Aufgrund der Kommerzialisierung und Professionalisierung vieler Sportarten in den letzten Jahren sind Konfliktpotential und Bereitschaft zur gerichtlichen Auseinandersetzung im Verhältnis zwischen Sportverein oder -verband und Sportler stetig gewachsen. Diese Arbeit soll zur Lösung der Rechtsprobleme beitragen, die sich zwischen Sportler und Verein oder Verband in Zusammenhang mit der Vermarktung der Persönlichkeitsrechte der Sportler ergeben. Wegen einer Ungleichgewichtslage insbesondere im Verhältnis zwischen Sportverband und Sportler im organisierten Sport ist der Schutz des Einzelsportlers im Rahmen der Vermarktungsvereinbarungen vor der übermäßigen Verbandsmacht erforderlich. Zu diesem Zweck werden zunächst Aspekte des Persönlichkeitsrechts des Sportlers erörtert, die für die Werbewirtschaft interessant sind. Damit rückt die «Einwilligung» in die Nutzung dieser Persönlichkeitsrechte in den Mittelpunkt. Die Arbeit untersucht auch die vielfältigen Beschränkungen der Entscheidungsfreiheit des Sportlers über die Kommerzialisierung seiner Persönlichkeit. Im letzten Teil der Arbeit werden in Zusammenhang mit der Rechtmäßigkeit der Vermarktungsvereinbarungen die verschiedenen rechtlichen Instrumente untersucht. Diese Instrumente lassen sich einordnen in solche, die der Abschluss- bzw. der Inhaltskontrolle dienen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aufgrund der Kommerzialisierung und Professionalisierung vieler Sportarten in den letzten Jahren sind Konfliktpotential und Bereitschaft zur gerichtlichen Auseinandersetzung im Verhältnis zwischen Sportverein oder -verband und Sportler stetig gewachsen. Diese Arbeit soll zur Lösung der Rechtsprobleme beitragen, die sich zwischen Sportler und Verein oder Verband in Zusammenhang mit der Vermarktung der Persönlichkeitsrechte der Sportler ergeben. Wegen einer Ungleichgewichtslage insbesondere im Verhältnis zwischen Sportverband und Sportler im organisierten Sport ist der Schutz des Einzelsportlers im Rahmen der Vermarktungsvereinbarungen vor der übermäßigen Verbandsmacht erforderlich. Zu diesem Zweck werden zunächst Aspekte des Persönlichkeitsrechts des Sportlers erörtert, die für die Werbewirtschaft interessant sind. Damit rückt die «Einwilligung» in die Nutzung dieser Persönlichkeitsrechte in den Mittelpunkt. Die Arbeit untersucht auch die vielfältigen Beschränkungen der Entscheidungsfreiheit des Sportlers über die Kommerzialisierung seiner Persönlichkeit. Im letzten Teil der Arbeit werden in Zusammenhang mit der Rechtmäßigkeit der Vermarktungsvereinbarungen die verschiedenen rechtlichen Instrumente untersucht. Diese Instrumente lassen sich einordnen in solche, die der Abschluss- bzw. der Inhaltskontrolle dienen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Mittelpunkt dieser rechtsvergleichenden Untersuchung steht die Frage nach der Verantwortlichkeit des Presseunternehmens für die Veröffentlichung von Äußerungen Dritter, die im Rahmen von Interviews, Leserbriefen, Kommentaren oder in redaktionellen Pressebeiträgen wiedergegeben werden. Denn ob ein bestimmter Beitrag oder ein Interview publiziert wird, entscheidet sich nicht zuletzt aufgrund der Frage der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit des Presseunternehmens für die darin wiedergegebenen Äußerungen des Dritten. In der Bundesrepublik scheint die Verantwortlichkeit für das Publizieren von Äußerungen Dritter im Rahmen der Verbreiterhaftung eine weite Ausdehnung zu erfahren, wie insbesondere anhand der Diskussion um die Veröffentlichung von Interviewäußerungen im Fall „Markwort“ aufgezeigt wird. Ein Vergleich mit der Verantwortlichkeit des Presseunternehmens im englischen Recht ist hier besonders interessant, gilt England doch weithin als das „Mutterland der Pressefreiheit“.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Lena Wallenhorst vergleicht zunächst anhand der aktuellen Rechtsprechung den Persönlichkeitsrechtsschutz in Deutschland und England. Sie zeigt auf, wie ausgehend vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Tendenz in beiden Ländern dahin geht, den rechtlichen Schutzstandard des Einzelnen gegenüber einer immer aggressiveren Berichterstattung der Medien zu erhöhen, der trotzdem teilweise unzureichend bleibt.
Die sich daneben entwickelnde Presseethik kann die Grenzen dieses Schutzes enger fassen und klarere Verhaltensmaßstäbe festlegen, als dies dem Recht möglich ist. Ihre Grundsätze finden sich insbesondere im Pressekodex (Deutschland) bzw. dem Code of Practice (England), die vom Deutschen Presserat bzw. der Press Complaints Commission, d. h. von Selbstkontrollorganen entwickelt werden. Ihre Einhaltung kann in einem eigenständigen Beschwerdeverfahren überprüft werden. Die Autorin analysiert die dabei entstehende Spruchpraxis in beiden Ländern und kommt zu dem Ergebnis: Billig ist heute, was Recht ist. Denn die aktuelle Presseselbstkontrolle nutzt ihre Möglichkeiten nicht, das Medienpersönlichkeitsrecht sinnvoll zu ergänzen.
Zuletzt zeigt Lena Wallenhorst Chancen und Perspektiven der Selbstkontrolle als Regulierungsinstrument auf und entwickelt Anforderungsmaßstäbe, an denen sich ein funktionierendes Modell ausrichten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Mittelpunkt dieser rechtsvergleichenden Untersuchung steht die Frage nach der Verantwortlichkeit des Presseunternehmens für die Veröffentlichung von Äußerungen Dritter, die im Rahmen von Interviews, Leserbriefen, Kommentaren oder in redaktionellen Pressebeiträgen wiedergegeben werden. Denn ob ein bestimmter Beitrag oder ein Interview publiziert wird, entscheidet sich nicht zuletzt aufgrund der Frage der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit des Presseunternehmens für die darin wiedergegebenen Äußerungen des Dritten. In der Bundesrepublik scheint die Verantwortlichkeit für das Publizieren von Äußerungen Dritter im Rahmen der Verbreiterhaftung eine weite Ausdehnung zu erfahren, wie insbesondere anhand der Diskussion um die Veröffentlichung von Interviewäußerungen im Fall „Markwort“ aufgezeigt wird. Ein Vergleich mit der Verantwortlichkeit des Presseunternehmens im englischen Recht ist hier besonders interessant, gilt England doch weithin als das „Mutterland der Pressefreiheit“.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.
Mit Beiträgen von: Florian Drücke, Eva Flecken, Conrad Heberling, Anne Reif, Christian Schertz, Marcus Schladebach, Christiane Stützle, Alexander Thiele, Marie-Christine Zeisberg
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.
Mit Beiträgen von: Florian Drücke, Eva Flecken, Conrad Heberling, Anne Reif, Christian Schertz, Marcus Schladebach, Christiane Stützle, Alexander Thiele, Marie-Christine Zeisberg
Aktualisiert: 2023-05-17
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Lena Wallenhorst vergleicht zunächst anhand der aktuellen Rechtsprechung den Persönlichkeitsrechtsschutz in Deutschland und England. Sie zeigt auf, wie ausgehend vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Tendenz in beiden Ländern dahin geht, den rechtlichen Schutzstandard des Einzelnen gegenüber einer immer aggressiveren Berichterstattung der Medien zu erhöhen, der trotzdem teilweise unzureichend bleibt.
Die sich daneben entwickelnde Presseethik kann die Grenzen dieses Schutzes enger fassen und klarere Verhaltensmaßstäbe festlegen, als dies dem Recht möglich ist. Ihre Grundsätze finden sich insbesondere im Pressekodex (Deutschland) bzw. dem Code of Practice (England), die vom Deutschen Presserat bzw. der Press Complaints Commission, d. h. von Selbstkontrollorganen entwickelt werden. Ihre Einhaltung kann in einem eigenständigen Beschwerdeverfahren überprüft werden. Die Autorin analysiert die dabei entstehende Spruchpraxis in beiden Ländern und kommt zu dem Ergebnis: Billig ist heute, was Recht ist. Denn die aktuelle Presseselbstkontrolle nutzt ihre Möglichkeiten nicht, das Medienpersönlichkeitsrecht sinnvoll zu ergänzen.
Zuletzt zeigt Lena Wallenhorst Chancen und Perspektiven der Selbstkontrolle als Regulierungsinstrument auf und entwickelt Anforderungsmaßstäbe, an denen sich ein funktionierendes Modell ausrichten sollte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lena Wallenhorst vergleicht zunächst anhand der aktuellen Rechtsprechung den Persönlichkeitsrechtsschutz in Deutschland und England. Sie zeigt auf, wie ausgehend vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Tendenz in beiden Ländern dahin geht, den rechtlichen Schutzstandard des Einzelnen gegenüber einer immer aggressiveren Berichterstattung der Medien zu erhöhen, der trotzdem teilweise unzureichend bleibt.
Die sich daneben entwickelnde Presseethik kann die Grenzen dieses Schutzes enger fassen und klarere Verhaltensmaßstäbe festlegen, als dies dem Recht möglich ist. Ihre Grundsätze finden sich insbesondere im Pressekodex (Deutschland) bzw. dem Code of Practice (England), die vom Deutschen Presserat bzw. der Press Complaints Commission, d. h. von Selbstkontrollorganen entwickelt werden. Ihre Einhaltung kann in einem eigenständigen Beschwerdeverfahren überprüft werden. Die Autorin analysiert die dabei entstehende Spruchpraxis in beiden Ländern und kommt zu dem Ergebnis: Billig ist heute, was Recht ist. Denn die aktuelle Presseselbstkontrolle nutzt ihre Möglichkeiten nicht, das Medienpersönlichkeitsrecht sinnvoll zu ergänzen.
Zuletzt zeigt Lena Wallenhorst Chancen und Perspektiven der Selbstkontrolle als Regulierungsinstrument auf und entwickelt Anforderungsmaßstäbe, an denen sich ein funktionierendes Modell ausrichten sollte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.
Mit Beiträgen von: Florian Drücke, Eva Flecken, Conrad Heberling, Anne Reif, Christian Schertz, Marcus Schladebach, Christiane Stützle, Alexander Thiele, Marie-Christine Zeisberg
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.
Mit Beiträgen von: Florian Drücke, Eva Flecken, Conrad Heberling, Anne Reif, Christian Schertz, Marcus Schladebach, Christiane Stützle, Alexander Thiele, Marie-Christine Zeisberg
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im deutschen Strafprozessrecht ist eine wörtliche Aufzeichnung der Hauptverhandlung bisher grundsätzlich nicht vorgesehen im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Ländern, die wenigstens eine Tonaufzeichnung kennen. Die technische Entwicklung hat inzwischen die rechtspolitische Diskussion beschleunigt. Als Beitrag dazu legt der Arbeitskreis Alternativ-Entwurf einen ausformulierten Gesetzentwurf mit Begründung vor. Vorgesehen ist ein vollständiger Technologiewechsel durch Ersetzung des bisherigen Formalienprotokolls durch die audiovisuelle Aufzeichnung der Hauptverhandlung. Ziel ist die Verbesserung der Wahrheitsfindung in der Tatsacheninstanz und der Überprüfung der Beweisgrundlagen in der Revision.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Felix Bommer; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Albin Eser; Prof. Dr. Helmut Frister; Prof. Dr. Matthias Jahn; Prof. Dr. Dr. h.c. Heike Jung; Prof. Dr. Michael Lindemann; Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier; Prof. Dr. Carsten Momsen; Prof. Dr. Rudolf Rengier; Prof. Dr. Kurt Schmoller; Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg, LL.M. (Harvard); Prof. Dr. Torsten Verrel; Prof. Dr. Thomas Weigend und Prof. Dr. Wolfgang Wohlers.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.
Mit Beiträgen von: Florian Drücke, Eva Flecken, Conrad Heberling, Anne Reif, Christian Schertz, Marcus Schladebach, Christiane Stützle, Alexander Thiele, Marie-Christine Zeisberg
Aktualisiert: 2023-05-03
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Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.
Mit Beiträgen von: Florian Drücke, Eva Flecken, Conrad Heberling, Anne Reif, Christian Schertz, Marcus Schladebach, Christiane Stützle, Alexander Thiele, Marie-Christine Zeisberg
Aktualisiert: 2023-05-03
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Im deutschen Strafprozessrecht ist eine wörtliche Aufzeichnung der Hauptverhandlung bisher grundsätzlich nicht vorgesehen im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Ländern, die wenigstens eine Tonaufzeichnung kennen. Die technische Entwicklung hat inzwischen die rechtspolitische Diskussion beschleunigt. Als Beitrag dazu legt der Arbeitskreis Alternativ-Entwurf einen ausformulierten Gesetzentwurf mit Begründung vor. Vorgesehen ist ein vollständiger Technologiewechsel durch Ersetzung des bisherigen Formalienprotokolls durch die audiovisuelle Aufzeichnung der Hauptverhandlung. Ziel ist die Verbesserung der Wahrheitsfindung in der Tatsacheninstanz und der Überprüfung der Beweisgrundlagen in der Revision.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Felix Bommer; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Albin Eser; Prof. Dr. Helmut Frister; Prof. Dr. Matthias Jahn; Prof. Dr. Dr. h.c. Heike Jung; Prof. Dr. Michael Lindemann; Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier; Prof. Dr. Carsten Momsen; Prof. Dr. Rudolf Rengier; Prof. Dr. Kurt Schmoller; Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg, LL.M. (Harvard); Prof. Dr. Torsten Verrel; Prof. Dr. Thomas Weigend und Prof. Dr. Wolfgang Wohlers.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Mittelpunkt dieser rechtsvergleichenden Untersuchung steht die Frage nach der Verantwortlichkeit des Presseunternehmens für die Veröffentlichung von Äußerungen Dritter, die im Rahmen von Interviews, Leserbriefen, Kommentaren oder in redaktionellen Pressebeiträgen wiedergegeben werden. Denn ob ein bestimmter Beitrag oder ein Interview publiziert wird, entscheidet sich nicht zuletzt aufgrund der Frage der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit des Presseunternehmens für die darin wiedergegebenen Äußerungen des Dritten. In der Bundesrepublik scheint die Verantwortlichkeit für das Publizieren von Äußerungen Dritter im Rahmen der Verbreiterhaftung eine weite Ausdehnung zu erfahren, wie insbesondere anhand der Diskussion um die Veröffentlichung von Interviewäußerungen im Fall „Markwort“ aufgezeigt wird. Ein Vergleich mit der Verantwortlichkeit des Presseunternehmens im englischen Recht ist hier besonders interessant, gilt England doch weithin als das „Mutterland der Pressefreiheit“.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die Rechtsprechung des EGMR, insbesondere in der Sache Caroline von Hannover, zum Persönlichkeitsrechtsschutz vor ungenehmigten Presseveröffentlichungen sowie die Stärkung der EMRK durch den Vertrag von Lissabon zu einer Harmonisierung des Persönlichkeitsrechts auf europäischer Ebene führt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Zum Werk
Das Werk befasst sich erstens mit der arbeitsrechtlichen Implementierung und der Durchsetzung von Compliance- und Ethikregeln. Es untersucht die Regeln als Inhalt des Arbeitsverhältnisses, stellt die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates dar und zeigt, wie Verstöße gegen Compliance-Regeln festgestellt, aufgeklärt und arbeitsrechtlich sanktioniert werden können. In einem zweiten Teil werden ausgewählte Compliance-relevante Arbeitsrechtsgebiete dargestellt, u.a. der Persönlichkeitsrechtsschutz, der Datenschutz und die Telekommunikationssicherheit sowie das öffentlich-rechtliche Arbeitsrecht.
Checklisten und Organisationsmuster machen das Werk höchst praxistauglich.
Vorteile auf einen Blickumfassende Darstellung des immer komplexer werdenden Themengebietesmit Checklisten und OrganisationsmusternWerk ist Ergebnis der langjährigen Beratungserfahrung der Autorin auf diesem Gebiet
Zur Neuauflage
Neben den gesetzgeberischen Neuerungen - insbesondere auf dem Gebiet des Datenschutzes - fließen die neusten Entscheidungen nationaler und europäischer Gerichte auf dem Gebiet des Arbeitsrechts in die Neuauflage ein. Zudem werden die bereits erprobten Checklisten und Muster an die in der Zwischenzeit geänderten Rahmenbedingungen angepasst sowie wertvolle Anregungen aus der Praxis berücksichtigt.
Zielgruppe
Für Compliance-Officer und mit dem Thema Compliance befasste Juristinnen und Juristen in Rechtsabteilungen sowie Rechtsanwaltschaft als Beraterinnen und Berater von Unternehmen, Personalleitung und Betriebsräten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Gebiet Compliance ist bereits zentraler Teil einer guten Unternehmensorganisation geworden und wird sich zukünftig noch stark entwickeln. Derzeit fehlt es jedoch noch an spezifischer und praxisorientierter Literatur, die Compliance-Beauftragte und Berater nutzen können. Diese Lücke schließt das vorliegende Werk für das Gebiet arbeitsrechtlicher Compliance.
Das Werk befasst sich erstens mit der arbeitsrechtlichen Implementierung und der Durchsetzung von Compliance- und Ethikregeln. Es untersucht die Regeln als Inhalt des Arbeitsverhältnisses, stellt die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates dar und zeigt, wie Verstöße gegen Compliance-Regeln festgestellt, aufgeklärt und arbeitsrechtlich sanktioniert werden können. In einem zweiten Teil werden ausgewählte Compliance-relevante Arbeitsrechtsgebiete dargestellt, u.a. der Persönlichkeitsrechtsschutz, der Datenschutz und die Telekommunikationssicherheit sowie das öffentlich-rechtliche Arbeitsrecht.
Checklisten und Organisationsmuster machen das Werk höchst praxistauglich.
- das erste Werk, das dieses Gebiet umfassend darstellt
- mit Checklisten und Organisationsmustern
- - Werk ist Ergebnis der langjährigen Beratungserfahrung der Autorin auf diesem Gebiet
Dr. Anja Mengel, LL.M., leitet die deutsche Praxisgruppe Arbeitsrecht einer international wirtschaftsberatenden Kanzlei mit besonderer Expertise in Compliance-Fragen. Sie ist spezialisiert auf die arbeitsrechtliche Beratung von Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Seit 2003 ist sie Lehrbeauftragte an der Bucerius Law School, Hamburg.
Für Compliance-Officer und mit dem Thema Compliance befasste Juristen in Rechtsabteilungen sowie Rechtsanwälte als Berater von Unternehmen, Personalleitern und Betriebsräten.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die Rechtsprechung des EGMR, insbesondere in der Sache Caroline von Hannover, zum Persönlichkeitsrechtsschutz vor ungenehmigten Presseveröffentlichungen sowie die Stärkung der EMRK durch den Vertrag von Lissabon zu einer Harmonisierung des Persönlichkeitsrechts auf europäischer Ebene führt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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