Die Gedichte von Falk Andreas Funke leben von geistreichen Wortspielen, von hintergründigem Humor, von subtilen kritischen Tönen und von Fantasie, die ebenso voller Überraschungen steckt wie die immer noch unerforschten Meerestiefen. Es sind tatsächlich „maritime Seelen“, die da zu uns sprechen und in denen wir uns hier und da durchaus wiedererkennen. Und beseelt erscheinen auch die Wesen, die Juliane Steinbach ihnen mit ihren ausdrucksstarken Farbholzschnitten gegenüberstellt. Die Fische mit zum Fressen aufgerissenen Mäulern wie jene, die sich im Schwarm zusammendrängen, das Seepferdchen mit Sternenaugen wie der Kugelfisch mit dem Plastikmüll im Bauch, der Hummer mit dem Boxhandschuh, ja sogar die Koralle, die sich im Wasser zu wiegen scheint. Indem sie den Gedichten von Falk Andreas Funke eigenständige und doch mit ihnen verbundene Arbeiten gegenüberstellt, schafft Juliane Steinbach einen Zwischenraum, der Lesenden und Betrachtenden einen assoziativen Freiraum eröffnet, in den jeder auf seine Weise abtauchen kann.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Ganz schnell brach die Zeit der Masken an. So manchen warf sie aus der Bahn, nicht jeder kam heil aus den pandemischen Wirren. Die Gedichte führen in unser Nachbarland Tschechien, ein Besuch in Prag wird abgestattet. Friedenslinien in Nordirland kommen in Sichtweite. Der Leuchtturmwärter steigt die Stufen hinauf. Ungelebtes Leben rückt an uns heran, die Ablagerungen nach versagten Freiheiten. In den Büchern stehen die Namen von Königen, vom Scheitern wird zu wenig geredet. Rote Listen wachsen, welche Vögel kommen noch einmal zurück? Göttinnen unter sich zelebrieren ihre Auren. Weltenschach wird gespielt. Die Kompassnadel der Weißen Rose stellt Fragen: Was muss heute Orientierung sein? Glückstage schneiden sich ein, sanfte Umarmungen, Küsse. Die Spinnenverstecke finden sich nach dem Winter.
Aktualisiert: 2022-04-30
Autor:
Herta Andresen,
Elisabeth Arnold,
Ralf Becker,
Joe Bennick,
Mairi Besau,
Florian Birnmeyer,
Sebastian Bluth,
Luisa Claire Brambeer,
Paul Busch,
Gerard J. Duerschke,
Eileen Egeter,
Marko Ferst,
Hanna Fleiss,
Peter Frank,
Falk Andreas Funke,
Kathrin Ganz,
Rainer Gellermann,
Jan-Erik Grebe,
Tatjana Gregoritsch,
René Gröger,
Edda Gutsche,
Heinz-Helmut Hadwiger,
Jakob Hagen,
Timo Heidl,
Kristin Hogk,
Peter Hort,
Regina Jarisch,
Eva Joan,
Franz-Josef Kaiser,
Heike Lange,
Reinhard Lehmitz,
Romy Leininger,
Eva Lübbe,
Nikolaus Luttenfeldner,
Joanna Masseli,
Eline Menke,
Florian Meurer,
Dieter Nell,
Jutta Niedergesäß,
René Oberholzer,
Volker Oslender,
Ingrid Ostermann,
Erich Pfefferlen,
Carsten Rathgeber,
Leontin Rau,
Herbert Reiher,
Sabine Reyher,
Wolfgang Rinn,
Grete Ruile,
Mirko Schlicht,
Winfried Scholten,
Peter Schuhmann,
Helga Schumann,
Alfred J. Signer,
Erika Sonnenburg,
Heike Streithoff,
Magnus Tautz,
Volker Teodorczyk,
Helga Thomas,
Maike Tijsterman,
Dirk Tilsner,
Valerie Travaglini,
Willi Volka,
Gerhild Wächter,
Ronja Laura Wagner,
Lutz Wascher,
Elionore C. Weiss,
Thomas Maria Wiesenberg,
Peter Paul Wiplinger,
Peter Wurzer,
Lukas F. Ziegler,
Angelika Zöllner
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Die Anthologie enthält die Beiträge der Preisträger und sieben weitere, von der Jury ausgewählten Beiträge für den 7. Bad Godesberger Literaturwettbewerb.
Aktualisiert: 2021-01-05
Autor:
G.A. Beckmann,
Klaus Brunn,
Falk Andreas Funke,
Henry Kersting,
Corinna Krenzer,
Oliver Mörchel,
Daniel Mylow,
Norbert Oellers,
Christina Schößler,
Angelica Seithe,
Lisa Sommerfeldt,
Barbara Ter-Nedden
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Erstveröffentlichungen von Lyrik und Prosatexten zum ausgeschriebenen Thema - Städte, ihre Häuser -.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Alexandra Bernhardt,
Sonja Crone,
Christoph Danne,
Jan Decker,
Marlene Fleißig,
Gabriele Frings,
Falk Andreas Funke,
Jonis Hartmann,
Sören Heim,
Marcus Jensen,
Heiner Kühn,
Sarah Marie Meinert,
Regine Mönkemeier,
Parijato,
Dorothea Renckhoff,
Steffen Roye,
Saza Schröder,
Angelica Seithe,
Beatrice Strohschneider,
Anna-Kathrin Warner,
Cleo A. Wiertz,
Patrick Wilden,
Doris Wirth,
Orla Wolf
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In diesem Buch wird eine Auswahl der schönsten Texte des 2. Wuppertaler Schreibwettbewerbs vorgestellt. Zu dem Thema "Zweiheimisch - Einheimisch" haben zahlreiche Mitbürger Geschichten verfasst, die vom Leben in unserer Stadt erzählen. Vom zu Hause sein, heimisch werden, Leben im noch fremden Wuppertal, das einem dann doch zur Heimat wird, handeln diese Geschichten.
Der Schreibwettbewerb ist Teil der Aktion "Wuppertal liest". Im September 2007 stand das Buch "Iskender" des Autoren Hermann Schulz im Mittelpunkt des literarischen Geschehens unserer Stadt. Der Schreibwettbewerb " Wuppertal liest" ist ein gemeinsames Projekt vom Kulturbüro der Stadt Wuppertal und Bücher Köndgen.
Aktualisiert: 2020-06-08
Autor:
Sabine Ernst,
Falk Andreas Funke,
Andreas Krajewski,
Jo Micovich,
Monika Miranowicz,
Simone Mylonas,
Thomas Pehlmann,
Mark Reichmann,
Barbara Schmidt-Leuz,
Alexander Wagner,
A. M. P. Walton,
Ursula Werbeck,
Helga Zisselmar
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Lyrik und Kurzprosa zum Thema Aufbruch
Aktualisiert: 2020-06-25
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Der Dreischneuß Nr. 27 - Zeitschrift für Literatur - bietet Lyrik und Prosa zum Thema Triumphe als Erstveröffentlichungen.
Siege, Kriege, Herrschertriumphe – 70 Jahre nach Kriegsende sehnt sich niemand danach: Frieden soll sein – soll bleiben, das wünschen sich die meisten Menschen, dies nicht nur für Deutschland.
So wird Ihnen in dieser Ausgabe zwar ein Triumphbogen präsentiert, doch in den meisten Beiträgen wird triumphieren im positiven Sinne von sich freuen aufgezeigt, sich selbst überwunden oder besiegt zu haben. Triumphieren, weil Neues gewagt wurde oder ein Ziel erreicht werden konnte. Diese Ausrichtung bei der Auswahl der Beiträge wird durch die Illustrationen von Heidrun Baur mit den Titeln Siegessprung, Freude und Geschafft verstärkt. Sie werden aber auch konfrontiert mit der übersteigerten Ruhmsucht eines Schauspielers und finden den verstörenden Beitrag, in dem drei Jugendliche über die Schwächen eines anderen Jungen triumphieren, ihn quälen und am Ende seinen Tod verursachen, so – als sei dies ihr Zeitvertreib.
Wege, um triumphieren zu können, sind so vielfältig und farbig wie die Magie der Worte, sich verwandeln können, Phönix sein, Fingerzeige in aussichtsloser Lage geben oder einer besonderen Linie folgen, tanzen, in neue Räume treten oder mit flotter Feder schreiben.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Heidrun Baur,
Michael Burgholzer,
Kerstin Campbell,
Bastian Denker,
Elke Engelhardt,
Matthias Engels,
Falk Andreas Funke,
Ulf Grossmann,
Christian Knieps,
Walter Lobenstein,
Laila Mahfouz,
Nicole Makarewicz,
Norbert Mieck,
Regine Mönkemeier,
Thomas Schafferer,
Sylvia Schmieder,
Janine Schneider,
Saza Schröder,
Janna Steenfatt,
Orla Wolf
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Anthologie mit literarischen Texten zu den gesellschaftlichen Umwälzungen in der DDR 1989/90
Aktualisiert: 2020-01-02
Autor:
Antje Arnoldt,
Dirk-Uwe Becker,
Martin Dragosits,
Falk Andreas Funke,
Annett Goldberg,
Sylvia Goldenstern,
Bernd Marcel Gonner,
Michael Hofmann,
Henry-Martin Klemt,
Kathrin B. Külow,
Hella Neukötter,
Andreas Noga,
Nicolas Nowack,
Markus Prem,
Manfred Pricha,
Utz Rachowski,
Renate Sattler,
Kristina Schippling,
Regina Schleheck,
Siegfried Schüller,
Ingo Schulze,
Peter Segler,
Andrea Temme,
Thorsten Trelenberg,
Matthias Zwarg
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In allen Kulturen treffen wir auf Mythen und Märchen mit Schwänen und rätselhaften Verwandlungen. So zeigte sich Zeus in Gestalt eines Schwans, als er Leda begehrte. Drei Versionen gibt es von der Verwandlung des Kyknos, König der Ligurer, der den Tod seines Freundes Phaëthon, des waghalsigen Sonnenwagenlenkers, am Ufer des Flusses Eridanos beklagte. Er wurde zum Sternbild Cygnus, das einem fliegenden Schwan gleicht. Vielleicht sollten Sie bei der Lektüre dieses Heftes mit dem Beitrag von N. J. Prenner beginnen, der mit seiner "Hymne auf einen bemerkenswerten Vogel" launig und umfänglich über diesen Entenvogel berichtet.
Der Schwan ist seit der Antike Sinnbild der Dichter und Dichtung; noch bis ins 19. Jahrhundert wurden Dichter mit Schwänen verglichen, ihre großen oder letzten Werke auch als Schwanengesang bezeichnet. Der bei uns heimische Höckerschwan war nicht gemeint, sondern der Singschwan. Gabriele Frings weist in einem Gedicht auf Celan, der das Dichtersymbol in ein neues Bedeutungsfeld zwischen Schwanengesang und Schwanengefahr stellt. 1904 bezeichnete Peter Hille in der Zeitschrift "Kampf" Else Lasker- Schüler als eine Sappho, den schwarzen Schwan Israels. Dagegen wurde Friederike Kempner wegen ihrer Gedichte mit törichten Reimen als schlesischer Schwan verspottet. Lesen Sie dazu "reimzwang friederike" von Hartwig Mauritz, dem an dieser Stelle zum Dresdner Lyrikpreis 2012 herzlich gratuliert wird.
Das Bild des Schwans als Symbol der Liebe, Verwandlung, Treue, der Reinheit und des Lichts, auch Bedrohung und Gefahr, erfährt in der Dichtung und in der Wahrnehmung im Zeitenlauf eine Wandlung. Es verliert seine symbolische Kraft, der Schwan wird dekorative Randfigur, gerät vom Wappentier zur Zierde auf Wirtshausschildern.
Der Dreischneuß Nr. 25, Mythos Schwan
Mit Texten von: Gabriele Frings, Klára Hurková, Orla Wolf,
Magdalena C. Schlesak, Manuela Bibrach,
Johannes-Paul Kögler, Klaus Roth, Angelica Seithe
Uta Herdemerten, Nicola Quaß, Jörg Kleemann,
Thomas Steiner, Walter Lobenstein, Martin Wessely
Hartwig Mauritz, Falk Andreas Funke,Silvio Dohner ,
Michael Krug, Norbert Johannes Prenner
Graphik: El Sa Lindner, Rezensionen: Regine Mönkemeier
Aktualisiert: 2020-06-25
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Die kleinen Geschichten von Falk Andreas Funke über seinen Helden Krause und dessen Universum sind Meisterwerke der Miniaturprosa: fein und leicht, artistisch und lustig, melancholisch und gefühlvoll. Zuweilen verglichen mit den literarischen Figuren namens K. aus den Federn von Kafka und Brecht ringt Krause in den parabelartigen Szenen mit dem Irrsinn der Welt. Und auch der Tod hat es nicht leicht.
Aktualisiert: 2018-12-09
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