Seit der Veröffentlichung des Werkkatalogs von Hans Wittwer gab es keine umfangreichere Veröffentlichung über den Architekten, der gemeinsam mit Hannes Meyer die ehemalige Bundesschule des ADGB entwarf und mit diesem Entwurf das Dessauer Bauhaus nach Bernau holte. Bislang ist nur wenig darüber bekannt, dass es über dieses gemeinsame Projekt letztlich zum Zerwürfnis zwischen Meyer und Wittwer kam. Während Meyer seinen eigenen Namen, wo immer es ging, öffentlich in Verbindung mit diesem großartigen Bau brachte, verschwieg er, dass sein Baubüropartner den Großteil der Planung und Bauleitung schulterte. Nur in privaten Briefen Wittwers an seine damalige Verlobte und spätere Ehefrau Jula Rieder offenbart sich diese Geschichte. Die Publikation zeichnet den Weg Hans Wittwers vom Bauhaus in Dessau an die Staatliche Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) nach und gibt erstmals in Fachbeiträgen einen umfassenden Einblick in Leben und Werk des unbekannteren Architekten.
Aktualisiert: 2021-10-11
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Das Bauhaus-Jubiläum 2019 neigt sich dem Ende zu, und ganz zum Schluss nimmt das Winckelmann-Museum den Faden auf, um weitere Perspektiven aufzuschnüren, die in der Zeit zwischen 1919 und 1933 in Deutschland den Weg in die Moderne wiesen. Das Bauhaus war gewiss das erfolgreichste Laboratorium der Moderne, aber es war nicht das einzige. Hierfür stehen exemplarisch drei Persönlichkeiten: Erwin Hahs (1887-1970), Walter Wilhelm (1898-1970) und Hermann Klumpp (1902-1987), der als Bauhausschüler den als „entartet" verfemten Kunstbestand seines Freundes Lyonel Feininger bewahrte und die 1986 in Quedlinburg eröffnete Lyonel-Feininger-Galerie initiierte.
Außerdem gibt es überraschende Bezüge zu Stendal: Zum einen arbeitete Erwin Hahs, als „entarteter" Künstler diffamiert, von 1942 bis 1945 als Kunstlehrer am Winckelmann-Gymnasium in Stendal. Noch in den letzten Kriegsmonaten entstand hier sein Hauptwerk, das „Große Requiem". Zum zweiten wurden in Stendal seit Ende der 1920er Jahre Stahlrohrmöbel für Bauhaus-Designer wie Marcel Breuer produziert. Präsentiert werden Möbel aus der heutigen „Bauhaus-Collection" der Firma „L. & C. STENDAL". Sie stehen für den einschlägigen Erfolg, den das Bauhaus mit seinem modernen Design bis heute hat.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Dem Themenjahr zur Moderne in Halle entsprechend sind auch im aktuellen Jahrbuch des Vereins für hallische Stadtgeschichte mehrere Beiträge zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu finden. Das neue gläserne Flughafenrestaurant von Hans Wittwer in Schkeuditz, die Wohnbauten des „Jugendstilhaus“-Architekten Otto Schnartz sowie Rhythmik, Ausdruckstanz und Bewegungsschule der Tanzlehrerin Hedwig Nottebohm sind drei größere Themen im 17. Band des Jahrbuchs für hallische Stadtgeschichte, das im Auftrag der Stadt Halle in Zusammenarbeit mit dem Verein für hallische Stadtgeschichte herausgegeben wird. Anlässlich seines 100. Todestages ist ein Artikel Karl Meseberg gewidmet, dessen Biografie unter Berücksichtigung von Legendenbildung und historischer Wahrheit nachgezeichnet wird. Unter der Rubrik Arbeitsberichte wird die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung des Stadtmuseums Halle beleuchtet. Geehrt wird in der diesjährigen Jubiläumsrubrik anlässlich seines 50. Todestages Bernhard Hieronymus Velthuysen, der bis 1933 an der Seite von Richard Robert Rive zentrale Bereiche der Stadtverwaltung von Halle prägte, im September 1932 von der Stadtverordnetenversammlung zu Rives Nachfolger gewählt wurde, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten dieses Amt jedoch nicht antreten konnte. Weitere Jubiläumsbeiträge behandeln die Gründung des Neuen Stifts in Halle vor 500 Jahren sowie 175 Jahre Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Norbert Böhnke,
Angela Dolgner,
Susanne Feldmann,
Rüdiger Giebler,
Lisa Hennicke,
Klaus Krueger,
Katrin Moeller,
Andreas Rühl,
Katja Schneider,
Andrea Thiele,
Bernd G. Ulbricht,
Jane Unger,
Ulrich Wenner
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Mit der vorliegenden Publikation wird der Reihe »Beiträge zur Denkmalkunde« des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt ein weiterer Band hinzugefügt, in dem Prof. Dr. Dieter Dolgner (Halle) nach fünfjähriger intensiver Forschungsarbeit Entwicklung, Bestand und Bedeutung der Baugattung Gerichtsgebäude in einem ersten Überblick vorstellt. Von wenigen Ausnahmen und punktuellen Ergebnissen abgesehen befand sich dieses architektonische Erbe aus verschiedenen Gründen bisher weder im Blick der Fachwelt noch einer breiteren Öffentlichkeit.
Nunmehr wird eine Gesamtschau des überkommenen Bestandes in Sachsen-Anhalt vorgelegt, die als Grundlage und Anregung für weitere Untersuchungen dienen soll. Mit ihr steht zudem den Denkmalpflegern und Restauratoren baukundliches Material zur Verfügung und historisch interessierte Leser erhalten ein breitgefächertes Nachschlagewerk. Die Forschungsergebnisse können das Interesse an den präsentierten Baudenkmalen wecken, das Verständnis für deren Wert vertiefen und wichtige Impulse für deren Erhalt und Pflege geben.
Das Land Sachsen-Anhalt verfügt über einen großen Reichtum an historischen Gerichtsorten und Gerichtsgebäuden, in denen sich die jeweiligen Justizverhältnisse spiegeln. In der Vergangenheit verband sich die Rechtspraxis häufig in einer Funktionsmischung mit Burgen und Schlössern, Amts- und Kanzleigebäuden sowie Rathäusern. Wenige Ausnahmen der separierten Rechtspflege bildeten in größeren Städten die Schöffenstühle und die Rügegerichtshütte in der Wüstung Volkmannrode.
Als eigenständige Gebäudekategorie trat der Gerichtsbau – wie anderenorts auch – erst seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Erscheinung. In Abhängigkeit von der Justizstruktur und Gerichtsverfassung wurden mit dem Inquisitoriat und Assisensaal frühzeitig konkrete Bau- und Raumtypen entwickelt. Die Stadt Halle übernahm in diesem Prozess eine Pilotfunktion.
Mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes 1879 entstand ein enormer Raumbedarf. Das erforderliche hohe Bauaufkommen konnte am ehesten durch zahlreiche standardisierte Neubauten im rationellen preußischen »Backsteinrohbau« bewältigt werden. Darauf folgte in den 1890er Jahren die Phase der repräsentativen Gerichtsbauten im Stil der deutschen Neurenaissance oder des Barocks. Die neue Architekturkonzeption mündete in den Bau mehrerer größerer Amtsgerichte und gipfelte schließlich in den monumentalen »Justizpalästen« von Magdeburg, Halle oder Naumburg. Damit war der Gerichtsbau in den Rang eines staatlichen Repräsentationsbaus aufgestiegen. Trotz der abgestuften Hierarchie sollte die Bauaufgabe Gericht neben der utilitären Zweckerfüllung stets auch in ihrer Signifikanz als Herrschaftsarchitektur wahrgenommen, als demonstratives Zeichen von Hoheit und Macht verstanden werden. Diese proklamierte Absicht unterstützt eine zum Teil reiche bildkünstlerische Ausstattung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2017-09-14
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Als Vertreter der Klassischen Moderne und charismatische Persönlichkeit hatte der Maler Erwin Hahs (1887–1970) maßgeblichen Anteil am Ausbau der Kunstschule Burg Giebichenstein – in Korrelation zum Bauhaus – und der Entstehung einer spezifisch hallischen Malerei. Sein künstlerisches Spektrum ist angesiedelt zwischen figürlichem Realismus, Expressivität und Abstraktion. Es reicht von der märchenhaften Filmkulisse für den „Kleinen Muck“ bis zur zeichenhaften Transformation des Materiellen ins Geistige.
Angela Dolgners umfangreiche Werkverzeichnis porträtiert mit Erwin Hahs einen der wichtigsten Künstler der Saalestadt, der wesentlich zur Herausbildung einer lokalen Kunstszene mit überregionaler Strahlkraft beitrug.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Halle – Händelstadt, Ort der Wissenschaften, Heimat der Künste! Schon seit einigen Jahren widmet sich das „Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte“ der spannenden Vergangenheit der einst so bezeichneten „Diva in Grau“. Der im Auftrag des Vereins für hallische Stadtgeschichte herausgegebene mittlerweile siebte Band liefert wieder interessante Beiträge mit vielen Abbildungen zu unterschiedlichsten Aspekten der Historie. Themen sind diesmal
unter anderem die Anfänge der Wohnbebauung an der Alten Promenade, die Amtsvorstadt Glaucha, ein Vergleich zwischen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Bauhaus sowie die Vergangenheit der jüdischen Gemeinde. Der 150. Geburtstag des Altertumswissenschaftlers Georg Wissowa und der 125. Geburtstag des Schriftstellers
Alfred Wolfenstein boten Anlass, beide Persönlichkeiten und deren Wirken zu würdigen. Ein weiterer faktenreicher Aufsatz widmet sich der Wahl für das hallische Stadtparlament nach dem Dreiklassenwahlrecht im Jahr 1909. In der Zusammenschau bietet das dem an der Stadtgeschichte interessierten Leser neue Einsichten, interessante Details und überraschende Einblicke.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Veronika Albrecht-Birkner,
Angela Dolgner,
Dieter Dolgner,
Klaus Herrfurth,
Hans Th Krause,
Roland Kühne,
Janine Otto,
Peter Pollandt,
Steffen Reichert,
Wolfgang Ruf,
Britta Schulze-Thulin,
Bernhard Spring,
Andreas Tacke,
Hans D Zimmermann
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Preisträgerin Anne Caroline Zwinzscher wurde 1987 in Quedlinburg geboren und studierte von 2007 bis 2012 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in der Studienrichtung Keramik bei Prof. Martin Neubert.
Die Jury zeigte sich von Anne Caroline Zwinzschers Arbeiten überzeugt und urteilte: „Anne Caroline Zwinzschers Frauenfiguren sprechen eine außergewöhnlich kraftvolle künstlerische Sprache. Die Körper der Hockenden, Kauernden, Sich-Abstoßenden erscheinen deformiert und expandieren dennoch zu einem energiegeladenen Volumen. Sie verkörpern eine paradoxe Einheit von schwerer Körperfülle und sich dieser erwehrenden Leichtigkeit, von Robustheit und anrührendem Zartgefühl. Anne Caroline Zwinzscher vertritt eine eigenständige und mutige Position im Rahmen der figürlichen Bildhauerei, die von großem plastischem Empfinden zeugt.“
Ihr Thema ist die weibliche Figur, ihr Material bei 1260° im Gasofen gebrannter Ton. Die schweren, in sich zusammengezogenen Figuren, die Anne Zwinzscher „als Wesen des Gefühls“ begreift, sprengen die anatomische Natur. Die junge Künstlerin bezieht damit eine persönliche Position, die das Wagnis des Suchens nach sich selbst und nach dem menschlich Wesentlichen nicht scheut, so Ausstellungskuratorin Cornelia Wieg, Kustodin für Plastik an der Stiftung Moritzburg.
Die junge Künstlerin selbst beschreibt ihre Figuren als Gefühlszustände, sie seien „nicht Mensch, nicht Anatomie, nicht Körper. Sie sollen bewegen, befragen, bezweifeln, berühren“. Der Körper diene ihr als Vermittler von Innerem und Äußerem. Sie baut ihre Figuren in Ton. Mit dem Brand im Gasofen „versteinert“ Anne Caroline Zwinzscher ihre Figuren. Sie fügt sie in ein Gesellschaftsmuster symbolisierendes Lattengerüst ein, dessen Aufbau die Möglichkeit ständiger Veränderungen suggeriert.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Die Publikation informiert über den Gustav-Weidanz-Preis und stellt die bisherigen 17 Preisträger vor.
Die mit den Künstlerinnen und Künstlern geführten Interviews bilden die Grundlage für die Texte.
Gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt - Regierungspräsidium Halle und die Stadt Halle(Saale)
Aktualisiert: 2020-08-20
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Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2007
Herausgegeben im Auftrag des Vereins für hallische Stadtgeschichte e. V.
von Ralf Jacob
Das große Jubiläumsjahr 2006, in dem 1200 Jahre Halle an der Saale gefeiert
wurden, hat sowohl in der Bevölkerung das Bewusstsein für diese großartige Stadt
wachsen lassen wie es auch im Hinblick auf ihre Außenwahrnehmung Beachtliches
erreichte: Immer häufiger kommen Besucher aus historischem Interesse
nach Halle, angezogen von den kulturellen Möglichkeiten, die diese Stadt zu bieten
hat.
Der Verein für hallische Stadtgeschichte e. V. hat mit einem umfangreichen Jubiläumsprogramm
seinen ganz eigenen Beitrag zum großen Festjahr zu leisten vermocht.
Davon ist im Jahresbericht in diesem Buch mehr nachzulesen. Im Jahr
nach den Jubiläumsereignissen legt der Verein wieder ein spannendes und
umfangreiches Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte vor mit vielen neuen Beiträgen
zu unterschiedlichen Aspekten der Geschichte der Saalestadt. Es ist das
mittlerweile fünfte Jahrbuch, das aus den Bücherregalen der hallischen
Geschichtsfreunde nicht mehr wegzudenken ist. Das engagierte und hoch qualifizierte
Redaktionskollegium unter Leitung des Herausgebers Ralf Jacob hat wieder
eine Vielzahl interessanter Beiträge zusammengestellt: wissenschaftliche Aufsätze,
Quellenpräsentationen, Darstellungen zur Geschichte von Straßen, Plätzen
und Denkmälern in der Stadt, Arbeitsberichte, die Rubrik zu den Jubiläen und ein
Teil mit Tagungsberichten und Rezensionen. Damit spiegelt es einmal mehr die
enorme Breite stadtgeschichtlicher Forschungen und Aktivitäten wider.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Ernst Badstübner,
Enno Bünz,
Gerrit Deutschländer,
Angela Dolgner,
Arnold Esch,
Udo Grashoff,
Verena Grave,
Thomas Großbölting,
Leonhard Helten,
Ralf Jacob,
Reimar Lindauer-Huber,
Heiner Lück,
Katrin Minner,
Erik Neumann,
Michael Ruprecht,
Stephan Selzer,
Andreas Tacke,
Patrick Wagner,
Manfred Wilde,
Marc-Robert Wistuba
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Der Inhalt des ausführlich bebilderten Jahrbuchs reicht von wissenschaftlichen Aufsätzen über Quellentexte bis hin zu Miszellen und Rezensionen. Entdecken Sie in diesem Band mit Hans Wittwer den Architekten des gläsernen Restaurants am Flughafen Halle-Leipzig, machen Sie einen Exkurs in die konfliktgeladene Sozialgeschichte der Stadt zu Beginn des 19. Jahrhunderts, lernen Sie die wechselvolle Geschichte des vor 75 Jahren begründeten Laternenfestes kennen oder lesen Sie den mit viel Hintergrundwissen verfassten Bericht des Magistrats-Obersekretärs Emil Schachtzabel zur städtebaulichen Entwicklung der Stadt zwischen 1881 und 1920.
Das Jahrbuch regt an zum Lesen, Weiterdenken und Mitarbeiten, bietet so ein Kommunikationsforum zu Fragen der hallischen Stadtgeschichte, die in unterschiedlichster Weise beantwortet werden. Es ist auf Initiative des Vereins für hallische Stadtgeschichte e. V. entstanden und wird in dessen Auftrag von Stadtarchivar Ralf Jacob herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Angela Dolgner,
Werner Freitag,
Michael Hecht,
Siegfried Hildebrand,
Ulf F. Ickerodt,
Ralf Jacob,
Helge Jarecki,
Roland Kühne,
Heiner Lück,
Walter Müller,
Thomas Müller-Bahlke,
Erik Neumann,
Paula Wachsmuth,
Holger Zaunstöck
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Gemeinsam arbeiten und gemeinsam feiern - das gehört, zumal an Kunsthochschulen, zwingend zusammen. Nicht nur in der Erinnerung der Beteiligten sind die Feste der halleschen Kunstschule auf Burg Giebichenstein mit ihren aufwändig gestalteten Dekorationen und fantasievollen Kostümen legendär. Ihnen haftet der gute Ruf großmöglicher Freizügigkeit und unbotmäßigen Handelns nachhaltig an. Sie sind Manifeste einer ebenso vergnügungssüchtigen wie systemkritischen Lachkultur. Mit ihren Festen feiern die Künstler die Freiheit, das Leben, die Kunst und vor allem sich selbst - spottsüchtig, selbstironisch und zuzeiten unmissverständlich politisch. Von der Gründung der Schule 1915 bis in die Gegenwart: gefeiert wurde immer! Das Buch stellt die Akteure vor und beleuchtet Formen, Themen und Motive einer besonderen Feierkultur.
Aktualisiert: 2020-04-05
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Die Publikation erscheint anläßlich der Ausstellungen in Halle, München, Karlsruhe und Frankfurt/Main. Sie widmet sich Leben und Werk des Schrift- und Buchkünstlers, Verlegers, Typographen und Graphikers Herbert Post
Sieben Autoren zeichnen in zwölf Kapiteln seinen Lebensweg nach, besprechen seine Lehrtätigkeit in Halle, Offenbach a.M. und München, stellen die einzelnen Genre seines Werkes vor, analysieren sein künstlerisches Anliegen sowie den Wandel seiner stilistischen Haltung. Die Aussagen werden durch einen ausführlichen Katalog ergänzt.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Plätze sind stets zentrale Punkte einer Stadt oder Gemeinde, sie sind Verkehrsknotenpunkt, hier liegen häufig wichtige Geschäfte und hier trifft man sich – privat oder zu bestimmten öffentlichen Anlässen.
Halles Plätze können überwiegend auf eine lange Geschichte zurückblicken, hier lagen und liegen interessante Gebäude, hier ist oftmals historisch Wichtiges passiert. In ihren Aufsätzen spüren die Autoren diesen Ereignissen nach, widmen sich aber ebenso städtebaulichen Fragestellungen.
Der Band 11 der Reihe „Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte“ basiert auf einem Kolloquium anlässlich der Verabschiedung des bekannten hallischen Kunsthistorikers Prof. Dieter Dolgner aus dem Universitätsdienst. Er präsentiert sich im neuen, aufgefrischten Gewand und ist allen stadtgeschichtlich Interessierten zu empfehlen.
Aktualisiert: 2022-01-05
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Das Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit – eines der bevorzugten Forschungsfelder von Gerd-Helge Vogel – liebte es, das Alltägliche durch Anspielungen und Personifikationen auf die antike Götterwelt zu veredeln. Gemäß diesem althergebrachten Brauch bringen 19 namhafte Wissenschaftler im internationalen und interdisziplinären Diskurs ihre wissenschaftlichen Beiträge aus den Bereichen Botanik und botanische Illustration, Gartenkunst sowie den bildenden Künsten und der Kulturgeschichte in vielfältigen Facetten dem Jubilar dar. Diese Themenfelder seiner Freunde und Kollegen, die unter dem Patronat von Flora, der Göttin der Blumen, Pomona, der Göttin des Gartenbaus und der Obstzucht, sowie den Musen vom Gebirge Helikon zustande kamen, entsprechen den Forschungsfeldern, die auch Gerd-Helge Vogel selbst beackert hat. Zugleich reflektieren sie das weltweite wissenschaftliche Netzwerk kollegialer Freundschaften, das der Jubilar während seines vierzigjährigen Wirkens an der Universität Greifswald, der Vrije Universität Amsterdam, der Estnischen Kunstakademie Tallinn, der Universität Hiroshima, dem University College London, der Witt Library des Courtauld Institutes der University London, an der Zürcher Hochschule der Künste sowie bei seinen zahlreichen Kongressreisen gepflegt hatte.
Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Hendrik Bärnighausen,
Jörg Deuter,
Angela Dolgner,
Dieter Dolgner,
Matthias Gaertner,
Joao Vicente Ganzarolli de Oliveira,
Michael Gassenmeier,
Bernardo Gut,
Ewa Gwiazdowska,
Darek Kacprzak,
Kevin E. Kandt,
Ingvar Kärnefelt,
Thorkild Kjaergaard,
Michael Lissok,
Steve Ludwig,
Harald Marx,
Arne Thell,
Ilja M. Veldman,
Lisa Maria Vogel,
Dorothee von Hellermann,
Eckhardt Wendt,
Eckhardt O.E. Wendt
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