Ein deutsches Tagebuch

Ein deutsches Tagebuch von Chwin,  Stefan, Kijowska,  Marta, Turkowska-Chwin,  Krystyna
Immer wieder hat sich der Danziger Schriftsteller Stefan Chwin in seinem Werk mit Deutschland und den Deutschen auseinandergesetzt - nicht zuletzt in seinem preisgekrönten Roman Tod in Danzig. Und doch: "Ich war nie ein Schriftsteller der polnischdeutschen Versöhnung", schreibt Chwin in seinen Tagebüchern: "Allein die Formulierung polnisch-deutsche Versöhnung ist mir zuwider, weil ich einfach nicht weiß, worin diese Versöhnung zwischen uns und den Deutschen bestehen sollte. Ich habe, versucht antideutsche Stereotypen und Vorurteile zu relativieren. Aber jenseits von tereotypen schreiben ist doch nicht dasselbe wie nach Versöhnung streben ..." Chwins Deutsches Tagebuch, hier vorgelegt in der Auswahl von Krystyna Turkowska-Chwin und Marta Kijowska, setzt diesen Weg fort.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Stätten des Erinnerns

Stätten des Erinnerns von Chwin,  Stefan, Erb,  Roland, Miodona,  Sylvia, Partyk-Hirschberger,  Bogumila, Sproede,  Alfred
Der polnische Schriftsteller Stefan Chwin, in Deutschland vor allem bekannt geworden durch seinen Roman 'Tod in Danzig' (poln. 'Hanemann'), umkreist in der vorliegenden 3. Dresdner Poetikdozentur seine Heimatstadt Danzig als Stätte der Erinnerung und Ort seines Schreibens. Es geht ihm dabei um den Umgang des Schriftstellers mit einer konstant fortlaufenden Erzählung des Lebens und der eigenen, gefundenen wie erfundenen, literarischen Narration.
Aktualisiert: 2021-09-21
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Ein deutsches Tagebuch

Ein deutsches Tagebuch von Chwin,  Stefan, Kijowska,  Marta, Turkowska-Chwin,  Krystyna
Immer wieder hat sich der Danziger Schriftsteller Stefan Chwin in seinem Werk mit Deutschland und den Deutschen auseinandergesetzt - nicht zuletzt in seinem preisgekrönten Roman Tod in Danzig. Und doch: "Ich war nie ein Schriftsteller der polnischdeutschen Versöhnung", schreibt Chwin in seinen Tagebüchern: "Allein die Formulierung polnisch-deutsche Versöhnung ist mir zuwider, weil ich einfach nicht weiß, worin diese Versöhnung zwischen uns und den Deutschen bestehen sollte. Ich habe, versucht antideutsche Stereotypen und Vorurteile zu relativieren. Aber jenseits von tereotypen schreiben ist doch nicht dasselbe wie nach Versöhnung streben ..." Chwins Deutsches Tagebuch, hier vorgelegt in der Auswahl von Krystyna Turkowska-Chwin und Marta Kijowska, setzt diesen Weg fort.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In officio amicitiae

In officio amicitiae von Becker,  Artur, Böhler,  Jochen, Bolecki,  Wlodzimierz, Borejsza,  Jerzy W., Borodziej,  Wlodzimierz, Brandt,  Marion, Chwin,  Stefan, Domascyna,  Róža, Dybas,  Boguslaw, Fieguth,  Rolf, Frajlich,  Anna, Hahn,  Hans Henning, Hen,  Jozef, Joachimsthaler,  Jürgen, Kazmierczak,  Blazej, Kobylinska-Dehe,  Ewa, Kochanowski,  Jerzy, Kopacki,  Andrzej, Krzoska,  Markus, Krzywon,  Ernst Josef, Kühl,  Olaf, Olschowsky,  Burkhard, Orlowsky,  Hubert, Orski,  Mieczyslaw, Pietraß,  Richard, Pietrek,  Daniel, Przybyła,  Piotr, Rachowski,  Utz, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sabrow,  Martin, Salmonowicz,  Stanislaw, Schmid,  Ulrich, Surynt,  Izabela, Troebst,  Stefan, Uffelmann,  Dirk, Wilkiewicz,  Zbigniew, Wojciechowski,  Krzysztof, Woldan,  Alois, Zajas,  Pawel, Zybura,  Marek
Am 10. März 1953 in Beuthen/O.S. geboren, empfing Andreas Lawaty als Sohn einer deutschen, polnisch assimilierten Pastorenfamilie (er wuchs mit Polnisch als erster Sprache auf) die polnische Schulsozialisation. In eben jener Zeit sind die Keime seiner späteren beruflichen Polen-Faszinationen zu suchen. Die geistige Atmosphäre des Hauses blieb zweifelsfrei nicht ohne Einfluss auf sein intellektuelles Profil – man denke an die Rolle der Institution des Pastorenhauses in der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte generell. Es mag dahingestellt bleiben, inwieweit die baldige Übersiedlung der Familie nach Podkowa Lesna bei Warschau (wo der Vater, Erwin Lawaty, Rektor und Professor in einem protestantischen Priesterseminar war) durch die Nähe zu Stawisko, dem benachbarten Landsitz des Grandseigneurs der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts Jaroslaw Iwaszkiewicz, atmosphärisch seine Sensibilität für die polnische Literatur geprägt haben mag. Über den Zaun blickend, konnte der Junge auf dem Schulweg dem dortigen Treiben jedoch zugucken, was im Scherz gesagt ist, aber Tatsache bleibt, dass Andreas Lawaty nach Jahren den Iwaszkiewicz-Band Die Fräulein von Wilko (1985) für die „Polnische Bibliothek“ redaktionell betreute und im dem Dichter gewidmeten Nachwort ihn den „Europäer“ nannte, als welchen er sich selbst am liebsten apostrophiert. Das geistige und menschliche Profil unseres Freundes Andreas Lawaty ist das eines Menschen, dem Dialog ein natürliches Bedürfnis und Empathie die Art und Weise ist, auf den anderen Menschen zuzugehen. Derlei Eigenschaften charakterisieren oft in besonderem Maße Menschen, die aus kulturellen, sprachlichen, nationalen Grenzräumen stammen. Im Vorwort zu seinem polnischen Essayband Intellektuelle Visionen und Revisionen in der Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen des 18. bis 21. Jahrhunderts (Kraków 2015) schreibt er denn auch, dass es wohl kein Zufall gewesen sein dürfte, dass er die Helden seiner Reflexionen „in den kulturellen Grenzräumen suchte, denen sie entweder durch ihre Herkunft, Lebenserfahrung oder aber durch ihre intellektuelle Neugier angehörten“. Und der Autor fügt bezeichnenderweise hinzu, dass er sich aber nicht so sehr für deren Biografien interessiere, sondern für den aus diesen Biografien resultierenden intellektuellen Habitus. Denn der sei „für das bessere Verständnis des Charakters der polnisch-deutschen intellektuellen Kommunikation wichtig“. Dies zu fördern und zu unterstützen liegt Andreas Lawatny, ganz im Rorty’schen Sinne, nach wie vor besonders am Herzen. Die Autoren der vorliegenden Festschrift stammen aus Polen, Deutschland, den USA, Österreich und der Schweiz, und es befinden sich unter ihnen, alt und jung, gens de lettres verschiedenster Couleur: Lyriker, Romanciers, Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Historiker, Archivare, was den Wirkungsradius des Jubilars und die Ausstrahlung seiner Persönlichkeit, des Grenzgängers par excellence, beredt demonstriert. Seinen Expeditionen folgen wir neugierig, sind gespannt auf unerwartete Entdeckungen, und dabei sicher, dass der Freund Andreas sein immenses Wissen aus den Grenzgängen mit der Souveränität des kundigen Forschers weitergeben wird. Dass diese Wissenssicherheit bei ihm niemals in anmaßende Überlegenheit umschlägt, hängt mit einem schönen Zug seines Wesens zusammen: Er kann immer aufmerksam und einfühlsam zuhören und bleibt einer, der das Lernen nie aufgibt. (aus dem Geleitwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-04-06
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Ein deutsches Tagebuch

Ein deutsches Tagebuch von Chwin,  Stefan, Kijowska,  Marta, Turkowska-Chwin,  Krystyna
Wieso schreibt ein polnischer Autor aus Danzig, aus Gdansk, ein deutsches Tagebuch? Warum solch ein Buch 70 Jahre nach dem Ende des verheerenden Kriegs, mit dem Deutschland das Nachbarland überzogen hat? Weil die Nachbarschaft der beiden Länder, längst ein Musterbeispiel an Friedfertigkeit, nie ganz einfach sein wird. Und aufmerksame, kritische Beobachtung braucht. Die liefert Stefan Chwin - Autor des vielfach ausgezeichneten Romans "Tod in Danzig" - in seinen Tagebuch-Einträgen.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Jenseits von Pisa

Jenseits von Pisa von Beckers,  Edgar, Bloom,  Harold, Brumlik,  Micha, Chwin,  Stefan, Enzensberger,  Hans M, Fischer,  Ernst P, Földényi,  László F., Fuhrmann,  Manfred, Grünbein,  Durs, Heidenreich,  Elke, Hoffmann,  Hilmar, Jessen,  Jens, Joly,  Jean B, Kalka,  Joachim, Kluge,  Jürgen, Limbach,  Jutta, Meinberg,  Eckehard, Mittelstraß,  Jürgen, Ross,  Jan, Schmid,  Wilhelm, Schwarzkopf,  Wolfgang, Zenck,  Martin
Was ist Bildung? Welche Aufgaben haben die Institutionen Schule und Universität? Und welcher institutionelle Rahmen muss ihnen gegeben werden, dass sie ihren gesellschaftlichen Aufgaben überhaupt gerecht werden können? Welchen Beitrag müssen die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, vor allem Eltern und Familie leisten? Sind Schulen und Universitäten Zulieferer vor allem für die Wirtschaft? Welche Rolle spielen die Künste und die Literatur für die Bildung? Und was können die Schulen, die Wissenschaft und die gesamte Gesellschaft dazu beitragen, dass Entwicklung und Fortschritt wieder für den Menschen stattfindet, anstatt die Existenz des Menschen zu gefährden? Die von der Pisa-Untersuchung ausgelöste Bildungsdebatte darf nicht allein die Sache von Politikern, Bildungsplanern und Vertretern der Wirtschaft bleiben. Sie haben größtenteils tatenlos und ebenso hilflos wie der Rest unserer Gesellschaft zugesehen, wie Deutschland immer tiefer in eine Krise hineinschlittert, die Bildungkatastrophe, Wirtschaftskrise und Sinnkrise zugleich ist. Ohne Bildung kann der Mensch weder sich selbst noch sein Umfeld erkennen und gestalten. Deshalb ist es die – gesellschaftliche und politische - Aufgabe von uns allen, sich dieser Probleme anzunehmen, sie zu erkennen und daran mitzuarbeiten, den Menschen wieder in den Mittelpunkt der Bildungsidee zu stellen. Nur auf dieser Basis wird es uns gelingen, menschenwürdige Bedingungen in einer lebenswerten Umwelt auch für kommende Generationen zu erhalten.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Danziger Identitäten

Danziger Identitäten von Abramowicz,  Mieczyslaw, Adamowicz,  Pawel, Chwin,  Stefan, Duda,  Wojchiech, Huelle,  Pawel, Kerski,  Basil, Libera,  Antoni, Loew,  Peter Oliver, Nowaczewski,  Artur, Tusk,  Donald, Zbigniew,  Zakiewicz
Alle ausgewählten Texte kreisen um die Identität Danzigs, die rekonstruiert wird aus der Erinnerung an die deutsche Geschichte und an das Kulturerbe der ehemaligen polnischen Ostgebiete, an die Ära der multikulturellen Hansestadt sowie an die jüngste polnische Vergangenheit mit dem kommunistischen Mythos der 'wiedergewonnenen' Gebiete, aber auch der antikommunistischen Opposition. Durch die unterschiedlichen Raster und Schablonen hindurch gesehen verlieren Begriffe wie Patriotismus und Zugehörigkeit ihre Eindeutigkeit. Die in den Texten herausgearbeiteten Besonderheiten Danzigs im Hinblick auf seine Geschichte und Bewohner bieten andere, flexiblere Identitäten an als starre vaterländische oder ethnische.
Aktualisiert: 2019-12-02
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Europa schreibt

Europa schreibt von Bergsson,  Gudbergur, Bitow,  Andrej, Brink,  Hans M van den, Cartarescu,  Mircea, Chwin,  Stefan, Debeljak,  Ales, Donner,  Jörn, Fortunato,  Mario, Fuentes,  Eugenio, Grondahl,  Jens Ch, Grünbein,  Durs, Hodrova,  Daniela, Ilma,  Rakusa, Ioannides,  Panos, Ivanova,  Mirela, Jorge,  Lidia, Karahasan,  Dževad, Keller,  Ursula, Lubonja,  Fatos, Muschg,  Adolf, Nádas,  Péter, Özdamar,  Emine S, Peitsch,  Peter, Pollen,  Geir, Rouaud,  Jean, Schindel,  Robert, Strrpka,  Ivan, Swartz,  Richard, Themelis,  Nikos, Tode,  Emil, Tóibín,  Colm, Toussaint,  Jean Ph, Ugresic,  Dubravka, Velikić,  Dragan, Venclova,  Tomas, Zalite,  Mara
Ursula Keller, geb. 1940 in Lodz, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg, Aix-en-Provence und Frankfurt. Nach diversen Lehraufträgen und Forschungsprojekten an der Universität Tübingen promovierte sie 1980 bei Walter Jens. Von 1980 bis 1991 war sie freie Fernsehjournalistin (literarische Porträts und Filmessays), verfasste Essay für Rundfunk und Printmedien und arbeitete als Dramaturgin und Co-Regisseurin am Theater. 1992 übernahm sie die Programmleitung des Literaturhauses Hamburg. Ursula Keller konzipierte und initiiert das gemeinsam mit der Körber-Stiftung im Frühjahr 2003 veranstaltete Literatursymposium 'Europa schreibt.'. Sie veröffentlichte u.a. im Suhrkamp Verlag und im Fischer Taschenbuchverlag.Ilma Rakusa wurde als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen 1946 in Rimavskà Sobota (Slowakei) geboren. Sie ist Schriftstellerin, Publizistin, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Russischen, Französischen, Ungarischen und Serbokroatischen (u.a. Marina Zwetajewa, Marguerite Duras, Imre Kertész, Danilo Kiš). Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet; so erhielt sie u.a. 1991 den Petrarca-Übersetzerpreis, 1998 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2003 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Ilma Rakusa lebt in Zürich und ist seit 1977 Lehrbeauftragte an der dortigen Universität.
Aktualisiert: 2022-11-02
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