Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ob Neues erschaffen, erfunden oder entdeckt wird, stellt das Denken immer wieder vor ein Rätsel. Was ist das Neue? Kann es Neues in Kunst und Wissenschaft geben? Und was heißt es überhaupt, von »neu« und »alt«, von »erfinden« und »hervorbringen« zu sprechen?Analogiebildungen sind nach Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander konstitutiv für die Hervorbringung des Neuen und durchziehen die gesamte Erkenntnis in Alltagserfahrung, Wissenschaft und Kunst. Bei Gottfried Wilhelm Leibniz spielen Analogie und Kombination für die Erfindung neuer »möglicher Welten« eine ebenso zentrale Rolle wie die Schöpfung der Welt für die Idee des radikal Neuen. Im Sinne seiner Multiperspektivik werden in diesem Buch Kreativität, Erfindungskraft und analogisches Denken interdisziplinär analysiert, um aus verschiedenen Blickwinkeln die Entstehung des Neuen in Wissenschaft und Kunst auszuleuchten.Mit Beiträgen von Horst Bredekamp (Kunstgeschichte, Bildtheorie), Rüdiger Campe (Literaturwissenschaft), Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander (Kognitionswissenschaft), Jürgen Mittelstraß (Philosophie, Wissenschaftstheorie), Constanze Peres (Philosophie, Ästhetik), Martina Plümacher (Philosophie, Kulturphilosophie), Christina Schneider (Philosophie, Mathematik) und mit Einführungen von Martin Grötschel und Thomas de Maizière.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
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Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
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Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
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Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
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Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
Aus dem Inhalt:
Hans-Christian Jasch: Die Rassegesetzgebung im Dritten Reich
Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
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Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mit Thomas de Maizière und Karl-Ludwig Kley stellen zwei der wichtigsten Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft ihre Erfahrungen als Führungskräfte zur Verfügung. Sie erzählen von den Wegen an die Spitze, vom guten und schlechten Umgang mit Macht und von den Grundsätzen, die sie als Führungskräfte und Mächtige leiten.Ein Hörbuch, das hinter die Kulissen von Wirtschaft und Politik schaut und eingefahrene Vorstellungen von Top-Managern und Spitzenpolitikern in Frage stellt. Ein Hörbuch aber auch für alle, die wissen wollen, was Wirtschaft und Politik unterscheidet und verbindet. Karl-Ludwig Kley und Thomas de Maizière streiten für ein neues, besseres Verhältnis von Politik und Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Mit dem 13. Band der Leipziger Vorträge zu Recht und Politik wird die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Thomas de Maizière an der Universität Leipzig veröffentlicht. Dieser Beitrag des Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Bundesministers widmet sich dem Staatskirchenrecht. Nach einer einführenden Darstellung der Grundlagen der Thematik werden auch aktuelle Beispiele zum Thema Religion im öffentlichen Raum beleuchtet. Die Themen werden dabei nicht nur rechtlich behandelt: Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit in Legislative und Exekutive kennt Prof. Dr. Thomas de Maizière auch die politischen Probleme, die aus dem Zusammenwirken zwischen Staat und Religion folgen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ob Neues erschaffen, erfunden oder entdeckt wird, stellt das Denken immer wieder vor ein Rätsel. Was ist das Neue? Kann es Neues in Kunst und Wissenschaft geben? Und was heißt es überhaupt, von »neu« und »alt«, von »erfinden« und »hervorbringen« zu sprechen?Analogiebildungen sind nach Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander konstitutiv für die Hervorbringung des Neuen und durchziehen die gesamte Erkenntnis in Alltagserfahrung, Wissenschaft und Kunst. Bei Gottfried Wilhelm Leibniz spielen Analogie und Kombination für die Erfindung neuer »möglicher Welten« eine ebenso zentrale Rolle wie die Schöpfung der Welt für die Idee des radikal Neuen. Im Sinne seiner Multiperspektivik werden in diesem Buch Kreativität, Erfindungskraft und analogisches Denken interdisziplinär analysiert, um aus verschiedenen Blickwinkeln die Entstehung des Neuen in Wissenschaft und Kunst auszuleuchten.Mit Beiträgen von Horst Bredekamp (Kunstgeschichte, Bildtheorie), Rüdiger Campe (Literaturwissenschaft), Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander (Kognitionswissenschaft), Jürgen Mittelstraß (Philosophie, Wissenschaftstheorie), Constanze Peres (Philosophie, Ästhetik), Martina Plümacher (Philosophie, Kulturphilosophie), Christina Schneider (Philosophie, Mathematik) und mit Einführungen von Martin Grötschel und Thomas de Maizière.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Ob Neues erschaffen, erfunden oder entdeckt wird, stellt das Denken immer wieder vor ein Rätsel. Was ist das Neue? Kann es Neues in Kunst und Wissenschaft geben? Und was heißt es überhaupt, von »neu« und »alt«, von »erfinden« und »hervorbringen« zu sprechen?Analogiebildungen sind nach Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander konstitutiv für die Hervorbringung des Neuen und durchziehen die gesamte Erkenntnis in Alltagserfahrung, Wissenschaft und Kunst. Bei Gottfried Wilhelm Leibniz spielen Analogie und Kombination für die Erfindung neuer »möglicher Welten« eine ebenso zentrale Rolle wie die Schöpfung der Welt für die Idee des radikal Neuen. Im Sinne seiner Multiperspektivik werden in diesem Buch Kreativität, Erfindungskraft und analogisches Denken interdisziplinär analysiert, um aus verschiedenen Blickwinkeln die Entstehung des Neuen in Wissenschaft und Kunst auszuleuchten.Mit Beiträgen von Horst Bredekamp (Kunstgeschichte, Bildtheorie), Rüdiger Campe (Literaturwissenschaft), Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander (Kognitionswissenschaft), Jürgen Mittelstraß (Philosophie, Wissenschaftstheorie), Constanze Peres (Philosophie, Ästhetik), Martina Plümacher (Philosophie, Kulturphilosophie), Christina Schneider (Philosophie, Mathematik) und mit Einführungen von Martin Grötschel und Thomas de Maizière.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Debatte um die Integration ist oft sehr schwierig. Niemand bestreitet die Notwendigkeit von Integration, doch nur wenige wollen sich mit der Frage beschäftigen, wer in was integriert werden soll. Mit blumigen Andeutungen quälen wir uns durch die Debatten.
Die Initiative kulturelle Integration, die auf eine Idee des Deutschen Kulturrates zurückgeht, will Impulse für diese gesellschaftliche Diskussionen auslösen. Sie will erste Antworten finden und zugleich offene Zukunftsfragen benennen. Sie will insbesondere zeigen, welchen Beitrag Kultur zur Integration leisten kann – zur Integration der Menschen, die nach Deutschland kommen, aber auch derjenigen, die bereits in Deutschland leben.
Die Initiative wurde von dem Bundesministerium des Inneren, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und dem Deutschen Kulturrat auf den Weg gebracht. Sie ist überparteilich und zielt darauf ab zu verdeutlichen, dass kulturelle Integration und das Zusammenleben in einem pluralistischen Deutschland gelingt. Ebenso ist beabsichtigt zu unterstreichen, welchen Beitrag die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bereits leisten und in Zukunft leisten werden.
Anlässlich dessen ist die vorliegende Dokumentaion der Initiative kulturelle Integration: Zusammenhalt in Vielfalt – 15 Thesen zu kulturelle Integration und Zusammenhalt entstanden.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Nürnberger Gesetze: ein Überblick zum Forschungsstand.
Buchpräsentation am 15. September im Bundesinnenministerium.
Mit dem »Reichsbürgergesetz« und dem »Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre«, die beide am 15. September 1935 in Nürnberg verabschiedet wurden, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die Formulierung der Rassenideologie in Gesetzesform, die in den folgenden Jahren kontinuierlich verschärft wurde, war ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die nationalsozialistische Vernichtungspolitik.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Verkündung diskutieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Bundesministerien der Justiz und des Innern die Vorgeschichte, die symbolische sowie juristische Bedeutung, die internationalen Auswirkungen und die Folgen der Nürnberger Gesetze.
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Frank Bajohr: Verdrängung ohne Rechtsgrundlage. Der Antisemitismus in Bädern und Kurorten vor und nach 1933
Christoph Kreutzmüller: Gewalt gegen Juden im Sommer 1935
Barbara Lambauer: Nürnberg in Vichy? Antisemitismus und Frankreich
Magnus Brechtken: Nürnberger Gesetze, Nachgeschichte und Historiographie. Der Fall Globke
Aktualisiert: 2023-04-21
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Jüdische Kultur, ist das »Kippa, Koscher, Klezmer?«
Das Dossier zeigt historische und aktuelle Perspektiven auf jüdisches Leben in Deutschland, jüdische Kultur sowie Erinnerungskultur. Es stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Buchreligionen heraus, beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Jüdischen Studien und betrachtet die Jeckes in Israel. Das und vieles mehr ist jüdische Kultur.
Aktualisiert: 2021-05-07
Autor:
Adriana Altaras,
Rafael Arnold,
Y Michal Bodemann,
Hartmut Bomhoff,
Andreas Bönte,
Michael Brenner,
Theresa Brüheim,
Micha Brumlik,
Gisela Dachs,
Thomas De Maiziere,
Theo Geissler,
Alina Gromova,
Raphael Gross,
Monika Grübel,
Monika Grütters,
Johannes Heil,
Erik Homann,
Walter Homolka,
Michael Hurshell,
Wolf Iro,
Rainer Kampling,
Detlev Kauschke,
Katrin Kessler,
Doron Kiesel,
Markus Kirchhoff,
Ulrich Knufinke,
Andrea Livnat,
Jascha Nemtsov,
Ruth Ofek,
Jessica Schmidt,
Richard C. Schneider,
Julius H. Schoeps,
Gabriele Schulz,
Barbara Seifen,
Johan Sievers,
Giuseppe Veltri,
Irmela von der Lühe,
Mirjam Wenzel,
Olaf Zimmermann
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Was ist Sachsen-Anhalt? Diese Frage war lange nicht leicht zu beantworten. Otto der Große, die Romanik, Martin Luther, das Bauhaus fallen manchem zu Sachsen-Anhalt ein. Auch Orte der Industriegeschichte: Buna, Leuna, Dessau, Schkopau, Wolfen. Aber sonst? Sachsen-Anhalt – das ist das Land dazwischen: zwischen Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen. Und es ist ein Bindestrichland, ein Land, in dem mehr zusammenwachsen muss als anderswo.
Zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution und um einiges an Erfahrung gemeinsamer Aufbauarbeit reicher, kann man sagen: Sachsen-Anhalt hat sich gefunden. Die Identität der Sachsen-Anhalter mit ihrem Land ist gewachsen, das Selbstbewusstsein auch. Sachsen-Anhalt ist ein Bundesland mit dynamischer Gegenwart und der Hoffnung auf eine gute Zukunft geworden.
Spätestens 2020 muss Sachsen-Anhalt auf eigenen Füßen stehen – dieses Ziel hat Wolfgang Böhmer nie aus dem Auge verloren. Der ehemalige Chefarzt, der dem Land neun Jahre als Ministerpräsident diente, hat auf seine nüchterne, gelegentlich knorrige, immer aber pragmatische Art der Entwicklung Sachsen-Anhalts eine Richtung gegeben und dem Land so ganz nebenbei auch ein Gesicht.
Prof. Dr. Wolfgang Böhmer beging am 27. Januar 2011 seinen 75. Geburtstag. Ihm zu Ehren betrachten die 49 Autoren dieser Festschrift den Findungsprozess Sachsen-Anhalts aus jeweils anderen Blickwinkeln.
Aktualisiert: 2019-10-02
Autor:
Gunnar Berg,
Konrad Breitenborn,
Jens Bullerjahn,
Karl-Heinz Daehre,
Thomas De Maiziere,
Alfred Neven DuMont,
Rüdiger Fikentscher,
Hans-Dietrich Genscher,
klemens Gutmann,
Reiner Haseloff,
Ronny Heine,
Günter Heise,
Reinhard Höppner,
Wolfgang Huber,
Peter M Jehle,
Franz Kadell,
Friedrich Leffler,
Christine Lieberknecht,
Rainer Lück,
Johannes Ludewig,
David McAllister,
Harald Meller,
Angela Merkel,
anton milner,
Axel Noack,
Leo Nowak,
Jan-H. Olbertz,
Frank Ossenbrink,
Karl-Heinz Paqué,
Benno Parthier,
Cornelia Pieper,
Hans-Gert Poettering,
Willi Polte,
Udo Reiter,
Stefan Rhein,
Rainer Robra,
Juergen Scharf,
Gerd Schmitt,
Klaus Schroeder,
Richard Schroeder,
Pirmin Stekeler-Weithofer,
Dieter Stolte,
Volker ter Meulen,
Stanislaw Tillich,
Mathias Tullner,
Bernhard Vogel,
Ursula von der Leyen,
Andreas Wurda,
Monika Zimmermann
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Mit allen Sinnen erinnert sich Lübeck 25 Jahre nach Öffnung der innerdeutschen Grenze an den Fall der Mauer. Sei es der Geruch, den die unzähligen Trabbis in der Stadt hinterließen, die vielen Menschen, die sich vor Begeisterung und Erleichterung über den friedlichen Verlauf des Mauerfalls umarmten. Viele waren zu Tränen gerührt, als sie die offene Grenze in Lübeck-Schlutup passiert hatten.
Dies hat der Kreisverband der Lübecker CDU zum Anlass genommen und die Geschichte von Menschen dieser Stadt zusammengetragen. Dieses Büchlein präsentiert eine Auswahl von einigen real erlebten Geschichten beim Fall der Mauer im Herbst 1989.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Aktualisiert: 2021-02-04
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