Stadt der Frauen (dt./engl.)

Stadt der Frauen (dt./engl.) von Aigner,  Silvie, Bogner,  Dieter, Fellner,  Sabine, Johnson,  Julie, Klee,  Alexander, Lovecky,  Katharina, Nagler,  Gabriela, Novak-Thaller,  Elisabeth, Plakolm,  Sabine, Rollig,  Stella
Die Voraussetzungen für Frauen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstlerin werden wollten, waren aufgrund massiver Benachteiligung in der Ausbildung sowie aufgrund des eingeschränkten Zugangs zu Künstlervereinigungen und damit zu Ausstellungsmöglichkeiten schlecht. Trotz der begrenzten Möglichkeiten, gelang es einigen Karriere zu machen und in der männerdominierten Wiener Kunstszene präsent zu sein. Ihre Werke wurden in der Secession, im Hagenbund und in den wichtigsten Galerien Wiens präsentiert, dennoch wurden viele vergessen.Mit der Ausstellung und dem begleitenden Buch widmet ihnen das Belvedere eine hochkarätige Ausstellung, die als Ergänzung und Korrektur zum Bild dieses Zeitabschnitts mit Wiederentdeckungen und neuen Erkenntnissen den Blickwinkel auf die österreichische Kunstszene erweitert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Frühere Verhältnisse

Frühere Verhältnisse von Fellner,  Sabine, Unterreiner,  Katrin
Moral und Sitte in der Donaumonarchie Außereheliche Verhältnisse gehörten im Wien um 1900 in allen gesellschaftlichen Schichten zum gelebten Alltag. Die Autorinnen gehen nun der Frage nach der gesellschaftlichen Akzeptanz der Geliebten, ihrer finanziellen Situation, vor allem aber auch dem Umgang mit aus diesen Verbindungen hervorgegangenen Kindern nach. Anhand zahlreicher Schicksale, von der Tänzerin Marie Schleinzer und der Sängerin Louise Robinson, den beiden langjährigen Geliebten Erzherzog Ottos und ihren Kindern, der Familie Wallburg - Nachkommen Erzherzog Ernsts - über Mizzi Zimmermann, Mutter zweier außerehelicher Kinder Gustav Klimts, bis zu Elisabeth Kotter, einem einfachen Dienstmädchen und Mutter zweier Kinder von Felix Salten, werden persönliche Lebenswege nachgezeichnet. Während Männer ihre "zweiten Menagen" mehr oder weniger offen leben konnten, mussten Frauen, darunter auch Louise Coburg, für ihre Liebesbeziehungen damals jedoch noch mit einer Einweisung in die Irrenanstalt büßen. "Ist das Weib geistig normal entwickelt und wohlerzogen, so ist sein sinnliches Verlangen ein geringes. Wäre dem nicht so, müsste die ganze Welt ein Bordell und Ehe und Familie undenkbar sein." Richard von Krafft-Ebing, Psychiater und Rechtsmediziner, 1886
Aktualisiert: 2023-05-11
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Morphium, Cannabis und Cocain

Morphium, Cannabis und Cocain von Fellner,  Sabine, Unterreiner,  Katrin
Ein enthüllender Bericht über "geheime Krankheiten." Eine packende Sozialgeschichte aus neuer Sicht. Neueste wissenschaftliche Dokumente sowie Analysen historischer Rezepte werfen erstmals ein Licht auf den Umgang mit den Volksseuchen Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose im 19. Jahrhundert. Das Kaiserhaus in Wien war davon ebenso betroffen wie das aufstrebende Bürgertum, der einfache Soldat oder die Prostituierte. Während die Mitglieder des Wiener Hofes auf exklusive Arzneimittel, die Morphium, Codein, Cocain und Cannabis enthielten, zurückgreifen konnten, blieb der Unterschicht meist nur der Gang zu Kurpfuschern, die in Zeitungsinseraten diskrete Heilung versprachen. So begünstigten Prüderie und falsch verstandene Scham unseriöse Heilmethoden. Legende und Wahrheit über die Drogensucht Kronprinz Rudolfs sowie weiterer Mitglieder des Kaiserhauses Spannende Einblicke in die Heilmethoden und Arzneimittel des 19. Jahrhunderts Gesellschaftliche Hintergründe Aufarbeitung neuer Quellen und Archive Erstmalige Analyse der Rezepturen für Kaiserhaus, Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kaiser Franz Joseph

Kaiser Franz Joseph von Bauer,  Christa, Ehrlich,  Anna, Fellner,  Sabine, Größing,  Sigrid-Maria, Haidinger,  Martin, Hannig,  Alma, Lindinger,  Michaela, Markus,  Georg, Praschl-Bichler,  Gabriele, Sztáray,  Irma Gräfin, Unterreiner,  Katrin, Weissensteiner,  Friedrich
Am 21. November 2016 jährt sich der Todestag von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich zum 100. Mal. Das Jahr steht ganz im Zeichen des am längsten regierenden Monarchen der Donaumonarchie. Franz Josephs Leben war geprägt von Pflichterfüllung, langen Stunden am Schreibtisch, Sorgen um die Familie und das Reich, nur manchmal unterbrochen von kurzweiligen Stunden im Beisein seiner Geliebten. Doch wie wurde Franz Joseph zur prägenden Figur eines ganzen Jahrhunderts? Wie viel Anteil daran hatte seine ehrgeizige Mutter, Erzherzogin Sophie, seine freiheitsliebende Gemahlin, Kaiserin Elisabeth, sein unglücklicher Sohn, Kronprinz Rudolf? Und welchen Einfluss hatte sein Wirken auf seine Zeitgenossen und Nachfolger, Thronfolger Franz Ferdinand und Kaiser Karl? Dies und mehr erfahren Sie in einer Auswahl aus unseren Büchern zum österreichischen Kaiserhaus: •Anna Ehrlich/Christa Bauer: Erzherzogin Sophie. Die starke Frau am Wiener Hof •Sabine Fellner/Katrin Unterreiner: Puppenhaus und Zinnsoldat. Kindheit in der Kaiserzeit •Sigrid-Maria Größing: Elisabeth. Kaiserin aus dem Hause Wittelsbach •Martin Haidinger: Franz Josephs Land. Eine kleine Geschichte Österreichs •Alma Hannig: Franz Ferdinand. Die Biografie •Michaela Lindinger: »Mein Herz ist aus Stein«. Die dunkle Seite der Kaiserin Elisabeth •Georg Markus/Katrin Unterreiner: Das Original-Mayerling-Protokoll der Helene Vetsera: »Gerechtigkeit für Mary« •Gabriele Praschl-Bichler: Kinderjahre Kaiser Karls. Aus unveröffentlichten Tagebüchern seines Großvaters •Irma Gräfin Sztáray: Aus den letzten Jahren der Kaiserin Elisabeth •Katrin Unterreiner: Franz Joseph. Eine Lebensgeschichte in 100 Objekten •Friedrich Weissensteiner: »Ich sehne mich sehr nach dir«. Frauen im Leben Kaiser Franz Josephs
Aktualisiert: 2023-05-10
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Puppenhaus und Zinnsoldat

Puppenhaus und Zinnsoldat von Fellner,  Sabine, Unterreiner,  Katrin
Wie es damals war, ein Kind zu sein Adrett gekleidete, wohlerzogene rotwangige Kinder an der Hand ihrer Eltern beim Sonntagsspaziergang prägen das Kinderbild des 19. Jahrhunderts. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart einen kindlichen Alltag, der von Zucht, Gehorsam und Unterordnung unter die väterliche Autorität geprägt war und in unteren sozialen Schichten sogar harte Arbeit bedeutete. Doch selbst das Kindsein bei Hof war kein Leben im "Schlaraffenland", sondern vielmehr ein von Geburt an exakt vorgegebener Lebensweg. Ab den frühesten Kindertagen begann die Vorbereitung auf ein diszipliniertes Erwachsenenleben voller Verpflichtungen. Die Autorinnen beleuchten den harten Alltag von Arbeiterkindern wie der später führenden Sozialdemokratin Adelheid Popp, zeigen die düstere Atmosphäre der bürgerlichen Kindheit von Marie von Ebner-Eschenbach bis Stefan Zweig und geben berührende Einblicke in die spartanischen kaiserlichen Kindskammern von Maria Theresia bis Kronprinz Rudolf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Auftritt der Frauen

Auftritt der Frauen von Bina,  Andrea, Fellner,  Sabine
„Aber man will ja überhaupt von den gottverfluchten Malweibern nichts wissen.“ Emilie Mediz-Pelikan (1861–1908) Die Bedingungen für Frauen, die Mitte des 19. Jahrhunderts Künstlerin werden wollten, ließen aufgrund von Benachteiligung in der Ausbildung sowie des eingeschränkten Zugangs zu Künstlervereinigungen auch in Oberösterreich zu wünschen übrig. Dennoch gelang es einigen Linzer Künstlerinnen erfolgreich eine Karriere aufzubauen. Maßgeblichen Anteil daran hatte die 1857 geborene Malerin Agathe Schwabenau, die sich im Oberösterreichischen Kunstverein engagierte und eine Malschule gründete. Ihre zahlreichen biografischen Notizen und Erinnerungen geben einen lebhaften Einblick in die Herausforderungen, die ein Frauenund Künstlerinnenleben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereithielt. Der Blick auf rund 100 Jahre Kunstschaffen mutiger, emanzipierter Frauen korrigiert die lokale Kunstgeschichtsschreibung und macht deutlich, dass Künstlerinnen nicht nur seit 1851 in der lokalen Kunstszene präsent waren, sondern auch, dass ein reger Austausch zwischen der weiblichen Kunstszene in Linz mit der in Wien, Salzburg, Düsseldorf, München und Berlin bestand. Mit Arbeiten u. a. von: Franziska Baernreither, Gudrun Baudisch-Wittke, Margret Bilger, Tina Blau-Lang, Helene Clodi-Titze, Eleonore Auegg-Dilg, Vilma Eckl, Marie Egner, Olga Jäger, Tina Kofler, Sophie Koko, Paula May-Pillesmüller, Emilie Mediz-Pelikan, Fanny Newald, Margarete Pausinger, Michaela Pfaffinger, Maria Louise Poschacher, Rosa Scherer, Maria Schrangl-Jenschke, Emilie Schleiss-Simandl, Agathe Schwabenau, Jutta Sika, Louise Spannring, Bertha Tarnóczy, Olga Wisinger-Florian, Marianne Woitsch, Franziska Zach.
Aktualisiert: 2023-03-30
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ONE MILLION BY ULI AIGNER / 2014-2021

ONE MILLION BY ULI AIGNER / 2014-2021 von Aigner,  Uli, Fellner,  Sabine, Kosakowski,  Michal
ONE MILLION Mit dem Projekt EINE MILLION nehme ich die Globalisierung persönlich. Das Vorhaben, bis an mein Lebensende 1.000.000 Porzellan Essgeschirr mit meinen eigenen Händen zu drehen, begann im Jahr 2014. In jedes Objekt graviere ich eine Nummer in der exakten Reihenfolge ihrer Herstellung und weise somit die Porzellangefäße als signierte Unikate aus. Auf der Website www.eine-million.com wird jedes einzelne Gefäß fotografiert. Auf einer Google Maps sind die Standorte der jeweiligen Nummern zu finden. Ein transnationales und transkulturelles Kunstprojekt: Über die Jahre entsteht ein weltweites Netzwerk, das die AuftraggeberInnen und BesitzerInnen dieser Porzellangefäße virtuell verbindet. Die Gewissheit, aus einem Stück feuchter Erde einen Gebrauchsgegenstand machen zu können, den jeder Mensch überall auf der Welt benützen kann, verbindet mein Tun mit der gesamten Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Uli Aigner
Aktualisiert: 2021-05-24
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wilde kindheit

wilde kindheit von Fellner,  Sabine, Hofstadler,  Beate, Martin,  Brunner, Nowak-Thaller,  Elisabeth, Pfaller,  Robert, Schmutz,  Hemma, Schneider,  Karin, Spitzer,  Manfred, Tazi-Preve,  Mariam Irene
„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“, erklärt Pippi Langstrumpf. Eine solche Selbstgewissheit würden wir uns für unsere Kinder wünschen, doch haben sie aktuell die Chance, sich ungebremst auszuleben? Die heutige Überbehütung und die fortschreitende Digitalisierung, die den Bewegungs- und Entdeckungsdrang der Kinder einschränkt, lassen daran zweifeln. Kinder überstehen zwar die absurdesten Erziehungskonzepte, ebenso wie Krieg, soziales Elend, Vernachlässigung oder Missbrauch, doch um welchen Preis? 170 Künstler_innen illustrieren, wie übermütig, neugierig, verträumt oder rebellisch Kinder sind, und zeigen, dass sie Freiraum benötigen fürs Träumen und Langeweile, die Grundvoraussetzungen für Kreativität. In neun Kapiteln zeigt das Buch Positionen von 1900 bis heute, die kritisch, realistisch-differenziert, aber auch mit viel Ironie und Humor kindliches Glück ebenso wie Frustration dokumentieren. Sie machen uns bewusst, dass es an uns liegt, unseren Kindern eine Kindheit zu ermöglichen, die es wert ist, sich an sie zu erinnern. Die Publikation mit persönlichen Beiträgen internationaler Expert_innen erscheint begleitend zur Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz. Neben zahlreichen, noch nie gezeigten Werken aus Künstlerateliers und aus der Sammlung des Lentos Kunstmuseum sind insgesamt 200 Werke, darunter Leihgaben aus nationalen und internationalen Museen, Galerien sowie aus Privatbesitz abgebildet. Mit/with Iris Andraschek, Stephan Balkenhol, Tina Barney, Werner Berg, Thomas Billhardt, Julie Blackmon, Christian Boltanski, Sevda Chkoutova, Lovis Corinth, Albin Egger-Lienz, VALIE EXPORT, Jorge Fuembuena, Helene Funke, Franz Gertsch, Maria Hahnenkamp, Gottfried Helnwein, Frans Hofmeester, Martin Honert, Ursula Hübner, Mary Kelly, Oskar Kokoschka, Anton Kolig, Alain Laboile, Marie Jo Lafontaine, Maria Lassnig, Ulrike Lienbacher, Sally Mann, Henri Matisse, Paula Modersohn-Becker, Alois Mosbacher, Muntean/Rosenblum, Andjé Pietrzyk, Anton Romako, Elisabeth von Samsonow, Egon Schiele, Markus Schinwald, Sean Scully, Kiki Smith, Kerry Tribe, Bárbara Wagner & Benjamin de Burca, Marijke van Warmerdam, Gillian Wearing, Nives Widauer, Yantong Zhu.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Elena Luksch-Makowsky. Silver Age und Secession

Elena Luksch-Makowsky. Silver Age und Secession von Chadzis,  Athina, Fellner,  Sabine, Klee,  Alexander, Rollig,  Stella, Rosenfeld,  Alla
Sie war eine der zentralen Protagonistinnen der Wiener Moderne. Ihr Werk fand sich Anfang des 20. Jahrhunderts in allen wesentlichen Kunststätten und Medien Wiens – Ver Sacrum, Wiener Werkstätte, Secession oder Galerie Miethke: Elena Luksch-Makowsky. Das Belvedere verfolgt in der Reihe IM BLICK den außergewöhnlichen Werdegang der Künstlerin: Wer war diese Frau, woher kam sie? Selbstbewusst setzte sich die gebürtige Sankt Petersburgerin mit den aktuellen Kunstströmungen der Wiener Secession auseinander und brachte gleichzeitig ihre eigene Position ein. Dies dokumentieren ihre Teilnahmen an legendären Ausstellungen der Wiener Secession, etwa der Beethovenausstellung von 1902, wie auch die weitverbreiteten Postkarten mit russischen Sprichwörtern, die sie für die Wiener Werkstätte entwarf. In diesen verband sie die Ornamentalität des secessionistischen Wien mit dem „Silver Age“ des russischen Jugendstils und seinen Rückgriffen auf die russische Volkskunst. Diese künstlerischen Wechselwirkungen, der Austausch und der Kontakt zu russischen Künstlerkolleginnen und -kollegen bereichern den Blick auf Elena Luksch-Makowsky wie auch auf die Wiener Secession um eine kaum beachtete Facette. Das Belvedere ermöglicht damit eine differenzierte Betrachtung der Künstlerin, deren Schaffen mit diesem Katalog erstmals monografisch gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Jedermanns Juden

Jedermanns Juden von Fellner,  Sabine, Patka,  Markus G.
Die 1920 begründeten Salzburger Festspiele verstanden sich als katholisch-neobarockes Spektakel, dennoch waren zahlreiche Jüdinnen und Juden maßgeblich daran beteiligt. Nicht nur der Begründer Max Reinhardt, sondern auch der Dirigent Bruno Walter, der Violinist Arnold Rosé oder die Tänzerin Margarete Wallmann wurden 1938 aus Österreich vertrieben. In der Nachkriegszeit kehrten nur wenige nach Salzburg zurück und die Darsteller der NS-Zeit konnten nach kurzer Pause ihre Karrieren fortsetzen. Der Band beleuchtet die Ambivalenz der künstlerischen Genese und die Veränderung der Festspiele durch „Ständestaat“ und NS-Zeit.
Aktualisiert: 2021-10-20
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INGRID PRÖLLER : menschlich – tierisch – malerisch

INGRID PRÖLLER : menschlich – tierisch – malerisch von Fellner,  Sabine, Grzonka,  Patrizia, Janicek,  Christine, Pröller,  Ingrid
[, 14. November 2019 bis 16. Jänner 2020, Kunstraum Nestroyhof Wien, Kuratorin: Christine Janicek. Die Ausstellung findet im Rahmen des Kunstprojekts Serendipity statt.] Der Katalog zur Ausstellung „menschlich – tierisch – malerisch“ gibt einen Überblick über das Schaffen der im oberösterreichischen Schärding geborenen Malerin Ingrid Pröller von ihren Anfängen bis zu ihren neuesten Arbeiten. Auf ihren oftmals großformatigen Bildern widmet sich Ingrid Pröller der Darstellung von unberührter Natur, wie sie sie vor allem bei ihren wiederholten längeren Aufenthalten auf Kreta vorgefunden hat. Nicht selten jedoch wird dieser Eindruck von Idylle durch tote Tiere oder zivilisatorische Abfälle wie Plastikmüll gebrochen. Gleichermaßen, quasi als Kontrapunkt, beschäftigt sich die Künstlerin intensiv mit der Wiedergabe blühenden Lebens – in Form von üppiger Flora oder auch energieversprühenden jungen Menschen, oft bei sportlicher Betätigung dargestellt. Ingrid Pröllers künstlerisches Anliegen ist kein ausschließlich ästhetisches. Zwar steht die sinnliche und handwerkliche Tätigkeit des Malens im Vordergrund ihrer Arbeit, es sollen aber auch grundlegende Fragen aufgeworfen werden, wie etwa die nach der Möglichkeit eines künftigen Zusammenlebens der technikbestimmten Menschheit mit der natürlichen Umwelt. Der Katalog erscheint anlässlich einer Ausstellung des Kunstprojekts im Kunstraum Nestroyhof Wien 2019/2020.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Puppenhaus und Zinnsoldat

Puppenhaus und Zinnsoldat von Fellner,  Sabine, Unterreiner,  Katrin
Wie es damals war, ein Kind zu sein Adrett gekleidete, wohlerzogene rotwangige Kinder an der Hand ihrer Eltern beim Sonntagsspaziergang prägen das Kinderbild des 19. Jahrhunderts. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart einen kindlichen Alltag, der von Zucht, Gehorsam und Unterordnung unter die väterliche Autorität geprägt war und in unteren sozialen Schichten sogar harte Arbeit bedeutete. Doch selbst das Kindsein bei Hof war kein Leben im "Schlaraffenland", sondern vielmehr ein von Geburt an exakt vorgegebener Lebensweg. Ab den frühesten Kindertagen begann die Vorbereitung auf ein diszipliniertes Erwachsenenleben voller Verpflichtungen. Die Autorinnen beleuchten den harten Alltag von Arbeiterkindern wie der später führenden Sozialdemokratin Adelheid Popp, zeigen die düstere Atmosphäre der bürgerlichen Kindheit von Marie von Ebner-Eschenbach bis Stefan Zweig und geben berührende Einblicke in die spartanischen kaiserlichen Kindskammern von Maria Theresia bis Kronprinz Rudolf.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kaiser Franz Joseph

Kaiser Franz Joseph von Bauer,  Christa, Ehrlich,  Anna, Fellner,  Sabine, Größing,  Sigrid-Maria, Haidinger,  Martin, Hannig,  Alma, Lindinger,  Michaela, Markus,  Georg, Praschl-Bichler,  Gabriele, Sztáray,  Irma Gräfin, Unterreiner,  Katrin, Weissensteiner,  Friedrich
Am 21. November 2016 jährt sich der Todestag von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich zum 100. Mal. Das Jahr steht ganz im Zeichen des am längsten regierenden Monarchen der Donaumonarchie. Franz Josephs Leben war geprägt von Pflichterfüllung, langen Stunden am Schreibtisch, Sorgen um die Familie und das Reich, nur manchmal unterbrochen von kurzweiligen Stunden im Beisein seiner Geliebten. Doch wie wurde Franz Joseph zur prägenden Figur eines ganzen Jahrhunderts? Wie viel Anteil daran hatte seine ehrgeizige Mutter, Erzherzogin Sophie, seine freiheitsliebende Gemahlin, Kaiserin Elisabeth, sein unglücklicher Sohn, Kronprinz Rudolf? Und welchen Einfluss hatte sein Wirken auf seine Zeitgenossen und Nachfolger, Thronfolger Franz Ferdinand und Kaiser Karl? Dies und mehr erfahren Sie in einer Auswahl aus unseren Büchern zum österreichischen Kaiserhaus: •Anna Ehrlich/Christa Bauer: Erzherzogin Sophie. Die starke Frau am Wiener Hof •Sabine Fellner/Katrin Unterreiner: Puppenhaus und Zinnsoldat. Kindheit in der Kaiserzeit •Sigrid-Maria Größing: Elisabeth. Kaiserin aus dem Hause Wittelsbach •Martin Haidinger: Franz Josephs Land. Eine kleine Geschichte Österreichs •Alma Hannig: Franz Ferdinand. Die Biografie •Michaela Lindinger: »Mein Herz ist aus Stein«. Die dunkle Seite der Kaiserin Elisabeth •Georg Markus/Katrin Unterreiner: Das Original-Mayerling-Protokoll der Helene Vetsera: »Gerechtigkeit für Mary« •Gabriele Praschl-Bichler: Kinderjahre Kaiser Karls. Aus unveröffentlichten Tagebüchern seines Großvaters •Irma Gräfin Sztáray: Aus den letzten Jahren der Kaiserin Elisabeth •Katrin Unterreiner: Franz Joseph. Eine Lebensgeschichte in 100 Objekten •Friedrich Weissensteiner: »Ich sehne mich sehr nach dir«. Frauen im Leben Kaiser Franz Josephs
Aktualisiert: 2023-02-14
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Frühere Verhältnisse

Frühere Verhältnisse von Fellner,  Sabine, Unterreiner,  Katrin
Moral und Sitte in der Donaumonarchie Außereheliche Verhältnisse gehörten im Wien um 1900 in allen gesellschaftlichen Schichten zum gelebten Alltag. Die Autorinnen gehen nun der Frage nach der gesellschaftlichen Akzeptanz der Geliebten, ihrer finanziellen Situation, vor allem aber auch dem Umgang mit aus diesen Verbindungen hervorgegangenen Kindern nach. Anhand zahlreicher Schicksale, von der Tänzerin Marie Schleinzer und der Sängerin Louise Robinson, den beiden langjährigen Geliebten Erzherzog Ottos und ihren Kindern, der Familie Wallburg - Nachkommen Erzherzog Ernsts - über Mizzi Zimmermann, Mutter zweier außerehelicher Kinder Gustav Klimts, bis zu Elisabeth Kotter, einem einfachen Dienstmädchen und Mutter zweier Kinder von Felix Salten, werden persönliche Lebenswege nachgezeichnet. Während Männer ihre "zweiten Menagen" mehr oder weniger offen leben konnten, mussten Frauen, darunter auch Louise Coburg, für ihre Liebesbeziehungen damals jedoch noch mit einer Einweisung in die Irrenanstalt büßen. "Ist das Weib geistig normal entwickelt und wohlerzogen, so ist sein sinnliches Verlangen ein geringes. Wäre dem nicht so, müsste die ganze Welt ein Bordell und Ehe und Familie undenkbar sein." Richard von Krafft-Ebing, Psychiater und Rechtsmediziner, 1886
Aktualisiert: 2023-02-14
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Morphium, Cannabis und Cocain

Morphium, Cannabis und Cocain von Fellner,  Sabine, Unterreiner,  Katrin
Ein enthüllender Bericht über "geheime Krankheiten." Eine packende Sozialgeschichte aus neuer Sicht. Neueste wissenschaftliche Dokumente sowie Analysen historischer Rezepte werfen erstmals ein Licht auf den Umgang mit den Volksseuchen Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose im 19. Jahrhundert. Das Kaiserhaus in Wien war davon ebenso betroffen wie das aufstrebende Bürgertum, der einfache Soldat oder die Prostituierte. Während die Mitglieder des Wiener Hofes auf exklusive Arzneimittel, die Morphium, Codein, Cocain und Cannabis enthielten, zurückgreifen konnten, blieb der Unterschicht meist nur der Gang zu Kurpfuschern, die in Zeitungsinseraten diskrete Heilung versprachen. So begünstigten Prüderie und falsch verstandene Scham unseriöse Heilmethoden. Legende und Wahrheit über die Drogensucht Kronprinz Rudolfs sowie weiterer Mitglieder des Kaiserhauses Spannende Einblicke in die Heilmethoden und Arzneimittel des 19. Jahrhunderts Gesellschaftliche Hintergründe Aufarbeitung neuer Quellen und Archive Erstmalige Analyse der Rezepturen für Kaiserhaus, Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auf der Kippe

Auf der Kippe von Achrainer,  Martin, Augustat,  Claudia, Berger,  Karl C., Bina,  Andrea, Engl,  Anna, Fellner,  Sabine, Graser,  Andrea, Hainzl,  Joachim, Hörmann,  Romed, Huemer,  Peter, Jandl,  Ernst, Längle,  Nicole, Leszke,  Jasper, Mark,  Claudia, Meighörner,  Wolfgang, Moschig,  Günther, Pfaller,  Robert, Platzgumer,  Hans, Schultes,  Lothar, Sila,  Roland, Sporer-Heis,  Claudia, Stadler,  Harald, Thiel,  Georg, Willis,  Angelika
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG „AUF DER KIPPE. EINE KONFLIKTGESCHICHTE DES TABAKS“ VON 22.2.–10.11.2019 IM TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM. Rauchen oder Nichtrauchen? Die Entscheidung ist nicht eine rein private, sondern eine gesellschaftliche – eine zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung. Die Kulturgeschichte des Rauchens ist eine Geschichte der damit verbundenen Konflikte. Schon Bartolomé de Las Casas, Dominikanermönch und geistlicher Begleiter von Christoph Kolumbus, wetterte Ende des 15. Jahrhunderts gegen die Lasterhaftigkeit des Rauchens. Dabei galt der Tabak nach seiner Entdeckung in Südamerika zunächst als Heilmittel, eroberte als Genussmittel Europa – dann die ganze Welt. Seither ist der Tabakkonsum zwischen tödlicher Krankheit und exotischem Genuss, zwischen lebenslanger Gesundheit und hedonistischem Lifestyle zum Streitfall geworden. Seit den 1980er Jahren wird Rauchen fast ausschließlich unter dem Gesundheitsaspekt diskutiert. Kulturleistungen, die mit Tabak und dessen Konsum in Verbindung stehen, werden dabei gänzlich ausgeblendet. Verabschiedet sich gerade eine jahrhundertealte kulturelle Praxis aus dem öffentlichen Leben? Ist die Debatte um Rauchen oder Nichtrauchen und der damit verbundene Paradigmenwechsel das Symptom eines gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandlungsprozesses? Die Ausstellung versucht, verschiedenste Aspekte des Tabakkonsums aufzuzeigen, und wechselt die Perspektiven zwischen Genuss und Gesundheit, Freiheit und Sicherheit. Welche Perspektiven nehmen Sie ein? Wofür entscheiden Sie sich? Im Begleitband zur Ausstellung befinden sich Beiträge zur Kulturgeschichte des Tabaks, zu Gesundheitsaspekten des Tabakkonsums und damit verbundenen immateriellen sowie materiellen Kulturleistungen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Stadt der Frauen (dt./engl.)

Stadt der Frauen (dt./engl.) von Aigner,  Silvie, Bogner,  Dieter, Fellner,  Sabine, Johnson,  Julie, Klee,  Alexander, Lovecky,  Katharina, Nagler,  Gabriela, Novak-Thaller,  Elisabeth, Plakolm,  Sabine, Rollig,  Stella
Die Voraussetzungen für Frauen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstlerin werden wollten, waren aufgrund massiver Benachteiligung in der Ausbildung sowie aufgrund des eingeschränkten Zugangs zu Künstlervereinigungen und damit zu Ausstellungsmöglichkeiten schlecht. Trotz der begrenzten Möglichkeiten, gelang es einigen Karriere zu machen und in der männerdominierten Wiener Kunstszene präsent zu sein. Ihre Werke wurden in der Secession, im Hagenbund und in den wichtigsten Galerien Wiens präsentiert, dennoch wurden viele vergessen.Mit der Ausstellung und dem begleitenden Buch widmet ihnen das Belvedere eine hochkarätige Ausstellung, die als Ergänzung und Korrektur zum Bild dieses Zeitabschnitts mit Wiederentdeckungen und neuen Erkenntnissen den Blickwinkel auf die österreichische Kunstszene erweitert.
Aktualisiert: 2023-03-04
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STERNE

STERNE von Fellner,  Sabine, Nowak-Thaller,  Elisabeth, Schmutz,  Hemma
Die unendlichen Weiten des Nachthimmels vor Augen, die schimmernden Sterne zum Greifen nah! Es gibt sie nicht mehr, die dunkle Nacht, das elektrische Licht hat sie erobert. Gebäude, Plätze und Straßenzüge sind nachts hell erleuchtet. Die Lichter der Großstädte haben den Sternenhimmel verdrängt, nur mehr ansatzweise lässt er sich wahrnehmen. Lichtsmog entzieht inzwischen einem Drittel der Weltbevölkerung den Anblick der Milchstraße, von Sternschnuppen und leuchtenden Kometen. Die vielfältige und medienübergreifende Ausstellung gibt Einblicke in das Verhältnis des Menschen zum bestirnten Himmel, der Gegenstand der Forschung, der Romantik, der Schicksalsdeutung jedoch auch von Bedrohungsszenarien ist. Träumerisch, humorvoll, poetisch, aber auch ironisch loten die KünstlerInnen des 20. und 21. Jahrhunderts die Beziehung des Menschen zur Unendlichkeit des Sternenhimmels aus und setzen sich mit dem Funkeln der Sterne und dessen gegenwärtigem Verlust auseinander. Die Publikation erschien begleitend zur Ausstellung im LENTOS Kunstmuseum Linz. Künstler: Jason Dodge | Rudolf Goessl | Anselm Kiefer | Moussa Kone | Hans Op de Beeck | Meret Oppenheim | Teresa Präauer | Arnulf Rainer | Gerhard Richter | Thomas Ruff | Arnold Schönberg | Katharina Sieverding | Curt Stenvert | Manfred Wakolbinger | Nives Widauer et al
Aktualisiert: 2021-12-01
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Dicker als Wasser

Dicker als Wasser von Baur,  Andreas, Bernard,  Andreas, Breitz,  Candice, Deiss,  Amely, Einzelberger,  Sabine, Fast,  Omer, Fellner,  Sabine, Goldin,  Nan, Reuschling,  Felicita, Schlör,  Karin, Wearing,  Gillian
Schicksalhaft? Das Ende der Familie, ein Verschwinden verwandtschaftlicher Beziehungen, aber auch die Kritik an starren Familienstrukturen – das sind immer wieder Themen ­gesellschaftlicher Debatten in der Moderne. Noch von den 68ern wurde die Familie als kleinbürgerliche Schicksalsgemeinschaft begriffen, aus der man aus­brechen, die man hinter sich lassen müsse. Stets neue Genera­tionen haben gegen überkommene Traditionen und festgefahrene Rollenmuster gekämpft, um neue ­Formen des Zusammenlebens zu erproben und durch­zusetzen. Obwohl immer wieder zum Auslaufmodell ­erklärt, verliert die Familie dennoch nicht ihre Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft, prägt uns doch nichts so nachhaltig wie dieses Beziehungsgeflecht. ­Familienangelegenheiten sind dabei nicht nur privater Natur, ­sondern haben immer auch eine politische ­Dimension. Sie sind Ausdruck und Motor sich ver­ändernder Sozialstrukturen, in denen das klassische ­iden­titätsstiftende Modell des Zusammenlebens in der Familie als Ort der Geborgenheit mit zahlreichen Um­brüchen konfrontiert ist. Vervielfältigt haben sich entsprechend auch die Auffassungen von dem, was alles Familie ist: Sie lässt sich nicht mehr nur auf biologische und standesrechtliche Kriterien reduzieren, sondern kann auch als Prozess, als »Doing Family«, oder als sich erweiterndes »Patchwork« betrachtet werden. ­Ausstellung und Buch beschäftigen sich nicht nur mit den vielfältigen Formen des Zusammenlebens, sondern wagen auch einen fragenden Blick in die Zukunft: ­Welche Bedeutung hat Familie angesichts globalisierter Arbeitsbedingungen und pluralisierter Lebensformen heute noch? Inwiefern ersetzen Netzwerke und Freunde klassische Familienstrukturen? Wie verändern (mitunter bereits digitalisierte) Biotechnologien, von künstlicher Befruchtung bis hin zur Leihmutterschaft, unser traditionelles Familienverständnis?Künstlerinnen und KünstlerCandice Breitz, Omer Fast, Simon Fujiwara,Nan Goldin, Badr el Hammami & Fadma Kaddouri, Verena Jaekel, Haejun Jo, Nina Katchadourian, Ragnar Kjartansson, Neozoon, Johannes PaulRaether, Gillian Wearing, Tobias Yves ZintelAusstellungen:Kunstpalais Erlangen, 24/9 – 27/11/2016Villa Merkel Esslingen 18/12/2016 – 26/12/2017
Aktualisiert: 2018-12-27
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