Kultur macht Sinn

Kultur macht Sinn von Rüsen,  Jörn
Nur im Spiegel einer Kultur, in der sich menschliche Sinnbildung als ein Ganzes darstellt, ist auszumachen, was es heißt, ein Mensch zu sein. Wie sich dieser Sinnbildungsprozess in den verschiedenen Lebensbereichen gestaltet, steht im Blickfeld der vorliegenden Betrachtungen. Den Anfang macht das historische Denken in seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Über die Frage der Aneignung geschichtsphilosophischer Traditionen gelangt der Autor zur Erinnerungskultur der Bundesrepublik und deren Reflektionen in der Geschichtswissenschaft sowie der Geschichtsdidaktik. Dem wissenschaftlichen Denken als Teil einer Kultur, der es sich forschend und denkend zuwendet, gilt anschließend das Interesse. Es soll selbst als kulturelle Tätigkeit und damit seine Lebensdienlichkeit plausibel gemacht werden. Dabei wird unter anderem nach dem Sinn und Zweck kulturwissenschaftlicher Studien gefragt. Der Bogen sinntheoretischer Überlegungen wird jedoch noch weiter gespannt. Problematisiert wird auch, wie der Mensch mit der Erfahrung der Zeit umgeht und wie aus Zeiterfahrung Sinn gebildet wird. Dazu wird ein umfassender typologischer Deutungsversuch vorgelegt. Zuletzt erweitert sich der Horizont um andere Bereiche der Kultur, wie Religion und Utopie, und deren sinnstiftendes Potential. So entsteht ein weites und differenziertes Spektrum der geistigen Vorgänge, in denen der Mensch über sich selbst und seine Umwelt verstehend und deutend reflektiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kultur macht Sinn

Kultur macht Sinn von Rüsen,  Jörn
Nur im Spiegel einer Kultur, in der sich menschliche Sinnbildung als ein Ganzes darstellt, ist auszumachen, was es heißt, ein Mensch zu sein. Wie sich dieser Sinnbildungsprozess in den verschiedenen Lebensbereichen gestaltet, steht im Blickfeld der vorliegenden Betrachtungen. Den Anfang macht das historische Denken in seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Über die Frage der Aneignung geschichtsphilosophischer Traditionen gelangt der Autor zur Erinnerungskultur der Bundesrepublik und deren Reflektionen in der Geschichtswissenschaft sowie der Geschichtsdidaktik. Dem wissenschaftlichen Denken als Teil einer Kultur, der es sich forschend und denkend zuwendet, gilt anschließend das Interesse. Es soll selbst als kulturelle Tätigkeit und damit seine Lebensdienlichkeit plausibel gemacht werden. Dabei wird unter anderem nach dem Sinn und Zweck kulturwissenschaftlicher Studien gefragt. Der Bogen sinntheoretischer Überlegungen wird jedoch noch weiter gespannt. Problematisiert wird auch, wie der Mensch mit der Erfahrung der Zeit umgeht und wie aus Zeiterfahrung Sinn gebildet wird. Dazu wird ein umfassender typologischer Deutungsversuch vorgelegt. Zuletzt erweitert sich der Horizont um andere Bereiche der Kultur, wie Religion und Utopie, und deren sinnstiftendes Potential. So entsteht ein weites und differenziertes Spektrum der geistigen Vorgänge, in denen der Mensch über sich selbst und seine Umwelt verstehend und deutend reflektiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Welterzeugung durch Bilder

Welterzeugung durch Bilder von Bohn,  Cornelia, Schubbach,  Arno, Wansleben,  Leon
Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Welterzeugung durch Zahlen. Modelle politischer Differenzierung in internationalen Statistiken, 1948–2010 -- Bildlichkeit und Sozialität. Welterzeugung mit visuellen Formen -- Das Bilden der Bilder. Zur Theorie der Welterzeugung und ihrer bildtheoretischen Verpflichtung -- Idee der Welt. Zum Verhältnis von Welt und Bild nach Kant -- Visualisierung und Differenzierung. Zur wahlverwandtschaftlichen Beziehung bildlichen Eigensinns und der Konstitution eigenlogischer Sinnsysteme am Beispiel der Religion -- Karten erzeugen doch Welten, oder? -- Wie ist globale Konkurrenz möglich? Zur sozialen Konstruktion globaler Konkurrenz am Beispiel des Human Development Index -- Irrenärzte aller Länder! Tabular Unity and the Nineteenth-Century Struggle to Comprehend Insanity -- Heterarchien, Codes und Kalküle Beitrag zu einer Soziologie des algo trading -- Von Fäusten und Fingern. Visuelle politische Kommunikation im gegenwärtigen Serbien -- »Know your Money!« Falschgeldbeobachtung und visuelle Echtheitssicherung von Geld in der US-amerikanischen Ökonomie (18.–20. Jahrhundert) -- Erlebnis-Raum in Der Garten und Heufieber -- Welterzeugung durch Kulturmetaphern -- The world as narrative. Reconfiguring vision in early modern Eurasia -- World Cinema: Realismus, Evidenz, Präsenz -- Abstracts -- Über die Autoren -- Hinweise für unsere Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Welterzeugung durch Bilder

Welterzeugung durch Bilder von Bohn,  Cornelia, Schubbach,  Arno, Wansleben,  Leon
Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Welterzeugung durch Zahlen. Modelle politischer Differenzierung in internationalen Statistiken, 1948–2010 -- Bildlichkeit und Sozialität. Welterzeugung mit visuellen Formen -- Das Bilden der Bilder. Zur Theorie der Welterzeugung und ihrer bildtheoretischen Verpflichtung -- Idee der Welt. Zum Verhältnis von Welt und Bild nach Kant -- Visualisierung und Differenzierung. Zur wahlverwandtschaftlichen Beziehung bildlichen Eigensinns und der Konstitution eigenlogischer Sinnsysteme am Beispiel der Religion -- Karten erzeugen doch Welten, oder? -- Wie ist globale Konkurrenz möglich? Zur sozialen Konstruktion globaler Konkurrenz am Beispiel des Human Development Index -- Irrenärzte aller Länder! Tabular Unity and the Nineteenth-Century Struggle to Comprehend Insanity -- Heterarchien, Codes und Kalküle Beitrag zu einer Soziologie des algo trading -- Von Fäusten und Fingern. Visuelle politische Kommunikation im gegenwärtigen Serbien -- »Know your Money!« Falschgeldbeobachtung und visuelle Echtheitssicherung von Geld in der US-amerikanischen Ökonomie (18.–20. Jahrhundert) -- Erlebnis-Raum in Der Garten und Heufieber -- Welterzeugung durch Kulturmetaphern -- The world as narrative. Reconfiguring vision in early modern Eurasia -- World Cinema: Realismus, Evidenz, Präsenz -- Abstracts -- Über die Autoren -- Hinweise für unsere Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kultur macht Sinn

Kultur macht Sinn von Rüsen,  Jörn
Nur im Spiegel einer Kultur, in der sich menschliche Sinnbildung als ein Ganzes darstellt, ist auszumachen, was es heißt, ein Mensch zu sein. Wie sich dieser Sinnbildungsprozess in den verschiedenen Lebensbereichen gestaltet, steht im Blickfeld der vorliegenden Betrachtungen. Den Anfang macht das historische Denken in seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Über die Frage der Aneignung geschichtsphilosophischer Traditionen gelangt der Autor zur Erinnerungskultur der Bundesrepublik und deren Reflektionen in der Geschichtswissenschaft sowie der Geschichtsdidaktik. Dem wissenschaftlichen Denken als Teil einer Kultur, der es sich forschend und denkend zuwendet, gilt anschließend das Interesse. Es soll selbst als kulturelle Tätigkeit und damit seine Lebensdienlichkeit plausibel gemacht werden. Dabei wird unter anderem nach dem Sinn und Zweck kulturwissenschaftlicher Studien gefragt. Der Bogen sinntheoretischer Überlegungen wird jedoch noch weiter gespannt. Problematisiert wird auch, wie der Mensch mit der Erfahrung der Zeit umgeht und wie aus Zeiterfahrung Sinn gebildet wird. Dazu wird ein umfassender typologischer Deutungsversuch vorgelegt. Zuletzt erweitert sich der Horizont um andere Bereiche der Kultur, wie Religion und Utopie, und deren sinnstiftendes Potential. So entsteht ein weites und differenziertes Spektrum der geistigen Vorgänge, in denen der Mensch über sich selbst und seine Umwelt verstehend und deutend reflektiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Integration und Gedächtnis

Integration und Gedächtnis von Leonhard,  Nina
Politische Systemwechsel gehen oft mit Erinnern und Vergessen einher. Es kann zur Herausbildung und dauerhaften Verfestigung von Wirklichkeiten kommen, die unter Umständen individuell variieren. Nina Leonhard geht in ihrer Arbeit den Fragen nach, wie sich die gesellschaftliche Integration staatlicher Funktionsträger nach einem politischen Umbruch in struktureller sowie kultureller Hinsicht vollzieht und welche Bedeutung hierbei dem Umgang mit unterschiedlichen Wissensbeständen zukommt. Während der friedlichen Revolution 1989 und der darauf folgenden Wiedervereinigung stellen sich diese Fragen in besonderer Weise: Setzt doch die Schaffung einer neuen politischen Ordnung eine Neukonfiguration des gesellschaftlichen Wissensvorrates voraus. Am Beispiel, einer bis dato wenig beachteten Berufsgruppe, der ehemaligen Berufsoffiziere der Nationalen Volksarmee (NVA), analysiert die Autorin die als 'Wissensproblem' gefasste Integrationsproblematik in theoretischer wie empirischer Hinsicht. Auf Grundlage berufsbiographischer Interviews demonstriert sie eindrucksvoll, wie die betroffenen Offiziere das Ende der DDR verarbeiteten und welches Verhältnis sie zur Ordnung des vereinigten Deutschlands entwickelten. Die Untersuchung liefert neue Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit konkurrierenden Wissensbeständen. Sie zeigt auf, wann und wie soziale Akteure von ihrer Vergangenheit Abstand nehmen oder genau dazu nicht in der Lage sind und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Integrationsforschung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Integration und Gedächtnis

Integration und Gedächtnis von Leonhard,  Nina
Politische Systemwechsel gehen oft mit Erinnern und Vergessen einher. Es kann zur Herausbildung und dauerhaften Verfestigung von Wirklichkeiten kommen, die unter Umständen individuell variieren. Nina Leonhard geht in ihrer Arbeit den Fragen nach, wie sich die gesellschaftliche Integration staatlicher Funktionsträger nach einem politischen Umbruch in struktureller sowie kultureller Hinsicht vollzieht und welche Bedeutung hierbei dem Umgang mit unterschiedlichen Wissensbeständen zukommt. Während der friedlichen Revolution 1989 und der darauf folgenden Wiedervereinigung stellen sich diese Fragen in besonderer Weise: Setzt doch die Schaffung einer neuen politischen Ordnung eine Neukonfiguration des gesellschaftlichen Wissensvorrates voraus. Am Beispiel, einer bis dato wenig beachteten Berufsgruppe, der ehemaligen Berufsoffiziere der Nationalen Volksarmee (NVA), analysiert die Autorin die als 'Wissensproblem' gefasste Integrationsproblematik in theoretischer wie empirischer Hinsicht. Auf Grundlage berufsbiographischer Interviews demonstriert sie eindrucksvoll, wie die betroffenen Offiziere das Ende der DDR verarbeiteten und welches Verhältnis sie zur Ordnung des vereinigten Deutschlands entwickelten. Die Untersuchung liefert neue Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit konkurrierenden Wissensbeständen. Sie zeigt auf, wann und wie soziale Akteure von ihrer Vergangenheit Abstand nehmen oder genau dazu nicht in der Lage sind und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Integrationsforschung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Unfassbare vor Augen

Das Unfassbare vor Augen von Esterbauer,  Reinhold
Trotz der Krise institutionalisierter Religion beschäftigen religiöse Fragen das philosophische Nachdenken stärker denn je. Im Band werden unterschiedliche religionsphilosophische Zugänge gebündelt, die zugleich aktuelle Themen exemplarisch behandeln. Wichtige Zugänge aus der Philosophiegeschichte finden ebenso ihren Niederschlag wie politische oder kunsttheoretische Implikationen. Dadurch wird ein Überblick über gegenwärtige Debatten geboten, die nicht nur christliche Konfessionen, sondern auch andere Religionen einbeziehen. Nicht zuletzt geht es um Probleme möglicher Neuansätze phänomenologisch bestimmter Religionsphilosophie sowie um deren Bedingungen in der späten Moderne. Mit Beiträgen von Stefan Beig, Michael Blamauer, Hans Brandl, Reinhold Esterbauer, Wolfgang Fasching, Matthias Flatscher, Peter Gaitsch, Thomas Sören Hoffmann, Waldemar Jakimiuk, Branko Klun, Susanne Kummer, Sophie Loidolt, Gerhard Luf, Daniel Popelka, Markus Riedenauer, Martin Ross, Philipp Schmidt, Walter Schweidler, Günter Virt und Martin Weiß.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Unfassbare vor Augen

Das Unfassbare vor Augen von Esterbauer,  Reinhold
Trotz der Krise institutionalisierter Religion beschäftigen religiöse Fragen das philosophische Nachdenken stärker denn je. Im Band werden unterschiedliche religionsphilosophische Zugänge gebündelt, die zugleich aktuelle Themen exemplarisch behandeln. Wichtige Zugänge aus der Philosophiegeschichte finden ebenso ihren Niederschlag wie politische oder kunsttheoretische Implikationen. Dadurch wird ein Überblick über gegenwärtige Debatten geboten, die nicht nur christliche Konfessionen, sondern auch andere Religionen einbeziehen. Nicht zuletzt geht es um Probleme möglicher Neuansätze phänomenologisch bestimmter Religionsphilosophie sowie um deren Bedingungen in der späten Moderne. Mit Beiträgen von Stefan Beig, Michael Blamauer, Hans Brandl, Reinhold Esterbauer, Wolfgang Fasching, Matthias Flatscher, Peter Gaitsch, Thomas Sören Hoffmann, Waldemar Jakimiuk, Branko Klun, Susanne Kummer, Sophie Loidolt, Gerhard Luf, Daniel Popelka, Markus Riedenauer, Martin Ross, Philipp Schmidt, Walter Schweidler, Günter Virt und Martin Weiß.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Krise

Krise von Gautschi,  Peter, Rhode-Jüchtern,  Tilman, Sander,  Wolfgang, Weber,  Birgit
Die Beiträge des Hefts befassen sich mit der Relevanz von Sinnbildung gegen Verschwörungstheorien in Krisenzeiten, gesellschaftlichen Krisenerzählungen in Schulbüchern, lernförderlichen Erfahrungen von Krisen in der Unterrichtspraxis, der Differenzierung von Krisenvorstellungen bei Lehrkräften sowie mit der Herausforderung, Lernende als Change Agents in Krisenzeiten zu befähigen.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn

Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn von Ammerer,  Heinrich
Sinn führt uns durch das Leben. Aber wie entsteht dieser Sinn und wie bietet er uns Orientierung in der Welt? Welchen Einfluss nimmt er dabei auf unsere historischen Vorstellungen? Und welche Rolle spielt er für das Historische Lernen? Diesen Fragen geht dieser Band nach. Er betont dabei die Rolle der unbewussten, intuitiven, motivationalen, ästhetischen, emotionalen und imaginativen Momente stärker, als dies in den klassischen Konzeptionen zur „historischen Sinnbildung“ der Fall ist. Es wird unterschieden zwischen einer an Fakten und einer an Handlungen orientierten Art, die Welt zu verstehen. Dies hat Folge für die Deutung historischen Erzählungen und bietet Möglichkeiten, historisches Lernen für SchülerInnen sinnerfüllter zu gestalten.
Aktualisiert: 2022-06-24
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Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn

Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn von Ammerer,  Heinrich
Sinn führt uns durch das Leben. Aber wie entsteht dieser Sinn und wie bietet er uns Orientierung in der Welt? Welchen Einfluss nimmt er dabei auf unsere historischen Vorstellungen? Und welche Rolle spielt er für das Historische Lernen? Diesen Fragen geht dieser Band nach. Er betont dabei die Rolle der unbewussten, intuitiven, motivationalen, ästhetischen, emotionalen und imaginativen Momente stärker, als dies in den klassischen Konzeptionen zur „historischen Sinnbildung“ der Fall ist. Es wird unterschieden zwischen einer an Fakten und einer an Handlungen orientierten Art, die Welt zu verstehen. Dies hat Folge für die Deutung historischen Erzählungen und bietet Möglichkeiten, historisches Lernen für SchülerInnen sinnerfüllter zu gestalten.
Aktualisiert: 2022-04-19
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Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn

Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn von Ammerer,  Heinrich
Sinn führt uns durch das Leben. Aber wie entsteht dieser Sinn und wie bietet er uns Orientierung in der Welt? Welchen Einfluss nimmt er dabei auf unsere historischen Vorstellungen? Und welche Rolle spielt er für das Historische Lernen? Diesen Fragen geht dieser Band nach. Er betont dabei die Rolle der unbewussten, intuitiven, motivationalen, ästhetischen, emotionalen und imaginativen Momente stärker, als dies in den klassischen Konzeptionen zur „historischen Sinnbildung“ der Fall ist. Es wird unterschieden zwischen einer an Fakten und einer an Handlungen orientierten Art, die Welt zu verstehen. Dies hat Folge für die Deutung historischen Erzählungen und bietet Möglichkeiten, historisches Lernen für SchülerInnen sinnerfüllter zu gestalten.
Aktualisiert: 2022-04-12
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Kommunikationskultur

Kommunikationskultur von Ueckermann,  Anne-Britt
Was stimmt, wenn „die Chemie stimmt“? Und wie funktioniert sozial erfolgreiche Kommunikation? Das zeigt Anne-Britt Ueckermann in diesem gesprächsethologischen Grundlagenwerk zu Verstehens- und Verständigungsmethoden. In einer Mehrebenen­analyse zeigt sie, wie von der oberflächlichen Phänomenebene kommunikativer Aktivitäten (Was beobachte ich?) über die darunterliegende Ebene der Semantik (Was bedeutet das?) auf eine weitere, tiefer liegende zweite Sinnebene der Leitprägungen (Was will mein Gegenüber wirklich damit sagen?) geschlossen werden kann. Dabei lassen sich verschiedene Kommunikations­typen unterscheiden. Aus dem Wissen um deren Denk- und Verhaltensweisen entwickelt die Autorin adäquate und damit erfolgversprechende Verstehens- und Verständigungstechniken. Kurz: Dieses Buch erklärt Gesprächserfolg.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Der Gekommene als Wiederkommender

Der Gekommene als Wiederkommender von Labahn,  Michael
Die Quelle Q erweist sich als eine als kohärent zu bewertende Sinnbildungsleistung und eigenständige frühchristliche Präsentation Jesu. Das Werk entstand auf dem Hintergrund einer Krise, ausgelöst durch die Ablehnung der christlichen Botschaft und damit einhergehender sozialer Isolierung. Es entwickelt Orientierung für seine Adressaten durch die Verortung der narrativen Repräsentanten in der Textwelt zwischen dem Gekommenen und dem Wiederkommenden. Q ist ein Text voller Signale, die zur Sinnstiftung und daraus folgend zur Identitätsbildung einladen, indem sich die Leser und Leserinnen im Vollzug der Lektüre neu verstehen als Nachfolgende Jesu in steter und intensiv gelebter Erwartung des wiederkommenden Menschensohnes.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Verstehen

Verstehen von Gautschi,  Peter, Rhode-Jüchtern,  Tilman, Sander,  Wolfgang, Weber,  Birgit
Verstehen zu ermöglichen ist im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht ein Hauptanliegen. Dabei prägen drei Aspekte die Verstehenssituation: Subjektbezug, Objektbezug, Kontextgebundenheit. Die Beiträge dieses Heftes zum Schwerpunktthema setzen sich damit auf unterschiedliche Art und Weise auseinander. Zum einen wird deutlich, dass Verstehen nicht einfach die Übernahme von Weltwirklichkeit, sondern immer eigenständige und perspektivische Sinnbildung ist. Zum andern finden sich Plädoyers, den Objektbezug in den Vordergrund zu rücken und die Struktur der Disziplin als organisierendes Prinzip der schulischen Vermittlung zu etablieren. Schliesslich wird aufgezeigt, welch grosse Rolle für das Verstehen der kommunikative Kontext spielt. Auch in dieser Ausgabe der zdg finden sich neben den Texten zum Schwerpunktthema aktuelle Debatten, anregende Werkstatt-Beiträge und aktuelle Buchbesprechungen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Integration und Gedächtnis

Integration und Gedächtnis von Leonhard,  Nina
Politische Systemwechsel gehen oft mit Erinnern und Vergessen einher. Es kann zur Herausbildung und dauerhaften Verfestigung von Wirklichkeiten kommen, die unter Umständen individuell variieren. Nina Leonhard geht in ihrer Arbeit den Fragen nach, wie sich die gesellschaftliche Integration staatlicher Funktionsträger nach einem politischen Umbruch in struktureller sowie kultureller Hinsicht vollzieht und welche Bedeutung hierbei dem Umgang mit unterschiedlichen Wissensbeständen zukommt. Während der friedlichen Revolution 1989 und der darauf folgenden Wiedervereinigung stellen sich diese Fragen in besonderer Weise: Setzt doch die Schaffung einer neuen politischen Ordnung eine Neukonfiguration des gesellschaftlichen Wissensvorrates voraus. Am Beispiel, einer bis dato wenig beachteten Berufsgruppe, der ehemaligen Berufsoffiziere der Nationalen Volksarmee (NVA), analysiert die Autorin die als 'Wissensproblem' gefasste Integrationsproblematik in theoretischer wie empirischer Hinsicht. Auf Grundlage berufsbiographischer Interviews demonstriert sie eindrucksvoll, wie die betroffenen Offiziere das Ende der DDR verarbeiteten und welches Verhältnis sie zur Ordnung des vereinigten Deutschlands entwickelten. Die Untersuchung liefert neue Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit konkurrierenden Wissensbeständen. Sie zeigt auf, wann und wie soziale Akteure von ihrer Vergangenheit Abstand nehmen oder genau dazu nicht in der Lage sind und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Integrationsforschung.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Welterzeugung durch Bilder

Welterzeugung durch Bilder von Bohn,  Cornelia, Schubbach,  Arno, Wansleben,  Leon
Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Welterzeugung durch Zahlen. Modelle politischer Differenzierung in internationalen Statistiken, 1948–2010 -- Bildlichkeit und Sozialität. Welterzeugung mit visuellen Formen -- Das Bilden der Bilder. Zur Theorie der Welterzeugung und ihrer bildtheoretischen Verpflichtung -- Idee der Welt. Zum Verhältnis von Welt und Bild nach Kant -- Visualisierung und Differenzierung. Zur wahlverwandtschaftlichen Beziehung bildlichen Eigensinns und der Konstitution eigenlogischer Sinnsysteme am Beispiel der Religion -- Karten erzeugen doch Welten, oder? -- Wie ist globale Konkurrenz möglich? Zur sozialen Konstruktion globaler Konkurrenz am Beispiel des Human Development Index -- Irrenärzte aller Länder! Tabular Unity and the Nineteenth-Century Struggle to Comprehend Insanity -- Heterarchien, Codes und Kalküle Beitrag zu einer Soziologie des algo trading -- Von Fäusten und Fingern. Visuelle politische Kommunikation im gegenwärtigen Serbien -- »Know your Money!« Falschgeldbeobachtung und visuelle Echtheitssicherung von Geld in der US-amerikanischen Ökonomie (18.–20. Jahrhundert) -- Erlebnis-Raum in Der Garten und Heufieber -- Welterzeugung durch Kulturmetaphern -- The world as narrative. Reconfiguring vision in early modern Eurasia -- World Cinema: Realismus, Evidenz, Präsenz -- Abstracts -- Über die Autoren -- Hinweise für unsere Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vergleich(en) im Geschichtsunterricht

Vergleich(en) im Geschichtsunterricht von Drüding,  Markus, Schlutow,  Martin
Vergleiche kommen im Geschichtsunterricht in vielfältigen Varianten vor und können in ihrer Bedeutung für Ziele des Geschichtsunterrichts nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dennoch sind sie bislang kaum Gegenstand geschichtsdidaktischer Reflexion. Dieser Band diskutiert die Relevanz des Vergleichens – ob als kognitive Operation oder als voll ausgebildeter historischer Vergleich – für die Förderung historischen Denkens: Welche Funktionen erfüllt der historische Vergleich in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht? Welche Arbeitsschritte sind bei der Durchführung von Vergleichen im Geschichtsunterricht zu beachten? Welche Potentiale und Herausforderungen sind mit historischen Vergleichen im Geschichtsunterricht verbunden? Und wie können historische Vergleiche in verschiedenen Schulstufen und auf unterschiedlichen Komplexitätsniveaus sinnvoll in den Geschichtsunterricht integriert werden? Auf diese und weitere Fragen gibt dieses Buch mithilfe praxisnaher Beispiele differenzierte Antworten.
Aktualisiert: 2022-11-28
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