Akzessorietät des Strafrechts zu den betreuungsrechtlichen (Verfahrens-)Regelungen die Patientenverfügung betreffend (§§ 1901a ff. BGB).

Akzessorietät des Strafrechts zu den betreuungsrechtlichen (Verfahrens-)Regelungen die Patientenverfügung betreffend (§§ 1901a ff. BGB). von Borrmann,  Lisa
Nach den §§ 1901a ff. BGB obliegt die Auslegung einer Patientenverfügung dem Betreuer bzw. Vorsorgebevollmächtigten in Kooperation mit dem behandelnden Arzt, in Konfliktfällen entscheidet das Betreuungsgericht. Lisa Borrmann untersucht ausgehend von der Judikatur des BGH zum Behandlungsabbruch, inwiefern sich die (Nicht-)Einhaltung dieser betreuungsrechtlichen Verfahrensregelungen bei der Umsetzung einer Patientenverfügung strafbarkeitsbegründend oder -ausschließend auswirkt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die produktübergreifende Bindung des Bundesgesetzgebers an Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts.

Die produktübergreifende Bindung des Bundesgesetzgebers an Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. von Bauer,  Thorsten
Unterliegt der Bundesgesetzgeber nach einer gesetzesverwerfenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einem Normwiederholungsverbot? Diese Frage wird kontrovers diskutiert: Die beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts sind unterschiedlicher Meinung - in der Wissenschaft entfaltet sich eine breite Debatte. Dieser Band der Schriften zum Öffentlichen Recht stellt die Problematik eines solchen Normwiederholungsverbots in einen größeren Kontext. Erörtert wird die Frage, ob und wie sich der Bundesgesetzgeber produktübergreifend am Bundesverfassungsgericht orientieren muß. "Produktübergreifend" meint dabei eine Bindung hinsichtlich solcher Gesetze, die das Bundesverfassungsgericht noch nicht kontrolliert hat. Der Verfasser gelangt zu folgendem Ergebnis: Der Gesetzgeber unterliegt keiner inhaltlichen Bindung, sondern einer Argumentationspflicht. Er muß sich bei seiner gesetzgebenden Tätigkeit mit den gerichtlichen Rechtsansichten in einem argumentativen Verfahren auseinandersetzen. Ob er dieser Rechtspflicht genügt, kann anschließend vom Bundesverfassungsgericht nicht inhaltlich, sondern nur inhaltsfreivorgangsbezogen überprüft werden. Neben diesem Ergebnis gilt das besondere Augenmerk des Verfassers der Methodik. So wird zum einen eine unangemessene Fixierung der bisherigen Dogmatik auf die gerichtliche Perspektive festgestellt und ein Ausweg aufgezeigt. Zum anderen wird erwiesen, daß das geltende Recht keine eindeutige Antwort auf die vom Autor aufgeworfenen Rechtsfragen gibt, daß der Rechtsanwender vielmehr genötigt ist, auf Wertungen jenseits des positivierten Rechts zurückzugreifen. Nach Ansicht des Verfassers zwingt dies jedoch nicht zum Abbruch der rechtswissenschaftlichen Erörterung, sondern lädt vielmehr den Rechtsanwender dazu ein, auf den Ebenen der Rechtstheorie, -philosophie und -soziologie Rat zu suchen. Solcher Rat wird bei Ansätzen gefunden, die unter dem Stichwort "Prozeduralisierung" diskutiert werden, so daß die Arbeit zugleich ein Beitrag
Aktualisiert: 2023-06-15
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Untreue und Transparenz.

Untreue und Transparenz. von Waldvogel,  Dominik Stefan
Die Arbeit stellt eine Intervention zur Prozeduralisierung des Untreuetatbestands (§ 266 StGB) anhand des Merkmals der Transparenz dar. Auf Grund einer historischen, kriminologischen und systemtheoretischen Analyse und nach Systematisierung der Kritik an der Untreue stellt der Autor ein neues Konzept eines prozeduralen Untreuestrafrechts im Rahmen einer lex ferenda vor, welches nicht zuletzt Vorbildfunktion für die Prozeduralisierung weiterer Delikte des Wirtschaftsstrafrechts haben soll.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die produktübergreifende Bindung des Bundesgesetzgebers an Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts.

Die produktübergreifende Bindung des Bundesgesetzgebers an Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. von Bauer,  Thorsten
Unterliegt der Bundesgesetzgeber nach einer gesetzesverwerfenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einem Normwiederholungsverbot? Diese Frage wird kontrovers diskutiert: Die beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts sind unterschiedlicher Meinung - in der Wissenschaft entfaltet sich eine breite Debatte. Dieser Band der Schriften zum Öffentlichen Recht stellt die Problematik eines solchen Normwiederholungsverbots in einen größeren Kontext. Erörtert wird die Frage, ob und wie sich der Bundesgesetzgeber produktübergreifend am Bundesverfassungsgericht orientieren muß. "Produktübergreifend" meint dabei eine Bindung hinsichtlich solcher Gesetze, die das Bundesverfassungsgericht noch nicht kontrolliert hat. Der Verfasser gelangt zu folgendem Ergebnis: Der Gesetzgeber unterliegt keiner inhaltlichen Bindung, sondern einer Argumentationspflicht. Er muß sich bei seiner gesetzgebenden Tätigkeit mit den gerichtlichen Rechtsansichten in einem argumentativen Verfahren auseinandersetzen. Ob er dieser Rechtspflicht genügt, kann anschließend vom Bundesverfassungsgericht nicht inhaltlich, sondern nur inhaltsfreivorgangsbezogen überprüft werden. Neben diesem Ergebnis gilt das besondere Augenmerk des Verfassers der Methodik. So wird zum einen eine unangemessene Fixierung der bisherigen Dogmatik auf die gerichtliche Perspektive festgestellt und ein Ausweg aufgezeigt. Zum anderen wird erwiesen, daß das geltende Recht keine eindeutige Antwort auf die vom Autor aufgeworfenen Rechtsfragen gibt, daß der Rechtsanwender vielmehr genötigt ist, auf Wertungen jenseits des positivierten Rechts zurückzugreifen. Nach Ansicht des Verfassers zwingt dies jedoch nicht zum Abbruch der rechtswissenschaftlichen Erörterung, sondern lädt vielmehr den Rechtsanwender dazu ein, auf den Ebenen der Rechtstheorie, -philosophie und -soziologie Rat zu suchen. Solcher Rat wird bei Ansätzen gefunden, die unter dem Stichwort "Prozeduralisierung" diskutiert werden, so daß die Arbeit zugleich ein Beitrag
Aktualisiert: 2023-05-25
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Akzessorietät des Strafrechts zu den betreuungsrechtlichen (Verfahrens-)Regelungen die Patientenverfügung betreffend (§§ 1901a ff. BGB).

Akzessorietät des Strafrechts zu den betreuungsrechtlichen (Verfahrens-)Regelungen die Patientenverfügung betreffend (§§ 1901a ff. BGB). von Borrmann,  Lisa
Nach den §§ 1901a ff. BGB obliegt die Auslegung einer Patientenverfügung dem Betreuer bzw. Vorsorgebevollmächtigten in Kooperation mit dem behandelnden Arzt, in Konfliktfällen entscheidet das Betreuungsgericht. Lisa Borrmann untersucht ausgehend von der Judikatur des BGH zum Behandlungsabbruch, inwiefern sich die (Nicht-)Einhaltung dieser betreuungsrechtlichen Verfahrensregelungen bei der Umsetzung einer Patientenverfügung strafbarkeitsbegründend oder -ausschließend auswirkt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Untreue und Transparenz.

Untreue und Transparenz. von Waldvogel,  Dominik Stefan
Die Arbeit stellt eine Intervention zur Prozeduralisierung des Untreuetatbestands (§ 266 StGB) anhand des Merkmals der Transparenz dar. Auf Grund einer historischen, kriminologischen und systemtheoretischen Analyse und nach Systematisierung der Kritik an der Untreue stellt der Autor ein neues Konzept eines prozeduralen Untreuestrafrechts im Rahmen einer lex ferenda vor, welches nicht zuletzt Vorbildfunktion für die Prozeduralisierung weiterer Delikte des Wirtschaftsstrafrechts haben soll.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Akzessorietät des Strafrechts zu den betreuungsrechtlichen (Verfahrens-)Regelungen die Patientenverfügung betreffend (§§ 1901a ff. BGB).

Akzessorietät des Strafrechts zu den betreuungsrechtlichen (Verfahrens-)Regelungen die Patientenverfügung betreffend (§§ 1901a ff. BGB). von Borrmann,  Lisa
Nach den §§ 1901a ff. BGB obliegt die Auslegung einer Patientenverfügung dem Betreuer bzw. Vorsorgebevollmächtigten in Kooperation mit dem behandelnden Arzt, in Konfliktfällen entscheidet das Betreuungsgericht. Lisa Borrmann untersucht ausgehend von der Judikatur des BGH zum Behandlungsabbruch, inwiefern sich die (Nicht-)Einhaltung dieser betreuungsrechtlichen Verfahrensregelungen bei der Umsetzung einer Patientenverfügung strafbarkeitsbegründend oder -ausschließend auswirkt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die produktübergreifende Bindung des Bundesgesetzgebers an Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts.

Die produktübergreifende Bindung des Bundesgesetzgebers an Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. von Bauer,  Thorsten
Unterliegt der Bundesgesetzgeber nach einer gesetzesverwerfenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einem Normwiederholungsverbot? Diese Frage wird kontrovers diskutiert: Die beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts sind unterschiedlicher Meinung - in der Wissenschaft entfaltet sich eine breite Debatte. Dieser Band der Schriften zum Öffentlichen Recht stellt die Problematik eines solchen Normwiederholungsverbots in einen größeren Kontext. Erörtert wird die Frage, ob und wie sich der Bundesgesetzgeber produktübergreifend am Bundesverfassungsgericht orientieren muß. "Produktübergreifend" meint dabei eine Bindung hinsichtlich solcher Gesetze, die das Bundesverfassungsgericht noch nicht kontrolliert hat. Der Verfasser gelangt zu folgendem Ergebnis: Der Gesetzgeber unterliegt keiner inhaltlichen Bindung, sondern einer Argumentationspflicht. Er muß sich bei seiner gesetzgebenden Tätigkeit mit den gerichtlichen Rechtsansichten in einem argumentativen Verfahren auseinandersetzen. Ob er dieser Rechtspflicht genügt, kann anschließend vom Bundesverfassungsgericht nicht inhaltlich, sondern nur inhaltsfreivorgangsbezogen überprüft werden. Neben diesem Ergebnis gilt das besondere Augenmerk des Verfassers der Methodik. So wird zum einen eine unangemessene Fixierung der bisherigen Dogmatik auf die gerichtliche Perspektive festgestellt und ein Ausweg aufgezeigt. Zum anderen wird erwiesen, daß das geltende Recht keine eindeutige Antwort auf die vom Autor aufgeworfenen Rechtsfragen gibt, daß der Rechtsanwender vielmehr genötigt ist, auf Wertungen jenseits des positivierten Rechts zurückzugreifen. Nach Ansicht des Verfassers zwingt dies jedoch nicht zum Abbruch der rechtswissenschaftlichen Erörterung, sondern lädt vielmehr den Rechtsanwender dazu ein, auf den Ebenen der Rechtstheorie, -philosophie und -soziologie Rat zu suchen. Solcher Rat wird bei Ansätzen gefunden, die unter dem Stichwort "Prozeduralisierung" diskutiert werden, so daß die Arbeit zugleich ein Beitrag
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Verfassungsmäßigkeit administrativer Letztentscheidungsbefugnisse

Die Verfassungsmäßigkeit administrativer Letztentscheidungsbefugnisse von Gonsior,  Florian
Ob administrative Letztentscheidungsbefugnisse mit den rechtsstaatlichen und demokratischen Anforderungen des Grundgesetzes vereinbar sind, wird meist ohne Berücksichtigung organisations- und verfahrensrechtlicher Aspekte beurteilt. Florian Gonsior untersucht, welche Bedeutung der Behördenorganisation und dem Verwaltungsverfahren im Hinblick auf die Verfassungsmäßigkeit administrativer Letztentscheidungsbefugnisse zukommt und inwiefern sich eine inhaltliche Regelungsschwäche des einfachen Rechts durch eine ausgeprägte Organisations- und Verfahrensgestaltung kompensieren lässt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand konkreter Vorschläge zur Modifizierung des Behördenaufbaus und des Verwaltungsverfahrens im Telekommunikationsrecht auf die Probe gestellt. Dabei dient das Recht der Telekommunikationsregulierung als Ausgangspunkt für allgemeine Überlegungen zum Zusammenhang von materiellem Recht, Organisations- und Verfahrensrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Pariser Klimaschutzabkommen

Das Pariser Klimaschutzabkommen von Bischof,  Thorsten
Mit dem Pariser Klimaschutzabkommen schlossen die Staaten im Jahr 2016 einen neuen völkerrechtlichen Vertrag, um einer der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Einhalt zu gebieten: dem Klimawandel. Ausgehend von den naturwissenschaftlichen Hintergründen und der bisherigen Entwicklung des internationalen Klimaschutzregimes legt Thorsten Bischof eine umfassende rechtliche Untersuchung des Pariser Abkommens vor. Anschließend geht er der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen es auf Grundlage eines völkerrechtlichen Vertrages allgemein und des Pariser Abkommens im Speziellen tatsächlich gelingen kann, dem Klimawandel rechtzeitig Einhalt zu gebieten. Dabei vereint der Autor rechtswissenschaftliche Erkenntnisse mit solchen der internationalen Beziehungen, um das Potenzial des Pariser Abkommens zu bewerten.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Das Pariser Klimaschutzabkommen

Das Pariser Klimaschutzabkommen von Bischof,  Thorsten
Mit dem Pariser Klimaschutzabkommen schlossen die Staaten im Jahr 2016 einen neuen völkerrechtlichen Vertrag, um einer der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Einhalt zu gebieten: dem Klimawandel. Ausgehend von den naturwissenschaftlichen Hintergründen und der bisherigen Entwicklung des internationalen Klimaschutzregimes legt Thorsten Bischof eine umfassende rechtliche Untersuchung des Pariser Abkommens vor. Anschließend geht er der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen es auf Grundlage eines völkerrechtlichen Vertrages allgemein und des Pariser Abkommens im Speziellen tatsächlich gelingen kann, dem Klimawandel rechtzeitig Einhalt zu gebieten. Dabei vereint der Autor rechtswissenschaftliche Erkenntnisse mit solchen der internationalen Beziehungen, um das Potenzial des Pariser Abkommens zu bewerten.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle

Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle von Hamacher,  Lisa Pauline
Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle stellt Gesetzgeber und Verwaltung vor Herausforderungen: Die Planung ist komplex und findet auf instabiler Wissensgrundlage statt. Die Akzeptanz ist besonders bei der potenziellen Standortbevölkerung gering. Die getroffenen Entscheidungen binden künftige Generationen weit in die Zukunft und müssen deren Belangen besonders Rechnung tragen. Mit dem Standortauswahlgesetz existiert erstmalig eine gesetzliche Grundlage für die Endlagerstandortsuche. Es sieht ein innovatives Auswahlverfahren gestufter Legalplanung mit einer Vielzahl neuartiger Beteiligungsinstrumente vor. Damit setzt der Gesetzgeber wesentlich auf das Steuerungspotenzial von Organisation und Verfahren. Welche Rolle kommt diesem Entscheidungsrahmen bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen zu? Können die gewählten Instrumente eine wissensbasierte, akzeptierte und zukunftsgerechte Standortentscheidung ermöglichen?
Aktualisiert: 2022-06-15
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Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle

Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle von Hamacher,  Lisa Pauline
Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle stellt Gesetzgeber und Verwaltung vor Herausforderungen: Die Planung ist komplex und findet auf instabiler Wissensgrundlage statt. Die Akzeptanz ist besonders bei der potenziellen Standortbevölkerung gering. Die getroffenen Entscheidungen binden künftige Generationen weit in die Zukunft und müssen deren Belangen besonders Rechnung tragen. Mit dem Standortauswahlgesetz existiert erstmalig eine gesetzliche Grundlage für die Endlagerstandortsuche. Es sieht ein innovatives Auswahlverfahren gestufter Legalplanung mit einer Vielzahl neuartiger Beteiligungsinstrumente vor. Damit setzt der Gesetzgeber wesentlich auf das Steuerungspotenzial von Organisation und Verfahren. Welche Rolle kommt diesem Entscheidungsrahmen bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen zu? Können die gewählten Instrumente eine wissensbasierte, akzeptierte und zukunftsgerechte Standortentscheidung ermöglichen?
Aktualisiert: 2022-07-14
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Haftung für autonome Systeme

Haftung für autonome Systeme von Sommer,  Martin
Die Arbeit behandelt die vertrags- und deliktsrechtlichen Haftungsfragen für Künstliche Intelligenz de lege lata und de lege ferenda. Autonome Systeme bringen aufgrund ihrer Risiken (Autonomie, Vernetzung und Intransparenz) die klassische Rechtsdogmatik an ihre Grenzen. Die Arbeit vertritt daher einen modernen regulatorisch-rechtsdogmatischen Ansatz, um holistisch die Verantwortungssphären der Beteiligten (Vertragspartner, Hersteller, Anwender und Dritte) im geltenden materiellen Recht und der Darlegungs- und Beweislast abzugrenzen. Die Arbeit knüpft im zukünftigen Recht daran unional einen ko-regulierten "Stufenbau der Haftung" (samt ausformulierten Verordnungs-Entwurf) an und fördert damit die Innovation im Technikrecht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Untreue und Transparenz.

Untreue und Transparenz. von Waldvogel,  Dominik Stefan
Die Arbeit stellt eine Intervention zur Prozeduralisierung des Untreuetatbestands (§ 266 StGB) anhand des Merkmals der Transparenz dar. Auf Grund einer historischen, kriminologischen und systemtheoretischen Analyse und nach Systematisierung der Kritik an der Untreue stellt der Autor ein neues Konzept eines prozeduralen Untreuestrafrechts im Rahmen einer lex ferenda vor, welches nicht zuletzt Vorbildfunktion für die Prozeduralisierung weiterer Delikte des Wirtschaftsstrafrechts haben soll.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Haftung für autonome Systeme

Haftung für autonome Systeme von Sommer,  Martin
Die Arbeit behandelt die vertrags- und deliktsrechtlichen Haftungsfragen für Künstliche Intelligenz de lege lata und de lege ferenda. Autonome Systeme bringen aufgrund ihrer Risiken (Autonomie, Vernetzung und Intransparenz) die klassische Rechtsdogmatik an ihre Grenzen. Die Arbeit vertritt daher einen modernen regulatorisch-rechtsdogmatischen Ansatz, um holistisch die Verantwortungssphären der Beteiligten (Vertragspartner, Hersteller, Anwender und Dritte) im geltenden materiellen Recht und der Darlegungs- und Beweislast abzugrenzen. Die Arbeit knüpft im zukünftigen Recht daran unional einen ko-regulierten „Stufenbau der Haftung“ (samt ausformulierten Verordnungs-Entwurf) an und fördert damit die Innovation im Technikrecht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Grenzen des Wirtschaftsstrafrechts?

Grenzen des Wirtschaftsstrafrechts? von Hüls,  Silke
Silke Hüls zeigt Folgen und Probleme der Erweiterung strafrechtlicher Normen beispielhaft an unterschiedlichen Aspekten des Wirtschaftsstrafrechts wie der Akzessorietät zum Zivil- und Gesellschaftsrecht, Entwicklungen der Prozeduralisierung des akzessorischen Rechts und ihrer Auswirkungen auf das Strafrecht, die Gestaltung der Vermögensabschöpfung im Strafrecht sowie Möglichkeiten faktischer Beweislastumkehr. Auf der Suche nach Begrenzungsmöglichkeiten des Wirtschaftsstrafrechts wertet sie sowohl den Maßstab des Bundesverfassungsgerichts als auch Konzepte der Strafrechtswissenschaft aus, erörtert diese kritisch und entwickelt Lösungsvorschläge aus den Besonderheiten des Strafrechts im Rechtsstaat. Es ist Aufgabe des Strafrechts individuelle Verantwortlichkeit zu thematisieren. Wird diese zugunsten der Nutzung strafrechtlicher Normen als Instrumente der Intervention und Informationsgewinnung in den Hintergrund gedrängt?
Aktualisiert: 2022-12-22
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Grenzen des Wirtschaftsstrafrechts?

Grenzen des Wirtschaftsstrafrechts? von Hüls,  Silke
Silke Hüls zeigt Folgen und Probleme der Erweiterung strafrechtlicher Normen beispielhaft an unterschiedlichen Aspekten des Wirtschaftsstrafrechts wie der Akzessorietät zum Zivil- und Gesellschaftsrecht, Entwicklungen der Prozeduralisierung des akzessorischen Rechts und ihrer Auswirkungen auf das Strafrecht, die Gestaltung der Vermögensabschöpfung im Strafrecht sowie Möglichkeiten faktischer Beweislastumkehr. Auf der Suche nach Begrenzungsmöglichkeiten des Wirtschaftsstrafrechts wertet sie sowohl den Maßstab des Bundesverfassungsgerichts als auch Konzepte der Strafrechtswissenschaft aus, erörtert diese kritisch und entwickelt Lösungsvorschläge aus den Besonderheiten des Strafrechts im Rechtsstaat. Es ist Aufgabe des Strafrechts individuelle Verantwortlichkeit zu thematisieren. Wird diese zugunsten der Nutzung strafrechtlicher Normen als Instrumente der Intervention und Informationsgewinnung in den Hintergrund gedrängt?
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Verfassungsmäßigkeit administrativer Letztentscheidungsbefugnisse

Die Verfassungsmäßigkeit administrativer Letztentscheidungsbefugnisse von Gonsior,  Florian
Ob administrative Letztentscheidungsbefugnisse mit den rechtsstaatlichen und demokratischen Anforderungen des Grundgesetzes vereinbar sind, wird meist ohne Berücksichtigung organisations- und verfahrensrechtlicher Aspekte beurteilt. Florian Gonsior untersucht, welche Bedeutung der Behördenorganisation und dem Verwaltungsverfahren im Hinblick auf die Verfassungsmäßigkeit administrativer Letztentscheidungsbefugnisse zukommt und inwiefern sich eine inhaltliche Regelungsschwäche des einfachen Rechts durch eine ausgeprägte Organisations- und Verfahrensgestaltung kompensieren lässt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand konkreter Vorschläge zur Modifizierung des Behördenaufbaus und des Verwaltungsverfahrens im Telekommunikationsrecht auf die Probe gestellt. Dabei dient das Recht der Telekommunikationsregulierung als Ausgangspunkt für allgemeine Überlegungen zum Zusammenhang von materiellem Recht, Organisations- und Verfahrensrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart

Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart von Büllesbach,  Alfred, Ellscheid,  Günter, Hassemer,  Winfried, Kaufmann,  Arthur, Merkel,  Reinhard, Neumann,  Ulfrid, Pfordten,  Dietmar von der von der, Philipps,  Lothar, Saliger,  Frank, Schneider,  Jochen, Schroth,  Ulrich
Nachdem die Vorauflage sich auf wenige Änderungen beschränken konnte trägt die neunte Auflage der neueren Entwicklung der rechtsphilosophischen Diskussion durch die Einbeziehung weiterer Themen und die Neukonzeption einzelner Kapitel Rechnung. Die biografischen Daten der im historischen Teil behandelten zeitgeschichtlichen rechtsphilosophischen Autoren wurden aktualisiert, Änderungen der Gesetzeslage berücksichtigt. Unverändert geblieben ist die bewährte Konzeption des Bandes: er vermittelt den Studierenden des Schwerpunktfachs die nötigen Grundlagen wie auch den erforderlichen Überblick speziell über die zeitgenössischen Strömungen der Rechtsphilosophie. Der Inhalt Zwölf Autoren behandeln in insgesamt 15 Beiträgen allgemeine, traditionelle Themen ebenso wie besondere, moderne Probleme der Rechtsphilosophie und der Rechtstheorie.
Aktualisiert: 2020-10-12
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