die oberste gesellschaftliche Schicht Regensburgs seit dem 13. Jahrhundert im Aufbruch. Eine Zeit, in der Spielregeln für das städtische Miteinander gefunden und politische Institutionen weiter ausgeformt wurden. Zwei Geschlechtern ist dieser Band gewidmet, an deren Beispiel Vielfalt und Komplexität der innerpatrizischen Verflechtungen im frühen 14. Jahrhundert beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2019-02-01
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Spätmittelalterliche Zunftstädte wie Augsburg, Basel und Straßburg zeichneten sich im Gegensatz zu der verbreiteten Vorstellung vom "finsteren Mittelalter" durch Fortschrittlichkeit aus. So wurde politische Mitbestimmung für eine breite Bevölkerungsschicht zugänglich und damit ein Ansatz "demokratischen" Denkens erkennbar. Ohne eine wirksame zentrale Reichsregierung reagierten die Städte auf Herausforderungen wie die des Protokapitalismus und der Protoindustrialisierung sehr unterschiedlich. Während sich in Augsburg eine mehr als hundert Jahre stabile "Wirtschaftskoalition" zwischen den "reichen" Zünften und dem Patriziat entwickelte, wurde das innenpolitische Leben in Basel und Straßburg lange Zeit, in Basel bis zum Ende des Mittelalters (1500), stark von Kontroversen zwischen den gesellschaftlichen Gruppen geprägt. Augsburgs grandiose wirtschaftliche Entwicklung am Ausgang des Mittelalters steht in enger Beziehung zu der praktizierten, modern anmutenden Wirtschaftspolitik und der politischen Stabilität. Straßburg ahmte nach dem Dachsteiner Krieg das Augsburger Modell erfolgreich nach, in Basel dagegen führte eine restriktive Wirtschaftspolitik der "armen" Handwerkerzünfte zum wirtschaftlichen Niedergang. Am Ausgang des Mittelalters sind in allen drei Städten ein Zurücktreten des "demokratischen" Gedankens und eine Aristokratisierung der politischen Führung zu beobachten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Das »Patriziat« stellte in der vormodernen Stadt eine wichtige soziale Ordnungskategorie dar. Jedoch war nicht immer klar, wer als »Patrizier« gelten konnte. Während die ältere Forschung eine Zuordnung vor allem aufgrund ökonomischer und politischer Merkmale vorgenommen hat, stellt dieses Buch das Selbstverständnis der damaligen Stadtbürger ins Zentrum und beschreibt die Patriziatsbildung als kommunikativen Prozess. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Lüneburg, Halle und Werl, da hier die Salzherstellung zu besonderen Organisationsformen der Eliten geführt hat.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Im Mittelalter unterhielten sehr begüterte Personen und Familien eigene Kapellen. Neben Adeligen und Geistlichen waren dies auch Patrizier mächtiger Stadtgesellschaften. Nirgens sind patrizische Hauskapellen so häufig nachweisbar und in so vielen Beispielen erhalten wie in Regensburg.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2016-08-08
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