Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
Brigitte Young
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
Brigitte Young
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
Brigitte Young
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Im Kontext neoliberaler Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik erfuhren die Länder Lateinamerikas tiefgreifende Veränderungen ihrer Sozialstrukturen. Jedoch kontrastiert die hohe Relevanz dieser Wandlungsprozesse mit ihrer bislang geringen wissenschaftlichen Erforschung. Der Sammelband vereint daher die wenigen und hervorragenden internationalen – vor allem aus Lateinamerika stammenden – Beiträge zu den wichtigsten Dimensionen der gegenwärtigen Sozialstrukturen. Damit wird eine erste theoretische und empirische Grundlage für weiterführende Analysen der lateinamerikanischen Realität geschaffen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Im Kontext neoliberaler Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik erfuhren die Länder Lateinamerikas tiefgreifende Veränderungen ihrer Sozialstrukturen. Jedoch kontrastiert die hohe Relevanz dieser Wandlungsprozesse mit ihrer bislang geringen wissenschaftlichen Erforschung. Der Sammelband vereint daher die wenigen und hervorragenden internationalen – vor allem aus Lateinamerika stammenden – Beiträge zu den wichtigsten Dimensionen der gegenwärtigen Sozialstrukturen. Damit wird eine erste theoretische und empirische Grundlage für weiterführende Analysen der lateinamerikanischen Realität geschaffen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Im Kontext neoliberaler Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik erfuhren die Länder Lateinamerikas tiefgreifende Veränderungen ihrer Sozialstrukturen. Jedoch kontrastiert die hohe Relevanz dieser Wandlungsprozesse mit ihrer bislang geringen wissenschaftlichen Erforschung. Der Sammelband vereint daher die wenigen und hervorragenden internationalen – vor allem aus Lateinamerika stammenden – Beiträge zu den wichtigsten Dimensionen der gegenwärtigen Sozialstrukturen. Damit wird eine erste theoretische und empirische Grundlage für weiterführende Analysen der lateinamerikanischen Realität geschaffen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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In Mexiko wurde die historische Periode, die mit der mexikanischen Revolution im Jahre 1910 begann, am 2. Juli 2000 abgeschlossen. Der Sieg des konservativen Vicente Fox bei den Präsidentschaftswahlen stellt ein historische Zäsur dar, welche den wirtschaftlichen und politischen Sonderweg Mexikos beendete. Damit wurde auch die langlebigste Statatspartei der Welt, die 'Partei der Institutionellen Revolution' von den Schalthebeln der Macht verdrängt.
Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden der Umbruch in Politik und Wirtschaft, der unter den letzten PRI-Präsidenten eingeleitet und unter Präsident Vicente Fox weitergetrieben wird. Ursachen, Verlaufsformen, Träger und Opponenten dieses für Mexiko epochalen Vorgangs werden eingehend analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
Brigitte Young
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Am 26.10.1968 kamen auf Einladung von Werner Hofmann in Marburg 18 Hochschullehrer*innen aus verschiedenen Orten zusammen, um sich für eine "ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewußte Wissenschaft, für Erweiterung der Formen von Öffentlichkeit, von Mit- und Selbstbestimmung und gegen antidemokratische Tendenzen in Hochschule, Bildungswesen, Gesellschaft, Wirtschaft und Staat" zusammenzuschließen und gründeten den Bund demokratischer Wissenschafter (BdW).
Seither sind fünf Jahrzehnte vergangen - Name, Mitgliedschaft und politische Arbeitsfelder des Verbandes haben manchen Wandel durchlaufen.
Die Gründung des BdWi jährt sich nun also zum 50. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums veröffentlichen wir diesen Sammelband. Er gibt nicht nur ein halbes Jahrhundert Verbandsgeschichte wieder, sondern vermittelt auch grundlegende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte Deutschlands seit 1968, insbesondere in die Entwicklung kritischer Wissenschafts- und Hochschulpolitik.
Die Autor*innen der rund 15 Beiträge und mehrerer persönlicher Porträts sind (oder waren) als Beteiligte aus verschiedenen Generationen dem BdWi eng verbunden. Als Zeitzeug*innen schildern sie die erlebten Kämpfe und Auseinandersetzungen - für Hochschulreformen und gegen Berufsverbote, für Frieden und Abrüstung und gegen geschlechterspezifische Diskriminierung, für einen freien Studienzugang für alle und gegen den neoliberalen Umbau der Hochschulen.
Aktualisiert: 2020-02-22
Autor:
Dieter Boris,
Torsten Bultmann,
Herbert Claas,
Georg Fülberth,
Daniel Gaittet,
Gudrun Hentges,
Klemens Himpele,
Steffen Käthner,
Sabine Kiel,
Reinhard Kühnl,
Morus Markard,
Gisela Notz,
Peer Pasternack,
Lothar Peter,
Rainer Rilling,
Paul Schäfer,
Sonja Staack,
Mareike Strauß,
Gerd Wiegel,
Frieder Otto Wolf,
Werner Zentner
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Im Kontext neoliberaler Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik erfuhren die Länder Lateinamerikas tiefgreifende Veränderungen ihrer Sozialstrukturen. Jedoch kontrastiert die hohe Relevanz dieser Wandlungsprozesse mit ihrer bislang geringen wissenschaftlichen Erforschung. Der Sammelband vereint daher die wenigen und hervorragenden internationalen – vor allem aus Lateinamerika stammenden – Beiträge zu den wichtigsten Dimensionen der gegenwärtigen Sozialstrukturen. Damit wird eine erste theoretische und empirische Grundlage für weiterführende Analysen der lateinamerikanischen Realität geschaffen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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"Das riesige Land Brasilien – mit seinen 170 Millionen Einwohnern die zehntgrößte Industrienation der Welt – wird erstmals in seiner Geschichte unter der Regierung eines Politikers aus dem Lager der radikalen Linken und der Gegner der neoliberalen Globalisierung stehen. Es ist ein Ereignis von erstrangiger Bedeutung, das, wenn auch in einem völlig veränderten Umfeld – an die Wahl des Sozialisten Salvador Allende zum Präsidenten von Chile im Jahre 1970 erinnert. Insofern markiert der 1. Januar 2003 den Beginn eines neuen historischen Zyklus in Lateinamerika." (Ignacio Ramonet)
Aktualisiert: 2022-11-03
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Es ist seit rund zwei Jahren unübersehbar, dass die Linksregierungen in Lateinamerika in die Defensive geraten und – in unterschiedlichem Ausmaß – mit Popularitätsverlusten, Massenprotesten, ökonomisch-sozialen Problemen sowie mit verengten Verteilungs- und Handlungsspielräumen konfrontiert sind. Mit der Protestwelle vom Juni/Juli 2013 in Brasilien und dem Tod von Hugo Chávez im März 2013 waren markante Wendepunkte erreicht.
Manche Kommentatoren und politischen Akteure sprechen vom Anfang des Endes der Linksregierungen oder vom ›Auslaufen eines (progressiven) Zyklus‹ (G. Almeyra). Andere lehnen diese Sichtweise ab, und einige Autoren meinen sogar, dass derartig pessimistische Einschätzungen der rechten Opposition zuarbeiten könnten. Seit einigen Monaten wird in lateinamerikanischen Zeitschriften und digitalen Medien darüber eine heftige Debatte geführt.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Nach drei Jahrzehnten neoliberaler Ideologie in Ökonomie, Politik und Gesellschaft, mit dem Ende des Kalten Krieges vor zwanzig Jahren und der Übernahme der DDR in die „Berliner Republik“ haben sich die ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in unserem Land, in Europa und in der Welt stark verändert. Die gegenwärtige globale Finanz- und Wirtschaftskrise, der Abbau des Sozialstaates, die Militarisierung der bundesrepublikanischen Politik, die wachsenden ökologischen Gefahren, die zunehmende Privatisierung in vielen zentralen gesellschaftlichen Bereichen, die überall zu beobachtende Tendenz einer Entdemokratisierung und die immer stärker werdende soziale Kluft zwischen Arm und Reich sind Zeichen dieser Veränderung.
Vor diesem Hintergrund machen die Beiträge dieses Buches deutlich, dass es sich bei der augenblicklichen Krise nicht nur um eine Finanz- oder Wirtschaftskrise handelt, sondern um eine generelle Krise des demokratischen Systems.
Die Autoren des Buches behandeln die Ursachen und Erscheinungsformen der Krise, liefern zugleich aber auch Anstöße zu ihrer Lösung.
Aktualisiert: 2023-03-16
Autor:
Dieter Boris,
Frank Deppe,
Hans-Ulrich Deppe,
Reiner Diederich,
Uwe Dolata,
Georg Fülberth,
Friedhelm Hengsbach,
Dieter Henkel,
Verena Herzberger,
Stephan Hessler,
Gerhard Löhlein,
Dorothee Roer,
Jürgen Roth,
Rainer Roth,
Dieter Schenk,
Erich Schöndorf,
Eckart Spoo,
Manfred Such,
Rolf Uesseler,
Manfred Wekwerth,
Jean Ziegler
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Die besondere Intention der Beiträge dieses Buches ist es, auf der Basis eines historischen und komparativen Analyseansatzes zum Verständnis der Finanz- und Währungskrisen der 90er Jahre beizutragen. Dabei werden sowohl externe als auch interne Strukturelemente, unterschiedliche wirtschaftspolitische Orientierungen sowie das Ineinandergreifen von ökonomischen und politischen Krisendeterminanten untersucht. Denn spätestens mit dem Ausbruch der Asien-Krise 1997 verstärkten sich die Zweifel an der noch in bezug auf die Mexiko-Krise dominanten Interpretation, dass korrupte Regierungen, unsolide Banken oder die unzureichende Durchsetzung neoliberaler Strukturanpassungen für die Krise verantwortlich seien.
In diesem Band wird zunächst die Entwicklung der Finanzmarkt- und Währungsbeziehungen nach dem zweiten Weltkrieg nachgezeichnet und dann auf das Verhältnis Metropolen-Peripherie eingegangen. Hieran anschließend werden mit Russland, Mexiko, Brasilien, Indonesien und Südkorea Länder unter die Lupe genommen, die in den letzten Jahren von schweren Währungskrisen erschüttert worden sind. Abschließend werden mögliche Alternativen zur herrschenden Finanzmarktordnung und zur Politik von IWF und Weltbank dargestellt und diskutiert.
Inhalt
Joachim Bischof
Finanzkrisen am Ende des 20. Jahrhunderts
Jörg Huffschmid
Das Verhältnis Metropolen-Peripherie unter dem Aspekt der Finanz- und Währungsbeziehungen
Werner Kamppeter
Korea: Wie falsche Propheten recht behalten können
Rainer Werning
Düsteres Ende einer Dienstfahrt. Indonesien nach der Ära Suharto
Jochen Röpke
Die Finanzkrisen in Indonesien. Eine Schumpetersche Rekontruktion
Hansgeorg Conert
Die russische Finanzkrise
Gert Meyer
Transformationsprobleme der russischen Wirtschaft und Gesellschaft
Jörg Faust
Politische Ökobomie der mexikanischen Peso-Krise. Verteilungskoalitionen und politische Transformation im historischen Längsschnitt
Dieter Boris
Die mexikanische Pesos-Krise (1994/95) und ihre Ursachen bzw. Verursacher. Thesenhafte Bemerkungen zu dem Beitrag von Jörg Faust
Barbara Fritz
Stabilisierung und De-Stabilisierung. Währungskrisen als Kehrseite des Modells wechselkursbasierter Entwicklung - der Fall Brasilien
Andreas Novy
Verschuldungs- und Finanzkrisen als Wegbereiter der sozialliberalen Hegemonie
Hansjörg Herr
Finanzkrisen und die Architektur des internationalen Währungs- und Finanzsystems
Aktualisiert: 2021-10-21
Autor:
Jürgen Bischoff,
Dieter Boris,
H Conert,
Alvaro Diaz,
Kai Eicker-Wolf,
H Herr,
Jörg Huffschmid,
W Kamppeter,
Ralf Käpernik,
Jan Limbers,
J Röpke
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Die Ursachen, der Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (von Marx über Keynes zum Institutionalismus) beleuchtet. Berichte aus der Praxis und aus den Ländern des Globalen Südens ergänzen die einführende Analyse der aktuellen globalen Wirtschaftskrise. Die jüngste und seit langem schärfste Weltwirtschaftskrise fordert sowohl Theorie als auch Praxis der Wirtschaftswissenschaften heraus. Sie hat eine lebhafte Debatte über die bisherige, an den Grundsätzen neoklassischer Wirtschaftstheorie orientierte Wirtschaftspolitik ausgelöst. Der Sammelband führt in diese Debatten ein, indem er die Ursachen, den Verlauf und die Überwindungsperspektiven der Finanzmarktkrise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar aus einer gendertheoretischen, keynesianischen, institutionellen und marxistischen Sicht. Vielfach wird zudem die Ursache der Krise in unzureichender Aufsicht gesehen. Wie es dazu kam, dass hoch bezahlte Manager die Finanzrisiken zu spät bemerkten, wird aus Sicht der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat einer Deutschen Bank geschildert. Vom Krisenmanagement der Bundesregierung berichtet der ehemalige Staatssekretär im Arbeitsministerium, Günther Horzetzky. Beiträge zu den Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern machen deutlich, dass es sich um eine globale Krise handelt. Eine vorangestellte Einführung in das Vokabular der Finanzmarktkrise und in die Paradigmen der Internationalen Politischen Ökonomie erleichtert das Verständnis. Didaktische Überlegungen zur Finanzmarktkrise im Unterricht vervollständigen den Nutzen des Sammelbands für MultiplikatorInnen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Dieter Boris,
Thomas Dürmeier,
Trevor Evans,
Michael Heinrich,
Hansjörg Herr,
Günther Horzetzky,
Franziska Müller,
Bernd Overwien,
Helge Peuckert,
Christoph Scherrer,
Stefan Schmalz,
Helene Schuberth,
Brigitte Young
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In Mexiko wurde die historische Periode, die mit der mexikanischen Revolution im Jahre 1910 begann, am 2. Juli 2000 abgeschlossen. Der Sieg des konservativen Vicente Fox bei den Präsidentschaftswahlen stellt ein historische Zäsur dar, welche den wirtschaftlichen und politischen Sonderweg Mexikos beendete. Damit wurde auch die langlebigste Statatspartei der Welt, die 'Partei der Institutionellen Revolution' von den Schalthebeln der Macht verdrängt.
Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden der Umbruch in Politik und Wirtschaft, der unter den letzten PRI-Präsidenten eingeleitet und unter Präsident Vicente Fox weitergetrieben wird. Ursachen, Verlaufsformen, Träger und Opponenten dieses für Mexiko epochalen Vorgangs werden eingehend analysiert.
Aktualisiert: 2020-02-21
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"Gibt es noch ein Land. ja, es gibt ein Land, selbstverständlich. Aber es hat nur eine zweifelhafte Souveränität, ohne soziale Gerechtigkeit und mit einem unendlich entfremdeten Reichtum. Was es infolgedessen nicht gibt, ist eine Nation; d.h. eine Gemeinschaft von Interessen, ein gemeinsames Projekt, dem alle vertrauen können. Die Konstruktion dieser Gemeinschaft verspätete sich um mehr als ein Jahrhundert. Wer weiß, wie lange es heute dauern wird, von der vorhandenen Zerstörung das zu retten, was geblieben ist, und etwas Neues zu beginnen."
(Tomás Eloy Martínez, argentinischer Schriftsteller)
Aktualisiert: 2022-11-03
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Die globalisierungskritische Bewegung ist ein äußerst interessantes und viel versprechendes Phänomen der letzten Jahre, und vor allem die Proteste gegen das Treffen der Welthandelsorganisation (WTO) in Seattle haben der Nord-Süd-Solidarität (wieder) internationale Mobilisierungskraft und Wirksamkeit verliehen.
Parallel zu den Protestformen auf der Straße setzte das Weltsozialforum 2001 und 2002 in Porto Alegre ein weithin sichtbares Zeichen, und Sozialforen auf allen Kontinenten sowie auf der lokalen Ebene sorgten für die inhaltliche Auseinandersetzung über Alternativen zum gegenwärtige Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell.
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, der Frage nach dem gesellschaftlichen Veränderungspotenzial dieser neuen sozialen Bewegung nachzugehen. Für die kritische Sozialwissenschaft heißt das, soziale Phänomene zu bearbeiten, ohne dabei vom eigenen gesellschaftspolitischen Standpunkt zu abstrahieren, also jene Position, die Norbert Elias als Balance zwischen "Engagement und Distanzierung" beschreibt. Herausgeber/innen und Autor/innen des vorliegenden Bandes nähern sich ihrem Gegenstand als Teil der Bewegung und wollen dennoch einen Beitrag zur wissenschaftlich fundierten Reflexion der Bewegung leisten. Neben aktuellen Analysen wollen sie den Blick für Chancen, Grenzen und mögliche Fallen schärfen, die durch die politökonomische Konjunktur und die Geschichte der politischen Bewegungen im historischen Wandel entstehen.
Aktualisiert: 2021-04-01
Autor:
Joachim Becker,
Dieter Boris,
Gerald Faschingeder,
Karin Fischer,
Elisabeth Hammer,
Johannes Jäger,
Markus Koza,
Gerhard Melinz,
Andreas Novy,
Christoph Parnreiter,
Birgit Sauer,
Alexandra Strickner,
Fieder O Wolf
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Aktualisiert: 2022-04-07
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