Lokalen und regionalen Medien kommt in einer demokratischen Gesellschaft eine besondere Rolle zu: Sie sind für die individuelle und öffentliche Meinungs- und Willensbildung vor Ort unverzichtbar, besitzen eine enge Bindung zu ihren Nutzern und schaffen Räume für Identifi kation, Dialog, Toleranz und Nähe.
In den letzten Jahren sind lokale und regionale Medien jedoch massiv unter Druck geraten. Ihre Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr, Reichweiten gehen zurück und speziell die Jüngeren wenden sich anderen Medien zu. Daher stellt sich immer drängender die Frage, wie sich auf dieser Ebene vielfältige Informationsangebote heute und in Zukunft erhalten und fi nanzieren lassen.
Das vorliegende Gutachten bietet dazu eine umfassende Analyse der verschiedenen Möglichkeiten zur Förderung von lokaler und regionaler Vielfalt. Ausgangspunkte sind die besondere Rolle regionaler und lokaler Medieninhalte für die Meinungs- und Willensbildung sowie die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Technik, Nutzung und Finanzierung.
Die Autoren diskutieren die einschlägigen europa- und verfassungsrechtlichen Vorgaben und erläutern anhand ausgewählter Beispiele, welche Finanzierungsformen und Förderstrategien schon heute in verschiedenen Ländern und Staaten praktiziert werden. Auf dieser Basis gehen sie schließlich der Frage nach, welche Modelle zulässig, geeignet und geboten sein könnten, zum Erhalt bzw. der Schaffung vielfältiger lokaler Medienlandschaften beizutragen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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„Junge Menschen schauen kaum noch klassisches Fernsehen. Jugendliche nutzen nur noch Smartphones und Tablets und beziehen ihre Informationen aus dem Internet. Die Zukunft gehört Plattformen wie YouTube, Facebook, Netflix & Co. …“
Aussagen wie diese lassen täglich den Untergang des traditionellen Fernsehens vermuten. Aber stimmt das wirklich?
Welche Rolle spielt das Fernsehen heute noch im Konzert medialer Darbietungsformen? Wie gestaltet sich moderne Mediennutzung? Welche Medien sind für unsere Meinungsbildung von Relevanz? Wie verarbeitet unser Gehirn eigentlich digitale Medien? Welche Möglichkeiten positiver Vielfaltsicherung gibt es in Zeiten der Konvergenz? Wie gestalten wir ein zukunftsfähiges Medienkonzentrationsrecht?
Diesen Fragen ging ein von der KEK veranstaltetes Symposium im Oktober 2015 nach. Unter Beteiligung namhafter Wissenschaftler und eines interessierten Fachpublikums wurde das Thema „Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in Zeiten der Konvergenz“ behandelt. Die Dokumentation gibt die Rede- und Diskussionsbeiträge der Veranstaltung wieder.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Indianer in den USA sind hierzulande in erster Linie ein romantischer Mythos. Dass diese jedoch ein Beispiel für die lebhaften indigenen Völker und von zentraler Bedeutung für die Völkerrechtswissenschaft sind, zeigt die vorliegende Dissertation. Wurden die Indigenen früher als "museumsreife" Ureinwohner bezeichnet, haben sie eine Renaissance erfahren, wie die Rückbesinnung auf die besondere rechtliche Position der Native Americans und die Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zeigt.
Mark D. Cole stellt das Selbstbestimmungsrecht eingehend dar. Durch die Verbindung mit Autonomieformen wird es neu systematisiert als ein hierarchisches Recht, das in Ausnahmefällen ein Recht zur Sezession umfasst, aber im Regelfall durch Gewährung möglichst umfangreicher Selbstregierung und -verwaltung zu verwirklichen ist. Das zweite Kapitel behandelt die Frage der indigenen Völker in Abgrenzung zu Minderheiten als Rechtskategorie im Völkerrecht. Im Zentrum steht die Deklaration der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker. Anhand dieser und an Einzelbeispielen (Kanada, Australien u. a.) werden Rechtsstatus und Ansprüche, z. B. auf Rückgabe von Land beschrieben.
Das dritte Kapitel stellt die Geschichte der Native Americans und die Rechtsprechung des U.S. Supreme Court zu "Indianerrechten" dar. Im vierten Kapitel wird die Anwendbarkeit des Selbstbestimmungsrechts untersucht und bejaht. An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie die Umsetzung der völkerrechtlichen Vorgaben erfolgen kann, was auch ein Appell an die USA ist, vergangenes Unrecht wieder gut zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Indianer in den USA sind hierzulande in erster Linie ein romantischer Mythos. Dass diese jedoch ein Beispiel für die lebhaften indigenen Völker und von zentraler Bedeutung für die Völkerrechtswissenschaft sind, zeigt die vorliegende Dissertation. Wurden die Indigenen früher als "museumsreife" Ureinwohner bezeichnet, haben sie eine Renaissance erfahren, wie die Rückbesinnung auf die besondere rechtliche Position der Native Americans und die Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zeigt.
Mark D. Cole stellt das Selbstbestimmungsrecht eingehend dar. Durch die Verbindung mit Autonomieformen wird es neu systematisiert als ein hierarchisches Recht, das in Ausnahmefällen ein Recht zur Sezession umfasst, aber im Regelfall durch Gewährung möglichst umfangreicher Selbstregierung und -verwaltung zu verwirklichen ist. Das zweite Kapitel behandelt die Frage der indigenen Völker in Abgrenzung zu Minderheiten als Rechtskategorie im Völkerrecht. Im Zentrum steht die Deklaration der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker. Anhand dieser und an Einzelbeispielen (Kanada, Australien u. a.) werden Rechtsstatus und Ansprüche, z. B. auf Rückgabe von Land beschrieben.
Das dritte Kapitel stellt die Geschichte der Native Americans und die Rechtsprechung des U.S. Supreme Court zu "Indianerrechten" dar. Im vierten Kapitel wird die Anwendbarkeit des Selbstbestimmungsrechts untersucht und bejaht. An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie die Umsetzung der völkerrechtlichen Vorgaben erfolgen kann, was auch ein Appell an die USA ist, vergangenes Unrecht wieder gut zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Indianer in den USA sind hierzulande in erster Linie ein romantischer Mythos. Dass diese jedoch ein Beispiel für die lebhaften indigenen Völker und von zentraler Bedeutung für die Völkerrechtswissenschaft sind, zeigt die vorliegende Dissertation. Wurden die Indigenen früher als "museumsreife" Ureinwohner bezeichnet, haben sie eine Renaissance erfahren, wie die Rückbesinnung auf die besondere rechtliche Position der Native Americans und die Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zeigt.
Mark D. Cole stellt das Selbstbestimmungsrecht eingehend dar. Durch die Verbindung mit Autonomieformen wird es neu systematisiert als ein hierarchisches Recht, das in Ausnahmefällen ein Recht zur Sezession umfasst, aber im Regelfall durch Gewährung möglichst umfangreicher Selbstregierung und -verwaltung zu verwirklichen ist. Das zweite Kapitel behandelt die Frage der indigenen Völker in Abgrenzung zu Minderheiten als Rechtskategorie im Völkerrecht. Im Zentrum steht die Deklaration der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker. Anhand dieser und an Einzelbeispielen (Kanada, Australien u. a.) werden Rechtsstatus und Ansprüche, z. B. auf Rückgabe von Land beschrieben.
Das dritte Kapitel stellt die Geschichte der Native Americans und die Rechtsprechung des U.S. Supreme Court zu "Indianerrechten" dar. Im vierten Kapitel wird die Anwendbarkeit des Selbstbestimmungsrechts untersucht und bejaht. An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie die Umsetzung der völkerrechtlichen Vorgaben erfolgen kann, was auch ein Appell an die USA ist, vergangenes Unrecht wieder gut zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2022-12-21
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Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar.
Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab.
Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar.
Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab.
Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar.
Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab.
Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Lokalen und regionalen Medien kommt in einer demokratischen Gesellschaft eine besondere Rolle zu: Sie sind für die individuelle und öffentliche Meinungs- und Willensbildung vor Ort unverzichtbar, besitzen eine enge Bindung zu ihren Nutzern und schaffen Räume für Identifi kation, Dialog, Toleranz und Nähe.
In den letzten Jahren sind lokale und regionale Medien jedoch massiv unter Druck geraten. Ihre Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr, Reichweiten gehen zurück und speziell die Jüngeren wenden sich anderen Medien zu. Daher stellt sich immer drängender die Frage, wie sich auf dieser Ebene vielfältige Informationsangebote heute und in Zukunft erhalten und fi nanzieren lassen.
Das vorliegende Gutachten bietet dazu eine umfassende Analyse der verschiedenen Möglichkeiten zur Förderung von lokaler und regionaler Vielfalt. Ausgangspunkte sind die besondere Rolle regionaler und lokaler Medieninhalte für die Meinungs- und Willensbildung sowie die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Technik, Nutzung und Finanzierung.
Die Autoren diskutieren die einschlägigen europa- und verfassungsrechtlichen Vorgaben und erläutern anhand ausgewählter Beispiele, welche Finanzierungsformen und Förderstrategien schon heute in verschiedenen Ländern und Staaten praktiziert werden. Auf dieser Basis gehen sie schließlich der Frage nach, welche Modelle zulässig, geeignet und geboten sein könnten, zum Erhalt bzw. der Schaffung vielfältiger lokaler Medienlandschaften beizutragen.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar.
Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab.
Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-06-30
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„Junge Menschen schauen kaum noch klassisches Fernsehen. Jugendliche nutzen nur noch Smartphones und Tablets und beziehen ihre Informationen aus dem Internet. Die Zukunft gehört Plattformen wie YouTube, Facebook, Netflix & Co. …“
Aussagen wie diese lassen täglich den Untergang des traditionellen Fernsehens vermuten. Aber stimmt das wirklich?
Welche Rolle spielt das Fernsehen heute noch im Konzert medialer Darbietungsformen? Wie gestaltet sich moderne Mediennutzung? Welche Medien sind für unsere Meinungsbildung von Relevanz? Wie verarbeitet unser Gehirn eigentlich digitale Medien? Welche Möglichkeiten positiver Vielfaltsicherung gibt es in Zeiten der Konvergenz? Wie gestalten wir ein zukunftsfähiges Medienkonzentrationsrecht?
Diesen Fragen ging ein von der KEK veranstaltetes Symposium im Oktober 2015 nach. Unter Beteiligung namhafter Wissenschaftler und eines interessierten Fachpublikums wurde das Thema „Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in Zeiten der Konvergenz“ behandelt. Die Dokumentation gibt die Rede- und Diskussionsbeiträge der Veranstaltung wieder.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Die Neuerscheinung:
Das einführende Lehrbuch richtet sich an Studenten und Praktiker, die sich das (bislang kaum zusammenfassend in Buchform bearbeitete) europäische und internationale Medienrecht erschließen wollen. Die Querschnittsmaterie wird im Überblick und mit Fällen nebst Lösungen aufgearbeitet und die Verbindungen zwischen der völkerrechtlichen Ebene und derjenigen der Europäischen Gemeinschaft werden geknüpft. Den Abschluss eines jeden Kapitels bildet ein Glossar, in dem Fachvokabular kompakt erklärt wird. Auf diese Weise bietet das Buch einen leicht verständlichen Zugang unter anderem zu Rechtsfragen um die neue EG-Richtlinie für Audiovisuelle Medien ohne Grenzen, das europäische Medienwettbewerbsrecht, die kommunikationsrelevanten Garantien aus Menschenrechtsverträgen, die internationalen Vereinbarungen zum Geistigen Eigentum und um die wirtschaftlich besonders relevanten .com und .eu Internet-Domain-Namen. Damit werden die rechtlichen Bezüge der (klassischen) Medien ebenso wie moderner Anwendungen im E-Commerce behandelt.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Aktualisiert: 2020-07-23
Autor:
Roland Bornemann,
Mark D. Cole,
Dieter Dörr,
Reinhard Hartstein,
Manuel LL.M. Eur Jäger,
Johannes Kreile,
Peter Matzneller,
Henning Mellage,
Jan Oster,
Michael LL.M. Eur Petri,
Wolf-Dieter Ring,
Sabine Schmieding,
Thorsten Schmiege,
Rupert Stettner,
Eva Ellen Wagner
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Aktualisiert: 2020-07-23
Autor:
Roland Bornemann,
Mark D. Cole,
Dieter Dörr,
Reinhard Hartstein,
Manuel LL.M. Eur Jäger,
Johannes Kreile,
Peter LL.M. Eur Matzneller,
Henning Mellage,
Jan Oster,
Michael LL.M. Eur Petri,
Wolf-Dieter Ring,
Sabine Schmieding,
Thorsten Schmiege,
Rupert Stettner,
Eva Ellen Wagner
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Am 25. März 2014 hat das Bundesverfassungsgericht sein mit Spannung erwartetes Urteil zum ZDF-Staatsvertrag verkündet und darin konkrete Aussagen zur Zusammensetzung der Aufsichtsgremien getroffen. Dabei erschöpft sich das Urteil bei weitem nicht in der Diskussion um eine wie auch immer geartete Staatsferne der Gremien. Nicht weniger bedeutend sind vielfalts- und qualitätssichernde Aspekte bei der Zusammensetzung der Gremien sowie Maßgaben für möglichst transparente Auswahlverfahren und sonstige Entscheidungsprozesse.
Am 16. April 2014 hat das Institut für Europäisches Medienrecht (EMR) e.V. eine öffentliche Veranstaltung in Berlin durchgeführt und im Beisein zahlreicher relevanter Interessenvertreter das Urteil eingeordnet, gründlich analysiert und erste Schlussfolgerungen für Medienrecht und Medienpolitik gezogen.
Der vorliegende 44. Band der EMR-Schriftenreihe hält die Veranstaltung schriftlich fest. Er dokumentiert zunächst die Begrüßung durch Herrn Jürgen Lennartz, Chef der saarländischen Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Saarlandes beim Bund, sowie die einleitenden Worte von Herrn Dr. Norbert Holzer in seiner damaligen Funktion als Direktor des EMR, gefolgt von einer Zusammenfassung des Urteils aus dem EMR und dem Vortrag von Herrn Dr. Christian von Coelln, Professor an der Universität zu Köln. Zudem ist der Vortrag von Frau Dr. Caroline Hahn, Rechtsanwältin in Hamburg, abgedruckt. Den anschließenden Diskussionen werden die jeweiligen Eingangsstatements der verschiedenen Impulsgeber vorangestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Indianer in den USA sind hierzulande in erster Linie ein romantischer Mythos. Dass diese jedoch ein Beispiel für die lebhaften indigenen Völker und von zentraler Bedeutung für die Völkerrechtswissenschaft sind, zeigt die vorliegende Dissertation. Wurden die Indigenen früher als "museumsreife" Ureinwohner bezeichnet, haben sie eine Renaissance erfahren, wie die Rückbesinnung auf die besondere rechtliche Position der Native Americans und die Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zeigt.
Mark D. Cole stellt das Selbstbestimmungsrecht eingehend dar. Durch die Verbindung mit Autonomieformen wird es neu systematisiert als ein hierarchisches Recht, das in Ausnahmefällen ein Recht zur Sezession umfasst, aber im Regelfall durch Gewährung möglichst umfangreicher Selbstregierung und -verwaltung zu verwirklichen ist. Das zweite Kapitel behandelt die Frage der indigenen Völker in Abgrenzung zu Minderheiten als Rechtskategorie im Völkerrecht. Im Zentrum steht die Deklaration der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker. Anhand dieser und an Einzelbeispielen (Kanada, Australien u. a.) werden Rechtsstatus und Ansprüche, z. B. auf Rückgabe von Land beschrieben.
Das dritte Kapitel stellt die Geschichte der Native Americans und die Rechtsprechung des U.S. Supreme Court zu "Indianerrechten" dar. Im vierten Kapitel wird die Anwendbarkeit des Selbstbestimmungsrechts untersucht und bejaht. An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie die Umsetzung der völkerrechtlichen Vorgaben erfolgen kann, was auch ein Appell an die USA ist, vergangenes Unrecht wieder gut zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aus dem Inhalt:
(teilweise sind die Texte nur in Auszügen abgedruckt)
Europäisches Medienrecht
Europarat:
- EMRK
Konventionen Medienrecht:
- Grenzüberschreitendes Fernsehen + FSÜ-Protokoll
- Rundfunksendungen – Piraterie
- Cybercrime + Cybercrime-Protokoll
- Datenschutz
Konventionen Urheberrecht:
- Austausch von Sendungen
- Schutz von Fernsehsendungen + Protokoll
- Schutz v. Conditional Access-Services
EG/EU – Primärrecht:
- EU-Vertrag
- Protokoll zum öffentl.-rechtlichen Rundfunk
- EU-Grundrechtecharta
- EG-Vertrag
EG/EU –Sekundärrecht:
- Kartell-VO 1/2003
- Fusionskontroll-VO 139/2004
- Beihilfen-Verfahrens-VO 659/1999
EG/EU – Sekundärrecht sonstiges:
Fernsehen/Multimedia:
- Fernseh-RL
- Jugendschutzempfehlung Rat 98/560/EG
- Richtlinie über das Informationsverfahren 1998/34
- E-Commerce-Richtlinie 2000/31
Telekommunikation:
- Zugangsrichtlinie 2002/19
- Genehmigungsrichtlinie 2002/20
- Rahmenrichtlinie 2002/21
- Universaldiensterichtlinie 2002/22
- Datenschutzrichtlinie 2002/58
- Wettbewerbsrichtlinie 2002/77
- Frequenz-E 676/2002
Urheberrecht:
- CabSat-RL
- Urheberrecht i.d. Informationsgesellschaft-Richtlinie 2001/29
- Schutzdauer-Richtlinie 93/98
- Vermiet- und Verleihrecht-Richtlinie 92/100
Internationales Medienrecht
Medienhandelsrecht
- GATS
- Anlage Telekommunikation
- Anlage zu Verhandlungen über Basistelekommunikation
- Protokoll über Basiskommunikation
- Referenzpapier Basistelekommunikation
- TRIPS
- GATT 1994
- GATT 1947
- Übereinkommen über technische Schranken des Warenhandels
- Declaration on electronic commerce
- Uniform Rules on Electronic Trade
- Int. Funk- / Fernmeldeordnung
Telekommunikationsrecht:
- ITU-Satzung
- Konvention der Internationalen Fernmeldeunion
- Internationale Fernmeldesatellitenorganisation Intelsat
- INMARSAT
- EUTELSAT
u.v.m.
Aktualisiert: 2019-01-24
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