Das NetzDG erfuhr bereits während des Gesetzgebungsverfahrens erhebliche verfassungsrechtliche Kritik. Die Arbeit widmet sich dieser Thematik vor dem Hintergrund der Informationsfreiheit. Dabei wird zunächst die Bedeutung dieser kurz nachgezeichnet. Anschließend werden die Compliance-Regelungen verfassungsrechtlich beurteilt. Den Erkenntnissen folgend werden daraufhin verschiedene Novellierungsvorschläge diskutiert und eine Umsetzung ausgewählter Änderungen gefordert.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Mit dem europäischen Regulierungspaket in Sachen Online-Plattformen ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen grundlegend. Das Ineinandergreifen der neuen Verordnungen wie dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act ist hochkompliziert, zumal die Vorgaben der P2B-VO und künftig weiterer EU-Sekundärrechtsakte wie dem Data Governance Act, Data Act oder Artificial Intelligence Act auch für Plattformen Beachtung verdienen.
Das neue Plattformrecht
Das Handbuch erläutert verständlich das Zusammenspiel der unionalen Rechtsakte und erklärt Punkt für Punkt die praktischen Auswirkungen für Anbieter digitaler Dienste, die betroffenen Unternehmen sowie die gewerblichen und privaten Nutzer:innen.
Die Vorteile des Handbuchs
lotst auch nichtjuristische Leser:innen durch die komplizierten Regelungen
erscheint zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt, um sich rechtzeitig vorzubereiten
gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Schwerpunkte
Verantwortlichkeit und Haftung von Intermediären
Transparenzpflichten
Inhaltekontrolle
Spezifika für „systemrelevante“ Plattformen
European Board for Digital Services
Verhaltenspflichten für Gatekeeper
Datenintermediäre.
Zielgruppen
Unternehmensjurist:innen, Unternehmen, Rechtsanwaltschaft, Wettbewerbsbehörden, Aufsichtsbehörden, Wirtschafts- und Verbraucherverbände, Forschungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, Europäische Institutionen.
Herausgeber und Autor:innen
Herausgegeben wird das Werk von Prof. Dr. Björn Steinrötter, Juniorprofessor für IT-Recht und Medienrecht an der Universität Potsdam.
Die Autor:innen sind erfahrene Expert:innen aus der Wissenschaft und anwaltlicher Praxis:
MMag. Dr. Ranjana Andrea Achleitner, Linz | RA Dominik Arncken, LL.M. (Amsterdam), Berlin | RA Dr. Malek Barudi, M.Jur. (Oxford), Hamburg | Hannes Bastians, Potsdam | RA Dr. Matthias Berberich, LL.M. (Cambridge), Berlin| RA Dr. Albrecht Conrad, Berlin | PD Dr. Michael Denga, LL.M., Berlin | Prof. Dr. Christian Heinze, LL.M. (Cambridge), Heidelberg | Prof. Dr. Veronica Hoch, Hamburg | Dr. Stephan Keiler, LL.M., Wien | Tom Kettler, Heidelberg | PD Dr. Carsten König, M.A., LL.M. (Harvard), Köln | Prof. Dr. Sarah Legner, Wiesbaden | RA Dr. Sebastian Louven, Detmold | Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn, Ilmenau | RAin Dr. Sarah Milde, München | Philipp Richter, LL.M. (UCL), Bonn | RAin Dr. Fiona Savary, München | Lina Marie Schauer, LL.B., Potsdam | Prof. Dr. Sebastian Schwamberger, LL.M., Rostock | Prof. Dr. Björn Steinrötter, Potsdam | RA Alexander Tribess, Hamburg
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) ist seit dem 01. Januar 2018 anzuwenden. Es soll einen zivilen Diskurs in sozialen Netzwerken gewährleisten. Bereits im Gesetzgebungsverfahren war es Gegenstand verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Kritik. Vor allem wurde durch die Debatte aber sichtbar, dass grundlegende Fragen einer netzwerkgerechten Regulierung teils noch nicht vollständig durchdrungen, teils nicht vollständig beantwortet sind. Davon ausgehend wird zunächst die gegenwärtige rechtliche Einordnung sozialer Netzwerke aufgearbeitet, wobei private und öffentliche Ordnungsmuster aufgezeigt werden. Anschließend wird die Rechtsdurchsetzung bei Hate Speech als besonders für die Meinungsfreiheit kritisches Element der Netzwerkregulierung in den Blick genommen.
Mit Beiträgen von
Roland Broemel, Matthias Cornils, Martin Eifert, Hubertus Gersdorf, Tobias Gostomzyk, Albert Ingold, Karl-Heinz Ladeur, Marc Liesching, Jörn Lüdemann, Ralf Müller-Terpitz, Dan Wielsch.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *
Das Mediensystem mit seinen übergreifenden Fragen steht in vielfachen Spannungen zur föderalen Gliederung der Bundesrepublik nach dem Grundgesetz. In dem Band werden die föderalen Spannungslagen des Mediensystems in den breiteren Kontext der stetig wiederkehrenden föderalen Konflikte eingebettet, um eine kontextualisierte Perspektive auf die aktuellen medienspezifischen Schwierigkeiten zu eröffnen. Ausgehend von diesen Grundlagen werden die gegenwärtigen föderalen Probleme des Medien- und Rundfunkbereichs in den Blick genommen, namentlich das Verhältnis des Bundes-Telekommunikationsrechts zum Landesrundfunkrecht, die Medienkonzentration zwischen Kartell- und Medienrecht, die Plattformregulierung zwischen Vielfaltssicherung und Wettbewerbsrecht sowie der Jugendmedienschutz und der Auslandsrundfunk. Jeweils werden gerade die Möglichkeiten und Grenzen der Verknüpfung bundes- und landesrechtlicher Gesichtspunkte untersucht.
Mit Beiträgen von
Martin Eifert, Dirk Arnold, Dieter Dörr, Karl-Heinz Ladeur, Boris P. Paal, Ralf Müller-Terpitz, Hubertus Gersdorf, Roland Broemel, Helge Rossen-Stadtfeld, Murad Erdemir, Gunnar Folke Schuppert
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *
Das NetzDG erfuhr bereits während des Gesetzgebungsverfahrens erhebliche verfassungsrechtliche Kritik. Die Arbeit widmet sich dieser Thematik vor dem Hintergrund der Informationsfreiheit. Dabei wird zunächst die Bedeutung dieser kurz nachgezeichnet. Anschließend werden die Compliance-Regelungen verfassungsrechtlich beurteilt. Den Erkenntnissen folgend werden daraufhin verschiedene Novellierungsvorschläge diskutiert und eine Umsetzung ausgewählter Änderungen gefordert.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Deepfakes – manipulierte oder synthetische audiovisuelle Medien, meist erzeugt mit Hilfe von KI – finden in verschiedensten Kontexten Anwendung: von Politik über Pornografie und Kriminalität bis hin zu Wirtschaft, Strafverfolgung, Kunst, Satire, Bildung und Aktivismus. Die Studie bietet erstmals eine holistische Technikbewertung der gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von Deepfakes in diesen Kontexten und untersucht mögliche Reaktionen auf die neue Technologie – von (supra-)nationaler Regulierung bis hin zu KI-basierter Deepfake-Detektion. Sie richtet zudem konkrete Handlungsempfehlungen etwa an Politik, Forschungsförderung und BürgerInnen. Die enthaltene interaktive Lehreinheit fördert die Medienkompetenz zu Deepfakes.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Deepfakes – manipulierte oder synthetische audiovisuelle Medien, meist erzeugt mit Hilfe von KI – finden in verschiedensten Kontexten Anwendung: von Politik über Pornografie und Kriminalität bis hin zu Wirtschaft, Strafverfolgung, Kunst, Satire, Bildung und Aktivismus. Die Studie bietet erstmals eine holistische Technikbewertung der gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von Deepfakes in diesen Kontexten und untersucht mögliche Reaktionen auf die neue Technologie – von (supra-)nationaler Regulierung bis hin zu KI-basierter Deepfake-Detektion. Sie richtet zudem konkrete Handlungsempfehlungen etwa an Politik, Forschungsförderung und BürgerInnen. Die enthaltene interaktive Lehreinheit fördert die Medienkompetenz zu Deepfakes.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Mit dem europäischen Regulierungspaket in Sachen Online-Plattformen ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen grundlegend. Das Ineinandergreifen der neuen Verordnungen wie dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act ist hochkompliziert, zumal die Vorgaben der P2B-VO und künftig weiterer EU-Sekundärrechtsakte wie dem Data Governance Act, Data Act oder Artificial Intelligence Act auch für Plattformen Beachtung verdienen.
Das neue Plattformrecht
Das Handbuch erläutert verständlich das Zusammenspiel der unionalen Rechtsakte und erklärt Punkt für Punkt die praktischen Auswirkungen für Anbieter digitaler Dienste, die betroffenen Unternehmen sowie die gewerblichen und privaten Nutzer:innen.
Die Vorteile des Handbuchs
lotst auch nichtjuristische Leser:innen durch die komplizierten Regelungen
erscheint zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt, um sich rechtzeitig vorzubereiten
gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Schwerpunkte
Verantwortlichkeit und Haftung von Intermediären
Transparenzpflichten
Inhaltekontrolle
Spezifika für „systemrelevante“ Plattformen
European Board for Digital Services
Verhaltenspflichten für Gatekeeper
Datenintermediäre.
Zielgruppen
Unternehmensjurist:innen, Unternehmen, Rechtsanwaltschaft, Wettbewerbsbehörden, Aufsichtsbehörden, Wirtschafts- und Verbraucherverbände, Forschungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, Europäische Institutionen.
Herausgeber und Autor:innen
Herausgegeben wird das Werk von Prof. Dr. Björn Steinrötter, Juniorprofessor für IT-Recht und Medienrecht an der Universität Potsdam.
Die Autor:innen sind erfahrene Expert:innen aus der Wissenschaft und anwaltlicher Praxis:
MMag. Dr. Ranjana Andrea Achleitner, Linz | RA Dominik Arncken, LL.M. (Amsterdam), Berlin | RA Dr. Malek Barudi, M.Jur. (Oxford), Hamburg | Hannes Bastians, Potsdam | RA Dr. Matthias Berberich, LL.M. (Cambridge), Berlin| RA Dr. Albrecht Conrad, Berlin | PD Dr. Michael Denga, LL.M., Berlin | Prof. Dr. Christian Heinze, LL.M. (Cambridge), Heidelberg | Prof. Dr. Veronica Hoch, Hamburg | Dr. Stephan Keiler, LL.M., Wien | Tom Kettler, Heidelberg | PD Dr. Carsten König, M.A., LL.M. (Harvard), Köln | Prof. Dr. Sarah Legner, Wiesbaden | RA Dr. Sebastian Louven, Detmold | Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn, Ilmenau | RAin Dr. Sarah Milde, München | Philipp Richter, LL.M. (UCL), Bonn | RAin Dr. Fiona Savary, München | Lina Marie Schauer, LL.B., Potsdam | Prof. Dr. Sebastian Schwamberger, LL.M., Rostock | Prof. Dr. Björn Steinrötter, Potsdam | RA Alexander Tribess, Hamburg
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *
Das deutsche Recht wird auch im "grünen Bereich" zunehmend durch harmonisierendes Unionsrecht und andere europäische Rechtsakte geprägt. Besonders sichtbar ist dieser Einfluss auf explizit europarechtlich ausgestaltete Materien, etwa Immaterialgüter-, Datenschutz- und Wettbewerbsrecht. Immer stärker beeinflussen europäische Vorgaben und Entwicklungen aber auch Rechtsgebiete wie das Medienrecht, die primär der mitgliedstaatlichen Regelungskompetenz überlassen sind. Daher nahm die 7. Tagung GRUR Junge Wissenschaft die Europäisierung dieser Rechtsgebiete und ihre Grenzen in den Blick: Wo sind Harmonisierung oder Vereinheitlichung gelungen, wo gescheitert? Wo sollten nationale Unterschiede überwunden werden, wo fortbestehen? Die Vortragenden präsentieren ihre Überlegungen in diesem Sammelband.
Aktualisiert: 2023-01-13
> findR *
Das deutsche Recht wird auch im „grünen Bereich“ zunehmend durch harmonisierendes Unionsrecht und andere europäische Rechtsakte geprägt. Besonders sichtbar ist dieser Einfluss auf explizit europarechtlich ausgestaltete Materien, etwa Immaterialgüter-, Datenschutz- und Wettbewerbsrecht. Immer stärker beeinflussen europäische Vorgaben und Entwicklungen aber auch Rechtsgebiete wie das Medienrecht, die primär der mitgliedstaatlichen Regelungskompetenz überlassen sind. Daher nahm die 7. Tagung GRUR Junge Wissenschaft die Europäisierung dieser Rechtsgebiete und ihre Grenzen in den Blick: Wo sind Harmonisierung oder Vereinheitlichung gelungen, wo gescheitert? Wo sollten nationale Unterschiede überwunden werden, wo fortbestehen? Die Vortragenden präsentieren ihre Überlegungen in diesem Sammelband.
Mit Beiträgen von
Dr. Tabea Bauermeister │ Fabian Brandt │ Mihail Dishev │ Dr. Simon Geiregat │ Niklas E. Kastor │ Julia Mroz │ Hanna Püschel │ Jost Schmidt │ Caroline Schmitt-Mücke │ Prof. Dr. Sebastian Schwamberger, LL.M. │ Tahireh Setz │ Alexander Wimmer.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Projekt „Plattform Governance im Superwahljahr 2021“
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 hat ein Team des HBI Echtzeitdaten darüber gesammelt, wie Online-
Plattformen die auf ihnen stattfindende Kommunikation regeln, wie Gesetze und lokale Standards interagie-
ren und sich die Praktiken der Plattformen im Schatten der EU-Regulierung in der aufgeheizten Atmosphäre
der Bundestagswahl verändern. Das Projekt wurde von reset.tech gefördert. Eine Artikel-Serie auf dem Me-
dia Research Blog des HBI begleitete die Recherchen und informierte laufend über deren Ergebnisse. Einige
der Blog-Artikel werden hier im Arbeitspapier zweitveröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Deepfakes – manipulierte oder synthetische audiovisuelle Medien, meist erzeugt mit Hilfe von KI – finden in verschiedensten Kontexten Anwendung: von Politik über Pornografie und Kriminalität bis hin zu Wirtschaft, Strafverfolgung, Kunst, Satire, Bildung und Aktivismus. Die Studie bietet erstmals eine holistische Technikbewertung der gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von Deepfakes in diesen Kontexten und untersucht mögliche Reaktionen auf die neue Technologie – von (supra-)nationaler Regulierung bis hin zu KI-basierter Deepfake-Detektion. Sie richtet zudem konkrete Handlungsempfehlungen etwa an Politik, Forschungsförderung und BürgerInnen. Die enthaltene interaktive Lehreinheit fördert die Medienkompetenz zu Deepfakes.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Mit dem europäischen Regulierungspaket in Sachen Online-Plattformen ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen grundlegend. Das Ineinandergreifen der neuen Verordnungen wie dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act ist hochkompliziert, zumal die Vorgaben der P2B-VO und künftig weiterer EU-Sekundärrechtsakte wie dem Data Governance Act, Data Act oder Artificial Intelligence Act auch für Plattformen Beachtung verdienen.
Das neue Plattformrecht
Das Handbuch erläutert verständlich das Zusammenspiel der unionalen Rechtsakte und erklärt Punkt für Punkt die praktischen Auswirkungen für Anbieter digitaler Dienste, die betroffenen Unternehmen sowie die gewerblichen und privaten Nutzer:innen.
Die Vorteile des Handbuchs
lotst auch nichtjuristische Leser:innen durch die komplizierten Regelungen
erscheint zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt, um sich rechtzeitig vorzubereiten
gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Schwerpunkte
Verantwortlichkeit und Haftung von Intermediären
Transparenzpflichten
Inhaltekontrolle
Spezifika für „systemrelevante“ Plattformen
European Board for Digital Services
Verhaltenspflichten für Gatekeeper
Datenintermediäre.
Zielgruppen
Unternehmensjurist:innen, Unternehmen, Rechtsanwaltschaft, Wettbewerbsbehörden, Aufsichtsbehörden, Wirtschafts- und Verbraucherverbände, Forschungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, Europäische Institutionen.
Herausgeber und Autor:innen
Herausgegeben wird das Werk von Prof. Dr. Björn Steinrötter, Juniorprofessor für IT-Recht und Medienrecht an der Universität Potsdam.
Die Autor:innen sind erfahrene Expert:innen aus der Wissenschaft und anwaltlicher Praxis:
MMag. Dr. Ranjana Andrea Achleitner, Linz | RA Dominik Arncken, LL.M. (Amsterdam), Berlin | RA Dr. Malek Barudi, M.Jur. (Oxford), Hamburg | Hannes Bastians, Potsdam | RA Dr. Matthias Berberich, LL.M. (Cambridge), Berlin| RA Dr. Albrecht Conrad, Berlin | PD Dr. Michael Denga, LL.M., Berlin | Prof. Dr. Christian Heinze, LL.M. (Cambridge), Heidelberg | Prof. Dr. Veronica Hoch, Hamburg | Dr. Stephan Keiler, LL.M., Wien | Tom Kettler, Heidelberg | PD Dr. Carsten König, M.A., LL.M. (Harvard), Köln | Prof. Dr. Sarah Legner, Wiesbaden | RA Dr. Sebastian Louven, Detmold | Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn, Ilmenau | RAin Dr. Sarah Milde, München | Philipp Richter, LL.M. (UCL), Bonn | RAin Dr. Fiona Savary, München | Lina Marie Schauer, LL.B., Potsdam | Prof. Dr. Sebastian Schwamberger, LL.M., Rostock | Prof. Dr. Björn Steinrötter, Potsdam | RA Alexander Tribess, Hamburg
Aktualisiert: 2023-04-25
> findR *
Deepfakes – manipulierte oder synthetische audiovisuelle Medien, meist erzeugt mit Hilfe von KI – finden in verschiedensten Kontexten Anwendung: von Politik über Pornografie und Kriminalität bis hin zu Wirtschaft, Strafverfolgung, Kunst, Satire, Bildung und Aktivismus. Die Studie bietet erstmals eine holistische Technikbewertung der gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von Deepfakes in diesen Kontexten und untersucht mögliche Reaktionen auf die neue Technologie – von (supra-)nationaler Regulierung bis hin zu KI-basierter Deepfake-Detektion. Sie richtet zudem konkrete Handlungsempfehlungen etwa an Politik, Forschungsförderung und BürgerInnen. Die enthaltene interaktive Lehreinheit fördert die Medienkompetenz zu Deepfakes.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Das NetzDG erfuhr bereits während des Gesetzgebungsverfahrens erhebliche verfassungsrechtliche Kritik. Die Arbeit widmet sich dieser Thematik vor dem Hintergrund der Informationsfreiheit. Dabei wird zunächst die Bedeutung dieser kurz nachgezeichnet. Anschließend werden die Compliance-Regelungen verfassungsrechtlich beurteilt. Den Erkenntnissen folgend werden daraufhin verschiedene Novellierungsvorschläge diskutiert und eine Umsetzung ausgewählter Änderungen gefordert.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Michael Naumann befasst sich mit juristischen Fragestellungen zu Connected-TVs unter Einbeziehung neuster legislativer und medienpolitischer Entwicklungen. Der Autor arbeitet heraus, dass das abgestufte System zur Regulierung elektronischer Kommunikationsinhalte auf inhaltlicher Ebene kritikwürdig ist. Er zeigt auf, welche Funktionen vernetzter Fernsehgeräte Gatekeeper-Stellungen begründen, die unter den verfassungsrechtlichen Geboten der Vielfaltssicherung und kommunikativer Chancengleichheit regulierungsbedürftig erscheinen. Unter diesen Prämissen widmet er sich der Plattformregulierung und entwickelt ein eigenes System, welches Plattformen je nach Grad ihrer Ausschließlichkeit erfasst. Er untersucht das Urheber-, das Wettbewerbs- sowie das Rundfunkrecht auf ihre Tauglichkeit zum Schutz der Integrität von Programminhalten und hinsichtlich eines Investitionsschutzes für Rundfunkanbieter.
Aktualisiert: 2023-04-11
> findR *
Michael Naumann befasst sich mit juristischen Fragestellungen zu Connected-TVs unter Einbeziehung neuster legislativer und medienpolitischer Entwicklungen. Der Autor arbeitet heraus, dass das abgestufte System zur Regulierung elektronischer Kommunikationsinhalte auf inhaltlicher Ebene kritikwürdig ist. Er zeigt auf, welche Funktionen vernetzter Fernsehgeräte Gatekeeper-Stellungen begründen, die unter den verfassungsrechtlichen Geboten der Vielfaltssicherung und kommunikativer Chancengleichheit regulierungsbedürftig erscheinen. Unter diesen Prämissen widmet er sich der Plattformregulierung und entwickelt ein eigenes System, welches Plattformen je nach Grad ihrer Ausschließlichkeit erfasst. Er untersucht das Urheber-, das Wettbewerbs- sowie das Rundfunkrecht auf ihre Tauglichkeit zum Schutz der Integrität von Programminhalten und hinsichtlich eines Investitionsschutzes für Rundfunkanbieter.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) ist seit dem 01. Januar 2018 anzuwenden. Es soll einen zivilen Diskurs in sozialen Netzwerken gewährleisten. Bereits im Gesetzgebungsverfahren war es Gegenstand verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Kritik. Vor allem wurde durch die Debatte aber sichtbar, dass grundlegende Fragen einer netzwerkgerechten Regulierung teils noch nicht vollständig durchdrungen, teils nicht vollständig beantwortet sind. Davon ausgehend wird zunächst die gegenwärtige rechtliche Einordnung sozialer Netzwerke aufgearbeitet, wobei private und öffentliche Ordnungsmuster aufgezeigt werden. Anschließend wird die Rechtsdurchsetzung bei Hate Speech als besonders für die Meinungsfreiheit kritisches Element der Netzwerkregulierung in den Blick genommen.
Mit Beiträgen von
Roland Broemel, Matthias Cornils, Martin Eifert, Hubertus Gersdorf, Tobias Gostomzyk, Albert Ingold, Karl-Heinz Ladeur, Marc Liesching, Jörn Lüdemann, Ralf Müller-Terpitz, Dan Wielsch.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) ist seit dem 01. Januar 2018 anzuwenden. Es soll einen zivilen Diskurs in sozialen Netzwerken gewährleisten. Bereits im Gesetzgebungsverfahren war es Gegenstand verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Kritik. Vor allem wurde durch die Debatte aber sichtbar, dass grundlegende Fragen einer netzwerkgerechten Regulierung teils noch nicht vollständig durchdrungen, teils nicht vollständig beantwortet sind. Davon ausgehend wird zunächst die gegenwärtige rechtliche Einordnung sozialer Netzwerke aufgearbeitet, wobei private und öffentliche Ordnungsmuster aufgezeigt werden. Anschließend wird die Rechtsdurchsetzung bei Hate Speech als besonders für die Meinungsfreiheit kritisches Element der Netzwerkregulierung in den Blick genommen.
Mit Beiträgen von
Roland Broemel, Matthias Cornils, Martin Eifert, Hubertus Gersdorf, Tobias Gostomzyk, Albert Ingold, Karl-Heinz Ladeur, Marc Liesching, Jörn Lüdemann, Ralf Müller-Terpitz, Dan Wielsch.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Das Mediensystem mit seinen übergreifenden Fragen steht in vielfachen Spannungen zur föderalen Gliederung der Bundesrepublik nach dem Grundgesetz. In dem Band werden die föderalen Spannungslagen des Mediensystems in den breiteren Kontext der stetig wiederkehrenden föderalen Konflikte eingebettet, um eine kontextualisierte Perspektive auf die aktuellen medienspezifischen Schwierigkeiten zu eröffnen. Ausgehend von diesen Grundlagen werden die gegenwärtigen föderalen Probleme des Medien- und Rundfunkbereichs in den Blick genommen, namentlich das Verhältnis des Bundes-Telekommunikationsrechts zum Landesrundfunkrecht, die Medienkonzentration zwischen Kartell- und Medienrecht, die Plattformregulierung zwischen Vielfaltssicherung und Wettbewerbsrecht sowie der Jugendmedienschutz und der Auslandsrundfunk. Jeweils werden gerade die Möglichkeiten und Grenzen der Verknüpfung bundes- und landesrechtlicher Gesichtspunkte untersucht.
Mit Beiträgen von
Martin Eifert, Dirk Arnold, Dieter Dörr, Karl-Heinz Ladeur, Boris P. Paal, Ralf Müller-Terpitz, Hubertus Gersdorf, Roland Broemel, Helge Rossen-Stadtfeld, Murad Erdemir, Gunnar Folke Schuppert
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Plattformregulierung
Sie suchen ein Buch über Plattformregulierung? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Plattformregulierung. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Plattformregulierung im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Plattformregulierung einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Plattformregulierung - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Plattformregulierung, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Plattformregulierung und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.