Arthur Schnitzlers Reigen: einer der größten Skandale der Theatergeschichte. Regisseure brachten den Reigen immer wieder auf die Bühne, oft mit einem übertriebenen Schwerpunkt auf den Liebesakt, der in jeder Szene vorkommt – gerade das, was der Autor nicht wollte. Hier haben zehn namhafte zeitgenössische Autorinnen und Autoren die zehn Szenen des
Reigen neu geschrieben und zwischen modernen Paaren spielen lassen. Illustriert werden sie von zehn bisher unveröffentlichten Bühnenfotos der Wiener Uraufführung.
In den Gesprächen vor und nach dem Geschlechtsakt treten die meist vergeblichen Hoffnungen der Liebhaber zutage – manchmal humorvoll, aber oft genug mit bitterer Tragik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Arthur Schnitzlers Reigen: einer der größten Skandale der Theatergeschichte. Regisseure brachten den Reigen immer wieder auf die Bühne, oft mit einem übertriebenen Schwerpunkt auf den Liebesakt, der in jeder Szene vorkommt – gerade das, was der Autor nicht wollte. Hier haben zehn namhafte zeitgenössische Autorinnen und Autoren die zehn Szenen des
Reigen neu geschrieben und zwischen modernen Paaren spielen lassen. Illustriert werden sie von zehn bisher unveröffentlichten Bühnenfotos der Wiener Uraufführung.
In den Gesprächen vor und nach dem Geschlechtsakt treten die meist vergeblichen Hoffnungen der Liebhaber zutage – manchmal humorvoll, aber oft genug mit bitterer Tragik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Arthur Schnitzlers Reigen: einer der größten Skandale der Theatergeschichte. Regisseure brachten den Reigen immer wieder auf die Bühne, oft mit einem übertriebenen Schwerpunkt auf den Liebesakt, der in jeder Szene vorkommt – gerade das, was der Autor nicht wollte. Hier haben zehn namhafte zeitgenössische Autorinnen und Autoren die zehn Szenen des
Reigen neu geschrieben und zwischen modernen Paaren spielen lassen. Illustriert werden sie von zehn bisher unveröffentlichten Bühnenfotos der Wiener Uraufführung.
In den Gesprächen vor und nach dem Geschlechtsakt treten die meist vergeblichen Hoffnungen der Liebhaber zutage – manchmal humorvoll, aber oft genug mit bitterer Tragik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Arthur Schnitzlers Reigen: einer der größten Skandale der Theatergeschichte. Regisseure brachten den Reigen immer wieder auf die Bühne, oft mit einem übertriebenen Schwerpunkt auf den Liebesakt, der in jeder Szene vorkommt – gerade das, was der Autor nicht wollte. Hier haben zehn namhafte zeitgenössische Autorinnen und Autoren die zehn Szenen des
Reigen neu geschrieben und zwischen modernen Paaren spielen lassen. Illustriert werden sie von zehn bisher unveröffentlichten Bühnenfotos der Wiener Uraufführung.
In den Gesprächen vor und nach dem Geschlechtsakt treten die meist vergeblichen Hoffnungen der Liebhaber zutage – manchmal humorvoll, aber oft genug mit bitterer Tragik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In seiner Studie „Nachtaktiv“ stellt der österreichische Schriftsteller und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen das Cahier in den Mittelpunkt. Das Cahier wird dabei sowohl als Mittel der Erkenntnis als auch als Untersuchungsgegenstand postuliert. Anhand dieses nicht zuletzt materiell gedachten Objekts werden Ontologie und Epistemologie unter Einrechnung traditioneller wie auch gegenwärtiger theoretischer Positionen miteinander in Beziehung gesetzt. Auch deshalb ist diese Arbeit in ihrer strukturellen und formalen Anlage und Ausgestaltung vom Gedanken der Konstellationen bestimmt: In inhaltlicher Hinsicht werden literarische und philosophische Ansätze miteinander verbunden, um das als offen und non-linear apostrophierte Cahier entsprechend sprachlich beschreiben und denkerisch fassen zu können. Analyse und Praxis sind in allen Kapiteln entsprechend verflochten und gehorchen somit auch auf übergeordneter Ebene dem Titel und der Betonung des Prozessualen bzw. verweisen auf die Möglichkeit mit den Mitteln der Literatur zu forschen, zu reflektieren und zu gestalten. Ballhausen untersucht somit literarische und philosophische Notizbücher mit den Mitteln der Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In seiner Studie „Nachtaktiv“ stellt der österreichische Schriftsteller und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen das Cahier in den Mittelpunkt. Das Cahier wird dabei sowohl als Mittel der Erkenntnis als auch als Untersuchungsgegenstand postuliert. Anhand dieses nicht zuletzt materiell gedachten Objekts werden Ontologie und Epistemologie unter Einrechnung traditioneller wie auch gegenwärtiger theoretischer Positionen miteinander in Beziehung gesetzt. Auch deshalb ist diese Arbeit in ihrer strukturellen und formalen Anlage und Ausgestaltung vom Gedanken der Konstellationen bestimmt: In inhaltlicher Hinsicht werden literarische und philosophische Ansätze miteinander verbunden, um das als offen und non-linear apostrophierte Cahier entsprechend sprachlich beschreiben und denkerisch fassen zu können. Analyse und Praxis sind in allen Kapiteln entsprechend verflochten und gehorchen somit auch auf übergeordneter Ebene dem Titel und der Betonung des Prozessualen bzw. verweisen auf die Möglichkeit mit den Mitteln der Literatur zu forschen, zu reflektieren und zu gestalten. Ballhausen untersucht somit literarische und philosophische Notizbücher mit den Mitteln der Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-06
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In seiner Studie „Nachtaktiv“ stellt der österreichische Schriftsteller und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen das Cahier in den Mittelpunkt. Das Cahier wird dabei sowohl als Mittel der Erkenntnis als auch als Untersuchungsgegenstand postuliert. Anhand dieses nicht zuletzt materiell gedachten Objekts werden Ontologie und Epistemologie unter Einrechnung traditioneller wie auch gegenwärtiger theoretischer Positionen miteinander in Beziehung gesetzt. Auch deshalb ist diese Arbeit in ihrer strukturellen und formalen Anlage und Ausgestaltung vom Gedanken der Konstellationen bestimmt: In inhaltlicher Hinsicht werden literarische und philosophische Ansätze miteinander verbunden, um das als offen und non-linear apostrophierte Cahier entsprechend sprachlich beschreiben und denkerisch fassen zu können. Analyse und Praxis sind in allen Kapiteln entsprechend verflochten und gehorchen somit auch auf übergeordneter Ebene dem Titel und der Betonung des Prozessualen bzw. verweisen auf die Möglichkeit mit den Mitteln der Literatur zu forschen, zu reflektieren und zu gestalten. Ballhausen untersucht somit literarische und philosophische Notizbücher mit den Mitteln der Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Monografie untersucht das Thema der „Magie" im Spielfilm. Film und Kino als immanente Form des „Täuschungsvertrages" sind in ihrer historischen Entwicklung magischen Vorstellungen und insbesondere der Bühnenmagie vielfach verpflichtet. Die Analyse der filmischen Beispiele anhand thematischer Leitlinien (z. B. Konflikt, Pakt, Täuschung, Fluch) erlaubt es, Typen magischer Handlungen zu motivischen Clustern zu fassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In seinen literarischen Arbeiten setzt sich der Autor und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen mit der als beschädigt empfundenen Gegenwart auseinander, mit den Zumutungen einer Jetztzeit, die von Digitalität, Entfremdung und Konflikten gekennzeichnet ist. Seine lyrischen Texte stehen dabei einer Poetik des Punks nahe, in ihnen verbindet Ballhausen, was im ersten Moment inkongruent und unzusammenhängend scheint. Auch in „Unter elektrischen Monden” schöpft er deshalb gleichermaßen aus der Weltliteratur wie aus den neuen Medien, Film und Pop stehen mit poetischer Selbstverständlichkeit neben antiken Klassikern oder Größen wie Paul Celan oder Anne Carson. Ballhausen verhandelt das Persönliche und Intime vor den großen Zusammenhängen unserer vereinbarten Wirklichkeit. Das Phantastische ist dabei eine der zentralen Folien von Ballhausens Gedichten, das vermeintlich Unwirkliche wird wie selbstverständlich in seine literarischen Texte integriert. In der Aus-einandersetzung mit Gegenwart und Geschichte arbeitet sich Ballhausen mit dem vorliegenden Band einmal mehr an ramponierten Mythen, gefährlichen Objekten und immer wieder an den scheinbar hoffnungslosen, romantischen Gegenentwürfen der Liebenden ab. Seine besondere und unverwechselbare literarische Position zeigt sich dabei aber nicht im Zelebrieren des Untergangs – Ballhausens hochreflexive Gedichte sind vielmehr feinsinnige und auch höchst unterhaltsame Einladungen, die Wirklichkeit in all ihrem Schrecken und ihrer wunderbaren Schönheit neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-18
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In seinen literarischen Arbeiten setzt sich der Autor und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen mit der als beschädigt empfundenen Gegenwart auseinander, mit den Zumutungen einer Jetztzeit, die von Digitalität, Entfremdung und Konflikten gekennzeichnet ist. Seine lyrischen Texte stehen dabei einer Poetik des Punks nahe, in ihnen verbindet Ballhausen, was im ersten Moment inkongruent und unzusammenhängend scheint. Auch in „Unter elektrischen Monden” schöpft er deshalb gleichermaßen aus der Weltliteratur wie aus den neuen Medien, Film und Pop stehen mit poetischer Selbstverständlichkeit neben antiken Klassikern oder Größen wie Paul Celan oder Anne Carson. Ballhausen verhandelt das Persönliche und Intime vor den großen Zusammenhängen unserer vereinbarten Wirklichkeit. Das Phantastische ist dabei eine der zentralen Folien von Ballhausens Gedichten, das vermeintlich Unwirkliche wird wie selbstverständlich in seine literarischen Texte integriert. In der Aus-einandersetzung mit Gegenwart und Geschichte arbeitet sich Ballhausen mit dem vorliegenden Band einmal mehr an ramponierten Mythen, gefährlichen Objekten und immer wieder an den scheinbar hoffnungslosen, romantischen Gegenentwürfen der Liebenden ab. Seine besondere und unverwechselbare literarische Position zeigt sich dabei aber nicht im Zelebrieren des Untergangs – Ballhausens hochreflexive Gedichte sind vielmehr feinsinnige und auch höchst unterhaltsame Einladungen, die Wirklichkeit in all ihrem Schrecken und ihrer wunderbaren Schönheit neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In seinen literarischen Arbeiten setzt sich der Autor und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen mit der als beschädigt empfundenen Gegenwart auseinander, mit den Zumutungen einer Jetztzeit, die von Digitalität, Entfremdung und Konflikten gekennzeichnet ist. Seine lyrischen Texte stehen dabei einer Poetik des Punks nahe, in ihnen verbindet Ballhausen, was im ersten Moment inkongruent und unzusammenhängend scheint. Auch in „Unter elektrischen Monden” schöpft er deshalb gleichermaßen aus der Weltliteratur wie aus den neuen Medien, Film und Pop stehen mit poetischer Selbstverständlichkeit neben antiken Klassikern oder Größen wie Paul Celan oder Anne Carson. Ballhausen verhandelt das Persönliche und Intime vor den großen Zusammenhängen unserer vereinbarten Wirklichkeit. Das Phantastische ist dabei eine der zentralen Folien von Ballhausens Gedichten, das vermeintlich Unwirkliche wird wie selbstverständlich in seine literarischen Texte integriert. In der Aus-einandersetzung mit Gegenwart und Geschichte arbeitet sich Ballhausen mit dem vorliegenden Band einmal mehr an ramponierten Mythen, gefährlichen Objekten und immer wieder an den scheinbar hoffnungslosen, romantischen Gegenentwürfen der Liebenden ab. Seine besondere und unverwechselbare literarische Position zeigt sich dabei aber nicht im Zelebrieren des Untergangs – Ballhausens hochreflexive Gedichte sind vielmehr feinsinnige und auch höchst unterhaltsame Einladungen, die Wirklichkeit in all ihrem Schrecken und ihrer wunderbaren Schönheit neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Band "Geschichte(n), Repräsentationen, Fiktionen" versammelt die Beiträge der 45. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte, die in Kooperation mit der Zeitschrift Medienimpulse 2015 in Wien stattfand. Dabei stehen sowohl die Fiktionalisierung des Historischen als auch die Medialität des Erinnerns und Archivierens im Mittelpunkt. Es wird aber auch auf die Rolle und die Arbeit von Archiven eingegangen. Die Bedeutung audiovisueller Archivmaterialien hat vor dem Hintergrund der Jubiläen in den letzten Jahren zugenommen. Die sozialen und medialen Rahmenbedingungen führen dabei zu einer Selektivität, die nicht selten die immer gleichen Bilder heranzieht. Der Band geht vor allem dieser medialen Repräsentation des "Gestern im Heute" (Jan & Aleida Assmann) nach und handelt dabei auch von der Medialität der "Vergangenen Zukunft" (Reinhard Koselleck). Er fragt nach aktuellen Quellen, Projekten, Methoden und theoretischen Konzeptionen solcher medialen Repräsentationen und geht dabei auch auf die Rahmenbedingungen, konkreten Herausforderungen und Strategien von Archiven ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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es müßte ein lied von glas sein,
das lied für dich.
Zerbrechlich,
fragwürdig
wie unsere bindung;
zart
wie einige augenblicke darin;
durchsichtig,
und doch ein verschlossenes;
kerker
und schwebend zugleich;
gefäß für fremdes –
sich selbst genug;
phantom
realität.
und manchmal glitzernd,
ja beinahe schön.
und dann vor allem unnütz,
ein lied von glas ...
Aktualisiert: 2022-11-21
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Die Monografie untersucht das Thema der „Magie" im Spielfilm. Film und Kino als immanente Form des „Täuschungsvertrages" sind in ihrer historischen Entwicklung magischen Vorstellungen und insbesondere der Bühnenmagie vielfach verpflichtet. Die Analyse der filmischen Beispiele anhand thematischer Leitlinien (z. B. Konflikt, Pakt, Täuschung, Fluch) erlaubt es, Typen magischer Handlungen zu motivischen Clustern zu fassen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Institutionalisierte Wissensorte sind im Wandel begriffen. In Zeiten veränderter Rahmenbedingungen ergibt sich die Notwendigkeit, sich nicht nur zu legitimieren, sondern vor allem auch zu positionieren. Archive, Bibliotheken und Museen sind auf unterschiedlichsten Ebenen neu ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Archivbestände sind aus der gegenwärtigen wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeit, aber auch aus der breitenwirksamen Medienöffentlichkeit nicht mehr wegzudenken. Insbesondere österreichische Bestände haben dabei nicht nur lokal Wirksamkeit entwickelt, sondern sich auch in europäischen Kontexten bewährt. Es liegt dabei in der Verantwortung der bewahrenden Institutionen, zwischen der Erhaltung der jeweiligen Sammlungen und deren Zugänglichkeit, immer im Dienst der Öffentlichkeit zu moderieren. Die damit verbundenen Herausforderungen manifestieren sich dabei beispielsweise als das produktive Spannungsverhältnis zwischen langfristiger Erhaltungsperspektive, Fragen von Access und dem Reagieren auf technologische Entwicklungen oder wissenschaftliche Tendenzen.Für die bewahrenden Institutionen sind dabei die Digitalisierung für die sachgerechte Zurverfügungstellung und die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Nutzung die größten Herausforderungen. Diesen zentralen Fragen widmet sich der vorliegende Sammelband, in dem einerseits die aktuelle Situation umrissen, andererseits aber auf notwendige perspektivische Veränderungen hingewiesen wird. Mit Beiträgen von u.a. Doron Rabinovici, Sylvia Asmus, Günther Friesinger, Gabriele Fröschl und Valerie Strunz.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das wirkmächtige Schaffen Werner Hamachers (1948-2017) steht nicht zuletzt für eine produktivsinnhafte Auseinandersetzung mit dem Poststrukturalismus und den daran geknüpften Debatten. Auf vielfältigen Wegen - als Theoretiker, als Übersetzer oder auch als Lehrender - hat Hamacher eine Beschäftigung mit Literatur und ihren Kontexten vorgelebt, die entgegen manchem Missverständnis der Dekonstruktion gegenüber gerade von deren Genauigkeit und Eleganz sowie von weitläufiger Fachkenntnis geprägt war. Seine Studien zu Hegel oder Celan beispielsweise geben immer noch einen hohen Maßstab für die Möglichkeiten geisteswissenschaftlichen Arbeitens ab, seine thesenhaften, durchaus eigenwilligen Veröffentlichungen Für - Die Philologie und 95 Thesen zur Philologie wurden (und werden) weit über die Grenzen der Fachwelt hinaus rezipiert.Insbesondere in diesen späten Schriften hat Werner Hamacher sein Denken in und an der Sprache aber weniger als Theorieangebot begriffen, denn als Erkundung eines philologischen Affekts". Diese "philía", die Befreundung mit der Sprache unter Berücksichtigung aller Schwierigkeiten, die unserer sprachlichen Existenz immer schon widerfahren, wird dabei von Philosophie und Theorie abgegrenzt, von ihrem Gegenstandsbereich her jedoch offensiv ent-grenzt. Ausgehend von dieser Doppelbewegung fragt diese Ausgabe, wie sich Hamachers Denken genauer konturieren lässt, welche produktiven Reibungspunkte sich ergeben und inwiefern der philologische Affekt für eine poetisch-theoretische Auffassung von (erneuerter) Wissenschaftlichkeit stehen kann. Wir fragen nach einem gegenwärtigen Denken, Schreiben und Forschen von/mit/über Literatur unter Bezugnahme auf Hamachers Werk und Wirken.Mit Beiträgen u. a. von: Arantzazu Saratxaga Arregi, Susan Bernstein, Artur R. Boelderl, Heinrich Dunst, Aris Fioretos, Werner Hamacher, Christine A. Knoop, Gerhard Richter, Eva Schörkhuber, Herbert J. Wimmer, Dominik Zechner, Christian Zolles
Aktualisiert: 2023-01-24
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Mythologie trifft Science-Fiction, Lyrik trifft Künstlerische Forschung – »Transient« erzählt vom Ende einer großen Liebe in Zeiten des Untergangs. Thomas Ballhausen verwebt Antike, Pop und Philosophie zu einem rauschhaften Langgedicht über die Zumutungen menschlicher Existenz vor dem Hintergrund einer phantastischen, wüsten Wirklichkeit. Seine Modernisierung des »Alkestis«-Stoffes erzählt von Schuld, Schande und dem Wunsch nach Vergebung. Der vielschichtige, stark rhythmisierte Text wird von digitalen Zeichnungen der Künstlerin Elena Peytchinska ergänzt und begleitet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wie kam Graz zu seinem Namen? Was macht ein Basilisk im Brunnen eines Bäckers? Befindet sich das legendäre Grab des Hunnenkönigs Attila in Oberwart? Und wonach sucht der Teufel im Krapfenwaldl? Seit jeher faszinieren und begeistern Sagen ihre Leserinnen und Leser und verführen sie an Orte voller Magie und Zauber.
Die Anfänge der Gattung reichen weit zurück: Sagen wurden über Jahrhunderte von Generation zu Generation mündlich weitergegeben. So entwickelte sich ein Sagenschatz, der die Geschichte eines Ortes nachhaltig prägt und mitgestaltet. Diese fantastischen und außergewöhnlichen Erzählungen lassen uns staunen und geben uns ein Gefühl von Heimat und Magie gleichermaßen.
Die Anthologie vereint Texte zahlreicher namhafter Autorinnen und Autoren, die sich dieser Stoffe bedienen und sie als Remix, neu gestaltet und experimentell erzählt, in die Moderne übertragen. So bleiben die traditionellen Texte ihrem Genre treu und erlangen zugleich Gültigkeit in der heutigen Zeit.
Mit Beiträgen von Elisa Asenbaum, Thomas Ballhausen, Xaver Bayer, Alexandra Bernhardt, Hannah Bründl, Lucas Cejpek, Daniela Chana, Peter Clar, Michaela Debastiani, Sophie Esterer, Thomas Fröhlich, Michaela Frühstück, Petra Ganglbauer, Walter Grond, Marlene Hachmeister, Jack Hauser/Daniel Ender, Elias Hirschl, Sabina Holzer, Udo Kawasser, Robert Kleindienst, Margret Kreidl, Michael Mastrototaro, Hanno Millesi, Clemens Ottawa, Judith N. Pfeifer, Sophie Reyer, Chris Saupper, Nikolaus Scheibner, Sabrina Schmidt, Stefan Schmitzer, Bernd Schuchter, Marion Steinfellner, Christoph Szalay, Katharina Tiwald, Erwin Uhrmann, Zarah Weiss und Herbert J. Wimmer sowie einem Nachwort von Christa Agnes Tuczay.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die vorliegende Aufsatzsammlung ist aus der internationalen Tagung „Geschlecht ohne Körper. Gespenster im Kontext von Gender, Kultur und Geschichte“ (Spätherbst 2015) hervorgegangen, die sich vorgenommen hatte, einen oft zu wenig beachteten, wenn nicht sogar zumeist unterschlagenen Aspekt des Gespenstischen zu adressieren. Das Hereinholen der – je nach theoretischer Positionierung und diskursiver Steillage mehr oder minder umstrittenen – Thematik „Gender“ als gleichberechtigte Kategorie zu „Kultur“ und „Geschichte“ im Rahmen der Veranstaltung zeitigte eine entsprechende Bandbreite bei den verhandelten Beispielen, eben weil sich die benannten Kategorien zwar distinkt beschreiben lassen, in ihrer Wirksamkeit aber eine überschreitende Dynamik in den jeweiligen kulturellen Exempeln mit sich bringen. Verstärkt wurde auch die diskursive und kontextuelle Vermittlung der Gespenster-, Wiedergänger- und Phantasmen-Thematik in den neuen Medien in die Diskussion einbezogen, die in den rezenten Anthologien nur sporadisch aufgenommen wurde. Das Genre des Horrorfilmes und hier insbesondere das Subgenre des Gespenster- und Vampirfilms fungiert seit Jahren richtungsweisend für das Fortschreiben der Mythen und der wechselweisen Beeinflussung von Film und Literatur. (Aus der „Einleitung“)
Aktualisiert: 2023-04-12
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Thomas Ballhausens erzählerische Lyrik ist Antike und Zeitgeist, Philosophie und Punk, bringt historische Helden und mythologische Figuren aufs Tapet und greift auf die großen Narrative der Menschheit zurück. Einmal ganz Galan, konziliant in der Wortwahl, einmal tiefgehend mit Wilde’scher Leidenschaft und Verve, dann wieder kaltschnäuzig mit einem kräftigen Schuss noir erzeugen die balladenhaften Texte einen zeitlosen Nachhall. Fragen nach Mechanismen menschlichen Handelns und der Verfasstheit von Ritualen werden laut; der Dichter zerlegt althergebrachte Machtmuster, lässt Geschlechterrollen bersten und bleibt bei all dem ein Erzähler cinematografischen Ausmaßes: Die Intensität der Sprache ist körperlich spürbar. Sie changiert von tabubehaftet zu lustvoll und ergießt sich immer wieder in düstere Wortkaskaden.
Der renommierte Fotograf Chris Saupper fungiert als Bildredakteur und hat die Lyrik Ballhausens mit zeitgemäßen visuellen Ergänzungen versehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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