Freiheit und Verantwortung?! Zum Jubiläumsjahr des Thesenanschlags zuWittenberg versammelt dieses Buch 95 prägnante Thesen für unsere Zeit.Thesen zu Gesellschaft und Familie, zum Sozialwesen, zu Wissenschaftund Bildung, zu Migration, Kunst und Literatur, zur Religion – und auch zu»Freiheit und Verantwortung« heute. Martin Luther schrieb, dass derMensch einerseits »ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan« und andererseits »ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermannuntertan« sei. In diesem Spannungsfeld, auf heute bezogen, bewegensich die Beiträge, die sich an die Reformation anlehnen können, aber nichtmüssen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Ich möchte lieber nicht.“ Bartleby ist der Held aller Neinsager. Als Schreiber in einer New Yorker Kanzlei ist er eigentlich der ideale Angestellte: hingebungsvoll, fleißig, rechtschaffen und still. Doch leise und sanftmütig spricht er auch, immer wieder, den einen Satz, der seinen Vorgesetzten in die Verzweiflung treibt. Bartleby möchte lieber keine Abschriften prüfen. Er möchte lieber keine Botengänge übernehmen. Schließlich möchte er überhaupt nicht mehr schreiben. Er möchte aber auch die Kanzlei nicht verlassen. Und bleibt – unverdrossen, still und gegen jeden Zuspruch, jede Drohung und jede Hilfe resistent. >BR<Sein Aufbegehren gegen die Zumutungen eines gleichförmigen Bürolebens und schließlich gegen die Zumutungen des Lebens überhaupt macht ihn zu einer Schlüsselfigur der modernen Weltliteratur. Melvilles Erzählung liegt mit diesem Band endlich wieder in ihrer klassischen Übersetzung vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Zsuzsa Bánk,
Lars Brandt,
Wilhelm Genazino,
Olga Grjasnowa,
Hauke Hückstädt,
Angelika Klüssendorf,
Martin Mosebach,
Thomas Pletzinger,
Teresa Präauer,
Antje Rávik Strubel,
Marion Tiedtke
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Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs – ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt
Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein „Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. „Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 2/2019
HEINZ SCHLAFFER / Probleme des Plauderns 149
KATHRIN SCHMIDT / Werkswesen. Gedichte 158
RALPH SCHOCK / »Ich sehe mich als Überlebenden meiner Krisen«. Gespräch mit Wilhelm Genazino 161
PAUL GURK / Die Vision des Paul Gurk von den Wolken. Mit einer Vorbemerkung von Gernot Krämer 168
GÜNTER KUNERT / Ruhlose Blätter. Gedichte 184
BOHUMIL HRABAL, LÁSZLÓ SZIGETI / Taschentuchtricks. Ein Interview-Roman (1987/ 1990) 187
RUTH JOHANNA BENRATH / Scardanelli, revisited. Gedicht 200
STEPHAN WACKWITZ / Die Poetisierung des Lebens. Über Karlo Katscharawa 203
JAKOB ZIGURAS / Fenster im Staub. Gedichte 214
INGO SCHULZE / Kakoj Kaschmar oder You are welcome 217
ATTILA BARTIS / Bläulicher Dunst. Erzählungen 222
NIKI-REBECCA PAPAGEORGIOU / Der große Ameisenbär. Kurzprosa. Mit einer Vorbemerkung von Evanghélia Stead 230
CHRISTOPH KLIMKE / Eisblaue Seen. Gedichte 241
ALEXANDER ESTIS / Garstige Glossen 244
RÜDIGER SAFRANSKI / Über Martin Heidegger 247
EDUARD KAESER / Klettern und Denken 259
MEIKE FESSMANN / Das Licht, der Raum und die Zeit. Laudatio zum Kranichsteiner Literaturpreis für Thomas Lehr 265
CORNELIA JENTZSCH / Gespannte Sehnen, schwindelfreie Sterne. Über Edith Södergran 268
MICHAEL MERTES / Andrew Marvells Gedicht »The Definition of Love« 274
HANS KRIEGER / Vom Sinn der Form. Anfechtungen beim Lyrik-Übersetzen 277
MICHAEL BUSELMEIER / Kurze Bilanz 279
KLAUS REICHERT / Vom Mitschreiben der vergehenden Zeit. Gedenkrede für Wilhelm Genazino 281
ANMERKUNGEN 286
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Attila Bartis,
Ruth Johanna Benrath,
Michael Buselmeier,
Alexander Estis,
Meike Feßmann,
Wilhelm Genazino,
Paul Gurk,
Bohumil Hrabal,
Cornelia Jentzsch,
Eduard Kaeser,
Christoph Klimke,
Hans Krieger,
Guenter Kunert,
Michael Mertes,
Niki-Rebecca Papageorgiou,
Klaus Reichert,
Rüdiger Safranski,
Heinz Schlaffer,
Kathrin Schmidt,
Ralph Schock,
Ingo Schulze,
László Szigeti,
Stephan Wackwitz,
Jakob Ziguras
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Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 2/2019
HEINZ SCHLAFFER / Probleme des Plauderns 149
KATHRIN SCHMIDT / Werkswesen. Gedichte 158
RALPH SCHOCK / »Ich sehe mich als Überlebenden meiner Krisen«. Gespräch mit Wilhelm Genazino 161
PAUL GURK / Die Vision des Paul Gurk von den Wolken. Mit einer Vorbemerkung von Gernot Krämer 168
GÜNTER KUNERT / Ruhlose Blätter. Gedichte 184
BOHUMIL HRABAL, LÁSZLÓ SZIGETI / Taschentuchtricks. Ein Interview-Roman (1987/ 1990) 187
RUTH JOHANNA BENRATH / Scardanelli, revisited. Gedicht 200
STEPHAN WACKWITZ / Die Poetisierung des Lebens. Über Karlo Katscharawa 203
JAKOB ZIGURAS / Fenster im Staub. Gedichte 214
INGO SCHULZE / Kakoj Kaschmar oder You are welcome 217
ATTILA BARTIS / Bläulicher Dunst. Erzählungen 222
NIKI-REBECCA PAPAGEORGIOU / Der große Ameisenbär. Kurzprosa. Mit einer Vorbemerkung von Evanghélia Stead 230
CHRISTOPH KLIMKE / Eisblaue Seen. Gedichte 241
ALEXANDER ESTIS / Garstige Glossen 244
RÜDIGER SAFRANSKI / Über Martin Heidegger 247
EDUARD KAESER / Klettern und Denken 259
MEIKE FESSMANN / Das Licht, der Raum und die Zeit. Laudatio zum Kranichsteiner Literaturpreis für Thomas Lehr 265
CORNELIA JENTZSCH / Gespannte Sehnen, schwindelfreie Sterne. Über Edith Södergran 268
MICHAEL MERTES / Andrew Marvells Gedicht »The Definition of Love« 274
HANS KRIEGER / Vom Sinn der Form. Anfechtungen beim Lyrik-Übersetzen 277
MICHAEL BUSELMEIER / Kurze Bilanz 279
KLAUS REICHERT / Vom Mitschreiben der vergehenden Zeit. Gedenkrede für Wilhelm Genazino 281
ANMERKUNGEN 286
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Attila Bartis,
Ruth Johanna Benrath,
Michael Buselmeier,
Alexander Estis,
Meike Feßmann,
Wilhelm Genazino,
Paul Gurk,
Bohumil Hrabal,
Cornelia Jentzsch,
Eduard Kaeser,
Christoph Klimke,
Hans Krieger,
Guenter Kunert,
Michael Mertes,
Niki-Rebecca Papageorgiou,
Klaus Reichert,
Rüdiger Safranski,
Heinz Schlaffer,
Kathrin Schmidt,
Ralph Schock,
Ingo Schulze,
László Szigeti,
Stephan Wackwitz,
Jakob Ziguras
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Freiheit und Verantwortung?! Zum Jubiläumsjahr des Thesenanschlags zuWittenberg versammelt dieses Buch 95 prägnante Thesen für unsere Zeit.Thesen zu Gesellschaft und Familie, zum Sozialwesen, zu Wissenschaftund Bildung, zu Migration, Kunst und Literatur, zur Religion – und auch zu»Freiheit und Verantwortung« heute. Martin Luther schrieb, dass derMensch einerseits »ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan« und andererseits »ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermannuntertan« sei. In diesem Spannungsfeld, auf heute bezogen, bewegensich die Beiträge, die sich an die Reformation anlehnen können, aber nichtmüssen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Freiheit und Verantwortung?! Zum Jubiläumsjahr des Thesenanschlags zuWittenberg versammelt dieses Buch 95 prägnante Thesen für unsere Zeit.Thesen zu Gesellschaft und Familie, zum Sozialwesen, zu Wissenschaftund Bildung, zu Migration, Kunst und Literatur, zur Religion – und auch zu»Freiheit und Verantwortung« heute. Martin Luther schrieb, dass derMensch einerseits »ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan« und andererseits »ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermannuntertan« sei. In diesem Spannungsfeld, auf heute bezogen, bewegensich die Beiträge, die sich an die Reformation anlehnen können, aber nichtmüssen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Renommierte deutschsprachige Autoren halten seit 1999 zum Ende eines jeden Schuljahres Reden an und für die Abiturienten im Saarland – oft mit Ratschlägen und Empfehlungen, manchmal mit Warnungen oder Mahnungen, mitunter wurde auch kritisiert, gar geschimpft. Und manchmal schauten sie auch bloß zurück auf die eigene Biographie mit ihren Irrungen und Wirrungen.
Diese Ansprachen greifen die Tradition der Schulrede auf: Seit dem 18. Jahrhundert haben bekannte Autoren zu Beginn oder am Ende eines Schuljahres solche Reden gehalten, darunter Jean Paul, Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller. In dem ältesten deutschsprachigen Universallexikon, dem Zedler, ist der Schulrede gar ein eigener Eintrag gewidmet. Sie erfordere, heißt es dort, »etwas mehr Vorrath und Zubereitung als die Reden im gemeinen Leben«.
Im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden diese Reden zunehmend nationalistisch instrumentalisiert. Nach 1968 empfanden viele Schüler und zunehmend auch die Lehrer Abiturfeiern als unangemessen und anachronistisch und schafften sie ab.
Im englischen Sprachraum hingegen steht die Schul- oder Universitätsrede prominenter Autoren bis heute in hohem Ansehen.
Im Saarland ist die von Autoren gehaltene zentrale Abiturrede inzwischen Kult: Tausende Schüler, Lehrer, Eltern und Literaturinteressierte strömten seit 1999 jeweils kurz vor Beginn der Sommerferien zu den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten, um die Reden zu hören. Der Band dokumentiert die zwischen 1999 und 2015 gehaltenen Reden.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Marcel Beyer,
Jenny Erpenbeck,
Wilhelm Genazino,
Christoph Hein,
Thomas Hürlimann,
Ulrike Kolb,
Sibylle Lewitscharoff,
Martin Mosebach,
Herta Mueller,
Ulrich Peltzer,
Ralph Schock,
Raoul Schrott,
Birgit Vanderbeke,
Guntram Vesper,
Dieter Wellershoff,
Feridun Zaimoglu,
Juli Zeh
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Renommierte deutschsprachige Autoren halten seit 1999 zum Ende eines jeden Schuljahres Reden an und für die Abiturienten im Saarland – oft mit Ratschlägen und Empfehlungen, manchmal mit Warnungen oder Mahnungen, mitunter wurde auch kritisiert, gar geschimpft. Und manchmal schauten sie auch bloß zurück auf die eigene Biographie mit ihren Irrungen und Wirrungen.
Diese Ansprachen greifen die Tradition der Schulrede auf: Seit dem 18. Jahrhundert haben bekannte Autoren zu Beginn oder am Ende eines Schuljahres solche Reden gehalten, darunter Jean Paul, Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller. In dem ältesten deutschsprachigen Universallexikon, dem Zedler, ist der Schulrede gar ein eigener Eintrag gewidmet. Sie erfordere, heißt es dort, »etwas mehr Vorrath und Zubereitung als die Reden im gemeinen Leben«.
Im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden diese Reden zunehmend nationalistisch instrumentalisiert. Nach 1968 empfanden viele Schüler und zunehmend auch die Lehrer Abiturfeiern als unangemessen und anachronistisch und schafften sie ab.
Im englischen Sprachraum hingegen steht die Schul- oder Universitätsrede prominenter Autoren bis heute in hohem Ansehen.
Im Saarland ist die von Autoren gehaltene zentrale Abiturrede inzwischen Kult: Tausende Schüler, Lehrer, Eltern und Literaturinteressierte strömten seit 1999 jeweils kurz vor Beginn der Sommerferien zu den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten, um die Reden zu hören. Der Band dokumentiert die zwischen 1999 und 2015 gehaltenen Reden.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Marcel Beyer,
Jenny Erpenbeck,
Wilhelm Genazino,
Christoph Hein,
Thomas Hürlimann,
Ulrike Kolb,
Sibylle Lewitscharoff,
Martin Mosebach,
Herta Mueller,
Ulrich Peltzer,
Ralph Schock,
Raoul Schrott,
Birgit Vanderbeke,
Guntram Vesper,
Dieter Wellershoff,
Feridun Zaimoglu,
Juli Zeh
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Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs – ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt
Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein „Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. „Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."
Aktualisiert: 2023-01-25
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Ein Mann streift durch die Großstadt. Er hat einen unscheinbaren, wertlosen, aber geliebten Gegenstand verloren, eine Kostbarkeit für ihn. Er kann seinen Gegenstand nicht wiederfinden, stattdessen stößt er auf andere, von Menschen aufgegebene oder nie beachtete Objekte und Abfallstücke, die an die Stelle des Verlorenen treten und für ihn vorübergehend zu Fetischen werden. Es wird ihm immer klarer, dass das Herumgehen nur ein Entgegenkommen für die überall verborgenen Ereignisse der Poesie ist, die der Erzähler sucht. Wiederzuentdecken ist einer der schönsten und doch bisher am wenigsten beachteten Romane Wilhelm Genazinos, eine Poetik der Poesie des Alltagslebens in Bildern von bezwingender Kraft.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Ein Liebespaar aus Frankfurt fährt eines Tages nach Wien, Paris und Amsterdam. Sie reisen auf den Spuren von Mozart, Max Beckmann und Edgar Degas, immer auf der Suche nach der Erfüllung, die, weil sie immer nur Augenblicke währt, ihren Glückshunger nie restlos stillt. Genazino schickt seine Protagonisten auf eine träumerische Europareise in die schützenden Arme der Kunst. Ein Besuch in Kafkas Sterbezimmer wird zum Anlass einer flammenden Liebesbezeugung an den großen Prager. In Paris erleuchtet Degas das trüb gewordene Auge. Einzig im Lichte dieser ewigen Wahrheiten scheint ein Entrinnen möglich.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Aktualisiert: 2023-04-24
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Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs – ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt
Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein „Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. „Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit ironischem Blick auf die Sechzigerjahre beschreibt Genazino den Weg eines jungen Mannes: Weigand, der siebzehnjährige Ich-Erzähler ohne Vornamen, der wegen schlechter Noten vom Gymnasium fliegt und der Mutter zuliebe eine Lehrstelle bei einer Spedition annimmt. Eigentlich träumt Weigand aber von einem Leben als Schriftsteller. Und so beginnt er ein Doppelleben, angetrieben von drei Dingen, die es für ihn im Leben braucht: eine Frau, eine Wohnung und einen selbst geschriebenen Roman. Gelesen vom Autor selbst, haftet seiner Geschichte eine charmante Beiläufigkeit an.
Ungekürzte Autorenlesung mit Wilhelm Genazino
1 mp3-CD | ca. 5 h 36 min
Aktualisiert: 2023-04-16
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Abschaffel, Flaneur und "Workaholic des Nichtstuns" streift durch eine Metropole der verwalteten Welt. Mit innerer Phantasietätigkeit kompensiert er die äußere Ereignisöde seines Angestellten-Daseins und schlägt alle Zerstreuungsangebote der Freizeitindustrie aus. Im Verlauf der Trilogie unternimmt Abschaffel mehrere kläglich-komische Anläufe zum Ausbruch: Zum Beispiel versucht er sich selbst in der Rolle des Nutznießers von Ausbeutung, als Zuhälter nämlich. Zu guter Letzt jedoch zwingt ihn eine psychosomatische Krankheit zu einem mehrwöchigen Kuraufenthalt. Immerhin eröffnet sich ihm hier endlich die Möglichkeit der Reflektion.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Lange schon lebt der Apokalypse-Spezialist und Seminarleiter eine Ménage à trois, ohne dass die Frauen davon wissen. Doch langsam kommt er in ein kritisches Alter, und das Liebesleben leidet immer mehr unter der Anstrengung, Sandra und Judith voneinander fern zu halten. Eines Tages beschließt er, sich von einer der beiden zu trennen - doch welche soll es sein? Die Entscheidung, die sein Leben erleichtern sollte, macht alles nur noch auswegloser. Ein ironisches Bekenntnis zum "Durcheinander des Liebeslebens".
Aktualisiert: 2023-01-26
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In seinen Heidelberger Poetikvorlesungen nähert sich Wilhelm Genazino dem eigenen Schreiben über die auch seinen Romanhelden stets innewohnende Überempfindlichkeit und damit deren Angst vor der Penetranz des Wirklichen. Thematisiert wird weiterhin die Sehnsucht nach dem vermissten Zuhause als „verschwundene und doch nicht verlorene Heimat“ und schließlich die über allem Schreiben stehende Frage nach der richtigen Form oder „wie etwas in die Welt tritt“. Die Poetikvorlesungen erscheinen posthum aus dem im Deutschen Literaturarchiv in Marbach befindlichen Nachlass des 2018 verstorbenen Autors.
Aktualisiert: 2021-09-30
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