Die Soziologie und ihre Nachbardisziplinen im Habsburgerreich
Ein Kompendium internationaler Forschungen zu den Kulturwissenschaften in Zentraleuropa
Karl Acham, Anton Amann, Barbara Aulinger, Goran Batina, Gerhard Benetka, Dieter A. Binder, Michael Bock, Barbara Boisits, Luka Breneselovic, Ernst Bruckmüller, Hanna Bubeniček, Vratislav Doubek, Rudolf Dujimovits, Gábor Felkai, Franz Leander Fillafer, Johannes Friedl, Gábor Gángó, Peter Gasser-Steiner, Dietmar Goltschnigg, Sabine A. Haring-Mosbacher, Miloš Havelka, Christian Hiebaum, Walter Höflechner, Maca Jogan, Alois Kernbauer, Endre Kiss, Matthias Klatt, Dieter Köberl, Károly Kókai, Peter Koller, Heinz D. Kurz, Helmut Kuzmics, Edith Lanser, Jasminka Lažnjak, Gerda Lechleitner, Marion Löffler, Maria Maiss, Johann C. Marek, Rudolf Meer, Gertraude Mikl-Horke, Jakob Mischke, Karl H Mueller, Reinhard Müller, Beatrix Müller-Kampel, Florian Oberhuber, Alfred Pfabigan, Thomas Pierson, Alexander Pinwinkler, Götz Pochat, Manfred Prisching, Brigitte Rath, Pascale Roure, Helmut Rumpler, Günther Sandner, Antonio Scaglia, Katharina Scherke, Christopher Schlembach, Petra Schönemann-Behrens, Matthias Schöning, Christiane Schreiber, Hans-Dietrich Schultz, Peter Stachel, Friedrich Stadler, Justin Stagl, Raimondo Strassoldo, Richard Sturn, Werner Suppanz, Jan Surman, Eveline Thalmann, Bettina Ullmann, Carlos Watzka, Gerhart Wielinger, Georg Witrisal, Inge Zelinka-Roitner
Bestimmend für diese erste umfassende Darstellung der Soziologie im Habsburgerreich vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert ist zweierlei: die Mitwirkung von Gelehrten aus den nicht-deutschen ehemaligen Kronländern dieses Reiches und die Bezugnahme auf die sowohl für die Genese, als auch für die Wirkungsgeschichte der Soziologie relevanten Fächer der Geistes-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Geschichte dieser Disziplinen zeigt den in mancher Hinsicht immer gleichen Menschen in immer neuen Konstellationen. Diese waren im plurinationalen Habsburgerreich denen im Europa von heute nicht unähnlich. Mit dem vorliegenden Sammelwerk wird so auch ein Beitrag dazu geleistet, unsere aktuelle Lage im Spiegel der Konflikte und Selbstdeutungen jener Vergangenheit besser zu verstehen.