Der Geschichtsbegriff: eine theologische Erfindung?

Der Geschichtsbegriff: eine theologische Erfindung? von Bienenstock,  Myriam
Hermann Cohens Satz "Der Geschichtsbegriff ist eine Schöpfung des Prophetismus" dient diesem Band als Ausgangspunkt einer Untersuchung des Geschichtsdenkens im Judentum. Der klassischen Studie „Jüdische Eschatologie“ von S. Schwarzschild folgen Erörterungen des Verhältnisses der Geschichtsphilosophie zur Theologie (Kervégan, Schmied-Kowarzik, Bouton, Motzkin). F. Albertini untersucht den Einfluß Spinozas auf das jüdische Seminar in Breslau, G. Kurz analysiert die „Konstruktion“ im Werke von Graetz, I. Kajon rekonstruiert die Geschichtsphilosophie von Luzzatto und Benamozegh, M. Bienenstock und R. Goetschel verfolgen die Kontroverse zwischen Cohen und Rosenzweig. N. Waszek präsentiert das Geschichtsdenken Emil Fackenheims. M. Brumlik erörtert den Einfluß von Leo Strauss auf das neokonservative Denken in den USA. A. Ravitzky stellt das Verhältnis zur Geschichte dar, das im traditionellen jüdischen Denken vorherrscht. Schließlich berichtet N. Samuelson über zwei Grundtypen jüdischer Philosophie in den USA.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Perfektionismus der Autonomie

Perfektionismus der Autonomie von Bienenstock,  Myriam, Buchenau,  Stefanie, Cobben,  Paul, D’Angelo,  Paolo, Derpmann,  Simon, Fonnesu,  Luca, Fornari,  Maria Cristina, Fremstedal,  Roe, Gandesha,  Samir, Gethmann-Siefert,  Annemarie, Gleeson,  Loughlin, Honneth,  Axel, Ikäheimo,  Heikki, Kotkavirta,  Jussi, Kwon,  Jeong-Im, Leopold,  David, Marcos,  Maximiliano Hernandez, Moggach,  Douglas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Nagl-Docekal,  Herta, Olivier,  Alain Patrick, Pippin,  Robert B, Quante,  Michael, Rojek,  Tim, Rósza,  Erzsébet, Schürmann,  Eva, Sørensen,  Michael Kuur, Waszek,  Norbert, Weisser-Lohmann,  Elisabeth
Der Band versammelt philosophische Beiträge, die den Theorietyp des Autonomieperfektionismus in historischer und systematischer Perspektive beleuchten. Im Zuge von Immanuel Kants Kritik an früheren perfektionistischen Ethikentwürfen – insbesondere die von Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff – entsteht ein neuer Theorietyp, der nicht wie die früheren Konzeptionen auf die Beförderung von Glück abzielt, sondern auf die Beförderung von Freiheit, die Bedingungen ihrer Ausübung sowie eine Bestimmung der Grenzen staatlicher Interventionen. Die Beiträge beschäftigen sich in historisch-systematischer Absicht mit Positionen des 18. und 19. Jahrhunderts und bieten Darstellungen zu Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Schiller, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx und anderen Autoren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Religiöse Toleranz heute – und gestern

Religiöse Toleranz heute – und gestern von Bienenstock,  Myriam, Buehler,  Pierre
Im 18. Jahrhundert als aufklärerischer Kampfbegriff gegen Religionsverfolgungen entwickelt, wird neuerdings die Idee der Toleranz bis in die Feuilletons der Tageszeitungen hinein wieder auffällig häufig und kontrovers diskutiert. Oft wird bei solchen öffentlichen Diskussionen unterstellt, dass die Religion überhaupt, insbesondere aber monotheistische Religionsformen (Judentum, Christentum, Islam) mit "Toleranz" inkompatibel wären. In Absetzung von solchen vereinfachenden Zuschreibungen wird gefragt, wie innerhalb eines liberalen Rechtstaates die Grenzen der Toleranz gegenüber bestimmten kulturell-religiösen Erscheinungsformen zu bestimmen sind. Erhellend sind in diesem Zusammenhang einige Denker der Aufklärung (schon Spinoza als Vorläufer, dann zentral Lessing und Mendelssohn) und des deutschen Idealismus, die einen philosophisch sehr differenzierten Toleranzbegriff erarbeitet haben und damit, weit ins 19. und 20. Jahrhundert hineinwirkend, eine bedeutende, heute aber oft verkannte Rolle in den religiösen und politischen Toleranz-Debatten gespielt haben. "Dulden heißt beleidigen", bemerkte schon Goethe und er fügte hinzu: "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein. Sie muss zur Anerkennung führen." Und im Jahre 1914 betonte der deutsch-jüdische Philosoph Hermann Cohen: "Religiöse Aufklärung und Toleranz bedeutet Anerkennung einer fremden religiösen Wahrheit", weil wir "nach dem alten talmudischen Spruch 'die Wahrheit annehmen müssen von jedem, der sie ausgesprochen'", also "selbst religiöse Wahrheiten aus der fremden Religion erwarten" dürfen. Außerdem greifen die Autoren des Bandes aktuelle Fragestellungen auf, die sowohl in den wissenschaftlichen Debatten als auch in Diskussionen der breiteren Öffentlichkeit thematisiert werden, zum Beispiel über Antisemitismus und Islamophobie.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Cohen und Rosenzweig

Cohen und Rosenzweig von Bienenstock,  Myriam
Hermann Cohen (1842–1918) und Franz Rosenzweig (1886–1929) werden zu Recht zu den wichtigsten jüdischen Denkern der Neuzeit gezählt. Sie sind auch erstrangige Kenner des klassischen deutschen Idealismus gewesen: Cohen hat die neukantianische Schule des kritischen Idealismus entscheidend mitgestaltet, und mit seinem Buch Hegel und der Staat veröffentlichte Rosenzweig ein Standardwerk, das an Aktualität bis heute nichts verloren hat. Ziel dieses Buchs ist es, die Vorgehensweisen und Strategien zu klären, die Cohen und Rosenzweig benutzten, um sich das Denken der zentralen Gestalten des deutschen Idealismus anzueignen, dessen Gehalt aber auch kritisch zu befragen. Diese Studie überprüft die Angemessenheit ihrer philosophischen Auslegungen, insbesondere bezüglich der Ästhetik und der Ethik, und den Einfluss ihrer Thesen auf ihre Zeitgenossen und Nachfolger. Cohen und Rosenzweig sind aber oft verschiedener Meinung gewesen, sowohl im Hinblick auf den deutschen Idealismus als auch über geschichtliche und politische Fragen, über Grundprinzipien der Religion und des jüdischen Denkens. Dieses Buch nimmt sich vor, die Differenz zwischen ihren Positionen und ihre Auseinandersetzung herauszustellen, welche bis heute weitreichende Folgen hat.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Perfektionismus der Autonomie

Perfektionismus der Autonomie von Bienenstock,  Myriam, Buchenau,  Stefanie, Cobben,  Paul, D’Angelo,  Paolo, Derpmann,  Simon, Fonnesu,  Luca, Fornari,  Maria Cristina, Fremstedal,  Roe, Gandesha,  Samir, Gethmann-Siefert,  Annemarie, Gleeson,  Loughlin, Honneth,  Axel, Ikäheimo,  Heikki, Kotkavirta,  Jussi, Kwon,  Jeong-Im, Leopold,  David, Marcos,  Maximiliano Hernandez, Moggach,  Douglas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Nagl-Docekal,  Herta, Olivier,  Alain Patrick, Pippin,  Robert B, Quante,  Michael, Rojek,  Tim, Rósza,  Erzsébet, Schürmann,  Eva, Sørensen,  Michael Kuur, Waszek,  Norbert, Weisser-Lohmann,  Elisabeth
Der Band versammelt philosophische Beiträge, die den Theorietyp des Autonomieperfektionismus in historischer und systematischer Perspektive beleuchten. Im Zuge von Immanuel Kants Kritik an früheren perfektionistischen Ethikentwürfen – insbesondere die von Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff – entsteht ein neuer Theorietyp, der nicht wie die früheren Konzeptionen auf die Beförderung von Glück abzielt, sondern auf die Beförderung von Freiheit, die Bedingungen ihrer Ausübung sowie eine Bestimmung der Grenzen staatlicher Interventionen. Die Beiträge beschäftigen sich in historisch-systematischer Absicht mit Positionen des 18. und 19. Jahrhunderts und bieten Darstellungen zu Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Schiller, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx und anderen Autoren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Franz Rosenzweig

Franz Rosenzweig von Bienenstock,  Myriam, Brumlik,  Micha, Burkhardt-Riedmiller,  Regina, Maoz,  Maoz, Mayer,  Reinhold, Meir,  Ephraim, Rosenzweig,  Ursula, Rühle,  Inken, Schmied-Kowarzik,  Wolfdietrich, Schreiner,  Stefan, Schulz-Jander,  Eva, Simon,  Josiah, Simon,  Jules
Jüdische Familien waren bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung ein selbstverständlicher Teil der Kasseler Stadtgesellschaft. Die Familie Rosenzweig leistete wie viele jüdische Familien einen bedeutenden Beitrag zum sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Leben der Stadt. Der 1886 in Kassel geborene Franz Rosenzweig war Religionsphilosoph, Historiker und Pädagoge. Er wurde 1886 in Kassel geboren, machte sein Abitur auf dem Friedrichsgymnasium und studierte Medizin, Geschichte und Philosophie. Wer sich heute mit Philosophie, insbesondere mit Religionsphilosophie beschäftigt, stößt unweigerlich auf die Werke von Franz Rosenzweig. Neben seiner Dissertation mit dem Titel „Hegel und der Staat“ ist sein wichtigstes Buch „Der Stern der Erlösung“, das weltweit als ein herausragendes religionsphilosophisches Hauptwerk anerkannt ist.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Franz Rosenzweigs „neues Denken“

Franz Rosenzweigs „neues Denken“ von Adriaanse,  Hendrik Johan, Amir,  Yehoshua, Amir,  Yehoyada, Anckaert,  Luc, Askani,  Christoph, Batnitzky,  Leora, Belmonte Garcia,  Olga, Ben-Pazi,  Hanoch, Bensussan,  Gérard, Bertolino,  Luca, Bienenstock,  Myriam, Brasser,  Martin, Brumlik,  Micha, Burkhardt-Riedmiller,  Regina, Casper,  Bernhard, Ciglia,  Francesco Paolo, Crépon,  Marc, Cristaudo,  Wayne, Dagan,  Hagai, Dausner,  Renè, Del Prete,  Michele, Di Cesare,  Donatella, Ehrlich,  Leonard H, Elata-Alster,  Gerda, Feinstein,  Diego, Fiorato,  Pierfrancesco, Fricke,  Martin, Friedlander,  Albert H, Froman,  Wayne J., Galli,  Barbara E., Garcia-Baró,  Miguel, Garrido-Maturano,  Angel E., Gibbs,  Robert, Givsan,  Hassan, Goodman-Thau,  Eveline, Gordon,  Peter Eli, Gormann-Thelen,  Michael, Görtz,  Heinz-Jürgen, Hallo,  William W, Hamburger,  Max, Hoffmann,  Daniel, Horwitz,  Rivka, Hufnagel,  Cordula, Jansen,  Joost, Kajon,  Irene, Kartheininger,  Markus, Keilson,  Hans, Kirchner,  Katrin J, Kornberg Greenberg,  Yehudit, Licharz,  Werner, Ligten,  Alexander van, Maoz,  Benyamin, Mayer,  Reinhold, Meir,  Ephraim, Meyer,  Thomas, Meyer,  Torsten L., Moses,  Stépahne, Münz,  Christoph, Nöthlings,  Christoph, Palmer,  Gesine, Pollock,  Benjamin, Rohleder,  Christiane, Rosen,  Zvi, Rosenzweig,  Ursula, Rühle,  Inken, Sachs,  Klaus-Jürgen, Samuelson,  Norbert, Santner,  Eric L., Schindler,  Renate, Schmied-Kowarzik,  Wolfdietrich, Schwartz,  Michal, Simon,  Jules, Skradol,  Natalia, Stahmer,  Harold, Tarr,  Zoltan, Timm de Souza,  Ricardo, Turner,  Yossi, Udoff,  Alan, Ullmann,  Wolfgang, Vajda,  Mihály, Waszek,  Norbert, Wegner,  Karl-Hermann, Wiedebach,  Hartwig, Wiehl,  Reiner, Wischke,  Mirko, Zank,  Michael, Ze `ev,  Levy
Aktualisiert: 2021-12-28
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Religiöse Toleranz heute – und gestern

Religiöse Toleranz heute – und gestern von Amipur,  Katajun, Assmann,  Jan, Bienenstock,  Myriam, Brumlik,  Micha, Buehler,  Pierre, Hunziker,  Andreas, Mondot,  Jean, Picard,  Jaques, Rotach,  Brigitta, Siep,  Ludwig, Waszek,  Norbert, Weinberg,  Sonja
Im 18. Jahrhundert als aufklärerischer Kampfbegriff gegen Religionsverfolgungen entwickelt, wird neuerdings die Idee der Toleranz bis in die Feuilletons der Tageszeitungen hinein wieder auffällig häufig und kontrovers diskutiert. Oft wird bei solchen öffentlichen Diskussionen unterstellt, dass die Religion überhaupt, insbesondere aber monotheistische Religionsformen (Judentum, Christentum, Islam) mit »Toleranz« inkompatibel wären. In Absetzung von solchen vereinfachenden Zuschreibungen wird gefragt, wie innerhalb eines liberalen Rechtstaates die Grenzen der Toleranz gegenüber bestimmten kulturell-religiösen Erscheinungsformen zu bestimmen sind. Erhellend sind in diesem Zusammenhang einige Denker der Aufklärung (schon Spinoza als Vorläufer, dann zentral Lessing und Mendelssohn) und des deutschen Idealismus, die einen philosophisch sehr differenzierten Toleranzbegriff erarbeitet haben und damit, weit ins 19. und 20. Jahrhundert hineinwirkend, eine bedeutende, heute aber oft verkannte Rolle in den religiösen und politischen Toleranz-Debatten gespielt haben. »Dulden heißt beleidigen«, bemerkte schon Goethe und er fügte hinzu: »Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein. Sie muss zur Anerkennung führen.« Und im Jahre 1914 betonte der deutsch-jüdische Philosoph Hermann Cohen: »Religiöse Aufklärung und Toleranz bedeutet Anerkennung einer fremden religiösen Wahrheit«, weil wir »nach dem alten talmudischen Spruch ‚die Wahrheit annehmen müssen von jedem, der sie ausgesprochen'«, also »selbst religiöse Wahrheiten aus der fremden Religion erwarten« dürfen. Außerdem greifen die Autoren des Bandes aktuelle Fragestellungen auf, die sowohl in den wissenschaftlichen Debatten als auch in Diskussionen der breiteren Öffentlichkeit thematisiert werden, zum Beispiel über Antisemitismus und Islamophobie. Mit Beiträgen von Katajun Amirpur, Jan Assmann, Myriam Bienenstock, Micha Brumlik, Andreas Hunziker, Jean Mondot, Jacques Picard, Brigitta Rotach, Ludwig Siep, Norbert Waszek und Sonja Weinberg.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Cohen und Rosenzweig

Cohen und Rosenzweig von Bienenstock,  Myriam
Hermann Cohen (1842–1918) und Franz Rosenzweig (1886–1929) werden zu Recht zu den wichtigsten jüdischen Denkern der Neuzeit gezählt. Sie sind auch erstrangige Kenner des klassischen deutschen Idealismus gewesen: Cohen hat die neukantianische Schule des kritischen Idealismus entscheidend mitgestaltet, und mit seinem Buch Hegel und der Staat veröffentlichte Rosenzweig ein Standardwerk, das an Aktualität bis heute nichts verloren hat. Ziel dieses Buchs ist es, die Vorgehensweisen und Strategien zu klären, die Cohen und Rosenzweig benutzten, um sich das Denken der zentralen Gestalten des deutschen Idealismus anzueignen, dessen Gehalt aber auch kritisch zu befragen. Diese Studie überprüft die Angemessenheit ihrer philosophischen Auslegungen, insbesondere bezüglich der Ästhetik und der Ethik, und den Einfluss ihrer Thesen auf ihre Zeitgenossen und Nachfolger. Cohen und Rosenzweig sind aber oft verschiedener Meinung gewesen, sowohl im Hinblick auf den deutschen Idealismus als auch über geschichtliche und politische Fragen, über Grundprinzipien der Religion und des jüdischen Denkens. Dieses Buch nimmt sich vor, die Differenz zwischen ihren Positionen und ihre Auseinandersetzung herauszustellen, welche bis heute weitreichende Folgen hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Philosophisches Jahrbuch

Philosophisches Jahrbuch von Bienenstock,  Myriam, Buchheim,  Thomas, Garcia,  Marcela, Gerhardt,  Volker, Görres-Gesellschaft, Gutmann,  Mathias, Heinrichs,  Bert, Hübner,  Johannes, Lutz-Bachmann,  Matthias, Müller,  Anselm Winfried, Spann,  Anne Sophie, Stekeler-Weithofer,  Pirmin, Vossenkuhl,  Wilhelm
Die Zeitschrift versammelt Philosophen und Wissenschaftler um ein breitgefächertes, anspruchsvolles Forschungsprogramm. In streng ausgewählten Beiträgen werden philosophische Abhandlungen aus theoretischen und praktischen Bereichen vorgelegt sowie historische Analysen und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische Berichte und Diskussionen bieten einen Überblick über die Tendenzen der philosophischen Entwicklung. Wichtige philosophische Neuerscheinungen werden in Buchbesprechungen vorgestellt; daneben tritt die ausführliche, kritisch-weiterführende Rezension.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Hegels enzyklopädisches System der Philosophie

Hegels enzyklopädisches System der Philosophie von Alvarez-Gomez,  Mariano, Baptist,  Gabriella, Bienenstock,  Myriam, Bonsiepen,  W, Bykova,  Marina, D'Hondt,  Jacques, Düsing,  Klaus, Fulda,  Hans Friedrich, Hespe,  Franz, Lucas,  Hans-Christian, Nuzzo,  Angelica, Peperzak,  Adriaan, Pöggeler,  Otto, Rameil,  Udo, Schmidt,  Klaus J, Schneider,  Helmut, Tuschling,  Burkhard, Vogel,  Ulrich, Wahsner,  Renate, Waszek,  Norbert
Can a work which is mainly supposed to be a handbook for lectures give an adequate account of the concepts of logic and phenomenology presented in the corresponding books by providing only the abbreviated versions? How can one evaluate the changes in regard to the introductory function of phenomenology? And in conclusion how can one interpret the parts of the system of natural philosophy and the philosophy of spirit, which have only otherwise been handed down to us as lecture notes, in the overall context of the system? These are just some of the questions dealt with in this volume, which at the same time provides an extensive introduction into the problems of Hegel‹s system and its individual parts.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Mein Ich entsteht im Du

Mein Ich entsteht im Du von Bienenstock,  Myriam, Grätzel,  Stephan, Rosenzweig,  Franz
Die für diesen Band ausgewählten Werke Franz Rosenzweigs zu Sprache, Dialog und Übersetzung sollen die philosophischen Kerngedanken dieses revolutionären Denkers herausstellen. Der Schwerpunkt ist dabei auf solche Aufsätze gelegt, die im direkten Umfeld seines Hauptwerkes »Stern der Erlösung« stehen. Darüber hinaus sind zwei Aufsätze zur Übersetzung, insbesondere zur Bibelübersetzung, ausgewählt worden. In einem weiteren Text zu Bildungsfragen mit dem Titel »Volksschule und Reichsschule« spricht sich Rosenzweig für die Bewahrung von Sprachvielfalt aus und zeigt die Gefahren einer Verarmung der Sprachlandschaft auf, wie sie gerade heute durch die Propagierung von Weltsprachen mehr denn je drohen. Diesen Aufsatz hatte er besonders wertgeschätzt und für seinen Nachlass bestimmt. Nicht zur Publikation vorgesehen hatte er dagegen den Text »Vom gesunden und kranken Menschenverstand«, der deshalb auch nicht in Rosenzweigs »Gesammelte Schriften« aufgenommen wurde. Die Ausgabe von Nahum Norbert Glatzer von 1964, die 1989 noch einmal aufgelegt wurde, macht aber deutlich, wie wichtig dieser Text für die Erschließung seines schwierigen Denkens auch heute noch ist. Dieser wichtige, seit vielen Jahren vergriffene Text wird deshalb den Lesern hier wieder zugänglich gemacht. Inhalt: Das Büchlein vom gesunden und kranken Menschenverstand »Urzelle« des Stern der Erlösung Das neue Denken Die Schrift und das Wort Die Schrift und Luther Das Formgeheimnis der biblischen Erzählungen Volksschule und Reichsschule
Aktualisiert: 2021-12-28
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Kunst – Religion – Politik

Kunst – Religion – Politik von Amoroso,  Leonardo, Berr,  Karsten, Bienenstock,  Myriam, Bourgeois,  Bernard, Bouton,  Christophe, D’Angelo,  Paolo, de Vos,  Lu, Dottori,  Riccardo, Düchting,  Christoph, Haas,  Bruno, Iannelli,  Francesca, Kervégan,  Jean-François, Labia,  Julien, Lardic,  Jean-Marie, Mabille,  Bernard, Marmasse,  Gilles, Matassi,  Elio, Melica,  Claudia, Merle,  Aurélien, Moggach,  Douglas, Olivier,  Alain Patrick, Onnasch,  Ernst-Otto, Pinchard,  Bruno, Quante,  Michael, Rózsa,  Erzsébet, Siani,  Alberto Leopoldo, Städtler,  Michael, Vieillard-Baron,  Jean-Louis, Waszek,  Norbert, Weisser-Lohmann,  Elisabeth
Die Auseinandersetzung um das Verhältnis der drei Kultursphären Kunst, Religion und Politik ist von zentraler Bedeutung für die Philosophie der Gegenwart. Diese Fragestellung resultiert nicht nur aus der Etablierung dieser Sphären als Einzelwissenschaften und dem damit verbundenen Autonomieanspruch, sondern basiert maßgeblich auf dem gesellschaftspolitischen Wandel und der damit notwendig werdenden kritischen Prüfung tradierter Hierarchien und Orientierungssysteme. Im Rekurs auf Hegel und die Konzeptionen des deutschen Idealismus diskutieren die Beiträge von Kunst – Religion – Politik exemplarische Versuche einer Bestimmung der Moderne am Leitfaden ästhetischer, religiöser und politischer Reflexion – nicht ohne dabei nach dem Ertrag für die Gegenwart zu fragen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Psychologie und Anthropologie oder Philosophie des Geistes

Psychologie und Anthropologie oder Philosophie des Geistes von Bienenstock,  Myriam, Brandt,  Reinhard, Bykova,  Marina, Chiereghin,  Franco, Düsing,  Edith, Düsing,  Klaus, Eley,  Lothar, Fulda,  Hans Friedrich, Hespe,  Franz, Lucas,  Hans-Christian, O'Malley,  Joe, Peperzak,  Adriaan, Petry,  Michael John, Rameil,  Udo, Severino,  Giulio, Tuschling,  Burkhard, Waszek,  Norbert, Wolff,  Michael
Inhalt: Vorwort - F. Chiereghin: Das griechische Erbe in Hegels Anthropologie - N. Waszek: Descartes und die 'Subjektivitätsphilosophie' in der Sicht Hegels - R. Brandt: Beobachtungen zur Anthropologie bei Kant (und Hegel) - E. Düsing: Zum Verhältnis von Intelligenz und Wille bei Fichte und Hegel - M. Bienenstock: Der Wille bei Rousseau und beim Jenaer Hegel. Zur Entstehung von Hegels Philosophie des subjektiven Geistes - U. Rameil: Bewußtseinsstruktur und Vernunft - M. Wolff: Eine Skizze zur Auflösung des Leib-Seele-Problems. Analytischer Kommentar zu § 389 der Enzyklopädie (1830) - M. J. Petry: Systematik und Pragmatik in Hegels Behandlung von animalischem Magnetismus und Verrücktheit - H.-Ch. Lucas: Die 'souveräne Undankbarkeit' des Geistes gegenüber der Natur. Logische Bestimmungen, Leiblichkeit, animalischer Magnetismus und Verrücktheit in Hegels ›Anthropologie‹ - K. Düsing: Hegels Theorie der Einbildungskraft - H. F. Fulda: Vom Gedächtnis zum Denken - A. Th. Peperzak: Hegel über Wille und Affektivität. Ein Kommentar zu Enz. §§ 387-392; §§ 468-474; §§ 468-473 - G. Severino: Subjekt und Freiheit in Hegels Denken - J. O'Malley: Die Wurzeln der Freiheit als politische Gesinnung im subjektiven Geist - L. Eley: Anmerkungen zu den drei Hauptformen des subjektiven Geistes - M. Bykowa: Einige Gedanken zum Geheimnis der Subjektivität bei Hegel - F. Hespe: System und Funktion der Philosophie des subjektiven Geistes - B. Tuschling: Die Idee in Hegels Philosophie des subjektiven Geistes - Literatur- und Personenverzeichnis.
Aktualisiert: 2019-01-08
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