Die Fehlentscheidungen der Fussballschiedsrichter

Die Fehlentscheidungen der Fussballschiedsrichter von Hilpert,  Horst
Die FIFA legt bei ihren über 200 Mitgliedsverbänden großen Wert auf weltweite Einheitlichkeit des Fußballspiels und seiner Regeln. Angesichts der rechtlichen Vorgaben der FIFA verwundert es, dass hinsichtlich der bedeutsamen Problematik der "falschen Tatsachenentscheidung" und des "Regelverstoßes" unterschiedliche Regelungen zwischen FIFA einerseits und UEFA, DFB, SFV und anderen Nationalverbänden bestehen. Der Autor untersucht neben exemplarischen Entscheidungen unterschiedlicher Verbändedie einschlägigenBeiträge der Sportrechtswissenschaft und rundet das Werk mit einem praxistauglichen Lösungsvorschlag ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Meca-Medina-Test des EuGH

Meca-Medina-Test des EuGH von Mürtz,  Tassilo
Durch das Meca-Medina-Urteil des EuGH hielt die rechtfertigende Berücksichtigung sportbezogener Faktoren Einzug in das europäische Kartellrecht und steht inzwischen im Mittelpunkt vieler sportkartellrechtlicher Verfahren. Die vorliegende Arbeit hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Ansatz in all seinen Facetten zu analysieren. Im Zentrum der Untersuchung stehen die systematische und dogmatische Einordnung, die Anwendbarkeit, die Herleitung und Ausdifferenzierung der einzelnen Prüfungsaspekte des Meca-Medina-Ansatzes sowie seine Übertragbarkeit über Art. 101 Abs. 1 AEUV hinaus. Diese Arbeit richtet sich an die Wissenschaft und Praxis, die sich mit der Berücksichtigung außerwettbewerblicher sportbezogener Faktoren im Kartellrecht auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Praxishandbuch des österreichischen Sportrechts

Praxishandbuch des österreichischen Sportrechts von König,  Maximilian, Mitterecker,  Johannes
Sport ist eine tragende Säule des Gemeinwohls und leistet einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Er ist aber auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor mit immer weiterwachsender Bedeutung. Es überrascht daher nicht, dass die Sportindustrie in den letzten Jahren von einer tiefgreifenden Professionalisierung gekennzeichnet gewesen ist. Die spezifischen Bedürfnisse der Sportbranche spiegeln sich auch in komplexen und vielschichtigen juristischen Herausforderungen wider. Eingeleitet durch ein Vorwort des ehemaligen Profi-Fußballers Manuel Ortlechner, erschließt das praxisorientierte Handbuch die rechtlichen Rahmenbedingungen des Sports sowohl auf österreichischer als auch auf internationaler Ebene. Die Autorinnen und Autoren haben langjährige Praxis bzw wissenschaftliche Erfahrung und bringen fundiertes Wissen zu gesellschafts-, vereins-, straf- und zivilrechtlichen Fragen in dieses Handbuch ein. Das Werk behandelt unter anderem nachfolgende aktuelle Themen: - Arbeits- und Sozialrecht - (Spieler-)Berater, Transferrechte - Schieds- und Verbandsgerichtsbarkeit - Besteuerung von Sportlern, Verbänden und Vereinen - Vermarktungsrechte von Sportlern, Vereinen und Verbänden - Der Sportverein in der Krise und in Insolvenz - Datenschutzrecht - Umwelt- und Veranstaltungsrecht - eSports, Sportwetten und Wettrecht - Beihilferecht sowie Wettbewerbs- und Kartellrecht - usw Mit Beiträgen von Alexander Albl, Christoph Altmann, Alice An, Axel Anderl, Jacqueline Bichler, Markus Bitterl, Maximilian Breisch, Francine Brogyányi, Thomas Dullinger, Zvonimir First, Therese Frank, Roman Gietler, Simon Gleirscher, Peter Gloß, Sabine Hedl, Bernhard Heinzl, Christoph Hofstätter, Andreas Huber, Marie Inzinger, Hannah Kaiser, Mariella Kasper, Stefan Knotzer, Maximilian König, Nick Koppenwallner, Stefan Korn, Maximilian Kubesch, Elena Lanmüller, Martin Leberzipf, Lorenz Marek, Johannes Mitterecker, Lukas Mörtelmayr, Leopold Opferkuch, Manuel Ortlechner, Patrick Petschinka, Thomas Pillichshammer, Christian M. Piska, Christian Podoschek, Maria Posani, Clemens Rainer-Theurl, Florian Rathmayer, Paul Reichel, Jürgen Reinold, Lukas Reiter, Sophie Reiter-Werzin, Erich Schaffer, Hanno Schatzmann, Gottfried Schellmann, Johannes Schröcksnadel, Andreas Seling, Arthur Stadler, Anna Maria Stelzer, Nino Tlapak, Tamara Tomić, Christina Toth, Oliver Völkel, Daniel Weisz, Norbert Wess, Gernot Wilfling.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Meca-Medina-Test des EuGH

Meca-Medina-Test des EuGH von Mürtz,  Tassilo
Durch das Meca-Medina-Urteil des EuGH hielt die rechtfertigende Berücksichtigung sportbezogener Faktoren Einzug in das europäische Kartellrecht und steht inzwischen im Mittelpunkt vieler sportkartellrechtlicher Verfahren. Die vorliegende Arbeit hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Ansatz in all seinen Facetten zu analysieren. Im Zentrum der Untersuchung stehen die systematische und dogmatische Einordnung, die Anwendbarkeit, die Herleitung und Ausdifferenzierung der einzelnen Prüfungsaspekte des Meca-Medina-Ansatzes sowie seine Übertragbarkeit über Art. 101 Abs. 1 AEUV hinaus. Diese Arbeit richtet sich an die Wissenschaft und Praxis, die sich mit der Berücksichtigung außerwettbewerblicher sportbezogener Faktoren im Kartellrecht auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Praxishandbuch des österreichischen Sportrechts

Praxishandbuch des österreichischen Sportrechts von König,  Maximilian, Mitterecker,  Johannes
Sport ist eine tragende Säule des Gemeinwohls und leistet einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Er ist aber auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor mit immer weiterwachsender Bedeutung. Es überrascht daher nicht, dass die Sportindustrie in den letzten Jahren von einer tiefgreifenden Professionalisierung gekennzeichnet gewesen ist. Die spezifischen Bedürfnisse der Sportbranche spiegeln sich auch in komplexen und vielschichtigen juristischen Herausforderungen wider. Eingeleitet durch ein Vorwort des ehemaligen Profi-Fußballers Manuel Ortlechner, erschließt das praxisorientierte Handbuch die rechtlichen Rahmenbedingungen des Sports sowohl auf österreichischer als auch auf internationaler Ebene. Die Autorinnen und Autoren haben langjährige Praxis bzw wissenschaftliche Erfahrung und bringen fundiertes Wissen zu gesellschafts-, vereins-, straf- und zivilrechtlichen Fragen in dieses Handbuch ein. Das Werk behandelt unter anderem nachfolgende aktuelle Themen: - Arbeits- und Sozialrecht - (Spieler-)Berater, Transferrechte - Schieds- und Verbandsgerichtsbarkeit - Besteuerung von Sportlern, Verbänden und Vereinen - Vermarktungsrechte von Sportlern, Vereinen und Verbänden - Der Sportverein in der Krise und in Insolvenz - Datenschutzrecht - Umwelt- und Veranstaltungsrecht - eSports, Sportwetten und Wettrecht - Beihilferecht sowie Wettbewerbs- und Kartellrecht - usw Mit Beiträgen von Alexander Albl, Christoph Altmann, Alice An, Axel Anderl, Jacqueline Bichler, Markus Bitterl, Maximilian Breisch, Francine Brogyányi, Thomas Dullinger, Zvonimir First, Therese Frank, Roman Gietler, Simon Gleirscher, Peter Gloß, Sabine Hedl, Bernhard Heinzl, Christoph Hofstätter, Andreas Huber, Marie Inzinger, Hannah Kaiser, Mariella Kasper, Stefan Knotzer, Maximilian König, Nick Koppenwallner, Stefan Korn, Maximilian Kubesch, Elena Lanmüller, Martin Leberzipf, Lorenz Marek, Johannes Mitterecker, Lukas Mörtelmayr, Leopold Opferkuch, Manuel Ortlechner, Patrick Petschinka, Thomas Pillichshammer, Christian M. Piska, Christian Podoschek, Maria Posani, Clemens Rainer-Theurl, Florian Rathmayer, Paul Reichel, Jürgen Reinold, Lukas Reiter, Sophie Reiter-Werzin, Erich Schaffer, Hanno Schatzmann, Gottfried Schellmann, Johannes Schröcksnadel, Andreas Seling, Arthur Stadler, Anna Maria Stelzer, Nino Tlapak, Tamara Tomić, Christina Toth, Oliver Völkel, Daniel Weisz, Norbert Wess, Gernot Wilfling.
Aktualisiert: 2022-08-16
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„Viel Rauch um nichts?“

„Viel Rauch um nichts?“ von Bork,  Dr. Kevin, Cakir,  Nebahat, Hilgard,  Mark C., Knierbein,  Johannes, Knierbein,  Michael, Peitzmeier,  Monique, Straub,  Lukas, Winkler,  Nils
Der vorliegende Band 11 der Schriftenreihe der Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft beruht auf einem von der Stiftung im Jahr 2019 ausgeschriebenen studentischen Aufsatzwettbewerb zum Thema „Viel Rauch um nichts? Ein Feuerwerk an Argumenten zu Kollektivstrafen im Sport”. Prof. Dr. Anne Jakob, Fachanwältin für Sportrecht, sowie Dr. Jörg Dauernheim, Mitherausgeber des „Reichert-Handbuch des Vereins- und Verbandsrechts”, haben die vier hier vorgestellten Arbeiten aus den vielfältigen Einsendungen aus ganz Deutschland im Aufsatzwettbewerb ausgewählt; die Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft hat sie mit einem Geldpreis ausgezeichnet und freut sich, diese mit dem vorliegenden Band einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Schirmherrschaft übernahm Axel Hellmann, Vorstandsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Praxishandbuch Vereins- und Verbandsrecht

Praxishandbuch Vereins- und Verbandsrecht von Jakob,  Anne, Orth,  Jan F., Schneider,  Marc Patrick, Stopper,  Martin
Zum Werk Das neue Handbuch konzentriert sich auf die praktisch und wirtschaftlich wichtigsten Rechtsfragen im Zusammenhang mit Vereinen und Verbänden. Die Gliederung folgt den möglichen Rechtsbeziehungen und erschließt von diesen aus die typischen Konfliktfälle. Behandelt werden auch aktuelle Fragen, die im vereinsrechtlichen Schrifttum meist ausgeklammert sind, wie die Arbeitgebereigenschaft des Vereins, Datenschutz, Good Governance, Ethikcodes und Compliance, Kartell- und Vergaberecht, Vereinsstrafrecht und Internationales Privatrecht (z.B. bei Rechtsbeziehungen zu ausländischen Dachverbänden). Besonderheiten des Sports als einer wirtschaftlich besonders wichtigen Vereins- und Verbandssparte werden jeweils hervorgehoben (Wettkampf- und Ligabetrieb, Rechtsbeziehungen zu Sportlern, Nominierungsprobleme, Haftungs- und Versicherungsfragen, Veranstalterschutz, Sponsoring und Medienrecht). Das Werk gliedert sich nach folgenden Sachgruppen:Rechtsbeziehungen im Verein/Verband und Verbandsgefüge (Rechtsordnung; Verein und Mitglieder; Verband und Mitglieder; Rechtsbeziehungen zu Organen, gesetzl. Vertretern und anderen Hilfspersonen; Vereine als Mitglieder in übergeordneten Verbänden; Rechtsbeziehungen der Mitglieder untereinander; besondere Brennpunkte im Sport (z.B. Nominierung, Haftung, Athletenvereinbarung, Ausrüstungsverträge, Arbeitsverträge mit Profisportlern)Rechtsbeziehungen zwischen Verband/Verein und Dritten (eigene Versicherung; Haftung; Datenschutz; Sponsoren; Arbeitnehmer des Verbands/Vereins; Zuschauer; Verwertungsgesellschaften; Inanspruchnehmer von Sportdienstleistungen; ehrenamtliche Tätigkeit von Nichtmitgliedern; Veranstaltungen)Rechtsbeziehungen zwischen Verband/Verein und Behörden (Datenschutz; Beamtendienst-/Disziplinarrecht; öffentliches Vereinsrecht; Vergaberecht; Veranstaltungen; Finanzbehörden; Wettanbieter; Sportförderung/Förderrichtlinien)Rechtsbeziehungen zwischen Verband/Verein und Schiedsgerichtsbarkeit (Vereinsgerichte und Sportgericht; CAS/TAS; DIS; schiedsrichterliche Neutralität; elementare Verfahrensgrundsätze; Besetzung/Ablehnung von Schiedsrichtern; Anfechtbarkeit von Schiedsgerichtsentscheidungen; Vollstreckung inländischer Schiedsgerichtssprüche; strukturelles Ungleichgewicht)Rechtsbeziehungen zwischen Verband/Verein und Justiz (Registergericht; vereinsrechtliche Streitigkeiten; Streitigkeiten mit Arbeitnehmern; Staatsanwaltschaft)Rechtsbeziehungen zwischen Verband/Verein und Medien (Verwertungsrecht der Verbände bezüglich Amateurligen; Kurzberichterstattung; PR)Aktuell berücksichtigt: COVID-19-AbmilderungsG, virtuelle Mitgliederversammlungen. Vorteile auf einen Blickfokussierte Darstellung der wirtschaftlich relevanten BrennpunkteAutoren aus Wissenschaft und Praxisanwendungsgerechte Darstellung Zielgruppe Für Funktionsträger in Verbänden und Vereinen, Mitglieder von Verbands- und Schiedsgerichten, Sponsoren, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Richterinnen und Richter, Verwaltungsbehörden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dopingregeln im Pferdesport

Dopingregeln im Pferdesport von Dallmeier,  Julia
Im Vergleich zum Humansport ist der tierische Athlet im Reitsport als gleichberechtigter Sportpartner den künstlichen Leistungssteigerungen ohne Mitspracherecht ausgesetzt. In Anbetracht der erheblichen Zunahme von Dopingfällen im nationalen und internationalen Reitsport mussten sich die Pferdesportverbände unter Berücksichtigung des World-Anti-Doping Codes materiell- und verfahrensrechtlich neu positionieren. Ziel dieser Arbeit ist es zu beleuchten, inwieweit die Regeln des WADA- und NADA-Codes, die in erster Linie für den Humansport konzipiert wurden und für den Pferdeport nur rudimentäre Regelungen enthalten, durch den nationalen und internationalen Pferdesportverband unter Beachtung des jeweils geltenden Rechts umsetzbar sind und inwieweit langen sowie kostenintensiven Dopingverfahren vor den staatlichen Gerichten zugunsten der Sportgerichtsbarkeit ein Ende gesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund gilt es einen internationalen Entscheidungseinklang in der sportrechtlichen Anti-Doping Rechtsprechung mithilfe der Sportschiedsgerichtsbarkeit weiter zu fordern und zu fördern.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Doppelbestrafungsverbot und Sportverbandsgerichtsbarkeit

Doppelbestrafungsverbot und Sportverbandsgerichtsbarkeit von Geraats,  Martin
Doppelbestrafungsverbot und Sportverbandsgerichtsbarkeit -- Das Sportverbandsgerichtsverfahren als Täter-Opfer-Ausgleich Strafrecht, Doppelbestrafungsverbot, Täter-Opfer-Ausgleich, Sportrecht, Sportverbandsgerichtsbarkeit, Verbandsgerichtsbarkeit, DFB-Gericht, Sportstrafe, Ne bis in idem, Wiedergutmachung, Kommunikativer Prozess, institutionalisierter Täter-Opfer-Ausgleich, Rechtswissenschaft
Aktualisiert: 2019-12-20
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Zur Notwendigkeit eines institutionellen Sportschiedsgerichtes in Deutschland

Zur Notwendigkeit eines institutionellen Sportschiedsgerichtes in Deutschland von Hofmann,  Karsten
Mit diesem Buch soll die Diskussion um die Anwendung von Schiedsgerichtsbarkeit i.S.v. §§ 1025 ff. ZPO im deutschen Sport belebt und gleichzeitig die Akzeptanz echter Sportschiedsgerichtsbarkeit bei Athleten und Verbänden, aber auch Trainern, Managern, Spielervermittlern, Sponsoren, Medien, Unternehmen und im Sportbereich tätigen Juristen erhöht werden. Mit einer Untersuchung der Grundlagen für eine verbandsunabhängige Schiedsinstitution im deutschen Sport wird vor allem auf dessen Bedürfnisse nach rascher und gleichzeitig umfassender Streitentscheidung, aber auch auf die Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze sowie die Besonderheiten des Sports eingegangen. Der Autor untersucht in vier Kapiteln unter besonderer Beachtung der §§ 1025 ff. ZPO die nationale Sportgerichtsbarkeit und die Notwendigkeit eines institutionellen Sportschiedsgerichtes in Deutschland. Dabei definiert er zunächst den bisher vielseitig verwendeten Begriff "Sportgerichtsbarkeit", um anschliessend deren verschiedene Arten (Verbands-, Staats- und Schiedsgerichtsbarkeit) darzustellen. Gleichzeitig werden Kriterien bzw. Indizien zur Abgrenzung statutarischer Schiedsgerichtsbarkeit (echte Schiedsgerichte) zur reinen Verbandsgerichtsbarkeit (unechte Schiedsgerichte) erarbeitet. Mit Hilfe dieser Abgrenzungskriterien/-indizien wird im zweiten Kapitel eine umfangreiche Analyse der Verbandsstatuten und Rechtskörper von über 20 deutschen Fachsportverbänden vorgenommen (Stand: 01.01.2009). Ergebnis dieser umfassenden Erforschung des status quo der deutschen Sportschiedsgerichtsbarkeit ist eine (bisher) recht geringe Anwendung echter Schiedsgerichtsbarkeit durch die Fachsportverbände. Deshalb werden im dritten Kapitel die Vor- und Nachteilen der Schiedsgerichtsbarkeit bei Anwendung im Sportbereich dargestellt. Dies sind z.B. die Gegenüberstellung der Dauer und Kosten eines Schiedsgerichtsverfahrens zu Verbandsgerichtsbarkeit und staatlicher Gerichtsbarkeit, die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Parteien sowie die Vertraulichkeit und Entscheidungsakzeptanz. Aber auch die speziellen Besonderheiten der Schiedsgerichtsbarkeit, z.B. die Position des Schiedsrichters oder das Problem geschlossener Schiedsrichterlisten, sowie die erschwerte Anwendung bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten sind Gegensstand der Untersuchung. In diesem Rahmen erfolgt zudem ein Exkurs zur Einordnung von Profisportlern als Arbeitnehmer bzw. Unternehmer. Im vierten Kapitel stehen schliesslich die Ausgestaltung und die Kompetenzen eines nationalen Sportschiedsgerichtes im Mittelpunkt. Hierbei werden folgende Fragen aufgeworfen und beantwortet: Errichtung als ad-hoc-Gericht oder institutionelles Gericht? Reine Berufungsinstanz oder Eingangs- und Rechtsmittelinstanz? Revisionsmöglichkeit zum Internationalen Sportschiedsgericht CAS/TAS? Ein-Kammer- oder Mehr-Kammer-System? Unterwerfung mittels individualrechtlicher Schiedsvereinbarung oder statutarischer Schiedsklausel? Angebot einstweiligen schiedsgerichtlichen Rechtsschutzes? Nach der Frage der Trägerschaft und der Finanzierung eines verbandsunabhängigen Sportschiedsgerichtes werden abschliessend die vorab ermittelten Erkenntnisse und Ergebnisse mit der Schiedsgerichtsordnung des zum 01.01.2008 gegründeten DIS-Sportschiedsgerichtes verglichen und Gemeinsamkeiten bzw. Gegensätze in kurzer Form dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Verbandsgerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit im internationalen Berufsfußball

Verbandsgerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit im internationalen Berufsfußball von Ferrão Pereira Borges,  Maurício
Mit diesem Werk gelingt dem Autor die erste umfassende Abhandlung der Auswirkungen der auf das Vertragsrecht im internationalen Berufsfußball sowie auf das Verbandsrecht der FIFA-Mitglieder. Dabei konzentriert er sich auf das Reglement der FIFA bezüglich Status und Transfer von Spielern und die Rechtsprechung des Court of Arbitration of Sport (CAS), der bei Streitigkeiten im Rahmen des Berufsfußballs als Berufsinstanz tätig wird. Besondere Beachtung findet hierbei die Entwicklung der materiell-rechtlichen Regelungen, die den Entscheidungen der FIFA-Verbandsgerichtsbarkeit und des CAS zugrunde liegen. Diese wird unter dem Oberbegriff der zusammengefasst.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Fehlentscheidungen der Fussballschiedsrichter

Die Fehlentscheidungen der Fussballschiedsrichter von Hilpert,  Horst
Die FIFA legt bei ihren über 200 Mitgliedsverbänden großen Wert auf weltweite Einheitlichkeit des Fußballspiels und seiner Regeln. Angesichts der rechtlichen Vorgaben der FIFA verwundert es, dass hinsichtlich der bedeutsamen Problematik der "falschen Tatsachenentscheidung" und des "Regelverstoßes" unterschiedliche Regelungen zwischen FIFA einerseits und UEFA, DFB, SFV und anderen Nationalverbänden bestehen. Der Autor untersucht neben exemplarischen Entscheidungen unterschiedlicher Verbändedie einschlägigenBeiträge der Sportrechtswissenschaft und rundet das Werk mit einem praxistauglichen Lösungsvorschlag ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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