Methoden des Vergleichs

Methoden des Vergleichs von Freitag,  Christine
Die Vergleichende Erziehungswissenschaft trägt den Vergleich als ihr wesentliches Merkmal bereits im Namen. Die AutorInnen präsentieren aktuelle methodologische Perspektiven und Methodenzugänge der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus tragen besondere Aspekte aus anderen komparatistischen Disziplinen zu einer Erweiterung des methodologischen Diskurses bei. Dabei geht es um die Frage, wie der Vergleich als wissenschaftliches Verfahren zu fassen ist. Wie vergleicht man? Wo liegen fachliche, gesellschaftliche und methodologische Herausforderungen des Vergleichs? Auf welchen Ebenen findet ein Vergleich legitimerweise statt? Was lässt sich aus dem Dialog mit anderen komparatistischen Wissenschaften für die Methodik und Methodologie des Vergleichs lernen? Ausgewiesene Expertinnen und Experten geben Antworten und bieten Positionierungen für die Perspektiven einer Disziplin.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Methoden des Vergleichs von Freitag,  Christine
Die Vergleichende Erziehungswissenschaft trägt den Vergleich als ihr wesentliches Merkmal bereits im Namen. Die AutorInnen präsentieren aktuelle methodologische Perspektiven und Methodenzugänge der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus tragen besondere Aspekte aus anderen komparatistischen Disziplinen zu einer Erweiterung des methodologischen Diskurses bei. Dabei geht es um die Frage, wie der Vergleich als wissenschaftliches Verfahren zu fassen ist. Wie vergleicht man? Wo liegen fachliche, gesellschaftliche und methodologische Herausforderungen des Vergleichs? Auf welchen Ebenen findet ein Vergleich legitimerweise statt? Was lässt sich aus dem Dialog mit anderen komparatistischen Wissenschaften für die Methodik und Methodologie des Vergleichs lernen? Ausgewiesene Expertinnen und Experten geben Antworten und bieten Positionierungen für die Perspektiven einer Disziplin.
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Methoden des Vergleichs von Freitag,  Christine
Die Vergleichende Erziehungswissenschaft trägt den Vergleich als ihr wesentliches Merkmal bereits im Namen. Die AutorInnen präsentieren aktuelle methodologische Perspektiven und Methodenzugänge der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus tragen besondere Aspekte aus anderen komparatistischen Disziplinen zu einer Erweiterung des methodologischen Diskurses bei. Dabei geht es um die Frage, wie der Vergleich als wissenschaftliches Verfahren zu fassen ist. Wie vergleicht man? Wo liegen fachliche, gesellschaftliche und methodologische Herausforderungen des Vergleichs? Auf welchen Ebenen findet ein Vergleich legitimerweise statt? Was lässt sich aus dem Dialog mit anderen komparatistischen Wissenschaften für die Methodik und Methodologie des Vergleichs lernen? Ausgewiesene Expertinnen und Experten geben Antworten und bieten Positionierungen für die Perspektiven einer Disziplin.
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Peer Learning durch Mentoring, Coaching & Co

Peer Learning durch Mentoring, Coaching & Co von Andresen,  Jannis, Brinkschulte,  Melanie, Effe-Stumpf,  Gertrud, Freitag,  Christine, Fröhlich,  Melanie, Georgi,  Katharina, Helle,  Jano, Henkel,  Christiane, Keiper,  Ursula, Knüppel,  Axel, Lerche,  Eva-Maria, Lischke,  Pierre, Meri,  Matti, Moegling,  Klaus, Rumpold,  Vanessa, Schülke,  Carsten, Steiner,  Babette, Stroot,  Thea, Treidler,  Maren, Vollmer,  Anna, Westphal,  Petra, Wiethoff,  Christoph
Die vielbeschworene Verlagerung der pädagogischen Aufmerksamkeit vom Lehren zum Lernen wird nicht nur für die Schule, sondern insbesondere für die 1. und 2. Phase der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Voraussetzung für diesen Wandel sind Formate des Lernens, die die Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Förderung von Autonomie betonen. Symmetrische Strukturen, die gleichrangige und zugleich beratende Funktionen mit einer darauf ausgerichteten Feedbackkultur ermöglichen, sind mehr und mehr Grundlinien solcher veränderter Lehr-/Lernformate. Der vorliegende Band legt die theoretischen Grundlagen aktueller Peer Learning- Ansätze dar und gibt den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden an den Universitäten und Ausbildern an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Raum. Zugleich werden gelungene Peer Learning-Beispiele aus der Praxis der Lehrerausbildung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Peer Learning durch Mentoring, Coaching & Co von Andresen,  Jannis, Brinkschulte,  Melanie, Effe-Stumpf,  Gertrud, Freitag,  Christine, Fröhlich,  Melanie, Georgi,  Katharina, Helle,  Jano, Henkel,  Christiane, Keiper,  Ursula, Knüppel,  Axel, Lerche,  Eva-Maria, Lischke,  Pierre, Meri,  Matti, Moegling,  Klaus, Rumpold,  Vanessa, Schülke,  Carsten, Steiner,  Babette, Stroot,  Thea, Treidler,  Maren, Vollmer,  Anna, Westphal,  Petra, Wiethoff,  Christoph
Die vielbeschworene Verlagerung der pädagogischen Aufmerksamkeit vom Lehren zum Lernen wird nicht nur für die Schule, sondern insbesondere für die 1. und 2. Phase der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Voraussetzung für diesen Wandel sind Formate des Lernens, die die Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Förderung von Autonomie betonen. Symmetrische Strukturen, die gleichrangige und zugleich beratende Funktionen mit einer darauf ausgerichteten Feedbackkultur ermöglichen, sind mehr und mehr Grundlinien solcher veränderter Lehr-/Lernformate. Der vorliegende Band legt die theoretischen Grundlagen aktueller Peer Learning- Ansätze dar und gibt den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden an den Universitäten und Ausbildern an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Raum. Zugleich werden gelungene Peer Learning-Beispiele aus der Praxis der Lehrerausbildung vorgestellt.
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Peer Learning durch Mentoring, Coaching & Co von Andresen,  Jannis, Brinkschulte,  Melanie, Effe-Stumpf,  Gertrud, Freitag,  Christine, Fröhlich,  Melanie, Georgi,  Katharina, Helle,  Jano, Henkel,  Christiane, Keiper,  Ursula, Knüppel,  Axel, Lerche,  Eva-Maria, Lischke,  Pierre, Meri,  Matti, Moegling,  Klaus, Rumpold,  Vanessa, Schülke,  Carsten, Steiner,  Babette, Stroot,  Thea, Treidler,  Maren, Vollmer,  Anna, Westphal,  Petra, Wiethoff,  Christoph
Die vielbeschworene Verlagerung der pädagogischen Aufmerksamkeit vom Lehren zum Lernen wird nicht nur für die Schule, sondern insbesondere für die 1. und 2. Phase der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Voraussetzung für diesen Wandel sind Formate des Lernens, die die Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Förderung von Autonomie betonen. Symmetrische Strukturen, die gleichrangige und zugleich beratende Funktionen mit einer darauf ausgerichteten Feedbackkultur ermöglichen, sind mehr und mehr Grundlinien solcher veränderter Lehr-/Lernformate. Der vorliegende Band legt die theoretischen Grundlagen aktueller Peer Learning- Ansätze dar und gibt den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden an den Universitäten und Ausbildern an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Raum. Zugleich werden gelungene Peer Learning-Beispiele aus der Praxis der Lehrerausbildung vorgestellt.
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Die Vergleichende Erziehungswissenschaft trägt den Vergleich als ihr wesentliches Merkmal bereits im Namen. Die AutorInnen präsentieren aktuelle methodologische Perspektiven und Methodenzugänge der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus tragen besondere Aspekte aus anderen komparatistischen Disziplinen zu einer Erweiterung des methodologischen Diskurses bei. Dabei geht es um die Frage, wie der Vergleich als wissenschaftliches Verfahren zu fassen ist. Wie vergleicht man? Wo liegen fachliche, gesellschaftliche und methodologische Herausforderungen des Vergleichs? Auf welchen Ebenen findet ein Vergleich legitimerweise statt? Was lässt sich aus dem Dialog mit anderen komparatistischen Wissenschaften für die Methodik und Methodologie des Vergleichs lernen? Ausgewiesene Expertinnen und Experten geben Antworten und bieten Positionierungen für die Perspektiven einer Disziplin.
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Die Vergleichende Erziehungswissenschaft trägt den Vergleich als ihr wesentliches Merkmal bereits im Namen. Die AutorInnen präsentieren aktuelle methodologische Perspektiven und Methodenzugänge der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus tragen besondere Aspekte aus anderen komparatistischen Disziplinen zu einer Erweiterung des methodologischen Diskurses bei. Dabei geht es um die Frage, wie der Vergleich als wissenschaftliches Verfahren zu fassen ist. Wie vergleicht man? Wo liegen fachliche, gesellschaftliche und methodologische Herausforderungen des Vergleichs? Auf welchen Ebenen findet ein Vergleich legitimerweise statt? Was lässt sich aus dem Dialog mit anderen komparatistischen Wissenschaften für die Methodik und Methodologie des Vergleichs lernen? Ausgewiesene Expertinnen und Experten geben Antworten und bieten Positionierungen für die Perspektiven einer Disziplin.
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Methoden des Vergleichs von Freitag,  Christine
Die Vergleichende Erziehungswissenschaft trägt den Vergleich als ihr wesentliches Merkmal bereits im Namen. Die AutorInnen präsentieren aktuelle methodologische Perspektiven und Methodenzugänge der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus tragen besondere Aspekte aus anderen komparatistischen Disziplinen zu einer Erweiterung des methodologischen Diskurses bei. Dabei geht es um die Frage, wie der Vergleich als wissenschaftliches Verfahren zu fassen ist. Wie vergleicht man? Wo liegen fachliche, gesellschaftliche und methodologische Herausforderungen des Vergleichs? Auf welchen Ebenen findet ein Vergleich legitimerweise statt? Was lässt sich aus dem Dialog mit anderen komparatistischen Wissenschaften für die Methodik und Methodologie des Vergleichs lernen? Ausgewiesene Expertinnen und Experten geben Antworten und bieten Positionierungen für die Perspektiven einer Disziplin.
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Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914)

Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914) von Erck,  Alfred, Ernsting,  Bernd, Freitag,  Christine, Gann,  Christoph, Gerber,  Stefan, Goltz,  Maren, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Lüdtke,  Martina, Mildenberger,  Florian, Minkels,  Dorothea, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Herta, Schirmer,  Uwe, Schneider,  Hannelore, Storch,  Christian, Stuber,  Petra, Taszus,  Claudia, Türk,  Wolfgang, Ulrich,  Paul S., Witter,  Katharina
Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gehört zu den herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im »langen 19. Jahrhundert«. Als Regent bestimmte er nicht nur die politischen Geschicke seines Herzogtums, sondern widmete sich ebenso intensiv der Kunst und Kultur. Durch sein Engagement für das Theater und die Musik erlangte Georg II. europaweites Renommee, erreichte aber auch in anderen Sphären seines Wirkens Mustergültiges. So genoss er sowohl in der Fürstenwelt als auch beim eigenen Volk eine beachtliche Reputation. Der Band ergründet die mannigfaltigen Facetten dieses ambitionierten Fürsten und geht dabei auch der Frage nach, inwieweit Georg II. als Landesherr eines »mindermächtigen« Staates die von ihm betriebene Kulturpolitik als politische Behauptungsstrategie einsetzte. Dabei wird er aber nicht auf seine zweifellos wichtige Rolle als »Theaterherzog« reduziert. Die mehr als 20 Beiträge thematisieren vielmehr die Bereiche »Fürst und Dynastie«, »Herrschaft und Verwaltung«, »Wirtschaft und Gesellschaft«, »Bildung und Wissenschaft« sowie das weite Feld von »Kunst und Kultur«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914)

Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914) von Erck,  Alfred, Ernsting,  Bernd, Freitag,  Christine, Gann,  Christoph, Gerber,  Stefan, Goltz,  Maren, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Lüdtke,  Martina, Mildenberger,  Florian, Minkels,  Dorothea, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Herta, Schirmer,  Uwe, Schneider,  Hannelore, Storch,  Christian, Stuber,  Petra, Taszus,  Claudia, Türk,  Wolfgang, Ulrich,  Paul S., Witter,  Katharina
Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gehört zu den herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im »langen 19. Jahrhundert«. Als Regent bestimmte er nicht nur die politischen Geschicke seines Herzogtums, sondern widmete sich ebenso intensiv der Kunst und Kultur. Durch sein Engagement für das Theater und die Musik erlangte Georg II. europaweites Renommee, erreichte aber auch in anderen Sphären seines Wirkens Mustergültiges. So genoss er sowohl in der Fürstenwelt als auch beim eigenen Volk eine beachtliche Reputation. Der Band ergründet die mannigfaltigen Facetten dieses ambitionierten Fürsten und geht dabei auch der Frage nach, inwieweit Georg II. als Landesherr eines »mindermächtigen« Staates die von ihm betriebene Kulturpolitik als politische Behauptungsstrategie einsetzte. Dabei wird er aber nicht auf seine zweifellos wichtige Rolle als »Theaterherzog« reduziert. Die mehr als 20 Beiträge thematisieren vielmehr die Bereiche »Fürst und Dynastie«, »Herrschaft und Verwaltung«, »Wirtschaft und Gesellschaft«, »Bildung und Wissenschaft« sowie das weite Feld von »Kunst und Kultur«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914)

Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914) von Erck,  Alfred, Ernsting,  Bernd, Freitag,  Christine, Gann,  Christoph, Gerber,  Stefan, Goltz,  Maren, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Lüdtke,  Martina, Mildenberger,  Florian, Minkels,  Dorothea, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Herta, Schirmer,  Uwe, Schneider,  Hannelore, Storch,  Christian, Stuber,  Petra, Taszus,  Claudia, Türk,  Wolfgang, Ulrich,  Paul S., Witter,  Katharina
Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gehört zu den herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im »langen 19. Jahrhundert«. Als Regent bestimmte er nicht nur die politischen Geschicke seines Herzogtums, sondern widmete sich ebenso intensiv der Kunst und Kultur. Durch sein Engagement für das Theater und die Musik erlangte Georg II. europaweites Renommee, erreichte aber auch in anderen Sphären seines Wirkens Mustergültiges. So genoss er sowohl in der Fürstenwelt als auch beim eigenen Volk eine beachtliche Reputation. Der Band ergründet die mannigfaltigen Facetten dieses ambitionierten Fürsten und geht dabei auch der Frage nach, inwieweit Georg II. als Landesherr eines »mindermächtigen« Staates die von ihm betriebene Kulturpolitik als politische Behauptungsstrategie einsetzte. Dabei wird er aber nicht auf seine zweifellos wichtige Rolle als »Theaterherzog« reduziert. Die mehr als 20 Beiträge thematisieren vielmehr die Bereiche »Fürst und Dynastie«, »Herrschaft und Verwaltung«, »Wirtschaft und Gesellschaft«, »Bildung und Wissenschaft« sowie das weite Feld von »Kunst und Kultur«.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Empirische Studien zum Praxissemester

Empirische Studien zum Praxissemester von Bosse,  Dorit, Brandhorst,  André, Dietz,  Margit Christina, Freitag,  Christine, Heinrich,  Martin, Holler-Nowitzki,  Birgit, Ihmig,  Karl-Norbert, Kierchhoff,  Arnd, Klewin,  Gabriele, Kneuper,  Daniel, Koch,  Barbara, Köker,  Anne, Lesemann,  Svenja, Lojewski,  Johanna, Meyer,  Nikolas, Reinmann,  Gabi, Schlingmeyer,  Katja, Störtländer,  Jan Christoph, Streblow,  Lilian, te Poel,  Kathrin
Das Praxissemester in den Lehramtsstudiengängen der meisten Bundesländer ist inzwischen vielfach beforscht. Dabei gibt es nur wenige empirische Studien, die jeweils die standortspezifische Ausgestaltung dieses Praxiselements der Lehrer*innenbildung in den Blick nehmen. Es ist das Anliegen dieses diskursiv angelegten Bandes, das Praxissemestermodell an der Universität Bielefeld abzubilden und zu diskutieren. Dabei wird der Fokus auf die Ausgestaltung in den Bildungswissenschaften geSetzt. Das Ziel des Bandes besteht nicht nur darin, eine Grundlage für Weiterentwicklungen des Bielefelder Modells zu schaffen, sondern die sehr fokussierten Studien enthalten vielfältige Impulse, die auch für Forschungen und die Praxissemesterausgestaltung an anderen Standorten auf Interesse stoßen dürften. Die nach einer Einführung in das Bielefelder Modell abgebildeten Beiträge Setzen die Schwerpunkte auf Professionalisierung, Reflexion oder schulformspezifische Unterschiede und die Erkenntnisse werden von externen Expert*innen kommentiert, so dass ein standortübergreifender Diskurs entsteht.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Weiblichkeit und Differenz

Weiblichkeit und Differenz von Freitag,  Christine
Welchen Beitrag leistet die Marienfigur zur weiblichen Subjektbildung? – Die Philosophinnen Luce Irigaray und Julia Kristeva gehen dieser Frage nach und zeigen auf, wie tradierte religiöse Überzeugungen auch im 21. Jahrhundert noch die Kategorien mitbestimmen, vor welchen über das Weibliche gedacht und gesprochen wird. Im Zentrum ihrer Theorien über das Weibliche steht deshalb die Marienfigur, die als abwesende Frau im Verborgenen einer westlichen Theologie eine kulturelle Verdrängung des Weiblichen verkörpert. Die Befreiung dieser verdrängten Weiblichkeit suchen sie in der Deutung der künstlerischen Darstellungen von Maria, denn im unberührten Kunstraum, dort, wo Maria jahrhundertelang im Verborgenen beheimatet war, zeigt sich, wie sich Weiblichkeit nicht nur über körperliche, sondern auch über spirituelle Dimensionen erschließen lässt: Für Irigaray offenbart die Mariendarstellung die Einheit von natürlichen und spirituellen Qualitäten, weshalb sie das Weibliche als Trägerin der göttlichen Kraft bestimmt. Und Kristeva erkennt in den Mariendarstellungen das Urprinzip der Weiblichkeit, dessen Anerkennung ein Subjekt erst in ein fruchtbares Wechselspiel von Ursprung und Erweiterung und von Verdrängtem mit Vertrautem führt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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