Georg Eitzenberger (1882 - 1963) hat mit seiner schweren Plattenkamera, die ihm ein Bergmann tragen mußte, bei Tausenden von Exkursionen zwischen 1920 und 1963 sehr viele gestochen scharfe, großformatige Schwarz-Weiß-Photographien in der Region Schliersee / Tegernsee hergestellt, von der Natur und von der Kulturlandschaft, von den Schutzhütten, Almhütten und Berggasthöfen, und auch von den Menschen, die dort leben und arbeiten. Georg Eitzenberger hat diese Photographien in seinem eigenen Verlag (Verlag Georg Eitzenberger, Schliersee) größtenteils als Ansichtskarten oder auch als Suiten (Einzelphotographien in Kartonumschlag oder Kassette) veröffentlicht und vertrieben. Der Verlag Georg Eitzenberger, Schliersee, wurde nach dem Tode Georg Eitzenbergers (1963) von seiner langjährigen Mitarbeiterin, Frau Maria Roßmadl, Schliersee, übernommen und als Firma Verlag Georg Eitzenberger, Inh. L. & M. Roßmadl, eingetragen beim Amtsgericht München HRA 43792, weitergeführt. Alle Rechte am photographischen Gesamtwerk Georg Eitzenbergers liegen nunmehr bei Dr. phil. Walter Rathgeber, München und dem Bengelmann Verlag e.K., München.
Frau Maria Roßmadl, Schliersee, erklärt:
„Ich habe bei dem Landschaftsphotographen Georg Eitzenberger in Schliersee drei Jahre lang gelernt, dann viele Jahre in seinem Geschäft gearbeitet und nach seinem Tod (3. Juni 1963) den Verlag Georg Eitzenberger übernommen und fortgeführt. Georg Eitzenberger hatte den Blick fürs Photographieren. Vor dem Krieg hat er die Berggasthäuser photographiert. Seinen schweren Plattenfotoapparat mußte bei seinen Exkursionen ein Bergmann tragen, von dem er ständig begleitet wurde“.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Georg Eitzenberger (1882 - 1963) hat mit seiner schweren Plattenkamera, die ihm ein Bergmann tragen mußte, bei Tausenden von Exkursionen zwischen 1920 und 1963 sehr viele gestochen scharfe, großformatige Schwarz-Weiß-Photographien in der Region Schliersee / Tegernsee hergestellt, von der Natur und von der Kulturlandschaft, von den Schutzhütten, Almhütten und Berggasthöfen, und auch von den Menschen, die dort leben und arbeiten. Georg Eitzenberger hat diese Photographien in seinem eigenen Verlag (Verlag Georg Eitzenberger, Schliersee) größtenteils als Ansichtskarten oder auch als Suiten (Einzelphotographien in Kartonumschlag oder Kassette) veröffentlicht und vertrieben. Der Verlag Georg Eitzenberger, Schliersee, wurde nach dem Tode Georg Eitzenbergers (1963) von seiner langjährigen Mitarbeiterin, Frau Maria Roßmadl, Schliersee, übernommen und als Firma Verlag Georg Eitzenberger, Inh. L. & M. Roßmadl, eingetragen beim Amtsgericht München HRA 43792, weitergeführt. Alle Rechte am photographischen Gesamtwerk Georg Eitzenbergers liegen nunmehr bei Dr. phil. Walter Rathgeber, München und dem Bengelmann Verlag e.K., München.
Frau Maria Roßmadl, Schliersee, erklärt:
„Ich habe bei dem Landschaftsphotographen Georg Eitzenberger in Schliersee drei Jahre lang gelernt, dann viele Jahre in seinem Geschäft gearbeitet und nach seinem Tod (3. Juni 1963) den Verlag Georg Eitzenberger übernommen und fortgeführt. Georg Eitzenberger hatte den Blick fürs Photographieren. Vor dem Krieg hat er die Berggasthäuser photographiert. Seinen schweren Plattenfotoapparat mußte bei seinen Exkursionen ein Bergmann tragen, von dem er ständig begleitet wurde“.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ausgerüstet mit einer schweren Holz-Plattenkamera und per Pferdefuhrwerk begaben sich die Fotografen Franz Schmidt und Otto Kofahl zwischen 1890 und 1904 zu den verschiedensten, oft schwer zugänglichen Standorten im Hamburger Hafen. Sie umrundeten das gesamte Hafengebiet und hielten dabei die Welt des Hafens mit den dort tätigen Menschen, den Schiffen, Hafenbecken, Arbeitsgeräten und Gebäuden im Bild fest. 1908 wurden die rund 170 Fotografien als Konvolut veröffentlicht. Jede einzelne ihrer im Daguerreotypieverfahren erstellten Aufnahmen ist heute ein fotografischer und stadthistorischer Schatz.
Das Buch zeigt das Material nahezu ungekürzt und mit den informativen Bildunterschriften, die die Arbeit im Hafen jener Zeit gut beschreiben. Es enthält eine historische Karte, die alle Aufnahmeorte verzeichnet, dazu eine aktuelle Karte des Hamburger Hafens zum Vergleich. Ein Essay von Gert Kähler (»Der Hafen als komplexes Arbeitssystem und romantisierter Sehnsuchtsort«) liefert einen kenntnisreichen Blick auf das Thema des alten Hafens aus heutiger Sicht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Lorenz Kienzle hat über einen Zeitraum von dreißig Jahren den Wandel von Brandenburger Landschaften und Arbeitswelten mit seiner Plattenkamera aufgezeichnet. Einer Langzeitdokumentation über das Dorf Horno und dessen Bewohner, die 2004 dem Braunkohletagebau weichen mussten, stehen Bilder aus den Tagebauen Jänschwalde und Welzow sowie aus dem Kraftwerk Schwarze Pumpe gegenüber. Ein weiterer Fokus liegt auf der langwierigen Rekultivierung von Tagebauflächen zu Freizeitlandschaften. 1999 begleitete der Fotograf über mehrere Monate die letzten Hutmacher bei Ihrer Arbeit in den Gubener Hutwerken – bis zu deren Arbeitslosigkeit.
Wie Industrie und Arbeitswelten musealisiert werden, wird anhand des Industriemuseums Brandenburg, des Brandenburger Textilmuseums in Forst und der Brikettfabrik Louise gezeigt. Dem stehen aktuelle Aufnahmen aus dem Arbeitsalltag in der Spinnerei Forst und im Zahnradwerk Pritzwalk gegenüber.
Anlässlich des Themenjahres von Kulturland Brandenburg 2021 „Zukunft der Vergangenheit – Industriekultur in Bewegung“ entstand eine Wanderausstellung, die den Wandel, aber auch Beständiges in einer vom Menschen überaus stark geprägten Landschaften zeigt, u. a. in der Museumsfabrik Pritzwalk (4. Juli 2021–2. Januar 2022).
Aktualisiert: 2022-03-31
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Aktualisiert: 2021-03-29
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Ausgerüstet mit einer schweren Holz-Plattenkamera und per Pferdefuhrwerk begaben sich die Fotografen Franz Schmidt und Otto Kofahl zwischen 1890 und 1904 zu den verschiedensten, oft schwer zugänglichen Standorten im Hamburger Hafen. Sie umrundeten das gesamte Hafengebiet und hielten dabei die Welt des Hafens mit den dort tätigen Menschen, den Schiffen, Hafenbecken, Arbeitsgeräten und Gebäuden im Bild fest. 1908 wurden die rund 170 Fotografien als Konvolut veröffentlicht. Jede einzelne ihrer im Daguerreotypieverfahren erstellten Aufnahmen ist heute ein fotografischer und stadthistorischer Schatz.
Das Buch zeigt das Material nahezu ungekürzt und mit den informativen Bildunterschriften, die die Arbeit im Hafen jener Zeit gut beschreiben. Es enthält eine historische Karte, die alle Aufnahmeorte verzeichnet, dazu eine aktuelle Karte des Hamburger Hafens zum Vergleich. Ein Essay von Gert Kähler (»Der Hafen als komplexes Arbeitssystem und romantisierter Sehnsuchtsort«) liefert einen kenntnisreichen Blick auf das Thema des alten Hafens aus heutiger Sicht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zu Theodor Fontanes 200. Geburtstag inszeniert eine Ausstellung in Falkensee Schwarzweiß-Aufnahmen der Fotografen Heinz Krüger (1919–1980) und Lorenz Kienzle (*1967) in Korrespondenz mit Fontanes Texten und Skizzen. Heinz Krüger fotografierte zwischen 1963 und 1970 auf den Spuren von Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg für eine Publikation des Aufbau-Verlages. Aus diesem Fundus traf Lorenz Kienzle eine Auswahl, die auch vom Alltag in der DDR erzählt. Kienzle nahm sich Fontanes Notizbücher vor, die ab 1860 während dessen Exkursionen durch Brandenburg entstanden waren und als Rohmaterial für die Wanderungen dienten. Die Notizbücher werden seit 2011 unter der Leitung von Gabriele Radecke für eine digitale Edition transkribiert und kommentiert. Fontane und Krüger folgend, machte sich
Kienzle per Fahrrad und mit Plattenkamera auf den Weg durch Brandenburg. Seine Aufnahmen von Landschaften, Orten und Tieren werden mit Fontanes Texten und den Fotografien von Krüger kombiniert. Dabei entsteht ein Geflecht von Bezügen, das von der Vergänglichkeit, aber auch der Zeitlosigkeit von Orten erzählt, die man immer wieder neu entdecken kann.
Aktualisiert: 2020-01-16
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In seinen Bildern löst Milan Horacek urbane Situationen aus ihrer scheinbaren Banalität und lenkt den Blick auf das topografische Detail.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Dieser Katalog begleitete die Ausstellung 'Fotografiert um die Jahrhundertwende. Hermann Ventzke (1847 - 1936) unterwegs mit der Plattenkamera. Fast alle Fotografien sind in den 80er und 90er Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden und daher wertvolle Zeitdokumente aus der ehemals preußischen Provinz Westpreußen.
Aktualisiert: 2020-04-10
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Die sichtbaren Protagonisten der Aufnahmen „Heute habe ich mit meinem Stativ ein Wildschwein erschlagen. Schon wieder ein Paradies“ (2010–2012) sind Sonnenlicht, Blätter, wirres Astwerk und wuchernde Zweige mit all den damit verbundenen Eigenheiten. So zeigt das Diptychon „Gestrüpp 63“ und „Gestrüpp 64“ auf den Seiten 92 und 93 vom Wetter gezeichnete Brombeerblätter, die beginnen sich ins Gelb- und Bräunliche zu verfärben. Früchte fehlen. Dornige Brombeerranken führen weiter in das Bildinnere, dessen Tiefe aus widerspenstigen Ästchen in den vielfältigsten Braunschattierungen besteht, während der blaue Himmel von einem schönen Wintertag zeugt. Übernächste Seite: Ein Durcheinander von wildem Geäst und kleine Grüppchen mit pinken Blüten wie auch einigen wenigen blauschwarzen Beeren bestimmen die Komposition. Die Blätter im Vordergrund sind unscharf und abermals macht es das dichte Buschwerk unmöglich, den Waldboden zu sehen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Dritter Band der Reihe Schifffahrt und Fotografie. Als Hans Hartz in den 1930er Jahren mit seiner Plattenkamera auf Barkassen durch den Hamburger Hafen und auf der Unterelbe schipperte oder auf die höchsten Krananlagen der Werften kletterte, gingen ihm die Motive nicht aus. In stimmungsvollen, atmosphärisch dichten Bildern fotografierte er das Getriebe des Welthafens, imposante Passagierschiffe und mächtige Frachter, kleine Fähren, Schuten und Schlepper. Die Perfektion, mit der Hans Hartz arbeitete, machen seine Aufnahmen aus den 1930er Jahren heute zu einem besonderen Schatz. Der Band präsentiert eine Auswahl aus der Sammlung von rund 3700 Glasplatten, die im Archiv des Deutschen Schiffahrtsmuseums gehütet werden.
Aktualisiert: 2021-08-30
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Georg Eitzenberger (1882 - 1963) hat mit seiner schweren Plattenkamera, die ihm ein Bergmann tragen mußte, bei Tausenden von Exkursionen zwischen 1920 und 1963 sehr viele gestochen scharfe, großformatige Schwarz-Weiß-Photographien in der Region Schliersee / Tegernsee hergestellt, von der Natur und von der Kulturlandschaft, von den Schutzhütten, Almhütten und Berggasthöfen, und auch von den Menschen, die dort leben und arbeiten. Georg Eitzenberger hat diese Photographien in seinem eigenen Verlag (Verlag Georg Eitzenberger, Schliersee) größtenteils als Ansichtskarten oder auch als Suiten (Einzelphotographien in Kartonumschlag oder Kassette) veröffentlicht und vertrieben. Der Verlag Georg Eitzenberger, Schliersee, wurde nach dem Tode Georg Eitzenbergers (1963) von seiner langjährigen Mitarbeiterin, Frau Maria Roßmadl, Schliersee, übernommen und als Firma Verlag Georg Eitzenberger, Inh. L. & M. Roßmadl, eingetragen beim Amtsgericht München HRA 43792, weitergeführt. Alle Rechte am photographischen Gesamtwerk Georg Eitzenbergers liegen nunmehr bei Dr. phil. Walter Rathgeber, München und dem Bengelmann Verlag e.K., München.
Frau Maria Roßmadl, Schliersee, erklärt:
„Ich habe bei dem Landschaftsphotographen Georg Eitzenberger in Schliersee drei Jahre lang gelernt, dann viele Jahre in seinem Geschäft gearbeitet und nach seinem Tod (3. Juni 1963) den Verlag Georg Eitzenberger übernommen und fortgeführt. Georg Eitzenberger hatte den Blick fürs Photographieren. Vor dem Krieg hat er die Berggasthäuser photographiert. Seinen schweren Plattenfotoapparat mußte bei seinen Exkursionen ein Bergmann tragen, von dem er ständig begleitet wurde“.
Aktualisiert: 2023-03-22
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