Liturgie und Covid-19

Liturgie und Covid-19 von Bukovec,  Predrag, Volgger,  Ewald
Die Corona-Pandemie macht auch vor Seelsorge und Liturgie nicht Halt. Sie erzwingt gravierende Einschränkungen der kirchlichen Dienste. Gewohnte Wege in der Begleitung und Betreuung von Kranken und Sterbenden mussten überdacht werden; das gottesdienstliche Leben musste eingeschränkt und zeitweise ganz unterbunden werden. Wie haben Menschen diese Herausforderung gemeistert? Digitale Medien eröffneten neue Wege der Kommunikation, die Übertragung von Gottesdiensten im Internet oder Fernsehen wurde als Ersatz für den leiblich präsenten Gottesdienst genutzt. Die Diskussion über Sinn und Unsinn der verschiedenen Gottesdienstformate war unvermeidlich, die Frage nach Berechtigung oder Fragwürdigkeit ebenso. Der umfangreiche Band nimmt die vielfältigen Erfahrungen auf und reflektiert sie unter pastoralem, liturgietheologischem und ökumenischem Blickwinkel, um abschließend liturgische Praxisfelder zu benennen, die die Erfahrungen in der Zeit der Pandemie für die Zukunft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Liturgie als Chance und Herausforderung für die Ökumene

Liturgie als Chance und Herausforderung für die Ökumene von Augustin,  Regina, Bukovec,  Predrag, Haspelmath-Finatti,  Dorothea, Wegscheider,  Florian
Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit? Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen? Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst. Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora die lange Zeit gültige Theorie vom unilinearen Wachstum der Feiergestalt revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora die lange Zeit gültige Theorie vom unilinearen Wachstum der Feiergestalt revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora die lange Zeit gültige Theorie vom unilinearen Wachstum der Feiergestalt revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora die lange Zeit gültige Theorie vom unilinearen Wachstum der Feiergestalt revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Liturgie und Covid-19

Liturgie und Covid-19 von Bukovec,  Predrag, Volgger,  Ewald
Die Corona-Pandemie macht auch vor Seelsorge und Liturgie nicht Halt. Sie erzwingt gravierende Einschränkungen der kirchlichen Dienste. Gewohnte Wege in der Begleitung und Betreuung von Kranken und Sterbenden mussten überdacht werden; das gottesdienstliche Leben musste eingeschränkt und zeitweise ganz unterbunden werden. Wie haben Menschen diese Herausforderung gemeistert? Digitale Medien eröffneten neue Wege der Kommunikation, die Übertragung von Gottesdiensten im Internet oder Fernsehen wurde als Ersatz für den leiblich präsenten Gottesdienst genutzt. Die Diskussion über Sinn und Unsinn der verschiedenen Gottesdienstformate war unvermeidlich, die Frage nach Berechtigung oder Fragwürdigkeit ebenso. Der umfangreiche Band nimmt die vielfältigen Erfahrungen auf und reflektiert sie unter pastoralem, liturgietheologischem und ökumenischem Blickwinkel, um abschließend liturgische Praxisfelder zu benennen, die die Erfahrungen in der Zeit der Pandemie für die Zukunft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora die lange Zeit gültige Theorie vom unilinearen Wachstum der Feiergestalt revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Liturgie als Chance und Herausforderung für die Ökumene

Liturgie als Chance und Herausforderung für die Ökumene von Augustin,  Regina, Bukovec,  Predrag, Haspelmath-Finatti,  Dorothea, Wegscheider,  Florian
Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit? Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen? Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst. Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Makkabäer

Die Makkabäer von Avemarie,  Friedrich, Bukovec,  Predrag, Krauter,  Stefan, Stoppel,  Hendrik, Tilly,  Michael
Für die formative Phase sowohl des antiken Judentums als auch des frühen Christentums stellt die Makkabäerzeit in vielerlei Hinsicht eine Referenzgröße dar. Neben der politischen Bedeutung, die ein eigenständiger jüdischer Staat im Zeitalter des Hellenismus besaß, sind als solche paradigmatische Entwicklungen das komplexe Ineinander von Ethnos und Bekenntnis im Judentum, die Durchsetzung der Tora und der Bibel als verbindliche Textcorpora oder die Herausbildung religiöser Institutionen und Parteien zu nennen. Im Bereich der Theologie wirkten die Diskurse der Makkabäerzeit entscheidend auf die jüdische und christliche Eschatologie, Martyrologie und Soteriologie ein. Der vorliegende Band versucht erstmalig eine Gesamtschau dieser Epoche in mehrdimensionaler Sicht: In thematisch ausgerichteten, interdisziplinären Gruppen befassen sich ausgewiesene Expertinnen und Experten sowohl synchron mit der Zeitgeschichte und Literatur als auch diachron mit der weitreichenden Rezeption der Makkabäerbücher und ihrer Zeit.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora das traditionelle Bild vom hohen Alter des Messtyps revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die frühchristliche Eucharistie

Die frühchristliche Eucharistie von Bukovec,  Predrag
Die Eucharistiefeier zählt neben der Taufe zu den ältesten liturgischen Vollzügen des Christentums und kann bis in die neutestamentliche Zeit zurückverfolgt werden. Schon der früheste Beleg im 1. Korintherbrief setzt die Praxis des Herrenmahls voraus und beruft sich auf eine vorgegebene Tradition. Ab dem 4. Jahrhundert wird die zuvor vorherrschende Pluralität der eucharistischen Feierformen im Rahmen der großkirchlichen Standardisierung zugunsten einer ökumeneweit einheitlichen Gattung, dem Hochgebet, aufgegeben. In diesen Prozeß gehen viele Vorstufen aus vorkonstantinischer Zeit ein, andere Feiergestalten werden hingegen abgestoßen. Durch die jüngeren Entwicklungen in der Forschung wurde bereits anhand bestimmter Textcorpora das traditionelle Bild vom hohen Alter des Messtyps revidiert; Predrag Bukovec unternimmt in Weiterführung dieser Erkenntnisse den Versuch einer frühchristlichen Eucharistiegeschichte. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den aktuellen Paradigmenwechsel, der die Pluralität der Feierformen im Kontext der Oralität akzentuiert. Zudem zieht er sämtliche relevante eucharistische und eucharistietheologische Passagen im Neuen Testament, in den Apostolischen Vätern, antiken Kirchenordnungen, Kirchenschriftstellern, Apostelakten u. a. heran. Darüber hinaus werden die Zeugnisse der sog. Gnosis erstmalig als gleichwertige christliche Quellen für die Liturgiegeschichte stark gemacht: Sie können die Basis des bisher bekannten Materials entscheidend vergrößern und wichtige Einblicke in die Vielfalt frühchristlicher Liturgie geben.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Liturgie und Covid-19

Liturgie und Covid-19 von Bukovec,  Predrag, Volgger,  Ewald
Die Corona-Pandemie macht auch vor Seelsorge und Liturgie nicht Halt. Sie erzwingt gravierende Einschränkungen der kirchlichen Dienste. Gewohnte Wege in der Begleitung und Betreuung von Kranken und Sterbenden mussten überdacht werden; das gottesdienstliche Leben musste eingeschränkt und zeitweise ganz unterbunden werden. Wie haben Menschen diese Herausforderung gemeistert? Digitale Medien eröffneten neue Wege der Kommunikation, die Übertragung von Gottesdiensten im Internet oder Fernsehen wurde als Ersatz für den leiblich präsenten Gottesdienst genutzt. Die Diskussion über Sinn und Unsinn der verschiedenen Gottesdienstformate war unvermeidlich, die Frage nach Berechtigung oder Fragwürdigkeit ebenso. Der umfangreiche Band nimmt die vielfältigen Erfahrungen auf und reflektiert sie unter pastoralem, liturgietheologischem und ökumenischem Blickwinkel, um abschließend liturgische Praxisfelder zu benennen, die die Erfahrungen in der Zeit der Pandemie für die Zukunft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Liturgie und Covid-19

Liturgie und Covid-19 von Bukovec,  Predrag, Volgger,  Ewald
Die Corona-Pandemie macht auch vor Seelsorge und Liturgie nicht Halt. Sie erzwingt gravierende Einschränkungen der kirchlichen Dienste. Gewohnte Wege in der Begleitung und Betreuung von Kranken und Sterbenden mussten überdacht werden; das gottesdienstliche Leben musste eingeschränkt und zeitweise ganz unterbunden werden. Wie haben Menschen diese Herausforderung gemeistert? Digitale Medien eröffneten neue Wege der Kommunikation, die Übertragung von Gottesdiensten im Internet oder Fernsehen wurde als Ersatz für den leiblich präsenten Gottesdienst genutzt. Die Diskussion über Sinn und Unsinn der verschiedenen Gottesdienstformate war unvermeidlich, die Frage nach Berechtigung oder Fragwürdigkeit ebenso. Der umfangreiche Band nimmt die vielfältigen Erfahrungen auf und reflektiert sie unter pastoralem, liturgietheologischem und ökumenischem Blickwinkel, um abschließend liturgische Praxisfelder zu benennen, die die Erfahrungen in der Zeit der Pandemie für die Zukunft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Warum ich Christ bin

Warum ich Christ bin von Bukovec,  Predrag, Tröbinger,  Christoph
Wer heute an Gott glaubt und bewusst als Christ oder Christin lebt, gehört zunehmend zu einer Minderheit. Die Herausgeber dieses aufschlussreichen Bandes haben daher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens um Auskunft über den Grund ihres Christseins gebeten. 26 Beiträgerinnen und Beiträger haben sich darauf eingelassen. Ihre Antworten machen eindringlich die Spannung deutlich, die den christlichen Glauben kennzeichnet: Neben den Aspekten, die 'das Christliche' ausmachen und allen Christen gemeinsam sind -auch wenn die Einzelnen sie unterschiedlich deuten -, ist der gelebte Glaube stark von ganz persönlichen und biografischen Aspekten geprägt. Christsein ist nicht subjektiv, aber nur subjektiv kann es gelebt werden. In dieser Spannung muss jede Christin und jeder Christ sein ganz persönliches Christsein vertreten - vor der eigenen Vernunft und vor den Anfragen der Gesellschaft und anderer Religionen. Das Buch ist Beispiel und Impuls, sich über das eigene Christsein Klarheit zu verschaffen. Mit Beiträgen von Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg; Erhard Busek, Em. österreichischer Vizekanzler; Herta Däubler-Gmelin, Em. deutsche Bundesministerin; Andreas Kuhnlein, Bildhauer; Johannes Röser, Chefredakteur „Christ in der Gegenwart“; Ralf Weigel, Facharzt für Neurochirurgie; Arsenios von Austria, Griech.-orthodoxer Metropolit; Sarah Manuel, Managerin u. v. a. m
Aktualisiert: 2019-01-22
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Liturgie als Chance und Herausforderung für die Ökumene

Liturgie als Chance und Herausforderung für die Ökumene von Augustin,  Regina, Bukovec,  Predrag, Haspelmath-Finatti,  Dorothea, Wegscheider,  Florian
Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit? Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen? Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst. Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Makkabäer

Die Makkabäer von Avemarie,  Friedrich, Bukovec,  Predrag, Krauter,  Stefan, Stoppel,  Hendrik, Tilly,  Michael
Für die formative Phase sowohl des antiken Judentums als auch des frühen Christentums stellt die Makkabäerzeit in vielerlei Hinsicht eine Referenzgröße dar. Neben der politischen Bedeutung, die ein eigenständiger jüdischer Staat im Zeitalter des Hellenismus besaß, sind als solche paradigmatische Entwicklungen das komplexe Ineinander von Ethnos und Bekenntnis im Judentum, die Durchsetzung der Tora und der Bibel als verbindliche Textcorpora oder die Herausbildung religiöser Institutionen und Parteien zu nennen. Im Bereich der Theologie wirkten die Diskurse der Makkabäerzeit entscheidend auf die jüdische und christliche Eschatologie, Martyrologie und Soteriologie ein. Der vorliegende Band versucht erstmalig eine Gesamtschau dieser Epoche in mehrdimensionaler Sicht: In thematisch ausgerichteten, interdisziplinären Gruppen befassen sich ausgewiesene Expertinnen und Experten sowohl synchron mit der Zeitgeschichte und Literatur als auch diachron mit der weitreichenden Rezeption der Makkabäerbücher und ihrer Zeit.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Endspiele interdisziplinär

Endspiele interdisziplinär von Bukovec,  Predrag, Eibisch,  Nora, Fechner,  Fabian, Herold,  Milan, Klinge,  Hendrik, Seyd,  Benjamin C., Wittlinger,  Mark Tobias
In den Massenmedien sind Vorstellungen von Weltuntergang und Weltende weit verbreitet. Neben kommerziell ausgerichteten Filmen und vornehmlich durch das Internet verbreiteten Untergangsprophetien finden sich auch künstlerisch anspruchsvolle Aneignungen. Nicht immer jedoch wird ein Ende mit Schrecken erwartet. Der Angst vor dem Weltuntergang steht seit der Antike die Hoffnung auf ein neues goldene Zeitalter gegenüber. Ein Ende mit Schrecken oder doch die Durchsetzung eines ewigen Friedens? Eine Klimakatastrophe biblischen Ausmaßes oder doch ein (außer)irdisches Paradies? Dieser Forschungsband nähert sich diesen Fragen interdisziplinär aus Perspektiven verschiedener Geisteswissenschaften. Aus dem Inhalt Vom Ende des Endes. Leopardis und Becketts Endspiele, A se stesso und Fin de partie Circulus vitiosus. Der Rollenwechsel des Leviathan in der Antike »Die Welt, die uns stirbt.« Die Lehre von der annihilatio mundi im Anschluss an Johann Georg Hamann Weltuntergang an der Wende zum Spätmittelalter? Der Frankfurter Pogrom von 1241 und seine Einbettung in jüdische Endzeiterwartungen Ein synchroner Schnitt durch die Endzeit. Überlegungen zur geschichtswissenschaftlichen Erforschung der Apokalyptik Die technische Keimzelle im digitalen Universum von Konrad Zuse »It’s the End of the World as We Know It (And I feel Fine)«. Überlegungen zum Verhältnis von Affekt und Utopie
Aktualisiert: 2020-03-18
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Jenseitsvorstellungen im Orient

Jenseitsvorstellungen im Orient von Bukovec,  Predrag, Kolkmann-Klamt,  Barbara
Wie stellen sich die Völker des Vorderen Orients das Jenseits vor? Was bedeuten die entsprechenden Vorstellungen für sie in der rituellen Praxis? Darüber geben die 19 Beiträge des vorliegenden Bandes Auskunft. Berücksichtigt werden die alten Kulturen Ägyptens und des Zweistromlandes ebenso wie Zoroastrismus, Bibel, Hethiter, Ugarit, Judentum, frühes Christentum, Islam, Mandäer und das Volk der Dinka. Alle Beiträge beruhen auf dem Studium von Textquellen, jedoch sind auch die ethnologische Feldforschung und die Archäologie berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Alles egal?

Alles egal? von Bukovec,  Predrag, Collinet,  Benedikt, Gaderer,  Alexander, Klaiber,  Judith, Klissenbauer,  Irene, Longayo-Ongombo,  Cyprien, Lumesberger-Loisl,  Barbara, Mayer,  Tobias, Müller,  Sigrid, Pittl,  Sebastian, Podertschnig,  Daniel, Sauer,  Frank G. C., Schweighofer,  Teresa, Tück,  Jan Heiner
„Gleichgültigkeit“ kaum ein anderer Begriff trägt die Spannung von Apathie und Egalität, unter der wir heute leben, in solch deutlicher Weise in sich selbst: Auf der einen Seite konkurrierende Wahrheitsansprüche, und die Frage nach der Möglichkeit von Pluralität, auf der anderen Seite eine häufig attestierte „Kultur der Gleichgültigkeit“. Diese Spannung prägt auch das gegenwärtige Theologietreiben. Der Band versammelt die Ergebnisse eines gemeinsamen, transdisziplinären Projekts der Assistent(inn)en der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien zur Frage der "Gleichgültigkeit" und bietet so vielfältige und differenzierte Beiträge zu einem gesellschaftlich hoch aktuellen Phänomen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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