Die Dolomitensagen wurden vom Südtiroler Volkskundler Karl Felix Wolff zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstmals gesammelt und veröffentlicht. Auguste Lechner traf später aus dieser umfangreichen Sammlung eine vor allem für ein jugendliches Publikum passende Auswahl und verstand es in ihren Nacherzählungen meisterhaft, die Sagengestalten der Dolomitenlandschaft zu neuem Leben zu erwecken.
Dieser seit Jahrzehnten so erfolgreiche Klassiker der Jugendliteratur neu aufgelegt, großartig illustriert von Linda Wolfsgruber!
Aktualisiert: 2023-06-08
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In Kärnten stößt man an jeder Ecke auf geheimnisvolle Geschichten. Da wird vom Klagenfurter Lindwurm und vom Wörtherseemandl erzählt, von der grausamen Herzogin Maultasch und dem großen König Matthias Corvinus. Die Zwerge und die Almgeister sind allgegenwärtig, ebenso die Wilde Jagd und die Gute Frau Percht und natürlich die Saligen, die über die Menschen und das Land wachen. Wilhelm Kuehs erzählt die alten Geschichten aufregend und neu. Jakob Kirchmayrs großartige Illustrationen unterstreichen deren Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-08
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"Gebt mir Märchen und Sagen zum Lesen; denn in ihnen ist der Keim zu allem Schönen, Großen und Guten enthalten!" (Schiller auf seinem letzten Sterbelager)
Dieser Band mit alten Sagen rund um den Rhein vermag das Ursprüngliche wie das Zauberhafte, das den geliebten Strom umgibt, wunderbar in Worte zu fassen. Lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der Geschichten um das Unerklärliche gewoben wurden!
Neben vielen weiteren finden Sie in diesem Buch die folgenden Sagen:
Bonn: Die Cassiushunde
Köln: Der Dombaumeister
Der Laacher See: Das versunkene Schloss
Das Ahrtal: Der letzte Ritter von Altenahr
Illustriert sind die Geschichten mit zahlreichen wunderschönen Stichen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Dolomitensagen wurden vom Südtiroler Volkskundler Karl Felix Wolff zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstmals gesammelt und veröffentlicht. Auguste Lechner traf später aus dieser umfangreichen Sammlung eine vor allem für ein jugendliches Publikum passende Auswahl und verstand es in ihren Nacherzählungen meisterhaft, die Sagengestalten der Dolomitenlandschaft zu neuem Leben zu erwecken.
Dieser seit Jahrzehnten so erfolgreiche Klassiker der Jugendliteratur neu aufgelegt, großartig illustriert von Linda Wolfsgruber!
Aktualisiert: 2023-05-08
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In Kärnten stößt man an jeder Ecke auf geheimnisvolle Geschichten. Da wird vom Klagenfurter Lindwurm und vom Wörtherseemandl erzählt, von der grausamen Herzogin Maultasch und dem großen König Matthias Corvinus. Die Zwerge und die Almgeister sind allgegenwärtig, ebenso die Wilde Jagd und die Gute Frau Percht und natürlich die Saligen, die über die Menschen und das Land wachen. Wilhelm Kuehs erzählt die alten Geschichten aufregend und neu. Jakob Kirchmayrs großartige Illustrationen unterstreichen deren Aktualität.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das profund recherchierte Sagenbuch von Hertha Kratzer versammelt über 160 Erzählungen von übernatürlichen, die Wirklichkeit übersteigernden Ereignissen aus dem Burgenland, oft mit Nennung von Personen oder Ortschaften. Auf der spannenden Sagenreise durch Österreichs jüngstes Bundesland, das 2021 seinen 100. Geburtstag
feiert, begegnet man Geschichten, die über die Entstehung von Landschaften erzählen, sich auf historische Ereignisse beziehen, wie die Türkenkriege oder die Kuruzzeneinfälle. In Natursagen beseelt die Phantasie Wasser, Luft und Erde mit Geistern, die den Menschen gut oder böse gesinnt sind. Es wird vom Treiben des Teufels und der Hexen berichtet, die sich in menschliches Geschick mischen, von Pest und Cholera, Druden und Dämonen wie auch von Gegenzauber, sie abzuwehren. Ein Kapitel ist den Erzählungen der Roma gewidmet.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Wenn sich der Mond im Brunnen spiegelt …
… muss er aufpassen, nicht herausgefischt zu werden! Einst hätte ein solcher neugieriger Blick das Himmelsgestirn nämlich fast um seinen Platz am Firmament gebracht: Eine unvorsichtige Magd schöpfte den Mond aus dem Hausbrunnen und trug ihn in die Küche, wo die Köchin schon auf das Wasser für ihren Brotteig wartete. Prompt wurde der Mond in einen der runden Laibe mit eingebacken und war jämmerlich gefangen. Da eilte ihm ein nahes Bächlein zu Hilfe, sprudelte so wild es konnte und schwoll an, bis es die zum Abkühlen an seinem Ufer aufgereihten Brotlaibe mit sich riss und so den Mond befreite.
Man sieht: Auch im kleinsten Bach steckt die nimmermüde Urkraft des Wassers, dieses geheimnisvollen, mythischen Elements, aus dem wir alle kommen, in dem wir uns bewegen, mit oder gegen den Strom schwimmen. Unverdrossen hält es uns am Leben, hilft uns bei der Arbeit, schützt uns und birgt doch für uns Landbewohner gefährliche, schaurige Tiefen. Früh schon versuchten die Menschen den Geist und die Seele des Wassers in Geschichten, Liedern und Versen einzufangen. Zahllose Märchen erzählen von goldenen Quellen und Wasserzwergen, denen der Schalk im Nacken sitzt, von bleichen Bräuten mit zartgrünen Häuten zwischen Fingern und Zehen, von Froschmännern und Nixen, die auf Wellen tanzen.
Erika Eichenseer, die Entdeckerin der lange verschollenen, unbekannten Märchensammlung von Franz Xaver von Schönwerth, hat 30 der schönsten bayerischen Wassermärchen ausgewählt und um kurze Anmerkungen zu den Motiven der Texte, zu ihren historischen Bezügen und sprachlichen Besonderheiten ergänzt: ein magischer Tauchgang für Klein und Groß.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Sagen unserer Heimat reichen weit in unsere Vergangenheit zurück. Zwischen Märchen und geschichtlich beweisbarer Historie liegend, sind sie ein wichtiges Zeugnis unserer Vergangenheit und wurden in früheren Jahrhunderten nur von Mund zu Mund weitergegeben. Spukhafte, unerklärliche Vorkommnisse, wie die Nixensagen, aber auch historisch nachvollziehbare Ereignisse wie der Prinzenraub des Kunz von Kauffungen wurden uns in der Sage überliefert.
Vor allem die urwüchsige, waldreiche Landschaft zwischen der Zwickauer Mulde und dem Kohrener Land ist reich an Sagen. Ausläufer des mächtigen "Miriquidi-Urwaldes", der sich von Böhmen her über den Erzgebirgskamm bis in diese Gegend links der Zwickauer Mulde erstreckte, existierten ja noch bis ins 18./19. Jahrhundert. Zahlreiche Sagen ranken sich auch um die Vielzahl der Schlösser, Burgen und Burgruinen um Wolkenburg - Kaufungen.
In diesem" Wolkenburg - Kaufunger Sagenbuch" sind die Sagen aufgeführt, die in unmittelbaren Zusammenhang mit der alten Grundherrschaft Wolkenburg - Kaufungen stehen. Die beiden, zunächst getrennt existierenden Grundherrschaften hatten sich vermutlich schon Ende des 12. Jahrhunderts gebildet. Da die ersten Besitzer, vermutlich die Wolkenburger/Drachenfelser, im 12. Jahrhundert aus dem Rheinischen Siebengebirge nach Sachsen ausgewandert waren, wurden hier auch die Rheinländischen Sagen mit aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Ad Fontes. Von der Mulde zum Rhein. Die Wolkenburg - Drachenfelser Sagen aus dem Siebengebirge
• Die Entstehung des Siebengebirges
• Die Wodan - Odhinsage
• Vom feuerspeienden Drachen
• Die Siegfriedssage
• Treue Liebe
• Hedwig von der Wolkenburg
• Die Jungfrau vom Drachenfels
• Das Kreuz am Kuckstein
• Die Rosenauer Jungfrau
• Der Schatz in der Drachenhöhle
• Der Riese und der Zwerg
• Der Rolandsbogen
Sächsische Sagen zwischen Muldenstrand und Kohrener Land
• Bischof Arno von Würzburg wird im Miriquidiwald erschlagen
• Wie Graf Wiprecht von Groitzsch mit dem Kaiser nach Welschland zieht
• Wie durch Wiprecht Rom erobert wird
• Wie Wiprecht mit einem Löwen kämpft und den Kaiser schilt
• Wie Wiprecht fromm wird und das Kloster Pegau gründet
• Woher die von Ende ihren Namen haben
• Von dem Ursprunge des Geschlechts derer von Einsiedei
• Conrad von Einsiedei auf Gnandstein
• Der Schlüssel zu Gnandstein
• Vom Ursprung der Sachsen
• Das Rätsel von der Mulde
• Die Sage vom Liebchenstein bei Penig
• Die Sage vom Hauboldfelsen
• Die Schlagwitzer Sackwiese
• Das verschworene Bergwerk zu Uhlsdorf
• Sagen vomNixborn
• Die Niederfrohnaer Teichsage
• Der Ritter St. Georg zu Nauenhayn
• St. Georg
• Der Reiter ohne Kopf am Maltzteich
• Die Galgenlinde zwischen Bräunsdorf und Kaufungen
• Totengraben und Franzosengrab
• Diebesdaumen sollen Glück bringen
• Antiquam servabo fidem ("Ich werde die alte Treue bewahren")
Raubritter wieder Willen: Kunz von Kauffungen
• Wunderzeichen und Traumgesichte vor dem Prinzenraub
• Der Traum der Churfürstin Margarethe
• Die Altenburger Glocken kündigen den Prinzenraub an
• Der Prinzenraub in Altenburg anno 1455
• Die Rettung des Prinzen Albrecht
• Die große Glocke zu Geyer
• Die Scheuer in Callenberg
• Die Eichen bei Callenberg
• Die Entstehung der Halsbrücke bei Freiberg
• Der steinerne Rumpf ohne Kopf
• Die Prinzenkleider in der Kirche zu Ebersdorf
• Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg
• Der Kretzscham und Fürstenbrunnen bei Neudorf an der Sehma
• Der Gaffkopf am Freiberger Rathaus
• Das Lied vom Prinzenraub
Literatur
Aktualisiert: 2019-04-11
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Jedes Volk hat seine spezifische Art, geschichtliche Ereignisse in Legenden oder Symbole umzusetzen, und gewiss weicht oft am Ende die Legende erheblich von dem eigentlichen Geschehen ab. (Marion Hedda Ilse Gräfin Dönhof)
Im zweiten Teil widme ich mich Sagengeschichten einiger indigener Völker, germanischen Sagen, normannischen Sagen, römischen Sagen, Sagen der Antike, keltischen Sagen, Sagen aus dem Mittelalter, gotischen Sagen, Sagen aus Persien und den Abschluss bilden Sagen aus der Türkei.
Teil 3 meiner Sagenbuchreihe wird von mir mit der Hand geschrieben. Ich möchte wieder zurück zum Schreiben von Büchern wie es einige große Autoren in früheren Zeiten, wo es noch keine Computer oder Schreibmaschinen gegeben hat, gemacht haben. Das Buch wird von mir mit Schreibfeder geschrieben.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Herzlich Willkommen im Reich der Sagen!
Das Erste, was ein aufrichtiges Gemüt aus der Betrachtung alter Sagen und Fabeln lernen kann, ist, dass hinter ihnen kein eitler Grund, keine Erdichtung, sondern wahrhafte Dichtung liegt.
Jacob Grimm
Das ist der erste Teil meiner dreiteiligen Sagenbuchreihe. Ihr findet hier Geschichten aus Afrika, Asien, Australien und ei-niger Länder Europas.
Im zweiten Teil widme ich mich Sagengeschichten einiger indigener Völker, germanischen Sagen, nordischen Sagen, Sagen der Antike, keltischen Sagen, Sagen aus dem Mittelalter, gotischen Sagen, Sagen aus Persien und den Abschluss bilden Sagen aus der Türkei.
Der dritte Teil meiner Reihe wird handgeschrieben sein!
Viel Spaß beim Lesen!
Aktualisiert: 2022-04-22
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"Gebt mir Märchen und Sagen zum Lesen; denn in ihnen ist der Keim zu allem Schönen, Großen und Guten enthalten!" (Schiller auf seinem letzten Sterbelager)
Dieser Band mit alten Sagen rund um den Rhein vermag das Ursprüngliche wie das Zauberhafte, das den geliebten Strom umgibt, wunderbar in Worte zu fassen. Lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der Geschichten um das Unerklärliche gewoben wurden!
Neben vielen weiteren finden Sie in diesem Buch die folgenden Sagen:
Bonn: Die Cassiushunde
Köln: Der Dombaumeister
Der Laacher See: Das versunkene Schloss
Das Ahrtal: Der letzte Ritter von Altenahr
Illustriert sind die Geschichten mit zahlreichen wunderschönen Stichen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Jedes Volk hat seine spezifische Art, geschichtliche Ereignisse in Legenden oder Symbole umzusetzen, und gewiss weicht oft am Ende die Legende erheblich von dem eigentlichen Geschehen ab. (Marion Hedda Ilse Gräfin Dönhof)
Im 2 Teil widme ich mich Sagengeschichten einiger Indigener Völker, Germanischen Sagen, Nordischen Sagen, Sagen der Antike, Keltischen Sagen, Sagen aus dem Mittelalter, Gotischen Sagen, Sagen aus Persien und den Abschluss bilden Sagen aus der Türkei.
Teil 3 meiner Sagenbuchreihe wird von mir mit der Hand ge-schrieben. Ich möchte wieder zurück zum Schreiben von Büchern wie es einige große Autoren in früheren Zeiten, wo es noch keine Computer oder Schreibmaschinen gegeben hat, gemacht haben. Das Buch wird von mir mit Schreibfeder geschrieben.
Aktualisiert: 2018-11-01
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In Libro de fabulis bedeutet "Das Buch der Sagen"
Eine Sage ist, dem Märchen und der Legende ähnlich, eine zunächst auf mündlicher Überlieferung basierende, kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden, Ereignissen. Da diese mit realen Begebenheiten, Personen- und Ortsangaben verbunden werden, entsteht der Eindruck eines Wahrheitsberichts.
Am besten umschreibt es für mich ein Zitat von Jakob Grimm ...
"Das Erste, was ein aufrichtiges Gemüt aus der Betrachtung alter Sagen und Fabeln lernen kann, ist, dass hinter ihnen kein eitler Grund, keine Erdichtung, sondern wahrhafte Dichtung liegt."
Das ist der 1. Teil meiner 3-teiligen Sagenbuchreihe. Ihr findet hier Geschichten aus Afrika, Asien, Australien und einigen Ländern Europas.
Im 2. Teil widme ich mich Sagengeschichten einiger Indigener Völker, Germanischen Sagen, Nordischen Sagen, Sagen der Antike, Keltischen Sagen, Sagen aus dem Mittelalter, Gotischen Sagen, Sagen aus Persien und den Abschluss bilden Sagen aus der Türkei.
Der 3. Teil meiner Reihe wird handgeschrieben sein!
Viel Spaß beim Lesen!
Aktualisiert: 2017-12-14
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Alte Sagen neu belebt und exklusiv illustriert
Quer durch Hessen, von Witzenhausen bis Heppenheim, von Limburg bis Fulda nehmen uns der Autor Burckhard Garbe und der Künstler Albert Völkl mit auf eine imaginäre Reise in die Welt der Zwerge, Hexen, Teufel, Geisterreiter und tollkühnen Frauen. Aus dem Fundus der heimischen Sagen hat Burckhard Garbe, Germanist und Grimm-Kenner, die schönsten ausgewählt. Er hat ihren überlieferten Kern stets erhalten, ihn aber liebevoll zu einer Geschichte ausgeschmückt und den Sagen damit ihren ursprünglichen Unterhaltungswert zurückgegeben.Die exklusiven Scherenschnitte von Albert Völkl ergänzen die Texte auf besonders harmonische Weise. Wie die Sagen lassen sie vieles im Dunkeln und beflügeln so die Phantasie des Lesers. Der Scherenschnittkünstler und Schattentheaterspieler Albert Völkl aus Nordhessen gestaltete den sagenhaften „Heppenheimer Laternenweg“ – mit seinen etwa 120 Scherenschnitten eine einzigartige hessische Sagensammlung.
Aktualisiert: 2019-10-08
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Mythische Wesen, deren Namen zum Teil sogar den deutschen Mythographen unbekannt blieben, leben und schweben im reinen Aether des Tiroler Alpenlandes. Eine Dämonenwelt uns noch unbekannter Gestalten gehorcht dem Zauberstabe des Forschers und tritt gehorsam aus ihrer Verborgenheit an das Tageslicht. Und auch solche elbische Wesen, die im Kreise der Elemente webend, sich über alle Lande breiten, zeigt Tirol in mancher neuen Färbung, mit manchen neuen noch nie gehörten Namen.
Die Sagen Tirols sind mit ihrer Oertlichkeit, mit dem Volke ihrer Heimat innig verwachsen, obschon es ihnen nicht an Verwandtschaft im sogenannten Reiche fehlt.
Leider haben verschiedene Umstände zusammenwirkend beigetragen, dass sich in das Buch zahlreiche Fehler teils in Bezug auf Oertlichkeiten, teils auf deren Rechtschreibung eingeschlichen haben, daher wurde ein Anhang und Nachtrag notwendig, und den Sagenforschern unter den Lesern wird angeraten, den vielfach ergänzenden Nachtrag zuerst zu lesen.
Aktualisiert: 2019-12-14
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Wer kennt sie nicht, die berühmten Innsbrucker Sagen um Frau Hitt, den Riesen Haymon oder Kaiser Maximilian? Doch wer erinnert sich noch an den „Klaubauf“, den „Murbl“ und den „Worglar“? Dass es für die Tiroler Landeshauptstadt bis heute keine Sagensammlung gibt, ist angesichts dieses besonders reichen Sagenschatzes kaum zu glauben.
Die Sammlung der beiden Innsbrucker Sagenforscher Wolfgang Morscher und Berit Mrugalska vereinigt nun erstmals alle wichtigen Sagen Innsbrucks in einem modernen, unverstaubten Leseband. Die einzelnen, nach Themenkreisen gegliederten Kapitel bilden gleichzeitig einen Spaziergang durch die Innsbrucker Stadtgeschichte, angefangen von den Gründungssagen bis hin zu modernen Sagen.
Ergänzt werden die Sagen durch informative Abbildungen sowie kurze Kommentare und Kulturnotizen, die wissenswertes Hintergrundwissen zur Stadtgeschichte, zu Sehenswürdigkeiten oder Kuriositäten vermitteln. Nicht zuletzt dadurch werden sagenhafte Begegnungen mit der Stadt möglich gemacht. Die überlieferten Sagentexte selbst wurden mit viel Fingerspitzengefühl der neuen deutschen Rechtschreibung angepasst, um sie wieder einem breiten Lesepublikum zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Taschenbuch, 418 Seiten mit 79 Fotos und Abbildungen. Wortgetreue Transkription des Originaltextes
INHALT: ---
Der Teufel. 9
Der Tod. 16
Riesen. 16
Zwerge. 17
Heimchen. 23
Holzweibel. 24
Nixen. 31
Graumännchen. 41
Kobolde etc. 52
Gespenstische Reiter. 58
Gespenstische Männer. 65
Gespenstische Frauen. 83
Gespenstisches Fuhrwerk. 99
Umzüge, Versammlungen. 102
Wilde Jagd und Wütenheer. 106
Thiergespenster im Allgemeinen. 114
Kühe und Kälber. 120
Hunde. 123
Hasen. 129
Katzen. 132
Vögel. 135
Ottern. 137
Fische. 141
Der Drache. 145
Gespenstische Lichter. 147
Irrlichter. 151
Gespenstische Gegenstände. 154
Schätze. 158
Unterirdisches. 169
Versunkenes. 176
Spuckende Gegenstände. 179
Hexen und Hexenmeister. 191
Spuck. 219
Naturerscheinungen. 228
Naturereignisse. 235
Anschuldszeugnisse, Flüche etc. 243
Kriegsereignisse. 252
Unglücksfälle. 260
Bildwerke. 264
Gegenstände. 265
Gebräuche. 269
Glocken. 273
Besitzwechsel. 276
Entstehung von Gebräuchen, Wappen etc. 280
Entstehung von Ortschaften und ihrer Namen etc. 292
Wüstungen. 306
Ehemalige größere Bedeutung. 315
Ehemalige Betriebs- und Verkehrsstätten. 316
Wüste Burgen. 325
Gerichtsstätten. 334
Begräbnißstätten. 339
Filialwege. 344
Wallfahrten. 344
Verschiedene Cultusstätten. 346
Kirchen und Capellen. 351
Klöster. 359
Heidnische Cultusstätten. 362
Leben und Wirken des Autoren Robert Eisel (1826-1917) 371
Sachrestister 378
Nachträge und Berichtigungen. 399
Ortsregister. 401.
AUS DEM VORWORT: --- Wenn von Seiten der Alterthumsforschung unter Hinweis auf die für die Kenntniß unseres germanischen Heidenthums so große Wichtigkeit der heimischen Volkssage immer dringender die Aufforderung erneut wird, auch die unscheinbarsten Ueberreste dieser Volksmythen ihrem rapid fortschreitenden Untergange zu entreißen, so kann eben nicht behauptet werden, daß sich dem gegenüber speciell unser Voigtland theilnahmslos verhalten hätte. Das nachfolgende bezügliche Literaturverzeichniß ergiebt vielmehr, daß bei uns schon ziemlich früh der wahre Werth dieser oft noch für sinnlos gehaltenen Traditionen richtig erkannt und daß an deren Einheimsung schon seit längerer Zeit eifrig gearbeitet worden ist. Noch bleibt indeß Vieles zu thun übrig und mag es unter Anderem gewiß nicht überflüssig erscheinen, zu überschauen einmal, was und wo bisher gesammelt worden ist, um sich der sachlichen wie örtlichen Lücken allseitiger bewußt zu werden und bald genug noch deren Ausfüllung in Angriff nehmen zu können.Eine solche Zusammenstellung zu liefern, d. h. eine Recapitulation möglichst Alles dessen, was bisher im (nicht sächsischen) Voigtlande an Volkssagen aufgefunden worden ist, unternehmen die nachfolgenden Blätter und wurden hierzu nicht nur Excerpte genommen aus den weit zerstreutesten, wenn dem Verfasser nur irgend zugänglichen Werken, sondern es konnte weiter auch das angereiht werden, was bisher in einer Anzahl älterer Manuscripte vergraben lag, sowie endlich vorzüglich dasjenige auch, was dem Verfasser geglückt ist, durch eine Reihe von Jahren hindurch der oft ungetrübtesten Quelle, dem Volksmunde selbst, zu entnehmen. Letzteres allein setzt reichlich die Hälfte des Ganzen zusammen.So viel als irgend möglich wurde wortgetreu wiedergegeben; die excerpirten Sagen jedoch haben sich vielfach Kürzungen gefallen lassen müssen, d. h. allzugreifbare Ausschmückungen hatten den für unseren Zweck wichtigeren Nachweisungen über das Ausdehnungsgebiet und die Varianten der einzelnen Nummern zu weichen. Ein ziemlich genaues Quellenstudium belehrte uns leider auch, daß seitens einzelner Autoren nicht nur Ausschmückungen vorliegen, sondern auch willkürlich gemachte, weil der beigegebenen Erklärungen besser entsprechende „Abänderungen“. So notorisch dies in einzelnen Fällen, mangelt uns in anderen doch der strikte Beweis, um ohne Gefahr eingreifen zu können; die Verantwortung hat somit meist dem angeführten Autor selbst überlassen werden müssen.Schwer ist es, die Volkssage aus den oft damit vermengten chronicalischen und geschichtlichen Notizen und aus den Meinungen des Autors selbst wieder herauszuschälen und zwar insbesondere deshalb, weil bis in die Neuzeit herein viele Autoren ihre Quellen mehr oder weniger consequent verschweigen. Man ermögliche das Kriterium letzterer und künftig mag vielleicht wieder Thatsache heißen, was heute unbedingt nur für Sage gelten kann.Mehrfach hat man versucht, zum Zwecke einer raschen Uebersicht eine möglichst systematische Reihenfolge der einzelnen Nummern eintreten zu lassen - ein Gleiches wird man auch im Nachfolgenden nicht vermissen -; statt der jedoch oft recht nichtssagenden Ueberschriften ist hier der Versuch eines Sachregisters angehängt worden. Sollten Nachahmer und namentlich auch Verbesserer sich finden, so würde man künftig des Studiums eines einzelnen Themas willen nicht mehr die ermüdende Aufgabe vor sich haben, stets die ganze Reihe ähnlicher Sammlungen von Anfang bis zu Ende durchlesen zu müssen.Endlich folgt für Solche, die sich insbesondere für die durch Sagen ausgezeichneten Stätten selbst und ihre Deutung interessiren, auch ein Ortsregister, woran die Frage sich reihen könnte, ob es nicht angemessen gewesen wäre, den Lesern an der Hand des vorliegenden, die Erklärung theilweis sehr erleichternden Materials gleich selbst einen Gang über jene Stätten vorzuschlagen? Es würde dies inzwischen leicht einen allzu großen Umfang des beabsichtigten Werkchens nach sich gezogen haben, sodaß es gleich eventuellen Nachträgen besser einem anderen Orte vorbehalten bleiben mag.Gera, 1871 Robert Eisel
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2018-07-11
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Die Dolomitensagen wurden vom Südtiroler Volkskundler Karl Felix Wolff zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstmals gesammelt und veröffentlicht. Auguste Lechner traf später aus dieser umfangreichen Sammlung eine vor allem für ein jugendliches Publikum passende Auswahl und verstand es in ihren Nacherzählungen meisterhaft, die Sagengestalten der Dolomitenlandschaft zu neuem Leben zu erwecken.
Dieser seit Jahrzehnten so erfolgreiche Klassiker der Jugendliteratur neu aufgelegt, großartig illustriert von Linda Wolfsgruber!
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Aktualisiert: 2014-12-31
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