Die Zentralbaukirche La Vera Cruz vor den Toren Segovias wird seit dem 17. Jahrhundert in der (kunst)historischen Forschung als eine der wenigen erhaltenen Gründungen des Templerordens angesehen. Verschiedene Fakten wurden bis heute zur Begründung jener Ursprungsthese herangezogen: Die Nachrichtenlosigkeit über Stiftung und rechtliche Zugehörigkeit des Gebäudes, seine polygonale Form, seine Weihinschrift von 1208.
In der vorliegenden Arbeit werden auf der Basis eines dialektischen Diskurses die Argumente für und wider einen historischen Zusammenhang zwischen La Vera Cruz und den Templern sowie die daraus resultierenden Ergebnisse und Problematiken untersucht.
Als primäre Erkenntnis der Studie läßt sich festhalten, daß sich La Vera Cruz zu keiner Zeit in einer institutionellen Verbindung mit dem Templerorden befunden hat, sondern bereits 1128 in einer Güterliste der Chorherren vom Heiligen Grab erwähnt wird. Die architektonische Anlage und der topographische Bezug belegen, daß La Vera Cruz in imitatio et memoriam der Jerusalemer Heilig-Grab-Kirche mit integrierter Grabesädikula – vermutlich von einer Person des spanischen Adels – als Begräbnis- und Friedhofskirche errrichtet worden ist. Nicht nur unter den wenigen, hier erstmals vergleichend vorgestellten und in ihrer funktionalen Bedeutung analysierten Zentralbaukirchen der Sepulchriner, auch innerhalb der allgemeinen Architekturtypologie abendländischer Heilig-Grab-Kirchen nimmt La Vera Cruz eine herausragende Stellung ein.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-03-29
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Kunst in und aus Oberschwaben hat seit 1970 ihre Abseitsposition verloren und den Anschluss an die überregionale Kunstentwicklung mit ihrem wachsenden Stilpluralismus gefunden. Heute steht sie im Spannungsfeld zwischen Regionalität und Internationalität. Dieser Band vereint über 127 künstlerische Positionen der letzten 40 Jahre. Er entstand anlässlich dreier gleichzeitig gezeigter Ausstellungen in Schloss Achberg, im Museum Villa Rot und in der Galerie Schrade/Schloss Mochental. Damit findet die Ausstellungs- und Katalogreihe „Kunst Oberschwaben 20. Jahrhundert“ der Gesellschaft Oberschwaben ihren Abschluss.
Mit Beiträgen von Martin Oswald, Heiderose Langer, Stefanie Dathe
Begleitpublikation zu den Ausstellungen
„1970 bis heute – Malerei, Zeichnung, Grafik, Aquarell“, Schloss Achberg, 12.07. bis 19.10.2014
„1970 bis heute – Installation, Medien- und Konzeptkunst“, Museum Villa Rot, 13.07. bis 12.10.2014
„1970 bis heute – Skulptur, Plastik, Objekt“, Galerie Schrade, Schloss Mochental, 13.07. bis 21.09.2014
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die Zentralbaukirche La Vera Cruz vor den Toren Segovias wird seit dem 17. Jahrhundert in der (kunst)historischen Forschung als eine der wenigen erhaltenen Gründungen des Templerordens angesehen. Verschiedene Fakten wurden bis heute zur Begründung jener Ursprungsthese herangezogen: Die Nachrichtenlosigkeit über Stiftung und rechtliche Zugehörigkeit des Gebäudes, seine polygonale Form, seine Weihinschrift von 1208.
In der vorliegenden Arbeit werden auf der Basis eines dialektischen Diskurses die Argumente für und wider einen historischen Zusammenhang zwischen La Vera Cruz und den Templern sowie die daraus resultierenden Ergebnisse und Problematiken untersucht.
Als primäre Erkenntnis der Studie läßt sich festhalten, daß sich La Vera Cruz zu keiner Zeit in einer institutionellen Verbindung mit dem Templerorden befunden hat, sondern bereits 1128 in einer Güterliste der Chorherren vom Heiligen Grab erwähnt wird. Die architektonische Anlage und der topographische Bezug belegen, daß La Vera Cruz in imitatio et memoriam der Jerusalemer Heilig-Grab-Kirche mit integrierter Grabesädikula – vermutlich von einer Person des spanischen Adels – als Begräbnis- und Friedhofskirche errrichtet worden ist. Nicht nur unter den wenigen, hier erstmals vergleichend vorgestellten und in ihrer funktionalen Bedeutung analysierten Zentralbaukirchen der Sepulchriner, auch innerhalb der allgemeinen Architekturtypologie abendländischer Heilig-Grab-Kirchen nimmt La Vera Cruz eine herausragende Stellung ein.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Es sind ganz konkrete Gegenstände, die Maria Mosers bildnerische Energie seit jeher angeregt haben, Dinge, die zu Anfang fast immer in einem biographischen Bezug zu ihr selbst standen. Maria Moser benützt auch die ehemalige Schlosserei, die einmal ihrem Vater gehörte, als Atelier. Dass sie dort arbeitet, hat nichts mit nostalgischer Aneignung zu tun. Man hat den Eindruck, als habe sie in der alten Werkstatt ein Erbe angetreten.
Unverändert war lange Zeit vieles von der Ausstattung der Schlosserei geblieben, wie die Maschinen zum Bewegen schwerster Lasten und die chaotischen Reste einstiger Produktivität. Die Stahlplatten, Eisenbänder und Rohre, aus ihrem funktionalen Zusammenhand herausgelöst, stellten eine Herausforderung dar durch ihr bloßes Gewicht und die Unmöglichkeit, es von der Stelle zu bewegen. Maria Moser empfand die Situation als eine Konfrontation. Sie begann sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen. Den realen Dingen begegnet sie mit leidenschaftlicher Kraft, nicht, um sie zu bewegen oder zu bezwingen, sondern um ihrem Widerstand ein anderes als nur physikalisches Gewicht entgegenzusetzen. Die Werktstatt hat sie zum Atelier gemacht und die Malerei zu ihrem Medium.
Ihre Art, die Dinge zu Gegenständen ihrer künstlerischen Auseinandersetzung zu machen, hat deren oberflächliche Details zurücktreten lassen. Naturalistische Allusionen fehlen, und an den Bildern ist der situative Ausgangspunkt kaum noch abzulesen. Dennoch tragen sie ähnliche, charakteristische Merkmale, die einen inneren Zusammenhang nahelegen. (Christoph Becker)
Mit Beiträgen von Christoph Becker, Stefanie Dathe, Gerwald Sonnberger, Alois Brandstetter, Wilfried Seipel, Björn Engholm, Carl Aigner, Carlotta Graedl Matthäi, Hubert Nitsch
Aktualisiert: 2019-01-02
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Aktualisiert: 2018-07-12
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