Über Jahrzehnte beanspruchten die komplementären Diskurse des östlichen partei-, später staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie’ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ galt. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie mit einem innovativen Methoden- und Gegenstandsverständnis Platz zu schaffen. Das Buch vergegenwärtigt die Quellen, Geschichte und Resultate dieses neuen Diskussionskontexts. Drei Stränge der Debatte werden näher beleuchtet: die methodologische und werttheoretische Grundlagenforschung, die Staatsableitung sowie die Untersuchung der revolutionstheoretischen Implikationen der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird gezeigt, dass in einem noch keineswegs abgeschlossenen Forschungsprozess die Umrisse einer bei Marx angelegten Theorie erkennbar werden, die wichtige Impulse zum Verständnis der modernen Reichtums- und Herrschaftsformen geben kann und in vielem geradezu das Gegenteil von dem zeigt, was man von Marx in marxistischen wie nicht-marxistischen Kreisen zu wissen glaubte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Über Jahrzehnte beanspruchten die komplementären Diskurse des östlichen partei-, später staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie’ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ galt. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie mit einem innovativen Methoden- und Gegenstandsverständnis Platz zu schaffen. Das Buch vergegenwärtigt die Quellen, Geschichte und Resultate dieses neuen Diskussionskontexts. Drei Stränge der Debatte werden näher beleuchtet: die methodologische und werttheoretische Grundlagenforschung, die Staatsableitung sowie die Untersuchung der revolutionstheoretischen Implikationen der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird gezeigt, dass in einem noch keineswegs abgeschlossenen Forschungsprozess die Umrisse einer bei Marx angelegten Theorie erkennbar werden, die wichtige Impulse zum Verständnis der modernen Reichtums- und Herrschaftsformen geben kann und in vielem geradezu das Gegenteil von dem zeigt, was man von Marx in marxistischen wie nicht-marxistischen Kreisen zu wissen glaubte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Über Jahrzehnte beanspruchten die komplementären Diskurse des östlichen partei-, später staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie’ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ galt. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie mit einem innovativen Methoden- und Gegenstandsverständnis Platz zu schaffen. Das Buch vergegenwärtigt die Quellen, Geschichte und Resultate dieses neuen Diskussionskontexts. Drei Stränge der Debatte werden näher beleuchtet: die methodologische und werttheoretische Grundlagenforschung, die Staatsableitung sowie die Untersuchung der revolutionstheoretischen Implikationen der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird gezeigt, dass in einem noch keineswegs abgeschlossenen Forschungsprozess die Umrisse einer bei Marx angelegten Theorie erkennbar werden, die wichtige Impulse zum Verständnis der modernen Reichtums- und Herrschaftsformen geben kann und in vielem geradezu das Gegenteil von dem zeigt, was man von Marx in marxistischen wie nicht-marxistischen Kreisen zu wissen glaubte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
Mit Beiträgen von Yehuda Bauer, Nicolas Berg, Ingo Elbe, Jan Gerber, Jeffrey Herf, Steven T. Katz, Steffen Klävers, Felicitas Kübler, Stephan Lehnstaedt, Niklaas Machunsky, Rolf Pohl, Ljiljana Radonić, Elke Rajal, Lars Rensmann, Samuel Salzborn und Anja Thiele. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-18
Autor:
Yehuda Bauer,
Nicolas Berg,
Ingo Elbe,
Jan Gerber,
Stephan Grigat,
Jeffrey Herf,
Jakob Hoffmann,
Steven T. Katz,
Steffen Klävers,
Felicitas Kübler,
Stephan Lehnstaedt,
Niklaas Machunsky,
Rolf Pohl,
Ljiljana Radonic,
Elke Rajal,
Lars Rensmann,
Samuel Salzborn,
Marc Seul,
Andreas Stahl,
Anja Thiele
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Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
Mit Beiträgen von Yehuda Bauer, Nicolas Berg, Ingo Elbe, Jan Gerber, Jeffrey Herf, Steven T. Katz, Steffen Klävers, Felicitas Kübler, Stephan Lehnstaedt, Niklaas Machunsky, Rolf Pohl, Ljiljana Radonić, Elke Rajal, Lars Rensmann, Samuel Salzborn und Anja Thiele. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-09
Autor:
Yehuda Bauer,
Nicolas Berg,
Ingo Elbe,
Jan Gerber,
Stephan Grigat,
Jeffrey Herf,
Jakob Hoffmann,
Steven T. Katz,
Steffen Klävers,
Felicitas Kübler,
Stephan Lehnstaedt,
Niklaas Machunsky,
Rolf Pohl,
Ljiljana Radonic,
Elke Rajal,
Lars Rensmann,
Samuel Salzborn,
Marc Seul,
Andreas Stahl,
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Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
Mit Beiträgen von Yehuda Bauer, Nicolas Berg, Ingo Elbe, Jan Gerber, Jeffrey Herf, Steven T. Katz, Steffen Klävers, Felicitas Kübler, Stephan Lehnstaedt, Niklaas Machunsky, Rolf Pohl, Ljiljana Radonić, Elke Rajal, Lars Rensmann, Samuel Salzborn und Anja Thiele. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-09
Autor:
Yehuda Bauer,
Nicolas Berg,
Ingo Elbe,
Jan Gerber,
Stephan Grigat,
Jeffrey Herf,
Jakob Hoffmann,
Steven T. Katz,
Steffen Klävers,
Felicitas Kübler,
Stephan Lehnstaedt,
Niklaas Machunsky,
Rolf Pohl,
Ljiljana Radonic,
Elke Rajal,
Lars Rensmann,
Samuel Salzborn,
Marc Seul,
Andreas Stahl,
Anja Thiele
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Nicht erst seit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020 hat die Debatte über Rassismus in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung eine zentrale Rolle eingenommen. Einzug in den gesellschaftlichen Mainstream erhalten dabei besonders Positionen, die von akademischen Strömungen wie »Critical Whiteness«, dem Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind. Statt einer theoretischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen des Rassismus begegnet man in diesen Ansätzen häufig Angriffen auf Universalismus und Vernunft oder der Einebnung der Spezifik von Antisemitismus und Holocaust. Dagegen befinden sich sozialpsychologisch, ideologiekritisch und materialistisch argumentierende Analysen und Kritiken von Rassismus immer stärker in der Defensive. Der Band beleuchtet insbesondere die blinden Flecken und Verzerrungen des vorherrschenden Antirassismus und versucht gleichzeitig einige Leerstellen gegenwärtiger Rassismustheorie zu füllen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2022-11-16
Autor:
Andreas Benl,
Balázs Berkovits,
Ingo Elbe,
Robin Forstenhäusler,
Jan Gerber,
Alex Gruber,
Hendrik Hebauf,
Katrin Henkelmann,
Jakob Hoffmann,
Micha Keiten,
Matthias Küntzel,
Ulrike Marz,
Jan Rickermann,
Leo Röpert,
Hagen Schneider,
Andreas Stahl,
Tim Stosberg,
Patrick Viol
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Die gegenwärtige Zerstörung der Vernunft reicht tiefer und ist weiter fortgeschritten als viele glauben. Auch im Lager derer, die heute ›fake news‹ und Rechtspopulismus anklagen, gibt es philosophische und gesellschaftstheoretische Positionen, die dem Irrationalismus der kritisierten Rechten in nichts nachstehen. Oft sind die theoretischen Quellen beider Seiten identisch – es sind Denker wie Nietzsche, Schmitt oder Heidegger, auf die man sich hier wie dort positiv bezieht. In Uniseminaren und Thinktanks, bei Antirassismus-Trainings und Integrationsbeauftragten, in Medien und bei Politaktivisten verschiedenster Couleur hat sich eine ideologische Querfront formiert. Demonstrativ bekämpft man die rationalistischen Grundmotive der Aufklärung und beschwört ein numinoses ›Heterogenes‹ oder ›Anderes‹: das Individuum wird in einem Machtgeschehen, in repressiven Kollektiven oder Affektströmen aufgelöst, denen höchstens noch ein antiegalitärer, aristokratischer Individualismus herrschender Eliten oder Diskursingenieure zur Seite gestellt wird. Der Band versammelt Aufsätze zur Kritik konservativer, politexistentialistischer und postmoderner politischer Philosophie und beleuchtet auch antisemitische Tendenzen in diesen Denkströmungen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-05-27
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Die gegenwärtige Zerstörung der Vernunft reicht tiefer und ist weiter fortgeschritten als viele glauben. Auch im Lager derer, die heute ›fake news‹ und Rechtspopulismus anklagen, gibt es philosophische und gesellschaftstheoretische Positionen, die dem Irrationalismus der kritisierten Rechten in nichts nachstehen. Oft sind die theoretischen Quellen beider Seiten identisch – es sind Denker wie Nietzsche, Schmitt oder Heidegger, auf die man sich hier wie dort positiv bezieht. In Uniseminaren und Thinktanks, bei Antirassismus-Trainings und Integrationsbeauftragten, in Medien und bei Politaktivisten verschiedenster Couleur hat sich eine ideologische Querfront formiert. Demonstrativ bekämpft man die rationalistischen Grundmotive der Aufklärung und beschwört ein numinoses ›Heterogenes‹ oder ›Anderes‹: das Individuum wird in einem Machtgeschehen, in repressiven Kollektiven oder Affektströmen aufgelöst, denen höchstens noch ein antiegalitärer, aristokratischer Individualismus herrschender Eliten oder Diskursingenieure zur Seite gestellt wird. Der Band versammelt Aufsätze zur Kritik konservativer, politexistentialistischer und postmoderner politischer Philosophie und beleuchtet auch antisemitische Tendenzen in diesen Denkströmungen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-02-06
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Zahlreiche Zeitdiagnosen kreisen um den gemeinhin unerwarteten Aufstieg autoritärer Parteien und Bewegungen, der gegenwärtig weltweit zu beobachten ist. Knüpft man indes an die Erkenntnisse der frühen Frankfurter Schule zum autoritären Charakter an, so überrascht die Attraktivität der neuen »falschen Propheten« keineswegs. In rund 20 Aufsätzen diskutieren die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes das Erklärungspotenzial einer psychoanalytisch informierten kritischen Theorie des Autoritarismus angesichts veränderter gesellschaftlicher Bedingungen.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Jens Benicke,
Simon Dämgen,
Oliver Decker,
Ingo Elbe,
Jan Gerber,
Katrin Henkelmann,
Maurits Heumann,
Charlotte Höcker,
Christian Jäckel,
David Jäger,
Christine Kirchhoff,
Moritz Liewerscheidt,
Miriam Mettler,
Björn Milbradt,
Oliver Nachtwey,
Klaus Ottomeyer,
Enrico Pfau,
Ljiljana Radonic,
Lars Rensmann,
Samuel Salzborn,
Julia Schüler,
Peter Schulz,
Michael Schüßler,
Andreas Stahl,
Karin Stögner,
Tom Uhlig,
Jan Weyand,
Sebastian Winter,
Niklas Wünsch,
Benedikt Zopes
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Seit dem Ausbruch der Weltfinanzkrise 2008 ist die Kapitalismus-Kritik von Karl Marx und Friedrich Engels von neuem ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Auf einer Tagung an der Universität Wuppertal haben Vertreter verschiedener Disziplinen mit Jürgen Habermas über seine Rekonstruktion des Historischen Materialismus diskutiert. Durch die Mitwirkung von Karl-Otto Apel und Agnes Heller wurden Grundfragen der Habermas'schen Kommunikationstheorie und ihre Rolle in der Geschichte des westlichen Marxismus in die Diskussion einbezogen. Was den Band von sonstigen Tagungsbänden abhebt, sind die Entgegnungen von Jürgen Habermas sowie repräsentative Ausschnitte aus der öffentlichen Diskussion. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Karl-Otto Apel,
Manfred Baum,
Hauke Brunkhorst,
Hans Christoph Schmidt am Busch,
Ingo Elbe,
Jürgen Habermas,
Agnes Heller,
Klaus E Kaehler,
Regina Kreide,
Georg Lohmann,
Stefan Müller-Doohm,
William Outhwaite,
Michael Quante,
Smail Rapic,
Ernest Wolf-Gazo
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Über Jahrzehnte beanspruchten die komplementären Diskurse des östlichen partei-, später staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie’ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ galt. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie mit einem innovativen Methoden- und Gegenstandsverständnis Platz zu schaffen. Das Buch vergegenwärtigt die Quellen, Geschichte und Resultate dieses neuen Diskussionskontexts. Drei Stränge der Debatte werden näher beleuchtet: die methodologische und werttheoretische Grundlagenforschung, die Staatsableitung sowie die Untersuchung der revolutionstheoretischen Implikationen der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird gezeigt, dass in einem noch keineswegs abgeschlossenen Forschungsprozess die Umrisse einer bei Marx angelegten Theorie erkennbar werden, die wichtige Impulse zum Verständnis der modernen Reichtums- und Herrschaftsformen geben kann und in vielem geradezu das Gegenteil von dem zeigt, was man von Marx in marxistischen wie nicht-marxistischen Kreisen zu wissen glaubte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-03-27
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Über Jahrzehnte beanspruchten die komplementären Diskurse des östlichen partei-, später staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie’ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ galt. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie mit einem innovativen Methoden- und Gegenstandsverständnis Platz zu schaffen. Das Buch vergegenwärtigt die Quellen, Geschichte und Resultate dieses neuen Diskussionskontexts. Drei Stränge der Debatte werden näher beleuchtet: die methodologische und werttheoretische Grundlagenforschung, die Staatsableitung sowie die Untersuchung der revolutionstheoretischen Implikationen der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird gezeigt, dass in einem noch keineswegs abgeschlossenen Forschungsprozess die Umrisse einer bei Marx angelegten Theorie erkennbar werden, die wichtige Impulse zum Verständnis der modernen Reichtums- und Herrschaftsformen geben kann und in vielem geradezu das Gegenteil von dem zeigt, was man von Marx in marxistischen wie nicht-marxistischen Kreisen zu wissen glaubte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Oldenburger Jahrbuch für Philosophie spiegelt die Forschungsschwerpunkte der Philosophie in Oldenburg wider. Es versammelt Beiträge von auswärtigen und von Oldenburger Wissenschaftler_innen, die von philosophischen Reflexionen naturwissenschaftlicher Kategorien über wissenschaftstheoretische Fragen bis hin zu rechts-, sozial- und moralphilosophischen Überlegungen reichen und sich historisch auf Neuzeit und Moderne konzentrieren. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2019-11-01
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Mit Fokus auf zentrale Legitimationsstrategien der bürgerlichen Gesellschaft werden ideengeschichtlich relevante Beiträge aus Wirtschaftswissenschaft, Recht- und Staatstheorie nicht nur kritisch vorgestellt, sondern auch aktuelle Debatten und Entwicklunge ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-02-04
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Über Jahrzehnte beanspruchten die komplementären Diskurse des östlichen partei-, später staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie’ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ galt. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie mit einem innovativen Methoden- und Gegenstandsverständnis Platz zu schaffen. Das Buch vergegenwärtigt die Quellen, Geschichte und Resultate dieses neuen Diskussionskontexts. Drei Stränge der Debatte werden näher beleuchtet: die methodologische und werttheoretische Grundlagenforschung, die Staatsableitung sowie die Untersuchung der revolutionstheoretischen Implikationen der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird gezeigt, dass in einem noch keineswegs abgeschlossenen Forschungsprozess die Umrisse einer bei Marx angelegten Theorie erkennbar werden, die wichtige Impulse zum Verständnis der modernen Reichtums- und Herrschaftsformen geben kann und in vielem geradezu das Gegenteil von dem zeigt, was man von Marx in marxistischen wie nicht-marxistischen Kreisen zu wissen glaubte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-03-27
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Dieser Band versammelt einführende Beiträge zu grundlegenden Themen kritischer Gesellschaftstheorie. Die Texte thematisieren den Begriff der Kritik, das Verhältnis von Theorie und Praxis, die Rechts-, Staats- und Revolutionstheorie von Marx sowie die Kulturindustrie- und die Antisemitismuskritik der Frankfurter Schule. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2022-11-22
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Mit dem Bedeutungsverlust des politischen Aristotelismus und der schwindenden Überzeugungskraft theologischer Deutungsmuster wird in der Neuzeit die Rechtfertigung von Herrschaft und Gewalt zum zentralen Thema der politischen Philosophie. Politik wird nicht mehr als das Jenseits von Gewalt gedacht, in dem ein gutes Leben auf die Privilegierten wartet, Politik steht nun für eine Gewaltordnung, die einzig das Zusammenleben der Menschen erträglich zu gestalten vermag. Den Versuchen einer Rechtfertigung von Gewalt aus technisch-pragmatischer Vernunft (Machiavelli) stehen dabei Ansätze gegenüber, die moderne Herrschaftsorganisation mit Sittlichkeit oder Tugend zusammendenken (Kant, Rousseau, Hegel). Ideengeschichtlich bedeutsam sind diese Legitimationsmodelle zudem, weil in ihnen Freiheit untrennbar an die Existenz von Privateigentum gebunden ist. Die Probleme dieser Rechtfertigungen von Eigentum und Staat stehen im Zentrum des vorliegenden Bandes. Mit Beiträgen zum Postmarxismus und zur Soziologie Essers spannt er auch den Bogen zu aktuellen Sozialphilosophien. Schließlich wird mit der deutschen Erstübersetzung und Besprechung eines Beitrags von Isaak Ilic Rubin die grundlegende Infragestellung der Rechtfertigungen anonymer Herrschaft durch Karl Marx berücksichtigt. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-08-30
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In diesem Sammelband werden wichtige Aspekte der wissenschaftlichen Darstellung der gesellschaftlichen Praxis behandelt, soweit sie Gegenstand der ersten Kapitel des ersten Bandes des "Kapitals" sind. Mit der Betonung der gesellschaftlichen Praxis wird auf den ebenso selbstverständlichen wie grundlegenden Sachverhalt verwiesen, dass die ökonomisch-gesellschaftlichen Strukturen von den Menschen in ihrem Verhalten zueinander und zur Natur auf eine bestimmte unbewusst-bewusste Weise geschaffen und gestaltet werden.
Der Zusammenhang von ökonomisch-gesellschaftlichen Strukturen und dem Handeln der Menschen zeichnet sich als gesellschaftliche Praxis durch bestimmte, mit dem Kapitalverhältnis gegebene Eigentümlichkeiten aus. Die methodische Verfahrensweise der Darstellung, mit der die gesellschaftliche Praxis erklärt werden soll, muss sich, um diesen Eigentümlichkeiten gerecht zu werden, ebenfalls durch ganz bestimmte Eigentümlichkeiten auszeichnen, die für ihren wissenschaftlich-rationalen Charakter verantwortlich sind. Auf welche wissenschaftlich-rationale Weise im "Kapital" die durch die besondere gesellschaftliche Praxis gegebenen Probleme gelöst werden, wird anhand einer Auseinandersetzung mit repräsentativ ausgewählten "Kapital"-Interpretationen an konkreten Schritten der Darstellung der ökonomisch-gesellschaftlichen Formen detailliert nachvollzogen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-02-27
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Aktualisiert: 2021-08-09
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