Deutsche Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert ist auch die Geschichte der Aneignung der verschiedenen Gesellschaftsformen in Lebensgeschichten. Das Aufkommen gesellschaftlicher und staatlicher Systeme, ihr Wandel und Niedergang wird getragen und gespiegelt in Biographien in Deutschland. Der Sammelband vereinigt Forschungsarbeiten der soziologischen Biographieforschung und Diskussionen unmittelbar nach der Vereinigung Deutschlands von Wissenschaftlern aus den alten und neuen Bundesländern.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im
Mittelpunkt steht die Frage nach geeigneten Möglichkeiten zur sozialen
Teilhabe, zur Mitbestimmung sowie zum bürgerschaftlichen Engagement.
Dabei sollen verschiedenste Bereiche des sozialen, kulturellen und
wirtschaftlichen Lebens erfasst werden. Aus unterschiedlichen
fachlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Perspektiven
befassen sich die Autorinnen und Autoren mit konkreten Problemstellungen
der Gegenwart, aber auch mit sich abzeichnenden Tendenzen. Der Band
wendet sich insbesondere an Menschen, die sich in unterschiedlicher
Weise für die demokratische und soziale Gestaltung des Gemeinwesens
engagieren. Mit seinen thematisch sortierten Stichwörtern bietet der
Band nicht nur Orientierung und Anregung in vielfältigen Feldern und
Kontexten, sondern würdigt und bereichert auch die Arbeit dieser
engagierten Menschen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Peter Alheit,
Monika Alisch,
Jochen Becker-Ebel,
Christine Brendebach,
Bettina Brüschweiler,
Monika Burmester,
Lars Charbonnier,
Kim de Groote,
Stefan Dreßke,
Frank Eckardt,
Ann-Christin Heming,
Rainer Hirt,
Ulrike Hüllemann,
Senka Karic,
Katharina Kirsch-Soriano da Silva,
Thomas Klie,
Franz Kolland,
Ursula Köstler,
Benjamin Krasemann,
Susanne Kümpers,
Ronald Lutz,
Michael May,
Dennis Michels,
Nina Oelkers,
Rolf Pfeiffer,
Mareike Popp,
Dr. sc. Eckhard Priller,
Thomas Pütz,
Markus Rebstock,
Christian Reutlinger,
Rebekka Rohner,
Friso Ross,
Mario Rund,
Harald Rüßler,
Roland Schmidt,
Frank Schulz-Nieswandt,
Jan Steinhaußen,
Christoph Stoik,
Anna Wanka,
Norbert Wohlfahrt
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Im
Mittelpunkt steht die Frage nach geeigneten Möglichkeiten zur sozialen
Teilhabe, zur Mitbestimmung sowie zum bürgerschaftlichen Engagement.
Dabei sollen verschiedenste Bereiche des sozialen, kulturellen und
wirtschaftlichen Lebens erfasst werden. Aus unterschiedlichen
fachlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Perspektiven
befassen sich die Autorinnen und Autoren mit konkreten Problemstellungen
der Gegenwart, aber auch mit sich abzeichnenden Tendenzen. Der Band
wendet sich insbesondere an Menschen, die sich in unterschiedlicher
Weise für die demokratische und soziale Gestaltung des Gemeinwesens
engagieren. Mit seinen thematisch sortierten Stichwörtern bietet der
Band nicht nur Orientierung und Anregung in vielfältigen Feldern und
Kontexten, sondern würdigt und bereichert auch die Arbeit dieser
engagierten Menschen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Peter Alheit,
Monika Alisch,
Jochen Becker-Ebel,
Christine Brendebach,
Bettina Brüschweiler,
Monika Burmester,
Lars Charbonnier,
Kim de Groote,
Stefan Dreßke,
Frank Eckardt,
Ann-Christin Heming,
Rainer Hirt,
Ulrike Hüllemann,
Senka Karic,
Katharina Kirsch-Soriano da Silva,
Thomas Klie,
Franz Kolland,
Ursula Köstler,
Benjamin Krasemann,
Susanne Kümpers,
Ronald Lutz,
Michael May,
Dennis Michels,
Nina Oelkers,
Rolf Pfeiffer,
Mareike Popp,
Dr. sc. Eckhard Priller,
Thomas Pütz,
Markus Rebstock,
Christian Reutlinger,
Rebekka Rohner,
Friso Ross,
Mario Rund,
Harald Rüßler,
Roland Schmidt,
Frank Schulz-Nieswandt,
Jan Steinhaußen,
Christoph Stoik,
Anna Wanka,
Norbert Wohlfahrt
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Im
Mittelpunkt steht die Frage nach geeigneten Möglichkeiten zur sozialen
Teilhabe, zur Mitbestimmung sowie zum bürgerschaftlichen Engagement.
Dabei sollen verschiedenste Bereiche des sozialen, kulturellen und
wirtschaftlichen Lebens erfasst werden. Aus unterschiedlichen
fachlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Perspektiven
befassen sich die Autorinnen und Autoren mit konkreten Problemstellungen
der Gegenwart, aber auch mit sich abzeichnenden Tendenzen. Der Band
wendet sich insbesondere an Menschen, die sich in unterschiedlicher
Weise für die demokratische und soziale Gestaltung des Gemeinwesens
engagieren. Mit seinen thematisch sortierten Stichwörtern bietet der
Band nicht nur Orientierung und Anregung in vielfältigen Feldern und
Kontexten, sondern würdigt und bereichert auch die Arbeit dieser
engagierten Menschen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Peter Alheit,
Monika Alisch,
Jochen Becker-Ebel,
Christine Brendebach,
Bettina Brüschweiler,
Monika Burmester,
Lars Charbonnier,
Kim de Groote,
Stefan Dreßke,
Frank Eckardt,
Ann-Christin Heming,
Rainer Hirt,
Ulrike Hüllemann,
Senka Karic,
Katharina Kirsch-Soriano da Silva,
Thomas Klie,
Franz Kolland,
Ursula Köstler,
Benjamin Krasemann,
Susanne Kümpers,
Ronald Lutz,
Michael May,
Dennis Michels,
Nina Oelkers,
Rolf Pfeiffer,
Mareike Popp,
Dr. sc. Eckhard Priller,
Thomas Pütz,
Markus Rebstock,
Christian Reutlinger,
Rebekka Rohner,
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Als sozialwissenschaftliches Konzept ist Biographie für empirische Forschung und Theoriebildung in verschiedenen Disziplinen relevant, aber auch für die Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Praxis in Erziehung und Bildung, sozialer Arbeit oder Pflege. Bettina Dausien hat mit ihren empirischen, theoretischen und methodologischen Beiträgen die Biographieforschung sowohl in der Erziehungswissenschaft als auch in der Soziologie über Jahrzehnte hinweg wesentlich mitgestaltet. Die zentralen Gegenstände ihrer Arbeit sind Bildung und Sozialisation, Bildungsbiographien und biographisches Wissen sowie Verhältnisse sozialer Ungleichheit, insbesondere im Bereich der Geschlechterforschung. Die in diesem Band versammelten Texte knüpfen auf unterschiedliche Weise an ihre Arbeit und diese Themen an, führen angefangene Überlegungen weiter und leisten damit zugleich einen Beitrag zu aktuellen Debatten in der Biographieforschung und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-03-26
Autor:
Peter Alheit,
Helmut Bremer,
Julia Demmer,
Anna-Katharina Draxl,
Gert Dressel,
Andreas Hanses,
Merle Hinrichsen,
Christiane Hof,
Helga Kelle,
Gerhard Kluchert,
Andrea Lange-Vester,
Astrid Messerschmidt,
Günter Müller,
Beatrix Niemeyer,
Amos Postner,
Gerhard Riemann,
Daniela Rothe,
Kirsten Sander,
Fritz Schütze,
Dorothee Schwendowius,
Nadja Thoma,
Christine Thon,
Universität Bielefeld
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Das innovative Programm »Music for Life« bringt MusikerInnen, Demenzkranke, PflegerInnen und WissenschaftlerInnen zu kreativen musikalischen Workshops mit dem Ziel zusammen, die Beziehung zwischen Demenzpatienten und Pflegepersonal zu stärken. Die Ergebnisse der Studie sind inspirierend für Musiker und hilfreich für die Arbeit und das Zusammenleben mit Betroffenen und richten sich sowohl an professionelle HelferInnen als auch an Familienangehörige.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Deutsche Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert ist auch die Geschichte der Aneignung der verschiedenen Gesellschaftsformen in Lebensgeschichten. Das Aufkommen gesellschaftlicher und staatlicher Systeme, ihr Wandel und Niedergang wird getragen und gespiegelt in Biographien in Deutschland. Der Sammelband vereinigt Forschungsarbeiten der soziologischen Biographieforschung und Diskussionen unmittelbar nach der Vereinigung Deutschlands von Wissenschaftlern aus den alten und neuen Bundesländern.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Kurzbeschreibung: Der Sammelband "Biographie und Leib" bietet mit biographischen Analysen, klinischen Beobachtungen und phänomenologischen Studien einen empirisch- theoretischen Beitrag zum Verhältnis von Körper, Leib, Biographie, Geschlecht, Gesundheit und Gesellschaft. Er zeigt auf, daß und wie biographische Analysen einen Zugang zur sozialen Konstruktion des Körpers und der Relevanz des Leib- Erlebens in biographischen Prozessen ermöglichen.
Körper ist "in"! Kürzer und prägnanter läßt sich die Problematik des Leibes, das Verhältnis von erlebtem Leib und "objektivem" Körper, in spätmodernen Gesellschaften kaum ausdrücken. Der objektivierende und voyeuristische Blick, das Favorisieren eines schönen, schlanken weiblichen oder muskulösen männlichen Körpers in den Medien unserer Alltagskultur, der Zwang, sich sportlich durchzutrainieren im Trend der Fitnesskultur, die Verlagerung des beruflichen Konkurrenzdrucks auf den eigenen Körper sind nur einige Symptome der Verdrängung des Leiblichen in seiner Erfahrungsdimension zugunsten eines manipulierbaren Körpers. Die zunehmende Vernaturwissenschaftlichung der Medizin in den letzten drei Jahrhunderten und ihre offensichtlichen Erfolge mit einer rein körperzentrierten, die sozial-psychischen Komponenten ausblendenden Krankheitsauffassung führen heute in Grenzbereiche der künstlichen Herstellung des Körpers: Kosmetische Chirurgie, Intensiv- und Transplantationsmedizin, Reproduktionsmedizin und Gentechnologie sind ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, da sie die üblichen Vorstellungen menschlichen Lebens verletzen und auch die immer wieder vorgebrachte therapeutische Legitimation oft nicht mehr einlösbar erscheint.
An solchen Problemlagen wird erkennbar, daß dem Körper der Leib kaum auszutreiben ist. Solange wir unseren Körper wahrnehmen als unseren je eigenen, solange wir Schmerz und Lust empfinden, bleibt der Leib im Spiel. Mit dieser Perspektivenerweiterung tragen wir der alltäglichen Erfahrung Rechnung, daß wir uns über den Leib selbst erleben und erfahren, daß wir einen Körper "haben" und über diesen in der Welt "sind".
"Biographie und Leib" nimmt die Paradoxie von Körper und Leib erneut auf, reduziert dabei die beiden Perspektiven nicht aufeinander, sondern hält sie in ihrer Ambiguität fest. Das komplizierte Wechselverhältnis von Körper und Leib wird aus soziologischer, psychologischer, psychosomatischer und phänomenologischer Perspektive neu ausgelotet. Rahmen und Leitkonzept für die einzelnen Untersuchungen liefert das soziale Strukturierungsmittel der Selbstbeschreibung: das Konzept der Biographie. Die Körper-Leib-Problematik wird im Lichte biographischer Selbstthematisierungen anhand von hermeneutischen Fallstudien und klinischen Beobachtungen analysiert. Neben grundlegenden Beiträgen zum Thema "Leib und Körper" enthält der Band biographieanalytische und biographietheoretische Beiträge zu Themen des gesellschaftlich instrumentalisierten Leibes, zum Zusammenhang von Leib und Gesundheit sowie von Biographie, Leib und Geschlecht.
Mit Beiträgen von:
Wolfram Fischer-Rosenthal, Gesa Lindemann,
Annelie Keil, Kathy Davis,
Hans-Dieter König, Anke Delow,
Michael Corsten, Mechthilde Kütemeyer,
Andreas Hanses, Gabriele Lucius-Hoene,
Sebastian Rinken, Bettina Dausien,
Antonius Scheuermann, Peter Alheit
Aktualisiert: 2022-02-15
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Im
Mittelpunkt steht die Frage nach geeigneten Möglichkeiten zur sozialen
Teilhabe, zur Mitbestimmung sowie zum bürgerschaftlichen Engagement.
Dabei sollen verschiedenste Bereiche des sozialen, kulturellen und
wirtschaftlichen Lebens erfasst werden. Aus unterschiedlichen
fachlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Perspektiven
befassen sich die Autorinnen und Autoren mit konkreten Problemstellungen
der Gegenwart, aber auch mit sich abzeichnenden Tendenzen. Der Band
wendet sich insbesondere an Menschen, die sich in unterschiedlicher
Weise für die demokratische und soziale Gestaltung des Gemeinwesens
engagieren. Mit seinen thematisch sortierten Stichwörtern bietet der
Band nicht nur Orientierung und Anregung in vielfältigen Feldern und
Kontexten, sondern würdigt und bereichert auch die Arbeit dieser
engagierten Menschen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Peter Alheit,
Monika Alisch,
Jochen Becker-Ebel,
Christine Brendebach,
Bettina Brüschweiler,
Monika Burmester,
Lars Charbonnier,
Kim de Groote,
Stefan Dreßke,
Frank Eckardt,
Ann-Christin Heming,
Rainer Hirt,
Ulrike Hüllemann,
Senka Karic,
Katharina Kirsch-Soriano da Silva,
Thomas Klie,
Franz Kolland,
Ursula Köstler,
Benjamin Krasemann,
Susanne Kümpers,
Ronald Lutz,
Michael May,
Dennis Michels,
Nina Oelkers,
Rolf Pfeiffer,
Mareike Popp,
Dr. sc. Eckhard Priller,
Thomas Pütz,
Markus Rebstock,
Christian Reutlinger,
Rebekka Rohner,
Friso Ross,
Mario Rund,
Harald Rüßler,
Roland Schmidt,
Frank Schulz-Nieswandt,
Jan Steinhaußen,
Christoph Stoik,
Anna Wanka,
Norbert Wohlfahrt
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Eine der zentralen Forderungen des Bildungsstreikes im Juni 2009, an dem sich hunderttausende Schülerinnen, Schüler und Studierende beteiligten, war die nach einer Bildungsbeteiligung als Rechtsanspruch. Dieses Anliegen richtete sich auch gegen zunehmenden Zeit- und Leistungsdruck, zunehmende Konkurrenz sowie zunehmende Privatisierung der Kosten - alles Begleiterscheinungen des gegenwärtigen ›wettbewerbspolitischen‹ Umbaus der öffentlichen Bildungsinstitutionen, durch den Bildung eher verhindert als ermöglicht wird.
"Menschenrecht auf Bildung"? Dabei denken viele vermutlich eher an Sonntagsreden und feierliche Deklarationen ohne politische Verbindlichkeit. Die herrschende Bildungspolitik ist zweifelsfrei bemüht, dieses Recht, das sie ebenfalls im Munde führt, in einen entsprechenden Nebel zu tauchen. Ungeachtet dessen ist dieses Menschenrecht in verpflichtenden internationalen Deklarationen und Abkommen, die auch in die bundesdeutsche Rechtsprechung und zahlreiche Landesverfassungen Eingang gefunden haben, definiert und politisch konkretisiert. Aufgrund ihres politischen Kompromisscharakters lassen die meisten dieser Rechtsnormen allerdings die notwendige Klarheit vermissen, um eine konsequente Durchsetzung des Rechts auf Bildung in vollem Umfang zu ermöglichen. Es gibt also ein Defizit in der Umsetzung geltender rechtlicher Bestimmungen, aber auch ein Defizit an gesetzlichen Bestimmungen, die ein umfassendes Recht auf Bildung gewähren.
Menschenrechte werden Personen als solchen unabhängig von ihrem sozialen Status und ihrer Kaufkraft zugestanden. Sie sind weder handel- noch tauschbar und haben ihren Zweck in sich selbst, d. h. ihre Gewährleistung darf nicht an die zusätzliche Erfüllung eines äußerlichen Zweckes - wie etwa die Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt - gekoppelt werden. Derartige Maßstäbe findet man in der deutschen Bildungspolitik immer weniger. Es erweist sich einmal mehr: Die jeweils geltende politische Definition sowie die materielle Ermöglichung von Rechten sind eine Frage der politischen Kräfteverhältnisse. Eine historische Erfahrung lautet: Rechte ›bekommt‹ man nicht als Geschenk, man muss sie sich erkämpfen. Zu dieser Auseinandersetzung will das vorliegende Studienheft mit Argumenten und Analysen einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2020-02-22
Autor:
Wilhelm Achelpöhler,
Peter Alheit,
Eleni Andrianopulu,
Ulf Banscherus,
Konstantin Bender,
Torsten Bultmann,
Marianne Demmer,
Frank Deppe,
Dominik Düber,
Adeline Duvivier,
Heiner Fechner,
Klemens Himpele,
Andreas Keller,
Lena Kreck,
Vanessa Lux,
Morus Markard,
Ingrid Miethe,
Emilija Mitrovic,
Ghazaleh Nassibi,
Alexander Recht,
Jana Schultheiss,
Sonja Staack
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Aktualisiert: 2008-11-12
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Aktualisiert: 2016-01-04
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Deutsche Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert ist auch die Geschichte der Aneignung der verschiedenen Gesellschaftsformen in Lebensgeschichten. Das Aufkommen gesellschaftlicher und staatlicher Systeme, ihr Wandel und Niedergang wird getragen und gespiegelt in Biographien in Deutschland. Der Sammelband vereinigt Forschungsarbeiten der soziologischen Biographieforschung und Diskussionen unmittelbar nach der Vereinigung Deutschlands von Wissenschaftlern aus den alten und neuen Bundesländern.
Aktualisiert: 2023-04-11
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