Über 50 Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft beschreiben anlässlich des 30jährigen Jubiläums des Instituts für Friedenspädagogik ihre Sichtweise von Friedenspädagogik.
Aktualisiert: 2022-07-07
Autor:
Andreas Buro,
Herta Däubler-Gmelin,
Gernot Erler,
Petra Gerster,
Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V.,
Hans Koschnik,
Hans Küng,
Gunter A Pilz,
Volker Rittberger,
Annette Schavan,
Dieter Senghaas,
Rita Süßmuth,
Ernst Ulrich von Weizsäcker,
Heidemarie Wieczorek-Zeul
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Bürokratien sind allgegenwärtig, auch in der internationalen Politik. Die Vereinten Nationen, die Weltbank und der Internationale Währungsfonds, aber auch die Europäische Union oder die NATO sind mächtige Organisationen, die unser Alltagsleben ähnlich stark beeinflussen können wie die Entscheidungen der in den Staaten regierenden Politiker. Entwickeln sich hier unkontrollierbare Nebenregierungen oder begrüßenswerte Korrektive in der unsteten und konfliktbehafteten Welt der internationalen Politik? Wie kann man das Entstehen internationaler Bürokratien erklären und was zeichnet ihre Arbeitsweise aus? Was ist die Ursache von Fehlfunktionen und wie kann man ihnen begegnen? Wie lernfähig sind internationale Bürokratien? Wer sind die international tätigen Bürokraten und welche Rolle spielen sie? Der Vortrag von Wolfgang Seibel widmet sich diesen Fragen am Beispiel von Friedensmissionen der Vereinten Nationen und der ihnen angeschlossenen Verwaltungsapparate.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Hans-Jürgen Kerner / Jörg Kinzig / Rüdiger Wulf: Kriminalprävention: Was wirkt? Was wirkt nicht? Und warum (nicht)? Studium Generale im Sommersemester 2011 an der Universtität Tübingen. Institut für Friedenspädagogik Tübingen / Institut für Kriminologie der Universität Tübingen. 2011, Doppel-DVD-ROM. Videosmitschnitte (10 Stunden), Präsentationen und Manuskripte.
ISBN 978-3-932444-68-5
Kriminalität wird bei den Bürgerinnen und Bürgern zunehmend als erhebliche Einschränkung der Lebensqualität empfunden und führt zu Verbrechensfurcht mit all ihren negativen Folgen. Daher wird – wie in anderen Bereichen auch – (mehr) Prävention gefordert. Dabei lauten die Kardinalfragen: Was wirkt? Was wirkt nicht? Und warum wirkt es (nicht)?
Kriminalprävention ist heutzutage eine interdisziplinäre und gesamtgesellschaftlich zu lösende Aufgabe. Die Gastreferenten und die Tübinger Kriminologen befassen sich daher in dieser Vorlesungsreihe mit zentralen Feldern der Kriminalprävention, insbesondere Familie, Schule, Kommunen, Medien, Polizei und Justiz. Die Vorlesungsreihe beansprucht, eine Übersicht über die zentralen Fragen der Kriminalprävention zu vermitteln.
Die beiden DVDs dokumentieren allen Vorträge dieser Vorlesungsreihe als Videomitschnitte. Desweiteren sind die verwendeten Powerpointpräsentationen sowie verschiedene Vorlesungsmanuskripte enthalten.
DVD-ROM 1: Videos, Gesamtlänge 300 Min.
1. Leitlinien wirkungsorientierter Kriminalprävention. Prof. Dr. Dieter Rössner, Universität Marburg.
2. Erscheinungsformen des Glücksspiels und Prävention. Prof. Dr. Tilman Becker, Universität Hohenheim.
3. Frühförderung von Familien und Evaluation in der Kriminalprävention. Oberpsychologierat Dr. Joachim Obergfell-Fuchs, Kriminologischer Dienst Baden-Württemberg.
4. (Gewalt)Prävention in der Schule. Diplom-Pädagoge Günther Gugel, Institut für Friedenspädagogik e.V., Tübingen.
5. Extensiver Medienkonsum als Ursache für Leistungsversagen und Jugendgewalt. Was ist zu tun? Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Justizminister a. D., Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen.
6. Wirtschaftsstraftäter in ihren sozialen Bezügen und Konsequenzen für die Unternehmensführung. Prof. Dr. Hendrik Schneider, Universität Leipzig.
• Texte, Powerpoints, Links, Impressum.
DVD 2: Videos, Gesamtlänge 300 Min.
7. Kommunale und polizeiliche Kriminalprävention. Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wolf Hammann, Stuttgart/Konstanz.
8. Prävention von Kindeswohlgefährdungen. Prof. Dr. Jörg Fegert, Universität Ulm.
9. Prävention von Sexualstraftaten an Kindern. Prof. Dr. Dr. Klaus Beier, Charité Berlin.
10. „School shooting“ und (Hoch)Schulsicherheit, Prof. Dr. Rüdiger Wulf, Universität Tübingen.
11. Tertiäre Prävention bei Mehrfach- und Intensivtätern, Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner, Universität Tübingen.
12. Prävention durch Strafrecht, insbesondere Sicherungsverwahrung, Prof. Dr. Jörg Kinzig, Universität Tübingen.
• Texte, Powerpoints, Links, Impressum
Aktualisiert: 2022-07-07
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Bilder über erfolgreiche Friedensstrategien gibt es wenige. Das Friedensengagement der Internationalen Organiationen, von Nichtregierungsorganisationen oder einzelnen Persönlichkeiten ist selten spektakulär und bleibt häufig im Dunkeln. Nur schwer sind friedensfördernde Strukturen als solche erkennbar und darstellbar.
Die Bilderbox „Friedensstrategien“ eröffnet mit einer einmaligen Foto-Sammlung einen neuen, visuellen Zugang zu unterschiedlichen Friedensstrategien. Zu sehen sind international herausragende friedenspolitische Ereignisse und Aktionen bekannter FriedensnobelpreisträgerInnen genauso wie unbekannte Menchen bei ihrem alltäglichen Engagement für eine zivile Konfliktbearbeitung.
Die Bilderbox bietet vielfältige Möglichkeiten des Einsatzes in Schule, Jugendarbeit oder in der Erwachsenenbildung.
Aktualisiert: 2017-04-10
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Diese Video-DVD enthält ein Gespräch vom 7.2.2008 mit Anne Frommann über ihre prägenden
Erfahrungen, ihr Engagement in der Heimerziehung und über Friedenspädagogik als Lebensthema (55 Min.). Ein eigener Abschnitt dokumentiert die Diskussion zwischen Anne Frommann und Christoph Wulf über Friedenserziehung, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Instituts für Friedenspädagogik im Landestheater Tübingen (10 Min.).
Anne Frommann, Sozialpädagogin und Psychologin,
wurde 1927 in Zittau geboren, erlebte dort Schulzeit, Krieg und Kriegsende und studierte nach dem Verlust dieser Heimat von 1946-1952 in Berlin und Freiburg Psychologie, Philosophie und Musik. Ihrem Berufsziel, benachteiligten Kindern zu helfen, besonders denen, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen
können, versuchte sie in verschiedenen Heimen und Anstalten näher zu kommen. Nach der Promotion
suchte sie die Verbindung mit den Reform-Bestrebungen der Sozial- und Heilpädagogik. Sie lebte bis 1971 im Heilpädagogischen Kinderheim Bad Segeberg. Danach wurde sie Hochschullehrerin im neu entstehenden Arbeitsbereich Sozialpädagogik
des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Friedenspädagogik wurde zunehmend zum Lebensthema und verband sich mit Grundfragen der Sozialpädagogik, Erfahrungen in der Friedensbewegung und dem gemeinsamen Leben mit Menschen aus verschiedenen Generationen.
In Fortbildungen, praktischer Mitarbeit und berufspolitischen Aktivitäten ist sie den Anliegen der Friedenspädagogik eng verbunden.
Veröffentlichungen u.a.: Da-Sein in Stellvertretung.
Ausgewählte Aufsätze zur Heimerziehung 1960-1986. (1987); Menschlichkeit als Methode. (2008 i. E.); mit S. Grüninger (Hg.): „Wo diese schweigen, so werden die Steine schreien“. Seniorinnen
und Senioren für den Frieden (1989).
Frieden fängt mit Kindern an. DVD-Video, 65 Min. Konzeption und Interview: Günther Gugel, Musik: Kai Arend, www.mabon.de, Produktion: wingert-film.
© 2008, Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V.
Die Erstellung dieser DVD wurde gefördert von der Berghof Stiftung für Konfliktforschung.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Weltregieren ohne Weltstaat ist nicht nur möglich, sondern findet auch tatsächlich statt. Weltregieren lässt sich längst nicht mehr (nur) als ein normativ-idealistisches Projekt begreifen. Vielmehr handelt es sich (auch) um ein vielgestaltiges empirisches Phänomen, das zeit- und problemfeldspezifisch in unterschiedlichen institutionellen Ausprägungen mit variierenden Graden der Effektivität und Legitimität zu beobachten ist. Der Vortrag beleuchtet das vermehrte Auftreten sowie die Entstehungs-, Effektivitäts- und Legitimitätsbedingungen einer noch relativ jungen institutionellen Form von Weltregieren: ein Weltregieren durch inklusive, multipartistische Institutionen. In inklusiven, multipartistischen Institutionen – wie z.B. dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, dem Globalen Pakt oder dem Kimberley-Prozess zur Zertifizierung von Rohdiamanten – sind neben staatlichen und/ oder zwischenstaatlichen Akteuren auch nichtstaatliche (zivilgesellschaftliche und/ oder privatwirtschaftliche) Akteure Mitglieder und mitentscheidungsberechtigt.
In verschiedenen Problemfeldern haben sich inklusive, multipartistische Institutionen gebildet. Diese Beobachtung wirft eine Reihe von Fragen auf, mit denen sich der Vortrag auseinander setzt: Worin liegen die Ursachen für das Auftreten von inklusiven, multipartistischen Institutionen? Sind inklusive, multipartistische Institutionen in der Lage, die Problemlösungseffektivität von Weltregieren zu steigern? Können sie das häufig beklagte Partizipationsdefizit von Weltregieren verringern? Wie ist es also um ihre Problemlösungseffektivität (oder Output-Legitimität) und ihre Input- oder Prozess-Legitimität bestellt? Schließlich: Wie lassen sich inklusive, multipartistische Institutionen konzeptionell einbetten in ein Modell einer heterarchischen Weltordnung, die sich sowohl von einem anarchischen Selbsthilfesystem als auch von einer hierarchischen weltstaatlichen oder einer quasi-hierarchischen Hegemonial-Ordnung unterscheidet?
Aktualisiert: 2022-07-07
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Prof. Dr. Michael Zürn, Dean, Hertie School of Governance, Berlin
„Wer regiert die Welt und mit welchem Recht?“
Wird China bald die mächtigste Nation der Welt sein? Ist mit der Finanzkrise das Ende der amerikanischen Vorherrschaft eingeläutet worden? Werden in Zukunft überhaupt die Staaten die wichtigsten Akteure der Weltpolitik sein oder werden wir bald von Multinationalen Unternehmen und transnationalen Nichtregierungsorganisationen regiert? Das sind entscheidende Fragen über die Gestalt der Zukunft. In dem Vortrag werden unterschiedliche Szenarien über die Entwicklung der Weltpolitik beleuchtet und bewertet. Die These lautet: Die Institutionalisierung der Ungleichheit wird ein entscheidendes Merkmal der zukünftigen internationalen Ordnung sein.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Diese Broschüre zeigt in verständlicher Form die Ursachen und Ausdrucksformen von Kriegsangst bei Kindern und Jugendlichen auf und stellt Konsequenzen für die Erwachsenen und für die Eriehung dar.
Es macht ferner deutlich, wie Eltern und ErzieherInnen damit umgehen können.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Dieser Leitfaden richtet sich an Lehrkräfte, die sich über die Arbeit von Schüler Helfen Leben und über den Sozialen Tag informieren wollen. Besonders Anliegen dieser Broschüre ist es, Lehrerinnen und Lehrer bei der Organisation eines „Sozialen Tages“ an ihrer Schule zu unterstützen. An diesem Tag tauschen Schülerinnen und Schüler die Schulbank gegen eine Arbeitsstelle und spenden den Lohn für die Projekte von Schüler Helfen Leben in der Jugend-, Bildungs- und Friedensarbeit in Südosteuropa.
In dieser Broschüre finden Lehrkräfte alle wichtigen Hinweise, die sie zur Organisation des Sozialen Tages brauchen: vom Anmeldeverfahren über die rechtlichen Rahmenbedingungen bis zu Kopiervorlagen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Das Heft beschreibt, was gewalttätiges Verhalten bei Kindern und Jugendlichen begünstigt. Es zeigt, wie gewaltfreies Leben gelernt werden kann und welche Rolle dabei Eltern und Schule spielen. Es werden Möglichkeiten des "erfolgreichen" Streitens aufgezeigt und deutlich gemacht, wie man "der Gewalt" vorbeugen kann.
Ein Klassiker unter den Materialien zur Gewaltprävention!
Aktualisiert: 2017-04-10
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Seit nunmehr über 25 Jahren ist ein Anwachsen von Nichtregierungsorganisationen oder NGOs in Zahl, wirtschaftlicher Größe und politischer Bedeutung zu beobachten - und dies sowohl auf nationaler als auch auf transnationaler Ebene. Welche Gründe lassen sich für diese Entwicklung anführen, und welche Implikationen ergeben sich daraus für Politik, Wirtschaft und die internationale Zusammenarbeit in einer Zeit der globalen Finanzkrisen und des oft beschworenen Kampfes der Kulturen? In diesem Kontext wird zunächst insbesondere das so genannte Global-Governance-Problem thematisiert, d.h. die Steuerungsdefizite, welche durch die Globalisierung vieler Lebensbereiche und des gleichzeitigen Verbleibs anderer in nationalstaatlicher Kontrolle, entstehen. NGOs erscheinen als ein wesentlicher Mechanismus, als Zivilisationsgenerator, in einer Welt, in der institutionelle Unverantwortlichkeiten, gewaltsame Problemlösungen, Interessenverhärtungen und Kurzfristigkeit der Entwürfe leichter erreichbar und eher tragbar erscheinen als Verantwortung, Kompromiss, Koordination und Weitsichtigkeit.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Gewaltprävention muss früh beginnen, um ihre Wirksamkeit entfalten zu können. Insbesondere der Bereich des Kindergartens und der Vorschule ist jedoch bislang nur unzureichend im Blick. Im Vorschulbereich werden die Grundlagen für die weitere Entwicklung von Kindern gelegt. Dabei können prosoziale Fähigkeiten altersgemäß angebahnt und gefördert, dissoziale frühzeitig wahrgenommen und mit anderen Verhaltensangeboten konfrontiert werden.
Gewaltprävention ist keine Verhinderungspädagogik, sondern ist als Förderung und Ermöglichung einer positiven Entwicklung zu begreifen, die die körperlichen und psychischen Grundbedürfnisse von Kindern aufgreift.Dieses Handbuch ermöglicht einen ganzheitlichen Blick auf die zentralen Bereiche von Gewaltprävention im Bereich Vorschule und bietet konkrete Handlungsmöglichkeiten an. Es orientiert sich am Stand der wissenschaftlichen Diskussion und begreift Gewaltprävention auch als Teil der Organisationsentwicklung in pädagogischen Einrichtungen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Sommer bedient sich bei seiner Analyse einer Methode, die in den Denkfabriken der Welt seit einigen Jahrzehnten gang und gäbe ist: Er entwirft Szenarien denkbarer Zukünfte. Zunächst referiert er die drei Zukunftsentwürfe, die nach dem Ende des Kalten Krieges im Schwange waren: Francis Fukuyamas „Ende der Geschichte“, Samuel Huntingtons „ Clash of Civilizations“ und Robert Kaplans „Zeitalter der Anarchie“. Danach beschreibt er die Szenarien, die im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts vom amerikanischen National Intelligence Council präsentiert worden sind, wobei er auch die neueren Analysen von Fareed Zakaria, Parag Khanna, Kishore Mahbubani, Shashi Tharoor und Marshall Goldman einbezieht. Aus diesen unterschiedlichen Zukunftsanalysen destilliert Theo Sommer zehn Trends, die nach der übereinstimmenden Auffassung der Futurologen die nächsten vier Jahrzehnte bestimmen werden.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Fotografen und Reporter von Peace Counts suchten und fanden in den vergangenen Jahren erfolgreiche Friedensmacher in über 30 Konfliktregionen der Welt. Zehn der besten Beispiele sind in der Ausstellung „Peace Counts project. Die Erfolge der Friedensmacher“ zu sehen.
Da sind die beiden Ex-Terroristen aus Nordirland, die heute Jugendarbeit machen, ein Sportpromotor aus Kolumbien, der mit Straßenfußball Bandenkriege stoppt, ein Tamile, der ganze Dörfern in Sri Lanka wieder aufbaut.
Nicht guter Wille, sondern erfolgreiche Konfliktschlichtung war den Fotografen und Reportern dabei wichtig.
Das Institut für Friedenspädagogik Tübingen hat zu dieser Ausstellung ein spezielles Begleitprogramm für Schulklassen entwickelt. Über 100 Schulklassen aller Schulformen haben inzwischen daran teilgenommen um zu lernen, wie man Frieden macht. Der Film zeigt den Ablauf des pädagogischen Begleitprogramms und gibt so einen authentischen Einblick in friedenspädagogisches Lernen (12 Min.).
Die DVD enthält weitere Filmsequenzen als Bonusmaterial: Vortrag von Michael gleich über Peace Counts, Michael gleich und Joe Doherty im Gespräch, Joe Doherty in der Ausstellung. Die Aufnahmen stammen von der Eröffnung der Ausstellung Peace Counts im Kloster Denkendorf am 25.5.2008.
Zu dem Film sind vielfältige Begleitmaterialien verfügbar: http://www.peace-counts-school.org
Aktualisiert: 2022-07-07
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Die Ausstellung „Peace Counts“ ist einmalig. Sie bietet – nicht nur unter pädagogischen Aspekten – einen ungeheuren Schatz an Erfahrungen und Anregungen, den es zu heben gilt.
Das Institut für Friedenspädagogik hat deshalb ein Begleitprogramm für Schulklassen in Form eines Lernzirkels entwickelt.
Dieser Lernzirkel soll
• für Gewalt sensibiliseren und ermöglichen Gewalt zu erkennen, sie zu benennen und an konkreten Beispielen und Erfahrungen zeigen, wie sie gestoppt werden kann.
• verdeutlichen, wann und wie Konflikte eskalieren können und an Beispielen zeigen, welche Möglichkeiten der Deeskalation und der partnerschaftlichen Konfliktregelung bestehen.
• zeigen, welche Elemente für Friedensprozesse wichtig sind, was „Friedensmacher“ auszeichnet.
• zeigen, wie über Krieg und Frieden in den Medien berichtet wird und was eine sensible Friedensberichterstattung ausmacht.
Diese Lernarrangements bieten für die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten, sich mit den Fragestellungen und angebotenen Materialien selbständig zu beschäftigen, selbst zu erkundenund selbst Antworten finden.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Traditionell gelten die Großmächte als die Ordner des Weltgeschehens; im „Konzert der Mächte“ sahen und sehen viele Theoretiker der Internationalen Beziehungen die wichtigste und beste Chance für ein friedliches Miteinander der Staatenwelt. Ganz offensichtlich befinden sich die Grundlagen von Macht in den internationalen Beziehungen derzeit in einem fundamentalen Umbruch, und der Aggregatzustand der internationalen Politik selbst erscheint eher turbulent und chaotisch als machtvoll geordnet. Was können, was dürfen wir unter diesen Umständen von den großen Mächten der internationalen Beziehungen erwarten? Welche von ihnen könnten – auf welcher Basis und mit welchen Strategien – die Zukunft der Weltpolitik tatsächlich prägen und gestalten? Oder ist die Zeit der Großmächte abgelaufen?
Aktualisiert: 2022-07-07
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Zunächst im 17. Jahrhundert nur als Koexistenzrecht konzipiert, hat sich das Völkerrecht im 19. und 20. Jahrhundert zu einem Kooperationsrecht entwickelt, dessen Konstitutionalisierung sich seit dem ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert andeutet. Im Kern bezieht sich diese Konstitutionalisierung auf die Bindung des öffentlichen Rechts an grundlegende Prinzipien wie Menschenrechte, demokratische Legitimation oder gerichtlichen Rechtsschutz. Inwieweit mit dieser formalen auch eine faktische Konstitutionalisierung in dem Sinne verbunden ist, dass sie in eine veränderte Rechtswirklichkeit mündet, bleibt aber oftmals unterbelichtet. Der Vortrag will deshalb analysieren, inwieweit der vermehrt anzutreffende Rechtsschutz durch gerichtsähnliche – anstatt nur diplomatische – Streitbeilegungsverfahren dazu beiträgt, dass Staaten ihre (Rechts-)Streitigkeiten in rechtlichen Bahnen beilegen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Gewaltspielzeug gehört in vielen Variationen zur "Grundausstattung" jedes Kinderzimmers. Dieses Heft zeigt in klarer Form die Einflüsse von Kriegs- und Gewaltspielzeug, Fernsehen, Videos un computerspielen auf.
Es macht ferner deutlich, wie Eltern und ErzieherInnen damit umgehen können.
Gerne könne Sie die Broschüre auch als Sonderdruck mit eigenem Namen, Logo und Vorwort bestellen (ab 1.000 Exemplaren).
Aktualisiert: 2017-04-10
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Die Hälfte der Menschheit ist weiblich – und doch findet dieser Umstand in politischen Gremien bislang keinen entsprechenden Niederschlag. Weibliche Staatsoberhäupter und Regierungschefinnen sind zwar heute keine Ausnahme mehr, aber noch weit davon entfernt, Normalität zu sein. Die Gründe für die Möglichkeiten von Frauen, ihre politischen Partizipations- und Freiheitsrechte zu realisieren, sind vielfältig und in jedem Land unterschiedlich. Dennoch lassen sich systematische institutionelle, sozio-ökonomische sowie kulturelle Faktoren ihrer Benachteiligung identifizieren. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Repräsentation und Partizipation von Frauen im globalen Kontext und illustriert exemplarisch die zentralen Faktoren, die zur Unterrepräsentation oder zur Verbesserung der Situation von Frauen in der Politik beitragen. Der Vortrag thematisiert schließlich die Frage, ob und inwiefern eine Verbesserung der politischen Teilhabe von Frauen in der Politik zu einer besseren, v.a. „frauenfreundlicheren“ und geschlechtergerechteren Politik beitragen kann.
Aktualisiert: 2022-07-07
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„Frieden ist machbar“ lautet das Ergebnis der weltweiten Erkundung von Reportern und Fotografen des Projektes „Peace Counts“.
Dieser Katalog zeigt zehn Reportagen aus allen Kontinenten der Welt: Aus Kolumbien und Mali, aus Sri Lanka und Nordirland, aus Japan und Israel. Es sind beeindruckene Fotos und spannende Geschichten, die unkonventionelle Konfliktlösungen zeigen und vermitteln, dass Frieden alles andere als langweilig ist.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Oben: Publikationen von Institut für Friedenspädagogik Tübingen
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Institut für Friedenspädagogik Tübingen was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Institut für Friedenspädagogik Tübingen hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Institut für Friedenspädagogik Tübingen
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Institut für Friedenspädagogik Tübingen
Wie die oben genannten Verlage legt auch Institut für Friedenspädagogik Tübingen besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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