In den Gebärden der Entsagung fallen Selbstverlust und Souveränität zusammen.
Christa Bürger liest Texte berühmter und vergessener Schriftstellerinnen und spürt der Verbindung von Leben, Lieben und Schreiben in ihnen nach. Sie nutzt die Mittel des Essays, um sich in die schreibenden Frauen hineinzuversetzen und entdeckt dabei, wie in deren Lebensgebärden Exzess und Entsagung zusammenfallen. Denn jedes Mal, wenn ein gelebtes Leben sich schreibend zu erkennen gibt, kommt es zur Berührung extremer Sphären. So folgt Caroline Schlegel-Schelling nur dem Gesetz ihres eigenes Herzens und vergöttlicht den Geliebten. In imaginären Liebesdramen vollführt Adele Schopenhauer immer wieder den heroischen Akt der Entsagung, und Annette Kolb verwandelt den Verzicht in eine Feier des Verschwindens.
Christa Bürger schreibt in ihren Essays die Geschichte dieser Autorinnen fort, ein widerständiger Akt gegen den männlich dominierten Kanon und zugleich eine Selbstverortung im Hier und Jetzt.
Gelesen werden Lebensgebärden von Lou Andreas-Salomé, Simone de Beauvoir, Claire Goll, Karoline von Günderrode, Emmy Hennings, Annette Kolb, Colette Peignot, Caroline Schlegel-Schelling, Adele Schopenhauer und Regina Ullmann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In den Gebärden der Entsagung fallen Selbstverlust und Souveränität zusammen.
Christa Bürger liest Texte berühmter und vergessener Schriftstellerinnen und spürt der Verbindung von Leben, Lieben und Schreiben in ihnen nach. Sie nutzt die Mittel des Essays, um sich in die schreibenden Frauen hineinzuversetzen und entdeckt dabei, wie in deren Lebensgebärden Exzess und Entsagung zusammenfallen. Denn jedes Mal, wenn ein gelebtes Leben sich schreibend zu erkennen gibt, kommt es zur Berührung extremer Sphären. So folgt Caroline Schlegel-Schelling nur dem Gesetz ihres eigenes Herzens und vergöttlicht den Geliebten. In imaginären Liebesdramen vollführt Adele Schopenhauer immer wieder den heroischen Akt der Entsagung, und Annette Kolb verwandelt den Verzicht in eine Feier des Verschwindens.
Christa Bürger schreibt in ihren Essays die Geschichte dieser Autorinnen fort, ein widerständiger Akt gegen den männlich dominierten Kanon und zugleich eine Selbstverortung im Hier und Jetzt.
Gelesen werden Lebensgebärden von Lou Andreas-Salomé, Simone de Beauvoir, Claire Goll, Karoline von Günderrode, Emmy Hennings, Annette Kolb, Colette Peignot, Caroline Schlegel-Schelling, Adele Schopenhauer und Regina Ullmann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In den Gebärden der Entsagung fallen Selbstverlust und Souveränität zusammen.
Christa Bürger liest Texte berühmter und vergessener Schriftstellerinnen und spürt der Verbindung von Leben, Lieben und Schreiben in ihnen nach. Sie nutzt die Mittel des Essays, um sich in die schreibenden Frauen hineinzuversetzen und entdeckt dabei, wie in deren Lebensgebärden Exzess und Entsagung zusammenfallen. Denn jedes Mal, wenn ein gelebtes Leben sich schreibend zu erkennen gibt, kommt es zur Berührung extremer Sphären. So folgt Caroline Schlegel-Schelling nur dem Gesetz ihres eigenes Herzens und vergöttlicht den Geliebten. In imaginären Liebesdramen vollführt Adele Schopenhauer immer wieder den heroischen Akt der Entsagung, und Annette Kolb verwandelt den Verzicht in eine Feier des Verschwindens.
Christa Bürger schreibt in ihren Essays die Geschichte dieser Autorinnen fort, ein widerständiger Akt gegen den männlich dominierten Kanon und zugleich eine Selbstverortung im Hier und Jetzt.
Gelesen werden Lebensgebärden von Lou Andreas-Salomé, Simone de Beauvoir, Claire Goll, Karoline von Günderrode, Emmy Hennings, Annette Kolb, Colette Peignot, Caroline Schlegel-Schelling, Adele Schopenhauer und Regina Ullmann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christa Bürger erinnert in dieser Autobiographie an ihre Spurensuche nach der eigenen intellektuellen und wissenschaftlichen Sozialisation als eine Erzählung über Methoden und Theorien aus der Perspektive einer Frau, die als Wissenschaftlerin »ich« zu sagen wagt.
Christa Bürger erzählt die Methoden- und Theoriegeschichte der Literaturwissenschaft von den 50er bis in die späten 90er Jahre in einer Engführung von Subjekt und Geschichte aus der Perspektive ihrer eigenen Erfahrung. Dabei geht es ihr um die Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die Literatur und Literaturwissenschaft, die wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen der 60er und 70er Jahre und ihren Weg von der Ideologiekritik zu einer essayistischen Schreibpraxis, die einem jenseits der Grenzen der kanonisierten Literatur gleichsam ortlos umherschweifenden Schreiben von Frauen nachspürt. Die Autobiographie verzichtet auf die Illusion eines Erzählkontinuums. Sie setzt sich vielmehr zusammen aus Fragmenten, die bestimmte lebensgeschichtliche und historische Augenblicke (Mai 68; »die rote Bürger«; Reisen), Motive (das Denken des Lebens; »Dilletantism der Weiber«) und Gestalten (Adorno; Ulrike Meinhof; Goethe; Bettina/Bettine) beleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christa Bürger erinnert in dieser Autobiographie an ihre Spurensuche nach der eigenen intellektuellen und wissenschaftlichen Sozialisation als eine Erzählung über Methoden und Theorien aus der Perspektive einer Frau, die als Wissenschaftlerin »ich« zu sagen wagt.
Christa Bürger erzählt die Methoden- und Theoriegeschichte der Literaturwissenschaft von den 50er bis in die späten 90er Jahre in einer Engführung von Subjekt und Geschichte aus der Perspektive ihrer eigenen Erfahrung. Dabei geht es ihr um die Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die Literatur und Literaturwissenschaft, die wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen der 60er und 70er Jahre und ihren Weg von der Ideologiekritik zu einer essayistischen Schreibpraxis, die einem jenseits der Grenzen der kanonisierten Literatur gleichsam ortlos umherschweifenden Schreiben von Frauen nachspürt. Die Autobiographie verzichtet auf die Illusion eines Erzählkontinuums. Sie setzt sich vielmehr zusammen aus Fragmenten, die bestimmte lebensgeschichtliche und historische Augenblicke (Mai 68; »die rote Bürger«; Reisen), Motive (das Denken des Lebens; »Dilletantism der Weiber«) und Gestalten (Adorno; Ulrike Meinhof; Goethe; Bettina/Bettine) beleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christa Bürger erinnert in dieser Autobiographie an ihre Spurensuche nach der eigenen intellektuellen und wissenschaftlichen Sozialisation als eine Erzählung über Methoden und Theorien aus der Perspektive einer Frau, die als Wissenschaftlerin »ich« zu sagen wagt.
Christa Bürger erzählt die Methoden- und Theoriegeschichte der Literaturwissenschaft von den 50er bis in die späten 90er Jahre in einer Engführung von Subjekt und Geschichte aus der Perspektive ihrer eigenen Erfahrung. Dabei geht es ihr um die Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die Literatur und Literaturwissenschaft, die wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen der 60er und 70er Jahre und ihren Weg von der Ideologiekritik zu einer essayistischen Schreibpraxis, die einem jenseits der Grenzen der kanonisierten Literatur gleichsam ortlos umherschweifenden Schreiben von Frauen nachspürt. Die Autobiographie verzichtet auf die Illusion eines Erzählkontinuums. Sie setzt sich vielmehr zusammen aus Fragmenten, die bestimmte lebensgeschichtliche und historische Augenblicke (Mai 68; »die rote Bürger«; Reisen), Motive (das Denken des Lebens; »Dilletantism der Weiber«) und Gestalten (Adorno; Ulrike Meinhof; Goethe; Bettina/Bettine) beleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
ANMERKUNGEN S. 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
ANMERKUNGEN S. 429
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Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
ANMERKUNGEN S. 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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In den Gebärden der Entsagung fallen Selbstverlust und Souveränität zusammen.
Christa Bürger liest Texte berühmter und vergessener Schriftstellerinnen und spürt der Verbindung von Leben, Lieben und Schreiben in ihnen nach. Sie nutzt die Mittel des Essays, um sich in die schreibenden Frauen hineinzuversetzen und entdeckt dabei, wie in deren Lebensgebärden Exzess und Entsagung zusammenfallen. Denn jedes Mal, wenn ein gelebtes Leben sich schreibend zu erkennen gibt, kommt es zur Berührung extremer Sphären. So folgt Caroline Schlegel-Schelling nur dem Gesetz ihres eigenes Herzens und vergöttlicht den Geliebten. In imaginären Liebesdramen vollführt Adele Schopenhauer immer wieder den heroischen Akt der Entsagung, und Annette Kolb verwandelt den Verzicht in eine Feier des Verschwindens.
Christa Bürger schreibt in ihren Essays die Geschichte dieser Autorinnen fort, ein widerständiger Akt gegen den männlich dominierten Kanon und zugleich eine Selbstverortung im Hier und Jetzt.
Gelesen werden Lebensgebärden von Lou Andreas-Salomé, Simone de Beauvoir, Claire Goll, Karoline von Günderrode, Emmy Hennings, Annette Kolb, Colette Peignot, Caroline Schlegel-Schelling, Adele Schopenhauer und Regina Ullmann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Christa Bürger erinnert in dieser Autobiographie an ihre Spurensuche nach der eigenen intellektuellen und wissenschaftlichen Sozialisation als eine Erzählung über Methoden und Theorien aus der Perspektive einer Frau, die als Wissenschaftlerin »ich« zu sagen wagt.
Christa Bürger erzählt die Methoden- und Theoriegeschichte der Literaturwissenschaft von den 50er bis in die späten 90er Jahre in einer Engführung von Subjekt und Geschichte aus der Perspektive ihrer eigenen Erfahrung. Dabei geht es ihr um die Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die Literatur und Literaturwissenschaft, die wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen der 60er und 70er Jahre und ihren Weg von der Ideologiekritik zu einer essayistischen Schreibpraxis, die einem jenseits der Grenzen der kanonisierten Literatur gleichsam ortlos umherschweifenden Schreiben von Frauen nachspürt. Die Autobiographie verzichtet auf die Illusion eines Erzählkontinuums. Sie setzt sich vielmehr zusammen aus Fragmenten, die bestimmte lebensgeschichtliche und historische Augenblicke (Mai 68; »die rote Bürger«; Reisen), Motive (das Denken des Lebens; »Dilletantism der Weiber«) und Gestalten (Adorno; Ulrike Meinhof; Goethe; Bettina/Bettine) beleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
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Inhalt Sinn und Form 6/2021
STEPHAN WACKWITZ / Mein Leben als Schwamm 725
JULIA FIEDORCZUK / Psalmen. Gedichte 738
DENIZ UTLU / Die Rückseite der Worte 742
MÁTYÁS DUNAJCSIK / Verlorene Gedichte 754
INGEBORG DREWITZ, HANS SAHL / »Die Schleimschrift des Schicksals ließ keine Kalligraphie zu«. Briefwechsel 1976 / 77. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 758
THOMAS KRÜGER / Anthropozän. Gedichte 768
SUSANNE STEPHAN / Theodor Storm und der Stoff aus dem Moor 770
JOHN LOCKE / Weihnachten in Deutschland (1665). Mit einer Vorbemerkung von Jürgen Overhoff 777
MICHAEL SPYRA / Dahrenstedter Dramen. Gedichte 791
ROSWITHA HARING / Dreh dich nicht um 795
MATTHIAS ULRICH / Die Professorin 804
EKKEHARD MAASS / »Stoppt den tödlichen Text!« Über Giwi Margwelaschwili 808
GIWI MARGWELASCHWILI / Der Polyp Polymat 814
HANS CHRISTOPH BUCH / Vorgebirge der Nasen. Eine Abschweifung 830
GÜNTER REBING / »Aber so arbeitet nun einmal das Genie«. Wie der Ödipuskomplex erfunden wurde 837
WOLFGANG BERENDS / Erinnerung an Ursula Haeusgen 844
MICHAEL GÖTTING / Das Archiv der Wörtlichnehmer 845
HERTA BECK / Besuch bei Erich Fried 848
ROLF GEFFKEN / Die Duldung des Autors. Rainer Maria Rilke und Hans Mayer im Netz des Ausländerrechts 850
CHRISTA BÜRGER / Rilkes Rodin 854
ANMERKUNGEN 857
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Herta Beck,
Wolfgang Berends,
Hans Christoph Buch,
Christa Bürger,
Ingeborg Drewitz,
Mátyás Dunajcsik,
Julia Fiedorczuk,
Rolf Geffken,
Michael Götting,
Roswitha Haring,
Thomas Krueger,
John Locke,
Ekkehard Maaß,
Giwi Margwelaschwili,
Günter Rebing,
Hans Sahl,
Michael Spyra,
Susanne Stephan,
Matthias Ulrich,
Deniz Utlu,
Stephan Wackwitz
> findR *
Inhalt:
IMRE KERTÉSZ / Die eigene Mythologie schreiben. Tagebucheintragungen zum »Roman eines Schicksallosen« 1959 –1962 S.5
KORNELIA KOEPSELL / Weiße Gedichte S.24
DANIEL KEHLMANN / Die verdunkelten Jahre. Über zwei Romane Franz Werfels S.26
EMMANUEL BOVE / Das Warten S.37
CHRISTA BÜRGER / Die Ordnung der Liebe. Marie de France S.40
ISABEL FARGO COLE / Legenden des Wachstums S.47
MAŁGORZATA LEBDA / Die Dinge des Waldes. Gedichte S.54
LUTZ SEILER / Der einzige Weg S.57
WOLFGANG HILBIG / »Aber lassen wir die Ironie, es geht ums Heiligste.« Briefe an Ursula Großmann. Mit unveröffentlichten Gedichten. Mit einer Vorbemerkung von Michael Opitz S.61
THILO KRAUSE / Mit dem Geschmack eines zerbissenen Kerns. Gedichte S.84
GEORG KLEIN / Junger Pfau in Aspik S.89
DÉNES KRUSOVSZKY / Minotaurus. Gedichte S.102
GABRIELE HELEN KILLERT / Die Kunst, das Unendliche hereinzubitten. Zur Poetik des literarischen Surrealismus S.106
JULIEN GRACQ / Bewohnbare Welt S.116
PATRICK MODIANO / Zu Julien Gracq S.125
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Erich Auerbach liest Dante als Dichter der irdischen Welt S.126
ADAM ZAGAJEWSKI / Die Tür zum Labyrinth des Gedichts. Über Tomas Tranströmer S.132
GEORG STEFAN TROLLER, MARION NEUMANN /
Die Hoffnung der hoffnungslosen Fälle. Ein Gespräch über Heimat, Emigration und Verwandlung S.136
ANMERKUNGEN S.140
EINGESANDTE BÜCHER S.143
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Emmanuel Bove,
Christa Bürger,
Isabel Fargo Cole,
Wolfgang Hilbig,
Daniel Kehlmann,
Imre Kertész,
Gabriele Helen Killert,
Georg Klein,
Kornelia Koepsell,
Thilo Krause,
Denes Krusovszky,
Małgorzata Lebda,
Sibylle Lewitscharoff,
Patrick Modiano,
Marion Neumann,
Lutz Seiler,
Georg Stefan Troller,
Adam Zagajewski
> findR *
Inhalt:
IMRE KERTÉSZ / Die eigene Mythologie schreiben. Tagebucheintragungen zum »Roman eines Schicksallosen« 1959 –1962 S.5
KORNELIA KOEPSELL / Weiße Gedichte S.24
DANIEL KEHLMANN / Die verdunkelten Jahre. Über zwei Romane Franz Werfels S.26
EMMANUEL BOVE / Das Warten S.37
CHRISTA BÜRGER / Die Ordnung der Liebe. Marie de France S.40
ISABEL FARGO COLE / Legenden des Wachstums S.47
MAŁGORZATA LEBDA / Die Dinge des Waldes. Gedichte S.54
LUTZ SEILER / Der einzige Weg S.57
WOLFGANG HILBIG / »Aber lassen wir die Ironie, es geht ums Heiligste.« Briefe an Ursula Großmann. Mit unveröffentlichten Gedichten. Mit einer Vorbemerkung von Michael Opitz S.61
THILO KRAUSE / Mit dem Geschmack eines zerbissenen Kerns. Gedichte S.84
GEORG KLEIN / Junger Pfau in Aspik S.89
DÉNES KRUSOVSZKY / Minotaurus. Gedichte S.102
GABRIELE HELEN KILLERT / Die Kunst, das Unendliche hereinzubitten. Zur Poetik des literarischen Surrealismus S.106
JULIEN GRACQ / Bewohnbare Welt S.116
PATRICK MODIANO / Zu Julien Gracq S.125
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Erich Auerbach liest Dante als Dichter der irdischen Welt S.126
ADAM ZAGAJEWSKI / Die Tür zum Labyrinth des Gedichts. Über Tomas Tranströmer S.132
GEORG STEFAN TROLLER, MARION NEUMANN /
Die Hoffnung der hoffnungslosen Fälle. Ein Gespräch über Heimat, Emigration und Verwandlung S.136
ANMERKUNGEN S.140
EINGESANDTE BÜCHER S.143
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Emmanuel Bove,
Christa Bürger,
Isabel Fargo Cole,
Wolfgang Hilbig,
Daniel Kehlmann,
Imre Kertész,
Gabriele Helen Killert,
Georg Klein,
Kornelia Koepsell,
Thilo Krause,
Denes Krusovszky,
Małgorzata Lebda,
Sibylle Lewitscharoff,
Patrick Modiano,
Marion Neumann,
Lutz Seiler,
Georg Stefan Troller,
Adam Zagajewski
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Inhalt:
GÜNTER KUNERT / Besuche beim reichen B. B. 149
ELISABETH HAUPTMANN / »2 × sehr über ihn geärgert«. Tagebuchaufzeichnungen zu Brecht. Mit einer Vorbemerkung von Martin Kölbel und Peter Villwock 155
MAE SCHWINGHAMMER / Covids Metamorphosen. Gedichte 164
RENÉ WEILAND / Wenn Philosophie vom Denken abhält 167
SABINA KIENLECHNER / Die Mutter, das dritte Geschlecht 178
MICHAEL BUSELMEIER / Auf der Eiskante. Gedichte 184
CHRISTA BÜRGER / Widersagung 188
ENRICO BRISSA / Schein und Sein. Manieren in Tomasi di Lampedusas »Der Leopard« 203
ALEXANDER KLUGE, THOMAS COMBRINK / Die zärtliche Kraft als Wurzel der Aufklärung. Gespräch 214
RICHARD PIETRASS / Fürwitz. Gedichte 222
VICTOR BROMBERT / Lob der Eifersucht? 224
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Morgen die Sintflut. Gedichte 235
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Sternenvehikel. Zum Übersetzen von Gedichten 240
HANS DIETER SCHÄFER / Der Anschein vollkommener Leere. Gedichte 249
ANDRÉ GEORGI / Der Türke 253
WIOLETTA GREG / Silberne Unendlichkeitszeichen. Gedichte 259
ROLF SCHÖNLAU / Was ist was? 262
STEFFEN FRIEDE / Bilder-Prawda. Aus dem sowjetischen Jahrhundert des Films 269
RENATE SCHMIDGALL / Warschau, achtziger Jahre 271
HANS KRIEGER / Fausts Männerwahn und das Ewig-Weibliche 274
MARIE LUISE KNOTT / Lala-fafa-yamying-tutu. Zur Jesus-Trilogie von J. M. Coetzee 277
MARIA STEPANOWA / Celanwärts 284
ANMERKUNGEN 286
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Enrico Brissa,
Victor Brombert,
Christa Bürger,
Michael Buselmeier,
Steffen Friede,
André Georgi,
Wioletta Greg,
Elisabeth Hauptmann,
Sabina Kienlechner,
Alexander Kluge,
Marie Luise Knott,
Hans Krieger,
Guenter Kunert,
Richard Pietrraß,
Tomasz Rózycki,
Hans-Dieter Schäfer,
Renate Schmidgall,
Rolf Schönlau,
Mae Schwinghammer,
Maria Stepanowa,
Rene Weiland
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Inhaltsverzeichnis:
MARTIN MOSEBACH / Wiedersehen mit Rom 293
SABINA KIENLECHNER / Ingeborg, ein letztes Mal 308
MIRELA IVANOVA / In den Augen des Windes. Gedichte 320
CHRISTA BÜRGER / Emmy Hennings’ Weg zu Hugo Ball 322
ANDRÉ GEORGI / Die Hand 333
DURS GRÜNBEIN / Spreekanal. Gedichte 340
CAROLIN LORENZ / Die Pantherfrau. Sarah Kirsch als Begründerin der Interviewliteratur in der DDR 344
CHRISTOPH MECKEL / Vor der Zukunft. Gedichte 352
EUGEN RUGE / Versuch über eine aussterbende Sprache. Dresdner Rede 356
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Hat der Humor seinen Ernst verloren? Imre Kertész und Jan Böhmermann, Jean Paul und die »heute-show« 373
WILLE POLL / Kunst war sowieso nie meine Stärke. Gedichte 390
GEORG KLEIN / Arbeit am Blasator 393
SUSANNE THIER / Revolution des Inhalts und der Form. Hundert Jahre Malik-Verlag 403
STEFAN WEIDLE / Ein Netzwerk unterirdischer Verbindungen.Laudatio zur Verleihung der Kurt-Wolff-Preise an den Elfenbein Verlag und die Edition Rugerup 407
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Von Lappländern und Hebräern.Zur Schwedenreise Ernst Moritz Arndts 412
ERWIN KÖSTLER / Intensität und Bedeutung. Zum Verhältnis von Musik und Übersetzung 418
JOSEPH HANIMANN / Übersetzer, die schicksalhaften Treuebrecher. Lobrede auf Simone Werle 423
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Christa Bürger,
Friedrich Christian Delius,
André Georgi,
Durs Grünbein,
Joseph Hanimann,
Mirela Ivanova,
Sabina Kienlechner,
Georg Klein,
Erwin Koestler,
Carolin Lorenz,
Christoph Meckel,
Martin Mosebach,
Gunnar Müller-Waldeck,
Wille Poll,
Eugen Ruge,
Susanne Thier,
Stefan Weidle
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Inhalt Sinn und Form 6/2021
STEPHAN WACKWITZ / Mein Leben als Schwamm 725
JULIA FIEDORCZUK / Psalmen. Gedichte 738
DENIZ UTLU / Die Rückseite der Worte 742
MÁTYÁS DUNAJCSIK / Verlorene Gedichte 754
INGEBORG DREWITZ, HANS SAHL / »Die Schleimschrift des Schicksals ließ keine Kalligraphie zu«. Briefwechsel 1976 / 77. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 758
THOMAS KRÜGER / Anthropozän. Gedichte 768
SUSANNE STEPHAN / Theodor Storm und der Stoff aus dem Moor 770
JOHN LOCKE / Weihnachten in Deutschland (1665). Mit einer Vorbemerkung von Jürgen Overhoff 777
MICHAEL SPYRA / Dahrenstedter Dramen. Gedichte 791
ROSWITHA HARING / Dreh dich nicht um 795
MATTHIAS ULRICH / Die Professorin 804
EKKEHARD MAASS / »Stoppt den tödlichen Text!« Über Giwi Margwelaschwili 808
GIWI MARGWELASCHWILI / Der Polyp Polymat 814
HANS CHRISTOPH BUCH / Vorgebirge der Nasen. Eine Abschweifung 830
GÜNTER REBING / »Aber so arbeitet nun einmal das Genie«. Wie der Ödipuskomplex erfunden wurde 837
WOLFGANG BERENDS / Erinnerung an Ursula Haeusgen 844
MICHAEL GÖTTING / Das Archiv der Wörtlichnehmer 845
HERTA BECK / Besuch bei Erich Fried 848
ROLF GEFFKEN / Die Duldung des Autors. Rainer Maria Rilke und Hans Mayer im Netz des Ausländerrechts 850
CHRISTA BÜRGER / Rilkes Rodin 854
ANMERKUNGEN 857
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Herta Beck,
Wolfgang Berends,
Hans Christoph Buch,
Christa Bürger,
Ingeborg Drewitz,
Mátyás Dunajcsik,
Julia Fiedorczuk,
Rolf Geffken,
Michael Götting,
Roswitha Haring,
Thomas Krueger,
John Locke,
Ekkehard Maaß,
Giwi Margwelaschwili,
Günter Rebing,
Hans Sahl,
Michael Spyra,
Susanne Stephan,
Matthias Ulrich,
Deniz Utlu,
Stephan Wackwitz
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
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Sinn und Form 1/2020
IRMGARD KEUN / »Ich sehne mich zwar nach Ruhe, aber ich ertrage sie nicht«. Zwei unbekannte Briefe an eine Freundin. Mit einer Vorbemerkung von Matthias Meitzel S. 5
KATRIN BIBIELLA / Lux Aeterna. Gedichte S. 13
MARIA STEPANOWA / Kein Zimmer für sich allein S. 15
TOMAS VENCLOVA / Prosper Mérimées letzte Novelle S. 25
DANA RANGA / Cosmos II. Gedichte S. 36
MICHAEL ESKIN, DURS GRÜNBEIN / Die Facetten der Scham. Ein Gespräch über Celan, Benn und Mandelstam S. 40
WILHELM BARTSCH / Schuscha, die Raubmordstätte. Mit Ossip Mandelstam in Bergkarabach S. 49
MARC SAGNOL / Galizische Erkundungen. Sambor, Stryj, Bolechów S. 58
ANGELICA SEITHE / Lichtung. Gedichte S. 69
TOMASZ RÓŻYCKI / Die Schlacht im Tal. Aus einem Versepos S. 71
ALEXANDER EILERS / Kiesel. Aphorismen S. 80
DIRK VON PETERSDORFF / An eine Dreizehnjährige. Gedicht S. 81
NORA IKSTENA / Nadje S. 83
JÜRGEN GROSSE / Metamorphosen des Ressentiments S. 91
WOLFGANG HARICH / »Die reaktionärste, menschenfeindlichste Erscheinung der Weltkultur«. Vier Briefe über Nietzsche an Stephan Hermlin. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Heyer S. 103
MAIK HAMBURGER / Der weite Weg zu den Bermuden. Erinnerung an Robert Weimann S. 121
CLAUS LEGGEWIE / Auf den Spuren Wolfgang Koeppens in Washington S. 123
HANS CHRISTOPH BUCH / Wo die wilden Kerle wohnen. Laudatio auf Berthold Zilly S. 127
DANIELA SEEL / Der Garten, in dem man verschwindet. Zum Gartenmotiv in Inger Christensens »Alphabet« S. 131
GÜNTER THIMM / Stehst bald nicht mehr da, o Fichte S. 133
CHRISTA BÜRGER / Rilkes Gesetz S. 135
ANMERKUNGEN S. 140
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Wilhelm Bartsch,
Katrin Bibiella,
Hans Christoph Buch,
Christa Bürger,
Alexander Eilers,
Michael Eskin,
Jürgen Große,
Durs Grünbein,
Maik Hamburger,
Wolfgang Harich,
Nora Ikstena,
Irmgard Keun,
Claus Leggewie,
Dana Ranga,
Tomasz Rózycki,
Marc Sagnol,
Daniela Seel,
Angelica Seithe,
Maria Stepanowa,
Günter Thimm,
Tomas Venclova,
Dirk von Petersdorff
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