»Niemand, der lebend aus einem deutschen Vernichtungslager herauskam, wird je das Bild vergessen, das uns in Auschwitz empfing. Wie große, schwarze Wolken hing der Rauch des Krematoriums über dem Lager.« Gisella Perl Nur drei Jahre nach ihrer Befreiung veröffentlichte die jüdische Frauenärztin Gisella Perl einen Bericht von ihrer Internierung in Auschwitz. Im Mai 1944 wurde sie im Rahmen der Judendeportationen aus Ungarn und den ungarisch besetzten Gebieten mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Als Gynäkologin wurde sie als Lagerärztin im Frauenlager eingesetzt. Die Aufgaben, die auf sie zukamen, widersprachen jeglichen humanen und medizinischen Werten. Die menschenverachtenden Experimente des Lagerarztes Josef Mengele unter anderem an schwangeren Frauen waren Folter und führten zu qualvollem Tod. Perl leistete Widerstand, indem sie die Frauen durch heimliche Abtreibungen vor den sadistischen Übergriffen bewahrte. Präzise beschreibt sie das unentwegte Ringen um Menschenwürde angesichts der perfiden Bestialität des Nazi-Regimes.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Texte über Frauenbeziehungen machen auf emotionale und soziale Erfahrungs- und Handlungsräume aufmerksam, deren Bedeutung auch heute noch allzu oft übersehen wird. Im Zentrum des von Monika Bednarczuk und Justyna Górny herausgegebenen Bandes stehen deutschsprachige und polnische Frauenrechtlerinnen, Schriftstellerinnen, Brief- und Memoirenschreiberinnen. Bekannte Autorinnen und Aktivistinnen werden aus einem neuen Blickwinkel betrachtet und weniger bekannte Frauen der Anonymität des Vergessens entrissen.
Wie beschrieben und gestalteten Frauen ihre Beziehungen zueinander und wie groß war deren Bedeutung für den Werdegang von Individuen sowie für den sozialpolitischen Aktionsradius von Gruppen? Das Spektrum der hier beleuchteten realen und literarischen Beziehungskonstellationen und Wirkungsfelder von Frauen ist breit: Es geht um Freundschaften und erotische Liebesbeziehungen, intime Bindungen und eher distanzierte Bekanntschaften, um Schulfreundschaften, nachbarschaftliche Allianzen sowie um Beziehungen zwischen KZ-Häftlingen. In zehn Fallstudien analysieren die an diesem Band beteiligten Forscherinnen Archivalien und literarische Texte, vom Jahr 1840 bis in das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Texte über Frauenbeziehungen machen auf emotionale und soziale Erfahrungs- und Handlungsräume aufmerksam, deren Bedeutung auch heute noch allzu oft übersehen wird. Im Zentrum des von Monika Bednarczuk und Justyna Górny herausgegebenen Bandes stehen deutschsprachige und polnische Frauenrechtlerinnen, Schriftstellerinnen, Brief- und Memoirenschreiberinnen. Bekannte Autorinnen und Aktivistinnen werden aus einem neuen Blickwinkel betrachtet und weniger bekannte Frauen der Anonymität des Vergessens entrissen.
Wie beschrieben und gestalteten Frauen ihre Beziehungen zueinander und wie groß war deren Bedeutung für den Werdegang von Individuen sowie für den sozialpolitischen Aktionsradius von Gruppen? Das Spektrum der hier beleuchteten realen und literarischen Beziehungskonstellationen und Wirkungsfelder von Frauen ist breit: Es geht um Freundschaften und erotische Liebesbeziehungen, intime Bindungen und eher distanzierte Bekanntschaften, um Schulfreundschaften, nachbarschaftliche Allianzen sowie um Beziehungen zwischen KZ-Häftlingen. In zehn Fallstudien analysieren die an diesem Band beteiligten Forscherinnen Archivalien und literarische Texte, vom Jahr 1840 bis in das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Das zweisprachig deutsch-polnische Taschenbuch POLEN in BERLIN & BRANDENBURG dokumentiert die Präsenz der polnischen Geschäfts- und Kulturgemeinschaft sowie die zahlreichen deutsch-polnischen Aktivitäten in der Region Berlin-Brandenburg. Die Printversion dient primär der Beziehungspflege, als Geschenk für Geschäftspartner, Kunden und Freunde, eignet sich jedoch auch bestens als ständiger Begleiter, in Aktentasche oder Autofach, zum schnellen und immer zuverlässigen Nachschlagen nach Namen, Adressen und Telefonnummern. Der Titel ist auch als ebook verfügbar und kann als solches im Mobiltelefon installiert ständig verfügbar werden beim Suchen von polnischen Kontakten in der Titelregion.
Aktualisiert: 2022-08-16
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»Niemand, der lebend aus einem deutschen Vernichtungslager herauskam, wird je das Bild vergessen, das uns in Auschwitz empfing. Wie große, schwarze Wolken hing der Rauch des Krematoriums über dem Lager.« Gisella Perl Nur drei Jahre nach ihrer Befreiung veröffentlichte die jüdische Frauenärztin Gisella Perl einen Bericht von ihrer Internierung in Auschwitz. Im Mai 1944 wurde sie im Rahmen der Judendeportationen aus Ungarn und den ungarisch besetzten Gebieten mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Als Gynäkologin wurde sie als Lagerärztin im Frauenlager eingesetzt. Die Aufgaben, die auf sie zukamen, widersprachen jeglichen humanen und medizinischen Werten. Die menschenverachtenden Experimente des Lagerarztes Josef Mengele unter anderem an schwangeren Frauen waren Folter und führten zu qualvollem Tod. Perl leistete Widerstand, indem sie die Frauen durch heimliche Abtreibungen vor den sadistischen Übergriffen bewahrte. Präzise beschreibt sie das unentwegte Ringen um Menschenwürde angesichts der perfiden Bestialität des Nazi-Regimes.
Aktualisiert: 2023-03-21
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»Niemand, der lebend aus einem deutschen Vernichtungslager herauskam, wird je das Bild vergessen, das uns in Auschwitz empfing. Wie große, schwarze Wolken hing der Rauch des Krematoriums über dem Lager.« Gisella Perl Nur drei Jahre nach ihrer Befreiung veröffentlichte die jüdische Frauenärztin Gisella Perl einen Bericht von ihrer Internierung in Auschwitz. Im Mai 1944 wurde sie im Rahmen der Judendeportationen aus Ungarn und den ungarisch besetzten Gebieten mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Als Gynäkologin wurde sie als Lagerärztin im Frauenlager eingesetzt. Die Aufgaben, die auf sie zukamen, widersprachen jeglichen humanen und medizinischen Werten. Die menschenverachtenden Experimente des Lagerarztes Josef Mengele unter anderem an schwangeren Frauen waren Folter und führten zu qualvollem Tod. Perl leistete Widerstand, indem sie die Frauen durch heimliche Abtreibungen vor den sadistischen Übergriffen bewahrte. Präzise beschreibt sie das unentwegte Ringen um Menschenwürde angesichts der perfiden Bestialität des Nazi-Regimes.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die neuphilologische Zeitschrift ORBIS LINGUARUM wird vom Institut für Germanische Philologie der Universität Wroclaw herausgegeben. In ORBIS LINGUARUM werden polnisch-, deutsch-, englisch- und französischsprachige Beiträge aus folgenden Bereichen veröffentlicht: Literaturgeschichte, Fremdsprachendidaktik, Geschichte der deutschen und polnischen Kultur in Schlesien und Linguistik. Begutachtet werden die einzelnen Texte von polnischen und ausländischen Professoren. Veröffentlicht werden ausschließlich Beiträge, die mindestens von zwei Rezensenten positiv begutachtet worden sind.
Aktualisiert: 2020-09-25
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Die neuphilologische Zeitschrift ORBIS LINGUARUM wird vom Institut für Germanische Philologie der Universität Wroclaw herausgegeben. In ORBIS LINGUARUM werden polnisch-, deutsch-, englisch- und französischsprachige Beiträge aus folgenden Bereichen veröffentlicht: Literaturgeschichte, Fremdsprachendidaktik, Geschichte der deutschen und polnischen Kultur in Schlesien und Linguistik. Begutachtet werden die einzelnen Texte von polnischen und ausländischen Professoren. Veröffentlicht werden ausschließlich Beiträge, die mindestens von zwei Rezensenten positiv begutachtet worden sind.
Aktualisiert: 2020-09-25
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Aktualisiert: 2020-09-25
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Aktualisiert: 2020-09-25
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Aktualisiert: 2020-09-25
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Aktualisiert: 2020-12-30
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Adligen in der polnisch-litauischen Republik der frühen Neuzeit waren davon überzeugt, im besten Staat der Welt zu leben. Sie gingen davon aus, dass fast alle anderen Länder von Tyrannen beherrscht wurden und dass nur sie selbst die einzigartige „polnische Freiheit“ besaßen. Um ihre Privilegien zu bewahren, entwickelten sie eine Mentalität, die die polnischen Aufklärer am Ende des 18. Jahrhunderts als „Sarmatismus“ bezeichneten, benannt nach dem antiken Volk der Sarmaten, das der polnische Adel als seine Vorfahren betrachtete. Nach der sarmatischen Ideologie galt jede Veränderung im Staat als schädlich, und mit dem „Liberum Veto“, dem Einstimmigkeitsprinzip im Reichstag, wurde ein politisches Instrument entwickelt, das Reformen der Verfassung und der Gesellschaft tatsächlich so gut wie unmöglich machte. Das Gemeinwesen wurde dadurch immer mehr gelähmt und geschwächt, viele sahen die künftigen Teilungen Polens bereits voraus, doch die Mehrheit der Adligen hielt weiter an dieser Ideologie fest.
Martin Faber bietet mit seiner Studie erstmals einen umfassenden Einblick in den Sarmatismus, in seine Entstehung und Entwicklung, gesellschaftlichen Voraussetzungen und Inhalte und seine historischen Wirkungen. Es werden neue Einblicke in die Rolle Polens in der Zeit vor den Teilungen und in Europa präsentiert, die das Verständnis für die Geschichte Polens um einen entscheidenden Aspekt erweitern.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Konzept des Denkstils stammt von Ludwik Fleck und beleuchtet den kognitiven Aspekt des fachbezogenen Handelns. Als individuelles Merkmal eines Faches konstituiert der Denkstil die Kommunikationsprozesse im Fach und trägt zur Herausbildung einer spezifischen Fachsprache bei. Die Grundlage für diese Denkstiluntersuchung bilden geisteswissenschaftliche Fachtexte deutscher und polnischer Autoren. Der Verfasser verfolgt dabei das Ziel, die spezifischen Kommunikationsstrategien des Faches und damit die sprachlichen Besonderheiten des geisteswissenschaftlichen Denkstils auf mehreren Ebenen aufzuzeigen. Überdies werden die deutschen und polnischen Fachtexte einer kontrastiven Analyse unterzogen, um die immer noch offene Frage nach den kommunikativ-kognitiven Aspekten und gemeinsamen Anknüpfungspunkten innerhalb der deutsch-polnischen Fachkommunikationsforschung zu beantworten. Das Werk ist besonders empfehlenswert für interessierte Vertreter der Angewandten Sprachwissenschaft, insbesondere der Fachkommunikationsforschung und Translatologie, der Neuro- und Kognitionswissenschaften bzw. der Germanistik und Polonistik.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Lesnica – Biskupin. Eine Fahrt mit der Breslauer Straßenbahn Linie 10 von Haltestelle zu Haltestelle. Ein mysteriöser Mordfall im Breslauer Judenviertel 1765. Zur Geschichte der Erziehungszeitschrift "Emil oder die belehrenden Unterhaltungen für die Jugend". Georg Spiller von Hauenschild und Leopold Schefer. Identitätsbildung am Beispiel von Hans-Wolfgang Emlers Roman "Sturmglocken über Oberschlesien". Literaturkanon aus der Sicht eines deutschen Polonisten. 67. Wangener Gespräche in Wangen im Allgäu. Eichendorff-Literaturpreis für Michael Krüger. Rezension. Odertorflaneur – Fotografische Entdeckungen im Breslauer Odertorviertel.
Aktualisiert: 2022-02-07
Autor:
Edward Bialek,
Georg Braungart,
Bernd Ingo Friedrich,
Arno Herzig,
Tobiasz Janikowski,
Agnieszka Jozwiak,
Stefanie Kemper,
Detlef Krell,
Michael Krüger,
Anna Manko-Matysiak,
Thomas Maruck,
Krzysztof Ruchniewicz,
Rainer Sachs,
Hans-Christian Trepte,
Andrzej Zawada,
Roscislaw Zerelik
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1989 – das Jahr der Wende. Polen und die polnische Gesellschaft haben sich seitdem sehr verändert. Verändert hat sich jedoch auch die polnische Sprache. Das 25. Jubiläum des Falls des Eisernen Vorhangs ist daher ein guter Anlass, um einmal über den Wandel in der polnischen Sprache nachzusinnen.
"Jezyk Polski – 25 lat po Przelomie / Die polnische Sprache – 25 Jahre nach der Wende" beinhaltet Beiträge von herausragenden Polonistinnen und Polonisten, die sich mit der polnischen Sprache nach der Wende beschäftigen. Welche Tendenzen tatsächlich eingetreten sind und welche Tendenzen zukünftig eintreten könnten, bespricht dieser Sammelband. Neben Beiträgen zu morphologischen und wortbildnerischen Veränderungen werden diskurslinguistische Fragestellungen erhoben, Diskussionen um stilistische Veränderungen geführt sowie Nova auf syntaktischer und phraseologischer Ebene dargelegt. Verstärkt werden zudem genderlinguistische Fragen erörtert, die für die polnische Sprache heute von maßgeblicher Bedeutung sind. Dass sich dabei auch einzelne linguistische Disziplinen neuen Aufgaben stellen müssen, bleibt ebenso nicht verborgen.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Welche Themen beschäftigen die Fachsprachen-Forschung in Polen? Die Herausgeber beantworten diese Frage gemeinsam mit renommierten Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Band die ganze Breite der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion in Polen vorstellen. Die Themen der Beiträge reichen von anthropozentrischer Sprachentheorie über Denkstile in der Fachkommunikation, Fachtextlinguistik und Methoden der Fachtextanalyse bis hin zu den Besonderheiten der Fachtextübersetzung. Didaktische Fragestellungen stehen dabei besonders im Fokus. Ein interessanter und bereichernder Blick über den Tellerrand.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Unter dem Titel „Postmosty. Polacy i Niemcy w nowej Europie“ erschien im Rahmen des deutsch-polnischen Jahres 2006 die polnische Fassung dieses Werkes, das nun in aktualisierter und erweiterter Form dem deutschen Leser zugänglich gemacht wird. Der Band beinhaltet vielseitige Beiträge zur aktuellen deutsch-polnischen Problematik in unterschiedlichen Kontexten: dem politischen, kulturellen und literarischen. Zu Wort kommen ausgewiesene deutsche und polnische Wissenschaftler und Schriftsteller, u.a. S. Chwin, E. Cziomer, H.D. Zimmermann und T. Urban.
Das Buch ist dem Gedenken an Henryk Bereska gewidmet – einem der herausragendsten Übersetzer der polnischen Literatur ins Deutsche – dem "Fährmann" und Vermittler zwischen den Kulturen. Die Herausgeber präsentieren Bereskas übersetzerische und dichterische Leistungen und Fragmente seiner hochinteressanten Tagebücher, die hier zum ersten Mal in der Originalsprache erscheinen. Desweiteren enthält der Band eine umfangreiche Bibliografie von Bereskas Übersetzungen polnischer Literatur ins Deutsche und Gedichte, die bekannte polnische Dichter (u.a. T. Rózewicz und A. Zagajewski) dem Übersetzer zugeeignet haben.
As part of the German-Polish Year 2006 a Polish version of this work appeared under the title Postmosty. Polacy i Niemcy w nowej Europie. This is reissued here in an updated and expanded version for German readers. The volume contains a wide range of articles on current German-Polish problems in different contexts. Authors include acknowledged German and Polish scholars and writers such as S. Chwin, E. Cziomer, H. D. Zimmermann und T. Urban. It is dedicated to the memory of Henryk Bereska – one of the outstanding translators of Polish literature into German – the “ferryman” and mediator between cultures. The editors showcase Bereska’s achievements as a translator and writer as well as fragments from his fascinating diaries, reproduced here for the first time in the original language. In addition the volume contains a comprehensive bibliography of Bereska’s German translations of Polish literature, and poems dedicated to the translator by well-known Polish poets (including T. Rózewicz und A. Zagajewski).
Aktualisiert: 2022-05-12
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Mit der Veröffentlichung seiner 1983 an der Universität Greifswald verteidigten Habilschrift holt der Autor etwas nach, was seinerzeit nicht möglich war. Obwohl seit der Entstehung der Arbeit mehr als ein Jahrzehnt vergangen ist, steht ihre Aktualität außer Zweifel, da die Syntax traditionell ein Stiefkind der Polonistik ist. Die Studie trägt vielmehr dazu bei, eine empfindliche Lücke zu schließen, auf die Lehrende und Lernende stoßen, wenn sie eine der wenigen deutschsprachigen Grammatiken des Polnischen zur Hand nehmen, um mehr über die Sprache unseres östlichen Nachbarvolkes zu erfahren. Unter Bezugnahme auf Russistik und Germanistik wird versucht, eine valenztheoretisch begründete neue Sicht auf einen Teilbereich der polnischen Syntax zu vermitteln, die sich bis hin zu terminologischen Fragen erstreckt. Das Buch setzt sich nach einer Einführung in die Problematik zunächst mit einigen Spezifika der polnischen Syntaxforschung auseinander, nimmt dann zu Fragen der Klassifizierung der Sätze Stellung und analysiert schließlich - gestützt auf eine ca. 18 000 Belege umfassende Materialsammlung - die verschiedenen Arten des einfachen Satzes. Dabei finden als Sonderformen auch seine unvollständigen Realisierungen (Ellipse und Aposiopese) Berücksichtigung. Besonders bedeutsam sind neben dem permanenten Vergleich mit den jeweiligen deutschen Entsprechungen und den dazu durchgängig angegebenen Übersetzungsmöglichkeiten Verweise auf Übereinstimmungen und Unterschiede im Russischen. Das Buch ist deshalb nicht nur für Polonisten (und Slawisten im weiteren Sinne) von Interesse. Auch Germanisten werden es mit Gewinn lesen, weil so manche Besonderheit einer Sprache erst vor dem Hintergrund einer anderen Sprache deutlich wird.
Aktualisiert: 2020-12-04
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