Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen von Berns,  Jörg Jochen, Bittrich,  Ursula, Böhme,  Hartmut, Bös,  Eva, Dickhaut,  Kirsten, Ernst,  Wolfgang, Heiser,  Sabine, Holm,  Christiane, Hülk-Althoff,  Walburga, Kittner,  Alma-Elisa, Knape,  Joachim, Neumann,  Birgit, Oesterle,  Guenter, Penzel,  Joachim, Reck,  Hans Ulrich, Reulecke,  Jürgen, van Laak,  Lothar
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen von Berns,  Jörg Jochen, Bittrich,  Ursula, Böhme,  Hartmut, Bös,  Eva, Dickhaut,  Kirsten, Ernst,  Wolfgang, Heiser,  Sabine, Holm,  Christiane, Hülk-Althoff,  Walburga, Kittner,  Alma-Elisa, Knape,  Joachim, Neumann,  Birgit, Oesterle,  Guenter, Penzel,  Joachim, Reck,  Hans Ulrich, Reulecke,  Jürgen, van Laak,  Lothar
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen von Berns,  Jörg Jochen, Bittrich,  Ursula, Böhme,  Hartmut, Bös,  Eva, Dickhaut,  Kirsten, Ernst,  Wolfgang, Heiser,  Sabine, Holm,  Christiane, Hülk-Althoff,  Walburga, Kittner,  Alma-Elisa, Knape,  Joachim, Neumann,  Birgit, Oesterle,  Guenter, Penzel,  Joachim, Reck,  Hans Ulrich, Reulecke,  Jürgen, van Laak,  Lothar
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen von Berns,  Jörg Jochen, Bittrich,  Ursula, Böhme,  Hartmut, Bös,  Eva, Dickhaut,  Kirsten, Ernst,  Wolfgang, Heiser,  Sabine, Holm,  Christiane, Hülk-Althoff,  Walburga, Kittner,  Alma-Elisa, Knape,  Joachim, Neumann,  Birgit, Oesterle,  Guenter, Penzel,  Joachim, Reck,  Hans Ulrich, Reulecke,  Jürgen, van Laak,  Lothar
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erinnerung, Gedächtnis, Wissen

Erinnerung, Gedächtnis, Wissen von Althaus,  Claudia, Bergenthum,  Hartmut, Butzer,  Guenter, Damir-Geilsdorf,  Sabine, Dickhaut,  Kirsten, Erll,  Astrid, Grabes,  Herbert, Grunert,  Frank, Hendrich,  Béatrice, Hoeschen,  Andreas, Holm,  Christiane, Jacob,  Joachim, Krasser,  Helmut, Kurz,  Gerhard, Landfester,  Manfred, Lange,  Thomas, Langenohl,  Andreas, Leggewie,  Claus, Lenger,  Friedrich, Lottes,  Günther, Mattern,  Jens, Meyer,  Erik, Motzkin,  Gabriel, Nünning,  Ansgar, Oesterle,  Guenter, Reichhardt,  Rolf, Rieger,  Dietmar, Rösener,  Werner, Sandl,  Marcus, Sichert,  Margit, Speitkamp,  Winfried, Wodianka,  Stephanie
Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erinnerung, Gedächtnis, Wissen

Erinnerung, Gedächtnis, Wissen von Althaus,  Claudia, Bergenthum,  Hartmut, Butzer,  Guenter, Damir-Geilsdorf,  Sabine, Dickhaut,  Kirsten, Erll,  Astrid, Grabes,  Herbert, Grunert,  Frank, Hendrich,  Béatrice, Hoeschen,  Andreas, Holm,  Christiane, Jacob,  Joachim, Krasser,  Helmut, Kurz,  Gerhard, Landfester,  Manfred, Lange,  Thomas, Langenohl,  Andreas, Leggewie,  Claus, Lenger,  Friedrich, Lottes,  Günther, Mattern,  Jens, Meyer,  Erik, Motzkin,  Gabriel, Nünning,  Ansgar, Oesterle,  Guenter, Reichhardt,  Rolf, Rieger,  Dietmar, Rösener,  Werner, Sandl,  Marcus, Sichert,  Margit, Speitkamp,  Winfried, Wodianka,  Stephanie
Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichte – Erinnerung – Ästhetik

Geschichte – Erinnerung – Ästhetik von Dickhaut,  Kirsten, Wodianka,  Stephanie
In den letzten Jahren haben die Forschungen zu Gedächtnis und Erinnerungskulturen gerade auf internationaler Ebene Hochkonjunktur. Drei Aspekte, die diese Arbeiten wesentlich geprägt haben, stehen nun im Mittelpunkt dieses Bandes: Geschichte · Erinnerung · Ästhetik. Damit wird erstmals der systematische Zusammenhang dieser Trias in den Blick genommen, dies gestattet auch neue methodologische Perspektiven aus romanistischer, germanistischer und geschichtswissenschaftlicher Sicht. In der Summe lassen sich die Beiträge aus der Feder renommierter Gelehrter als ein gewichtiges Argument dafür lesen, die Literaturwissenschaft als eine Kulturwissenschaft historisch weiter zu fundieren und Kulturwissenschaften als eine zentrale historische Disziplin zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Geschichte – Erinnerung – Ästhetik

Geschichte – Erinnerung – Ästhetik von Dickhaut,  Kirsten, Wodianka,  Stephanie
In den letzten Jahren haben die Forschungen zu Gedächtnis und Erinnerungskulturen gerade auf internationaler Ebene Hochkonjunktur. Drei Aspekte, die diese Arbeiten wesentlich geprägt haben, stehen nun im Mittelpunkt dieses Bandes: Geschichte · Erinnerung · Ästhetik. Damit wird erstmals der systematische Zusammenhang dieser Trias in den Blick genommen, dies gestattet auch neue methodologische Perspektiven aus romanistischer, germanistischer und geschichtswissenschaftlicher Sicht. In der Summe lassen sich die Beiträge aus der Feder renommierter Gelehrter als ein gewichtiges Argument dafür lesen, die Literaturwissenschaft als eine Kulturwissenschaft historisch weiter zu fundieren und Kulturwissenschaften als eine zentrale historische Disziplin zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Liebe und Emergenz

Liebe und Emergenz von Dickhaut,  Kirsten, Rieger,  Dietmar
Das dynamische "Kulturgedächtnis" wird auch durch Emotionen geregelt, denn diese sind in die sozialen, historischen und kulturellen Seinsweisen eingebunden und bestimmen sie maßgeblich. Der Band zur erinnerungskulturellen Symbolik, Funktion und Bedeutung des Liebesaffekts in französischen Texten zwischen 1650 und 1750 lenkt den Blick systematisch auf die Formen des Affektbegreifens und konturiert neue Modelle, die vor dem Horizont der Vorstellungen von Eros, Philia und Agape emergieren. Ergebnisse der Studien sind kultursemiotische Perspektiven auf die Liebe, die eine höherstufige Reflexion des Affektbegreifens ausweisen und erstmals im theoriegeleiteten Blick auf die Liebe Neupositionen im historisch-anthropologischen Feld qualifizieren. Der Band wird ergänzt durch eine umfassende Forschungsbibliographie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Liebe und Emergenz

Liebe und Emergenz von Dickhaut,  Kirsten, Rieger,  Dietmar
Das dynamische "Kulturgedächtnis" wird auch durch Emotionen geregelt, denn diese sind in die sozialen, historischen und kulturellen Seinsweisen eingebunden und bestimmen sie maßgeblich. Der Band zur erinnerungskulturellen Symbolik, Funktion und Bedeutung des Liebesaffekts in französischen Texten zwischen 1650 und 1750 lenkt den Blick systematisch auf die Formen des Affektbegreifens und konturiert neue Modelle, die vor dem Horizont der Vorstellungen von Eros, Philia und Agape emergieren. Ergebnisse der Studien sind kultursemiotische Perspektiven auf die Liebe, die eine höherstufige Reflexion des Affektbegreifens ausweisen und erstmals im theoriegeleiteten Blick auf die Liebe Neupositionen im historisch-anthropologischen Feld qualifizieren. Der Band wird ergänzt durch eine umfassende Forschungsbibliographie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erinnerung, Gedächtnis, Wissen

Erinnerung, Gedächtnis, Wissen von Althaus,  Claudia, Bergenthum,  Hartmut, Butzer,  Guenter, Damir-Geilsdorf,  Sabine, Dickhaut,  Kirsten, Erll,  Astrid, Grabes,  Herbert, Grunert,  Frank, Hendrich,  Béatrice, Hoeschen,  Andreas, Holm,  Christiane, Jacob,  Joachim, Krasser,  Helmut, Kurz,  Gerhard, Landfester,  Manfred, Lange,  Thomas, Langenohl,  Andreas, Leggewie,  Claus, Lenger,  Friedrich, Lottes,  Günther, Mattern,  Jens, Meyer,  Erik, Motzkin,  Gabriel, Nünning,  Ansgar, Oesterle,  Guenter, Reichhardt,  Rolf, Rieger,  Dietmar, Rösener,  Werner, Sandl,  Marcus, Sichert,  Margit, Speitkamp,  Winfried, Wodianka,  Stephanie
Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen von Berns,  Jörg Jochen, Bittrich,  Ursula, Böhme,  Hartmut, Bös,  Eva, Dickhaut,  Kirsten, Ernst,  Wolfgang, Heiser,  Sabine, Holm,  Christiane, Hülk-Althoff,  Walburga, Kittner,  Alma-Elisa, Knape,  Joachim, Neumann,  Birgit, Oesterle,  Guenter, Penzel,  Joachim, Reck,  Hans Ulrich, Reulecke,  Jürgen, van Laak,  Lothar
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geschichte – Erinnerung – Ästhetik

Geschichte – Erinnerung – Ästhetik von Dickhaut,  Kirsten, Wodianka,  Stephanie
In den letzten Jahren haben die Forschungen zu Gedächtnis und Erinnerungskulturen gerade auf internationaler Ebene Hochkonjunktur. Drei Aspekte, die diese Arbeiten wesentlich geprägt haben, stehen nun im Mittelpunkt dieses Bandes: Geschichte · Erinnerung · Ästhetik. Damit wird erstmals der systematische Zusammenhang dieser Trias in den Blick genommen, dies gestattet auch neue methodologische Perspektiven aus romanistischer, germanistischer und geschichtswissenschaftlicher Sicht. In der Summe lassen sich die Beiträge aus der Feder renommierter Gelehrter als ein gewichtiges Argument dafür lesen, die Literaturwissenschaft als eine Kulturwissenschaft historisch weiter zu fundieren und Kulturwissenschaften als eine zentrale historische Disziplin zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Lenkung der Dinge

Lenkung der Dinge von Bayer,  Stefan, Dickhaut,  Kirsten, Herzog,  Irene
Im Zuge der humanistischen Auseinandersetzung mit seiner Stellung im Kosmos formuliert der Mensch in der Frühen Neuzeit auch seinen Aktionsradius neu: Das Kausalitätsmodell der 'Lenkung der Dinge', welches in einer hierarchischen Struktur wurzelt, an deren Spitze Magiekundige, politische Herrscher bzw. Fürsten und Künstler als Handlungssouveräne in Erscheinung treten, beschreibt die Möglichkeiten erfolgreichen und effektvollen Handelns in Magie, Politik und Kunst. Die Frage, die in der Frühen Neuzeit in literarischen Texten, in den Künsten und Traktaten zur Staatskunst diskutiert wird, ist die Möglichkeit und Art der Beherrschbarkeit der äußeren wie inneren Natur, von Gegenständen, Handlungen, aber auch Wahrnehmung und Schicksal der Menschen. Die Beiträge in diesem Band erörtern das Konzept der 'Lenkung der Dinge' in Literatur und Kunst vor dem Hintergrund ihres historisch-kulturellen und epistemologischen Kontexts. In the course of the humanistic examination of his position in the cosmos, man in the early modern period also reformulates his radius of action: the causality model of the 'steering of things', which is rooted in a hierarchical structure at the top of which magicians, political rulers or princes, and artists appear as sovereigns of action, describes the possibilities of successful and effective action in magic, politics, and art. The question discussed in literary texts, in the arts, and in treatises on statecraft in the early modern period is the possibility and nature of the controllability of external as well as internal nature. The contributions to this volume discuss the concept of the "steering of things" against the backdrop of its historical, cultural and epistemological context.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Lenkung der Dinge

Lenkung der Dinge von Bayer,  Stefan, Dickhaut,  Kirsten, Herzog,  Irene
Im Zuge der humanistischen Auseinandersetzung mit seiner Stellung im Kosmos formuliert der Mensch in der Frühen Neuzeit auch seinen Aktionsradius neu: Das Kausalitätsmodell der 'Lenkung der Dinge', welches in einer hierarchischen Struktur wurzelt, an deren Spitze Magiekundige, politische Herrscher bzw. Fürsten und Künstler als Handlungssouveräne in Erscheinung treten, beschreibt die Möglichkeiten erfolgreichen und effektvollen Handelns in Magie, Politik und Kunst. Die Frage, die in der Frühen Neuzeit in literarischen Texten, in den Künsten und Traktaten zur Staatskunst diskutiert wird, ist die Möglichkeit und Art der Beherrschbarkeit der äußeren wie inneren Natur, von Gegenständen, Handlungen, aber auch Wahrnehmung und Schicksal der Menschen. Die Beiträge in diesem Band erörtern das Konzept der 'Lenkung der Dinge' in Literatur und Kunst vor dem Hintergrund ihres historisch-kulturellen und epistemologischen Kontexts. In the course of the humanistic examination of his position in the cosmos, man in the early modern period also reformulates his radius of action: the causality model of the 'steering of things', which is rooted in a hierarchical structure at the top of which magicians, political rulers or princes, and artists appear as sovereigns of action, describes the possibilities of successful and effective action in magic, politics, and art. The question discussed in literary texts, in the arts, and in treatises on statecraft in the early modern period is the possibility and nature of the controllability of external as well as internal nature. The contributions to this volume discuss the concept of the "steering of things" against the backdrop of its historical, cultural and epistemological context.
Aktualisiert: 2022-01-21
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Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen von Berns,  Jörg Jochen, Bittrich,  Ursula, Böhme,  Hartmut, Bös,  Eva, Dickhaut,  Kirsten, Ernst,  Wolfgang, Heiser,  Sabine, Holm,  Christiane, Hülk-Althoff,  Walburga, Kittner,  Alma-Elisa, Knape,  Joachim, Neumann,  Birgit, Oesterle,  Guenter, Penzel,  Joachim, Reck,  Hans Ulrich, Reulecke,  Jürgen, van Laak,  Lothar
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Kunst der Täuschung – Art of Deception. Über Status und Bedeutung ästhetischer und dämonischer Illusion in der Frühen Neuzeit in Italien und Frankreich

Kunst der Täuschung – Art of Deception. Über Status und Bedeutung ästhetischer und dämonischer Illusion in der Frühen Neuzeit in Italien und Frankreich von Dickhaut,  Kirsten, Herzog,  Irene
Aus heutiger Sicht mag es erstaunlich sein, dass im theologischen Diskurs und in der frühneuzeitlichen Inquisition Illusionen als zentrales Kennzeichen dämonisch-teuflischer Aktivitäten galten. Ausgehend von dieser Beobachtung erörtern internationale Experten der Dämonologie, Theologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte wie auch der Komparatistik, Germanistik, Anglistik, Romanistik, Theaterhistoriografie und Kunstgeschichte Wirkungen der dämonischen Konnotation und Konsequenzen für die Semantik von Illusionen in der Kultur-, Literatur- und Kunstgeschichte. Auf diese Weise werden erstmals die zeitgenössischen Argumentationsmuster und Reflexionen des Zusammenhangs von dämonischer und ästhetischer Illusion mit Blick auf die Romania herausgestellt. Der Band zeigt, wie das in allen Künsten proliferierende Illusionsthema nicht einfach nur als Wirkungselement oder Effekt künstlerischer Techniken zu begreifen ist; vielmehr legen die Analysen die Polyvalenz von Illusionen und das zugrundeliegende dämonische Modell offen. Dass das Erkennen der Ursache von Illusionen ein epistemologisches Problem darstellt, bildet deshalb das strukturbildende, zentrale Element der behandelten zeitgenössischen Texte. Der Band präsentiert zum einen Analysen dämonologischer Schriften wie den Hexenhammer, Jean Weyers Cinq livres de l’imposture et tromperie des diables, des enchantements et sorcelleries und Bodins De la Démonomanie des sorciers, zum anderen neue Perspektiven auf die Werke Ariostos, Bibbienas und Machiavellis sowie auf zentrale Texte von Ignatius von Loyola, Pascal, Corneille und Molière.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Liebe und Emergenz

Liebe und Emergenz von Dickhaut,  Kirsten, Rieger,  Dietmar
Das dynamische "Kulturgedächtnis" wird auch durch Emotionen geregelt, denn diese sind in die sozialen, historischen und kulturellen Seinsweisen eingebunden und bestimmen sie maßgeblich. Der Band zur erinnerungskulturellen Symbolik, Funktion und Bedeutung des Liebesaffekts in französischen Texten zwischen 1650 und 1750 lenkt den Blick systematisch auf die Formen des Affektbegreifens und konturiert neue Modelle, die vor dem Horizont der Vorstellungen von Eros, Philia und Agape emergieren. Ergebnisse der Studien sind kultursemiotische Perspektiven auf die Liebe, die eine höherstufige Reflexion des Affektbegreifens ausweisen und erstmals im theoriegeleiteten Blick auf die Liebe Neupositionen im historisch-anthropologischen Feld qualifizieren. Der Band wird ergänzt durch eine umfassende Forschungsbibliographie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kunst der Täuschung – Art of Deception. Über Status und Bedeutung ästhetischer und dämonischer Illusion in der Frühen Neuzeit in Italien und Frankreich

Kunst der Täuschung – Art of Deception. Über Status und Bedeutung ästhetischer und dämonischer Illusion in der Frühen Neuzeit in Italien und Frankreich von Dickhaut,  Kirsten, Herzog,  Irene
Aus heutiger Sicht mag es erstaunlich sein, dass im theologischen Diskurs und in der frühneuzeitlichen Inquisition Illusionen als zentrales Kennzeichen dämonisch-teuflischer Aktivitäten galten. Ausgehend von dieser Beobachtung erörtern internationale Experten der Dämonologie, Theologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte wie auch der Komparatistik, Germanistik, Anglistik, Romanistik, Theaterhistoriografie und Kunstgeschichte Wirkungen der dämonischen Konnotation und Konsequenzen für die Semantik von Illusionen in der Kultur-, Literatur- und Kunstgeschichte. Auf diese Weise werden erstmals die zeitgenössischen Argumentationsmuster und Reflexionen des Zusammenhangs von dämonischer und ästhetischer Illusion mit Blick auf die Romania herausgestellt. Der Band zeigt, wie das in allen Künsten proliferierende Illusionsthema nicht einfach nur als Wirkungselement oder Effekt künstlerischer Techniken zu begreifen ist; vielmehr legen die Analysen die Polyvalenz von Illusionen und das zugrundeliegende dämonische Modell offen. Dass das Erkennen der Ursache von Illusionen ein epistemologisches Problem darstellt, bildet deshalb das strukturbildende, zentrale Element der behandelten zeitgenössischen Texte. Der Band präsentiert zum einen Analysen dämonologischer Schriften wie den Hexenhammer, Jean Weyers Cinq livres de l’imposture et tromperie des diables, des enchantements et sorcelleries und Bodins De la Démonomanie des sorciers, zum anderen neue Perspektiven auf die Werke Ariostos, Bibbienas und Machiavellis sowie auf zentrale Texte von Ignatius von Loyola, Pascal, Corneille und Molière.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Soziale und ästhetische Praxis der höfischen Fest-Kultur im 16. und 17. Jahrhundert

Soziale und ästhetische Praxis der höfischen Fest-Kultur im 16. und 17. Jahrhundert von Dickhaut,  Kirsten, Steigerwald,  Jörn, Wagner,  Birgit
Die höfische Festkultur ist einerseits Ort ästhetischer Praxis, andererseits Gegenstand künstlerischer Repräsentationen. Als Denkmodell diente das Fest zudem der Selbstdarstellung der höfischen Gesellschaft. Die Festkultur prägt folglich nicht nur das Divertissement des jeweiligen Hofes, sondern erlaubt auch die Fabrikation einer nationalen bzw. kulturellen Identität. Der Band führt erstmals die Spannungsfelder der kontinentaleuropäischen Hofkultur zwischen 1500 und 1700 mit Fokus auf die soziale und ästhetische Praxis der Feste zusammen und richtet so einen kulturhistorischen Blick auf die Festkultur. Die Beiträge behandeln die verschiedenen Habitusformen der höfischen Kultur, die zwischen höfischer und Selbstinszenierung sowie standesgemäßen Gender Repräsentationen und vorsichtigen Transgressionen konstruiert werden. Die Leitfragen des Bandes, auf die die Beiträger in exemplarischen Lektüren antworten, lautet: Lässt sich vom System der Distinktion der höfischen Gesellschaft, die zur Entwicklung von neuen Habitusformen wie dem ‚cortegiano‘ oder ‚galant homme‘ führt, auf eine Dialektik zwischen höfischer Festpraxis und Gestaltung des Menschenbilds schließen? Und darauf aufbauend: In welcher Weise ist das Wechselspiel zwischen sozialer Rolle im eigenen ‚Theaterstaat’ und Ästhetisierung der eigenen Existenz anhand von Texten zu qualifizieren?
Aktualisiert: 2020-06-09
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