Das Tempelhofer Feld diente einst als Acker und Feldmark für das Dorf Tempelhof sowie als preußischer Exerzierplatz, ehe hier 1923 der erste große Flughafen Berlins errichtet wurde. Die vier Autorinnen und Autoren gehen seiner Geschichte von den Anfängen in der Weimarer Zeit, dem monumentalen Ausbau im Dritten Reich, der Nachkriegsnutzung durch die US-Truppen und als Zivilflughafen bis zu Schließung 2008 nach, widmen sich aber auch der aktuellen Nutzung als Freizeitpark.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Tempelhofer Feld diente einst als Acker und Feldmark für das Dorf Tempelhof sowie als preußischer Exerzierplatz, ehe hier 1923 der erste große Flughafen Berlins errichtet wurde. Die vier Autorinnen und Autoren gehen seiner Geschichte von den Anfängen in der Weimarer Zeit, dem monumentalen Ausbau im Dritten Reich, der Nachkriegsnutzung durch die US-Truppen und als Zivilflughafen bis zu Schließung 2008 nach, widmen sich aber auch der aktuellen Nutzung als Freizeitpark.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Tempelhofer Feld diente einst als Acker und Feldmark für das Dorf Tempelhof sowie als preußischer Exerzierplatz, ehe hier 1923 der erste große Flughafen Berlins errichtet wurde. Die vier Autorinnen und Autoren gehen seiner Geschichte von den Anfängen in der Weimarer Zeit, dem monumentalen Ausbau im Dritten Reich, der Nachkriegsnutzung durch die US-Truppen und als Zivilflughafen bis zu Schließung 2008 nach, widmen sich aber auch der aktuellen Nutzung als Freizeitpark.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Tempelhofer Feld diente einst als Acker und Feldmark für das Dorf Tempelhof sowie als preußischer Exerzierplatz, ehe hier 1923 der erste große Flughafen Berlins errichtet wurde. Die vier Autorinnen und Autoren gehen seiner Geschichte von den Anfängen in der Weimarer Zeit, dem monumentalen Ausbau im Dritten Reich, der Nachkriegsnutzung durch die US-Truppen und als Zivilflughafen bis zu Schließung 2008 nach, widmen sich aber auch der aktuellen Nutzung als Freizeitpark.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung des politischen und administrativen Systems zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung des politischen und administrativen Systems zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung des politischen und administrativen Systems zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung des politischen und administrativen Systems zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge dieses Bandes gingen aus einer Tagung hervor, die im September 2021 in Bamberg unter dem Titel „Die große Kraft des Kollektivs“. Kollaboratives Arbeiten in der Architektur vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart durchgeführt wurde. Die Veranstaltung wiederum war Bestandteil des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts Architektur- und Planungskollektive der DDR – Institutionelle Strukturen und kreative Prozesse in der sozialistischen Architekturproduktion. Ziel der Tagung war es, die im DFG-Projekt nur auf die DDR-Zeit orientierte Analyse von Architekturkollektiven in den längeren und größeren Kontext kollektiver und kollaborativer Zusammenarbeit in der Architektur in der avantgardistischen Zwischenkriegszeit, den während des Kalten Kriegs in westlichen Ländern praktizierenden Kollektive und international tätigen Kollektiven bis zur Gegenwart zu integrieren. Auf diese Weise sollte der Horizont kollektiv-kollaborativen Arbeitens jenseits der sozialistischen Praxis in der DDR erweitert und internationalisiert werden. Mit dieser Zielsetzung wurden im Rahmen der Tagung gemeinschaftlich arbeitende Zusammenschlüsse von Architekt*innen aus unterschiedlichen Kontexten und aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet, um so die vielfältigen damit verbundene Vorstellungen und Praxen zu verdeutlichen und aus einem breit angelegten Vergleich evtl. auch Möglichkeiten zur Schärfung verschiedener Konzepte abzuleiten.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Architektonische und städtebauliche Planung fand in der DDR in Kollektiven statt, freiberufliche Architekt:innen gab es nur in verschwindend geringer Zahl. Kollektive erfüllten politische Repräsentationsansprüche, waren routinierte Arbeitsgemeinschaften und künstlerische Gruppierungen zugleich. Doch konnten diese Kollektive – ursprünglich erdacht als kreative sozialistische Konkurrenzmodelle zu den individualistisch tätigen Architekt:innen des Westens – innerhalb der staatlichen Strukturen des DDR-Bauwesens überhaupt die ihnen zugedachte Kreativität entfalten?
Die Autor:innen prüfen ideologische Vision und Wirklichkeit der kollektiven Arbeitsweise, fokussieren dabei das Spannungsfeld von individueller und gemeinschaftlicher Kreativität, den Umgang mit komplexen Hierarchien und das Ausloten künstlerischer Handlungsspielräume. Und lag nicht genau in Letzterem – im kreativen Verschieben der Grenzen – die große Kraft des Kollektivs?
Aktualisiert: 2023-04-27
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Nur sehr wenige Architekten oder Planer aus der DDR sind mehr als einem engen Expertenkreis geläufig. Dies liegt daran, dass sie ganz überwiegend in Kollektiven arbeiteten und auch nach 1989 nur wenig über sie geforscht und publiziert wurde. Mit diesem Band wird ein wichtiger Architekt aus der DDR porträtiert, der entscheidende Beiträge zu den großen Weichenstellungen in Architektur und Bauwesen Ostdeutschlands lieferte und dennoch kaum bekannt ist.
Der Architekt, Innenarchitekt und Möbeldesigner Wilfried Stallknecht (*1928) konnte, obgleich bürgerlicher Herkunft und niemals Mitglieder der SED, in der DDR eine steile Karriere machen. Er entwickelte als Kollektivleiter nicht nur die Grundkonzepte der beiden wichtigsten Plattenbauserien (P2 und WBS 70), sondern verband sie mit weitreichenden Konzepten des variablen Wohnens und des Designs von Möbelserien. Außerdem war er verantwortlich für das umstrittene Modellprojekt des Umbaus der Innenstadt von Bernau mittels der Plattenbauweise, gewann wichtige städtebauliche Wettbewerbe und meldete zahlreiche bautechnologische Verfahren zum Patent an.
Das Buch dokumentiert das Leben und Werk Wilfried Stallknechts und enthält einen Essay zur Geschichte des industriellen Wohnungsbaus bzw. der Plattenbautechnologie in der DDR aus kulturgeschichtlicher Perspektive. Die auf einen breiten Leserkreis zielende wissenschaftliche Darstellung speist sich aus einem umfangreichen Bestand an Primärquellen sowie aus zahlreichen Interviews mit dem Architekten. Sie weist viele bisher unveröffentlichte Abbildungen zur DDR-Baugeschichte auf.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung des politischen und administrativen Systems zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung des politischen und administrativen Systems zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Nur sehr wenige Architekten oder Planer aus der DDR sind mehr als einem engen Expertenkreis geläufig. Dies liegt daran, dass sie ganz überwiegend in Kollektiven arbeiteten und auch nach 1989 nur wenig über sie geforscht und publiziert wurde. Mit diesem Band wird ein wichtiger Architekt aus der DDR porträtiert, der entscheidende Beiträge zu den großen Weichenstellungen in Architektur und Bauwesen Ostdeutschlands lieferte und dennoch kaum bekannt ist.
Der Architekt, Innenarchitekt und Möbeldesigner Wilfried Stallknecht (*1928) konnte, obgleich bürgerlicher Herkunft und niemals Mitglieder der SED, in der DDR eine steile Karriere machen. Er entwickelte als Kollektivleiter nicht nur die Grundkonzepte der beiden wichtigsten Plattenbauserien (P2 und WBS 70), sondern verband sie mit weitreichenden Konzepten des variablen Wohnens und des Designs von Möbelserien. Außerdem war er verantwortlich für das umstrittene Modellprojekt des Umbaus der Innenstadt von Bernau mittels der Plattenbauweise, gewann wichtige städtebauliche Wettbewerbe und meldete zahlreiche bautechnologische Verfahren zum Patent an.
Das Buch dokumentiert das Leben und Werk Wilfried Stallknechts und enthält einen Essay zur Geschichte des industriellen Wohnungsbaus bzw. der Plattenbautechnologie in der DDR aus kulturgeschichtlicher Perspektive. Die auf einen breiten Leserkreis zielende wissenschaftliche Darstellung speist sich aus einem umfangreichen Bestand an Primärquellen sowie aus zahlreichen Interviews mit dem Architekten. Sie weist viele bisher unveröffentlichte Abbildungen zur DDR-Baugeschichte auf.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Mit wachsendem zeitlichen Abstand erfahren nicht nur die Bauten der Ost-Moderne eine positivere Bewertung, auch die Forschung zur Geschichte des DDR-Städtebaus fördert neue Erkenntnisse zutage. Die Paradigmenwechsel von der frühen Nachkriegsmoderne zum „Bauen in der nationalen Tradition“ Anfang der 1950er Jahre, der Übergang zur Industrialisierung des Bauwesens seit Ende der 1950er und schließlich zum Wohnungsbauprogramm der 1970er und 80er Jahre sind bislang vor allem als Realisierung zentraler Vorgaben der Politik beschrieben worden. Der vorliegende Band untersucht dagegen die institutionellen
Strukturen des DDR-Bauwesens, die Konflikte und Handlungsspielräume von Architekten und Stadtplanern sowie die verborgenen Formen kritischer Fachöffentlichkeit. Maßgeblich für das Planungsverständnis in der DDR war die einzige universitäre Ausbildungsstätte für Planer, die Hochschule für Architektur und
Bauwesen Weimar. Am Ende der DDR formierte sich von hier aus ein fachpolitischer Reformflügel, der eine Zukunft jenseits des herrschenden Wachstumsmodells skizzierte. Da er sich nicht als politische Reformbewegung verstand, ein Bündnis mit der Bürgerbewegung nicht zustande kam und mit dem Ende der DDR alle diese Programme ihre Grundlage verloren, blieb diese Position lange unsichtbar.
Der Band enthält Aufsätze von Architekten, Stadtplanern und Bauhistorikern und basiert auf dem 7. Hermann-Henselmann-Kolloquium 2011 an der Bauhaus-Universität in Weimar. Mit Beiträgen u. a. von Matthias Bernt, Harald Bodenschatz, Dorothee Dubrau, Harald Engler, Bruno Flierl, Bernd Hunger, Harald Kegler, Wolfgang Kil, Norbert Korrek, Rolf Kuhn und Max Welch Guerra.
Aktualisiert: 2023-03-15
Autor:
Christoph Bernhardt,
Matthias Bernt,
Harald Bodenschatz,
Dorothee Dubrau,
Harald Engler,
Bruno Flierl,
Thomas Flierl,
Bernd Hunger,
Harald Kegler,
Wolfgang Kil,
Norbert Korrek,
Rolf Kühn,
Max Welch Guerra
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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