Band 79 der Rheinischen Ausgrabungen
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Urnenfelderkultur beendet die Epoche der Bronzezeit. Der Mensch wird im vorliegenden Band von seiner Umwelt über die Lebensweise bis hin zur Bestattung einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Niederösterreich wird als mitteleuropäisches Kerngebiet vorgestellt. Berücksichtigt werden die landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen sowie die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser Epoche. Den aktuellen Forschungsstand darzustellen und Grenzen und Möglichkeiten der Interpretation archäologischer Phänomene aufzuzeigen ist ein zentrales Anliegen des interdisziplinär arbeitenden Teams.
Ab dem 13. Jh. v. Chr. begann ein klimatisch begünstigter Zeitabschnitt, der einen Anstieg der Bevölkerungszahl mit sich bringt. In Mitteleuropa bildete sich eine neue Kulturgruppe, in der die Leichenverbrennung vorherrschte und deshalb Urnenfelderkultur genannt wird. Die bäuerliche Wirtschaftsweise war weiterhin das prägende gesellschaftliche Element. Die Haushalte waren charakterisiert durch eine ausgeprägte Vielfalt an Keramikformen und -verzierungen. Es war ein Zeitabschnitt, in dem das Bronzehandwerk seinen Höhepunkt erfuhr. Weitreichende Handelsbeziehungen und befestigte Zentralsiedlungen sind Beispiele für den Wohlstand am Ende der Bronzezeit. Nicht zuletzt wurden in dieser Zeit die ersten Eisengegenstände geschaffen, die die Wende zur Eisenzeit einleiteten.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Katharina Adametz,
Ruth Drescher-Schneider,
Monika Griebl,
Andreas G. Heiss,
Irmtraud Hellerschmid,
Daniela Kern,
Susanne Klemm,
Günter Karl Kunst,
Ernst Lauermann,
Michaela Lochner,
Marianne Mödlinger,
Michaela Popovtschak,
Silvia Renhart,
Hans-Peter Stika,
Sigrid Strohschneider-Laue,
Peter Trebsche,
Karin Wiltschke-Schrotta
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Die Urnenfelderkultur beendet die Epoche der Bronzezeit. Der Mensch wird im vorliegenden Band von seiner Umwelt über die Lebensweise bis hin zur Bestattung einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Niederösterreich wird als mitteleuropäisches Kerngebiet vorgestellt. Berücksichtigt werden die landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen sowie die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser Epoche. Den aktuellen Forschungsstand darzustellen und Grenzen und Möglichkeiten der Interpretation archäologischer Phänomene aufzuzeigen ist ein zentrales Anliegen des interdisziplinär arbeitenden Teams.
Ab dem 13. Jh. v. Chr. begann ein klimatisch begünstigter Zeitabschnitt, der einen Anstieg der Bevölkerungszahl mit sich bringt. In Mitteleuropa bildete sich eine neue Kulturgruppe, in der die Leichenverbrennung vorherrschte und deshalb Urnenfelderkultur genannt wird. Die bäuerliche Wirtschaftsweise war weiterhin das prägende gesellschaftliche Element. Die Haushalte waren charakterisiert durch eine ausgeprägte Vielfalt an Keramikformen und -verzierungen. Es war ein Zeitabschnitt, in dem das Bronzehandwerk seinen Höhepunkt erfuhr. Weitreichende Handelsbeziehungen und befestigte Zentralsiedlungen sind Beispiele für den Wohlstand am Ende der Bronzezeit. Nicht zuletzt wurden in dieser Zeit die ersten Eisengegenstände geschaffen, die die Wende zur Eisenzeit einleiteten.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Katharina Adametz,
Ruth Drescher-Schneider,
Monika Griebl,
Andreas G. Heiss,
Irmtraud Hellerschmid,
Daniela Kern,
Susanne Klemm,
Günter Karl Kunst,
Ernst Lauermann,
Michaela Lochner,
Marianne Mödlinger,
Michaela Popovtschak,
Silvia Renhart,
Hans-Peter Stika,
Sigrid Strohschneider-Laue,
Peter Trebsche,
Karin Wiltschke-Schrotta
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Die Urnenfelderkultur beendet die Epoche der Bronzezeit. Der Mensch wird im vorliegenden Band von seiner Umwelt über die Lebensweise bis hin zur Bestattung einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Niederösterreich wird als mitteleuropäisches Kerngebiet vorgestellt. Berücksichtigt werden die landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen sowie die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser Epoche. Den aktuellen Forschungsstand darzustellen und Grenzen und Möglichkeiten der Interpretation archäologischer Phänomene aufzuzeigen ist ein zentrales Anliegen des interdisziplinär arbeitenden Teams.
Ab dem 13. Jh. v. Chr. begann ein klimatisch begünstigter Zeitabschnitt, der einen Anstieg der Bevölkerungszahl mit sich bringt. In Mitteleuropa bildete sich eine neue Kulturgruppe, in der die Leichenverbrennung vorherrschte und deshalb Urnenfelderkultur genannt wird. Die bäuerliche Wirtschaftsweise war weiterhin das prägende gesellschaftliche Element. Die Haushalte waren charakterisiert durch eine ausgeprägte Vielfalt an Keramikformen und -verzierungen. Es war ein Zeitabschnitt, in dem das Bronzehandwerk seinen Höhepunkt erfuhr. Weitreichende Handelsbeziehungen und befestigte Zentralsiedlungen sind Beispiele für den Wohlstand am Ende der Bronzezeit. Nicht zuletzt wurden in dieser Zeit die ersten Eisengegenstände geschaffen, die die Wende zur Eisenzeit einleiteten.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Katharina Adametz,
Ruth Drescher-Schneider,
Monika Griebl,
Andreas G. Heiss,
Irmtraud Hellerschmid,
Daniela Kern,
Susanne Klemm,
Günter Karl Kunst,
Ernst Lauermann,
Michaela Lochner,
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Hans-Peter Stika,
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Karin Wiltschke-Schrotta
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Ina Friedmann
Der Prähistoriker Richard Pittioni (1906-1985) zwischen 1938 und 1945 unter Einbeziehung der Jahre des Austrofaschismus und der beginnenden Zweiten Republik
Daniela Kern
Ausgewählte Siedlungsbefunde aus der urnenfelderzeitlichen Siedlung auf dem Oberleiserberg bei Ernstbrunn, VB Korneuburg, NÖ
Buchbesprechungen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Band 79 der Rheinischen Ausgrabungen
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Urnenfelderkultur beendet die Epoche der Bronzezeit. Der Mensch wird im vorliegenden Band von seiner Umwelt über die Lebensweise bis hin zur Bestattung einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Niederösterreich wird als mitteleuropäisches Kerngebiet vorgestellt. Berücksichtigt werden die landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen sowie die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser Epoche. Den aktuellen Forschungsstand darzustellen und Grenzen und Möglichkeiten der Interpretation archäologischer Phänomene aufzuzeigen ist ein zentrales Anliegen des interdisziplinär arbeitenden Teams.
Ab dem 13. Jh. v. Chr. begann ein klimatisch begünstigter Zeitabschnitt, der einen Anstieg der Bevölkerungszahl mit sich bringt. In Mitteleuropa bildete sich eine neue Kulturgruppe, in der die Leichenverbrennung vorherrschte und deshalb Urnenfelderkultur genannt wird. Die bäuerliche Wirtschaftsweise war weiterhin das prägende gesellschaftliche Element. Die Haushalte waren charakterisiert durch eine ausgeprägte Vielfalt an Keramikformen und -verzierungen. Es war ein Zeitabschnitt, in dem das Bronzehandwerk seinen Höhepunkt erfuhr. Weitreichende Handelsbeziehungen und befestigte Zentralsiedlungen sind Beispiele für den Wohlstand am Ende der Bronzezeit. Nicht zuletzt wurden in dieser Zeit die ersten Eisengegenstände geschaffen, die die Wende zur Eisenzeit einleiteten.
Aktualisiert: 2023-02-23
Autor:
Katharina Adametz,
Ruth Drescher-Schneider,
Monika Griebl,
Andreas G. Heiss,
Irmtraud Hellerschmid,
Daniela Kern,
Susanne Klemm,
Günter Karl Kunst,
Ernst Lauermann,
Michaela Lochner,
Marianne Mödlinger,
Michaela Popovtschak,
Silvia Renhart,
Hans-Peter Stika,
Sigrid Strohschneider-Laue,
Peter Trebsche,
Karin Wiltschke-Schrotta
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Der Mythos Atlantis fasziniert seit Jahrhunderten Historiker, Archäologen und Phantasten, Fachleute und Laien in der ganzen Welt. Tausende von Büchern wurden verfasst, doch meist die einzige schriftliche Quelle als Mythos beiseitegeschoben: Platons Atlantisbericht. Im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Dr. Rathjen, dass dieser Bericht durchaus wörtlich zu nehmen und in großen Teilen verlässlich historisch ist. Ergebnis: Atlantis lag in Nord- und Westeuropa als Staatenbund der Bronzezeit. Sein wirtschaftliches und religiöses Zentrum, die Königsinsel Basileia, ist mit dem heutigen Helgoland und Umgebung gleichzusetzen. Gewaltige Naturkatastrophen zerstörten die Kultur und verschlossen für Jahrtausende den Blick auf unsere europäische Vergangenheit.
Erst in unserer Zeit beginnt die Archäologie durch Funde nachzuweisen und zu verstehen, dass West- und Nordeuropa einen geordneten Staatenbund und eine erstaunliche Hochkultur besaßen.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Der Mythos Atlantis fasziniert seit Jahrhunderten Historiker, Archäologen und Phantasten, Fachleute und Laien in der ganzen Welt. Tausende von Büchern wurden verfasst, doch meist die einzige schriftliche Quelle als Mythos beiseitegeschoben: Platons Atlantisbericht. Im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Dr. Rathjen, dass dieser Bericht durchaus wörtlich zu nehmen und in großen Teilen verlässlich historisch ist. Ergebnis: Atlantis lag in Nord- und Westeuropa als Staatenbund der Bronzezeit. Sein wirtschaftliches und religiöses Zentrum, die Königsinsel Basileia, ist mit dem heutigen Helgoland und Umgebung gleichzusetzen. Gewaltige Naturkatastrophen zerstörten die Kultur und verschlossen für Jahrtausende den Blick auf unsere europäische Vergangenheit.
Erst in unserer Zeit beginnt die Archäologie durch Funde nachzuweisen und zu verstehen, dass West- und Nordeuropa einen geordneten Staatenbund und eine erstaunliche Hochkultur besaßen.
Aktualisiert: 2021-09-09
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In die Jahrzehnte „um 1200 v. Chr.“ fällt einer der bedeutendsten Einschnitte in der Ur- und Frühgeschichte zwischen Mitteleuropa und der ostmediterranen Welt: Zerstörungen in der Levante werden mit den „Seevölkern“ verbunden, die unter Pharao Ramses III besiegt wurden. Auch auf Zypern und in Kilikien gab es Zerstörungen – ebenfalls durch die „Seevölker“? Das hethitische Großreich brach zusammen, das mykenische Palastsystem endete. Von der mittleren Donau breiteten sich die „Urnenfelderkulturen“ auf dem Balkan, nach West- und Mitteleuropa sowie auf die Apenninhalbinsel aus. Mehrere ihrer Elemente wurden früh auch im Ostmittelmeerraum nachgewiesen, weshalb auf eine „Urnenfelderwanderung“ in die Ägäis und darüber hinaus geschlossen wurde. Dieses Modell ist allerdings nur noch forschungsgeschichtlich relevant. Vielmehr ergibt eine detaillierte, nach Regionen differenzierte Analyse der archäologischen Quellen, daß sich die Ausprägungen der kulturellen Wandlungen zwischen Ägypten und dem südlichen Mitteleuropa zwischen dem 14. und dem 12./11. Jahrhundert v. Chr. deutlich unterschieden und bedeutende Veränderungen in einen größeren Zeitraum fielen als lediglich in die Jahre um 1200 v. Chr. selbst.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Die Urnenfelderkultur beendet die Epoche der Bronzezeit. Der Mensch wird im vorliegenden Band von seiner Umwelt über die Lebensweise bis hin zur Bestattung einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Niederösterreich wird als mitteleuropäisches Kerngebiet vorgestellt. Berücksichtigt werden die landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen sowie die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser Epoche. Den aktuellen Forschungsstand darzustellen und Grenzen und Möglichkeiten der Interpretation archäologischer Phänomene aufzuzeigen ist ein zentrales Anliegen des interdisziplinär arbeitenden Teams.
Ab dem 13. Jh. v. Chr. begann ein klimatisch begünstigter Zeitabschnitt, der einen Anstieg der Bevölkerungszahl mit sich bringt. In Mitteleuropa bildete sich eine neue Kulturgruppe, in der die Leichenverbrennung vorherrschte und deshalb Urnenfelderkultur genannt wird. Die bäuerliche Wirtschaftsweise war weiterhin das prägende gesellschaftliche Element. Die Haushalte waren charakterisiert durch eine ausgeprägte Vielfalt an Keramikformen und -verzierungen. Es war ein Zeitabschnitt, in dem das Bronzehandwerk seinen Höhepunkt erfuhr. Weitreichende Handelsbeziehungen und befestigte Zentralsiedlungen sind Beispiele für den Wohlstand am Ende der Bronzezeit. Nicht zuletzt wurden in dieser Zeit die ersten Eisengegenstände geschaffen, die die Wende zur Eisenzeit einleiteten.
Aktualisiert: 2023-02-23
Autor:
Katharina Adametz,
Ruth Drescher-Schneider,
Monika Griebl,
Andreas G. Heiss,
Irmtraud Hellerschmid,
Daniela Kern,
Susanne Klemm,
Günter Karl Kunst,
Ernst Lauermann,
Michaela Lochner,
Marianne Mödlinger,
Michaela Popovtschak,
Silvia Renhart,
Hans-Peter Stika,
Sigrid Strohschneider-Laue,
Peter Trebsche,
Karin Wiltschke-Schrotta
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„Die Urnenfelderzeit im Ingolstädter Becken im Spiegel ihrer Bestattungen. Katalog und Tafeln“ ist der zweite Teilband der 11. Beiträge zur Geschichte Ingolstadts. Es handelt sich um die Dissertation von Fabian Malte Wittenborn an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg. Mit der Urnenfelderzeit im Ingolstädter Becken verbindet man vor allem den ausgedehnten Bestattungsplatz von Zuchering-Ost, den Cornelia Schütz 2006 veröffentlicht hat. Seither sind zahlreiche weitere Bestattungsplätze dieser Zeitstellung hinzugekommen, etwa aus der Umgebung von Etting im Norden oder von Manching und Ilmendorf im Süden und Südosten Ingolstadts. Der Katalog- und Tafelband legt die Funde aus dem Stadtmuseum Ingolstadt, der Archäologischen Staatssammlung München und kleineren Museen der Region vor.
Aktualisiert: 2023-04-19
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In der Schule haben wir gelernt, das heutige Deutschland sei schon immer von germanischen Stämmen besiedelt gewesen. Nur in historisch begrenzter Zeit, nämlich etwa vom sechsten bis zum zwölften Jahrhundert, hätten in Mitteldeutschland, dem heutigen Ostdeutschland, Slawen gewohnt. Die seien dort irgendwie "eingesickert". Wie aber kommt es, dass im Gebiet zwischen Elbe/Saale und Oder mehr als vier Fünftel aller Ortsnamen slawischer Herkunft sind? Noch deutlicher wird es bei den Flurnamen. Um dieser Frage nachzugehen, begibt sich Günter Wermusch auf eine Entdeckungsreise, die ihn bis in das zweite Jahrtausend vor der Zeitenwende führt. Er hinterfragt dabei Homers Epen über den Trojanischen Krieg, sucht nach der Identität von Gestalten aus dem Alten Testament und befasst sich mit der Auslegung antiker Inschriften, wie etwa auf der Nautenstele von Notre Dame. Immer wieder stößt er dabei auf die uralte Sprache der Véneter, in der sich schon die Troër, die Véneter in Oberitalien und auch die keltischen Gallier verständigt haben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In der Schule haben wir gelernt, das heutige Deutschland sei schon immer von germanischen Stämmen besiedelt gewesen. Nur in historisch begrenzter Zeit, nämlich etwa vom sechsten bis zum zwölften Jahrhundert, hätten in Mitteldeutschland, dem heutigen Ostdeutschland, Slawen gewohnt. Die seien dort irgendwie "eingesickert". Wie aber kommt es, dass im Gebiet zwischen Elbe/Saale und Oder mehr als vier Fünftel aller Ortsnamen slawischer Herkunft sind? Noch deutlicher wird es bei den Flurnamen. Um dieser Frage nachzugehen, begibt sich Günter Wermusch auf eine Entdeckungsreise, die ihn bis in das zweite Jahrtausend vor der Zeitenwende führt. Er hinterfragt dabei Homers Epen über den Trojanischen Krieg, sucht nach der Identität von Gestalten aus dem Alten Testament und befasst sich mit der Auslegung antiker Inschriften, wie etwa auf der Nautenstele von Notre Dame. Immer wieder stößt er dabei auf die uralte Sprache der Véneter, in der sich schon die Troër, die Véneter in Oberitalien und auch die keltischen Gallier verständigt haben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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The Kronsberg Hill near Rullstorf, distr. Lüneburg, forms a settlement area of some 24 ha. Thanks to thick layers of blown sand, it offered extraordinary preservation conditions for settlements, graves, ritual buildings, and activity zones from the Stone Ages to Early Medieval times and was excavated in the past 30 years ahead of sand and gravel mining. After the evidence from the large find area 5 [MAN 25, 44, 48] this 4th volume presents the finds and features of an Urnfield cemetery on the SW-slope at site 8 [BA per. IV]. It formed an entity with a contemporaneous settlement some 300 m to the east, which perished in a conflagration. The completely excavated cemetery comprised some 118 graves [48 children, 37 adults, 23 ?, ca. 10 destroyed] with pottery urns protected by a stone encasement. Only 29 graves, mostly in the centre, contained grave goods such as pins, bracelets, razors, small spear heads, awls etc. which represent 3 to 4 generations. Nearby there were also stone pavements, erratic blocks, and hearths. Two natural scientific papers analyse origin and casting technique of the bronze objects [Lehmann / Avraam] and cremated remains as to sex and age at death [Caselitz].
Aktualisiert: 2019-01-17
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Aktualisiert: 2019-09-23
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Ina Friedmann
Der Prähistoriker Richard Pittioni (1906-1985) zwischen 1938 und 1945 unter Einbeziehung der Jahre des Austrofaschismus und der beginnenden Zweiten Republik
Daniela Kern
Ausgewählte Siedlungsbefunde aus der urnenfelderzeitlichen Siedlung auf dem Oberleiserberg bei Ernstbrunn, VB Korneuburg, NÖ
Buchbesprechungen
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2018-11-23
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In der Schule haben wir gelernt, das heutige Deutschland sei schon immer von germanischen Stämmen besiedelt gewesen. Nur in historisch begrenzter Zeit, nämlich etwa vom sechsten bis zum zwölften Jahrhundert, hätten in Mitteldeutschland, dem heutigen Ostdeutschland, Slawen gewohnt. Die seien dort irgendwie „eingesickert“. Wie aber kommt es, dass im Gebiet zwischen Elbe/Saale und Oder mehr als vier Fünftel aller Ortsnamen slawischer Herkunft sind? Noch deutlicher wird es bei den Flurnamen. Um dieser Frage nachzugehen, begibt sich Günter Wermusch auf eine Entdeckungsreise, die ihn bis in das zweite Jahrtausend vor der Zeitenwende führt. Er hinterfragt dabei Homers Epen über den Trojanischen Krieg, sucht nach der Identität von Gestalten aus dem Alten Testament und befasst sich mit der Auslegung antiker Inschriften, wie etwa auf der Nautenstele von Notre Dame. Immer wieder stößt er dabei auf die uralte Sprache der Véneter, in der sich schon die Troër, die Véneter in Oberitalien und auch die keltischen Gallier verständigt haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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