Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Hoffmanns intermediale Wechselspiele zielen auf die Einlösung zweier zentraler Postulate der frühromantischen Poetologie: die textuelle Autoreflexion und die Synthetisierung aller Kunstgattungen. Von dieser These ausgehend, werden die Formen von Bild-Text-Beziehungen in Hoffmanns literarischem Œuvre systematisch erfasst und medienhistorisch kontextualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Dass Gemälde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfüllen, zählt zum Forschungskonsens. Bisher außen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveränderungen mit sich brachte. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende medienästhetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualität bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motive gewürdigt werden können, widmet sich die Studie an Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane. Die Untersuchung weist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewählter Romane (Cécile, L’Adultera, Effi Briest, Mathilde Möhring), wie sich seine durch die Bildmedien angeregte Reflexion über die Unzuverlässigkeit und Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Dass Gemälde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfüllen, zählt zum Forschungskonsens. Bisher außen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveränderungen mit sich brachte. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende medienästhetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualität bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motive gewürdigt werden können, widmet sich die Studie an Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane. Die Untersuchung weist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewählter Romane (Cécile, L’Adultera, Effi Briest, Mathilde Möhring), wie sich seine durch die Bildmedien angeregte Reflexion über die Unzuverlässigkeit und Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dass Gemälde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfüllen, zählt zum Forschungskonsens. Bisher außen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveränderungen mit sich brachte. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende medienästhetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualität bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motive gewürdigt werden können, widmet sich die Studie an Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane. Die Untersuchung weist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewählter Romane (Cécile, L’Adultera, Effi Briest, Mathilde Möhring), wie sich seine durch die Bildmedien angeregte Reflexion über die Unzuverlässigkeit und Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hoffmanns intermediale Wechselspiele zielen auf die Einlösung zweier zentraler Postulate der frühromantischen Poetologie: die textuelle Autoreflexion und die Synthetisierung aller Kunstgattungen. Von dieser These ausgehend, werden die Formen von Bild-Text-Beziehungen in Hoffmanns literarischem Œuvre systematisch erfasst und medienhistorisch kontextualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Bis heute ist der enge Zusammenhang zwischen Oskar Maria Graf und der Kunstszene seiner Zeit wenig bekannt. Graf wusste von der Wirkung visueller Repräsentationen: Er ließ seine Werke schon früh von befreundeten KünstlerInnen illustrieren. Auch kannte er die Wirkung von Bildern bei der Entstehung eines Autorbildes. Die Ausstellung geht den bildlichen Inszenierungen in Leben und Werk Grafs nach und zeigt eine Bandbreite an Text-Bild-Relationen: Buchillustrationen und Umschlaggestaltungen sowie Exponate zum Verhältnis von Literatur und Fotografie - Darstellungen und (Selbst-)Inszenierungen Grafs als Autor in Porträts und in Ölgemälden, vom Autor vorgegebene Text-Bild-Beziehungen. Auch wird der Kontrast zwischen der grafischen Rezeption des Werks in beiden deutschen Staaten als Dilemma des Exilanten thematisiert.
Dieser Band versammelt die Ergebnisse der Ausstellung »Ein neuer Blick auf Oskar Maria Graf«, die Studierende des Instituts für Deutsche Philologie unter der Leitung von Prof. Dr. Waldemar Fromm (Arbeitsstelle für Literatur in Bayern) in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus und der UB der LMU München erarbeitet haben. Sie war im Frühjahr 2020 in der Unibibliothek München zu sehen.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Susana Thénon (1935-1991, Buenos Aires) war Lyrikerin und Fotografin. Sie bezeichnete diese beiden Medien als ihre „Zwillingsleidenschaften“.
Als androgyne Grenzgängerin bewegte sie sich auf den Rändern der Sprache zur Bilderwelt und zurück.
Die Strahlkraft ihres Schaffens nährt eine Wandelbarkeit. Eine Sehnsucht, die Radikalität in sich trägt und ein feministisches Denken, dessen Vielschichtigkeit Resonanzräume erzeugt, die weiterhin aktuell bleiben.
Als queer-feministische Pionierin schuf sie eine Poetik in Bewegung: Humorvoll und träumerisch ihre poetische Stimme. Eindrücklich die während der Militärdiktatur Argentiniens entstandenen und ausgestellten subtilen Fotogedichte. Eindrucksvoll ihr eingreifendes Fotografieren sowie die Tanzfotografien der Ausdruckstänzerin Iris Scaccheri, welche verstärkt ein lesbisches Begehren offenlegen.
Erstmals wird ihr verkanntes Werk - ihre Fotogedichte, Tanz/Fotografien und Lyrik - diskutiert und im theoretischen Horizont von androgynen, polyphonen und transmedialen Perspektiven in Augenschein genommen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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In den Jahren 1840 und 1841 erscheinen im J. G. Cotta’schen Verlag 40 Stahlstiche von Wilhelm von Kaulbach und seinen Schülern mit Illustrationen zu den Werken Johann Wolfgang von Goethes. Diese Stiche stellen ein herausragendes Dokument der Goethe-Rezeption des 19. Jahrhunderts dar. Sie formen wesentlich den Rahmen, in dem sich die Vorstellungen von den Figuren Goethes in der Folgezeit bewegen. Adela Sophia Sabban erläutert detailliert Eigenart und Entstehungszusammenhänge der Illustrationen und untersucht eingehend das Verhältnis von Texten und deutenden Bildern. Vergleichend werden Goethe-Illustrationen weiterer bekannter Künstler wie Ramberg, Naeke und Nisle herangezogen. So ergibt sich zugleich ein Überblick über die verschiedenen Modi visueller Goethe-Deutungen des 19. Jahrhunderts. Beispielhaft wird damit das spannungsvolle und spannende Verhältnis zwischen Wort und Bild belichtet.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In den Jahren 1840 und 1841 erscheinen im J. G. Cotta’schen Verlag 40 Stahlstiche von Wilhelm von Kaulbach und seinen Schülern mit Illustrationen zu den Werken Johann Wolfgang von Goethes. Diese Stiche stellen ein herausragendes Dokument der Goethe-Rezeption des 19. Jahrhunderts dar. Sie formen wesentlich den Rahmen, in dem sich die Vorstellungen von den Figuren Goethes in der Folgezeit bewegen. Adela Sophia Sabban erläutert detailliert Eigenart und Entstehungszusammenhänge der Illustrationen und untersucht eingehend das Verhältnis von Texten und deutenden Bildern. Vergleichend werden Goethe-Illustrationen weiterer bekannter Künstler wie Ramberg, Naeke und Nisle herangezogen. So ergibt sich zugleich ein Überblick über die verschiedenen Modi visueller Goethe-Deutungen des 19. Jahrhunderts. Beispielhaft wird damit das spannungsvolle und spannende Verhältnis zwischen Wort und Bild belichtet.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Dass Gemälde, Spiegel und Fensterblicke in den Romanen des Kunstkenners Fontane zentrale Funktionen erfüllen, zählt zum Forschungskonsens. Bisher außen vor geblieben ist dabei jedoch die Rolle der Photographie, die immerhin als bedeutendstes Bildmedium des 19. Jahrhunderts gilt und einschneidende Wahrnehmungsveränderungen mit sich brachte. Diese Lücke schließt nun die erste umfassende medienästhetisch ausgerichtete Studie zum Themenkomplex Bilder und Visualität bei Theodor Fontane. Neben dem kontrastiven Einsatz der Bilder, die erst in der historischen Einbettung angemessen als literarische Motive gewürdigt werden können, widmet sich die Studie an Bildern geschulten Wahrnehmungsweisen bei Fontane. Die Untersuchung weist in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg verschiedene bildanaloge Seh- und Beschreibungsarten Fontanes nach und zeigt anhand ausgewählter Romane (Cécile, L’Adultera, Effi Briest, Mathilde Möhring), wie sich seine durch die Bildmedien angeregte Reflexion über die Unzuverlässigkeit und Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung in der differenzierten Gestaltung der Sehweisen seiner Figuren widerspiegelt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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'Junktoren zwischen Text und Bild' geht der Frage nach, welche sprachlichen, visuellen, typographischen und kontextuellen Schnittstellen für die Verknüpfung zwischen den Zeichenmodalitäten Text und Bild direkt und indirekt verantwortlich sind. Nach einer umfassenden theoretischen Einführung zu den Themen Unternehmenskommunikation, Bildern, Texten, Text-Bild-Beziehungen sowie zum Junktionsbegriff stellt der Autor im empirischen Teil der Arbeit die einzelnen Junktoren systematisch anhand von Beispielen aus der Unternehmenskommunikation im Internet vor.
Marcus Wetzchewald, Jahrgang 1975. Lehramtsstudium mit der Fächerkombination Deutsch und Wirtschaftswissenschaften; Mitarbeit am BMBF-Projekt PortaLingua; Arbeiten für die kommentierte Linkdatenbank des Linguistik-Servers Essen (LinseLinks); Lehrbeauftragter im Fach Germanistische Linguistik an der Universität Duisburg-Essen; seit 1998 Lektor, unter anderem für den IT-Dienstleister Computacenter.
AUS DEM INHALT:
1. Einleitung;
2. Linguistische Untersuchungen zur Unternehmenskommunikation sowie zur Unternehmenskommunikation im Internet, insbesondere mit dem Schwerpunkt Text-Bild-Beziehungen;
2.1. Historische Vorläufer;
2.2. Sprachwissenschaftliche Arbeiten zur Unternehmenskommunikation nach 1945;
2.3. Untersuchungen zur Unternehmenskommunikation im Internet;
3. Bilder und Bildtheorien;
3.1. Bemühungen um eine allgemeine Bildwissenschaft;
3.2. Was ist ein Bild? – die wichtigsten Positionen und Theorien;
3.3. Bildsyntax/-grammatik und die Bestandteile bildlicher Darstellungen;
3.4. Denotation und Repräsentation – Semantik;
3.5. Bildverwendung – Pragmatik;
4. Texte; 4.1. Zum Textbegriff;
4.2. Eigenschaften von Texten;
4.3. Texte im Internet – hypermediale, elektronische und multimodale Texte;
5. Text-Bild-Beziehungen;
5.1. Unterschiede zwischen Sprache/Text und Bild;
5.2. Gemeinsamkeiten von Texten und Bildern;
5.3. Bilder und Bild-Text-Verbindungen als Texte;
5.4. Warum und wie können Sprache und Bild überhaupt miteinander Verbindungen eingehen?;
5.5. Ansätze zur Klassifikation von Text-Bild-Beziehungen;
5.6. Beschreibungsmodelle und -ansätze zur Analyse von Text-Bild-Beziehungen;
6. Die systemisch-funktionale Semiotik (SFS) und die systemisch-funktionale multimodale Diskursanalyse (SF-MDA);
6.1. Grundlagen der systemisch-funktionalen Linguistik (SFL);
6.2. Die systemisch-funktionale Semiotik (SFS);
6.3. Von der Sozialsemiotik zur systemisch-funktionalen multimodalen Diskursanalyse (SF-MDA);
7. Zum Begriff der Junktion;
8. Sprachliche Junktoren;
8.1. Metafunktionale Einordnung;
8.2. Weitere syntaktische bzw. (schul-)grammatische Einordnung;
8.3. Pragmatische Einordnung;
9. Visuelle Junktoren;
9.1. Experientielle Junktoren;
9.2. Interpersonale und modale Junktoren;
9.3. Textuelle Junktoren;
10. Typographische/schriftbildliche Junktoren;
10.1. Was ist Typographie?;
10.2. Typographie als Untersuchungsbereich der Linguistik;
10.3. Typographische Zeichen in der multimodalen Kommunikation;
10.4. Metafunktionale Einordnung;
11. Kontextuelle Junktoren;
11.1. Field;
11.2. Tenor;
11.3. Mode/Kommunikationsart;
12. Zusammenfassung und Ausblick;
Aktualisiert: 2021-12-30
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Das Verhältnis von Lichtbild und Schrift ist Thema dieser Studie. Sie fragt, wie dieses Verhältnis seit dem 19. Jahrhundert in praktisch-theoretischer Hinsicht und in Werken künstlerischer Fotografie quer durch das 20. Jahrhundert bestimmt worden ist, um mit der Digitalisierung seine bislang jüngsten Neuformulierungen zu erfahren. Eine medientheoretische mit einer motivgeschichtlichen Perspektive kreuzend, fokussiert Goldbach seinen Gegenstand im Schnittpunkt zweier Blickachsen: der einer Konzeption von Fotografie als neuer und anderer Sprachform, und der konkreter fotografischer Bilder von Schriften – u.a. bei Brassaï, László Moholy-Nagy, Walker Evans, William Klein und Andreas Gursky. Erstmals zusammenhängend nachgezeichnet wird die Beziehung von Fotografie und Schrift auf einer technik- und diskursgeschichtlichen, systematisch- formalen und ästhetisch-poetologischen Ebene.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Hoffmanns intermediale Wechselspiele zielen auf die Einlösung zweier zentraler Postulate der frühromantischen Poetologie: die textuelle Autoreflexion und die Synthetisierung aller Kunstgattungen. Von dieser These ausgehend, werden die Formen von Bild-Text-Beziehungen in Hoffmanns literarischem Œuvre systematisch erfasst und medienhistorisch kontextualisiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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