Der Frischkäse ist im 1. Stock

Der Frischkäse ist im 1. Stock von Gordon,  Jul
«Es gibt nur einen angezeigten Ort für den Frischkäse, Treppe hoch, an der Literaturkritik vorbei in den Escortbereich, erster Stock. Jul Gordons neuster Band schafft erzählerische Kontexte fernab jeglichen hermeneutischen Zugriffs, aber von glasklarer Traumlogik. Hier zeltet das Krokodil in Pantoffeldistanz zu Ingeborg Bachmann, Plagiatsoldaten torpedieren ein GNTM-Shooting und ein und dieselbe Körperhaltung wird in sinnstiftender Weise in den verschiedensten Lebenssituationen eingesetzt. Bewusstseinsebenen interferieren mit den r.umlichen Bildern, existenzielle Bedrohung wird von Schabernack sekundiert, und selbst ausweglose Verh.ltnisse sind mit Menschlichkeit ausstaffiert. Ich glaube Jul Gordon jeden Strich und jedes Wort.» — Tabea Steiner, Autorin und Co-Organisatorin der Literaturfestivals Literaare in Thun und Aprillen in Bern
Aktualisiert: 2023-05-31
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SPRING#16 – SEX

SPRING#16 – SEX von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Serles,  Katharina, Stangl,  Katrin, Szilagyi,  Kati, Wehye,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 14 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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SPRING#16 – SEX

SPRING#16 – SEX von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Serles,  Katharina, Stangl,  Katrin, Szilagyi,  Kati, Wehye,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 14 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Frischkäse ist im 1. Stock

Der Frischkäse ist im 1. Stock von Gordon,  Jul
«Es gibt nur einen angezeigten Ort für den Frischkäse, Treppe hoch, an der Literaturkritik vorbei in den Escortbereich, erster Stock. Jul Gordons neuster Band schafft erzählerische Kontexte fernab jeglichen hermeneutischen Zugriffs, aber von glasklarer Traumlogik. Hier zeltet das Krokodil in Pantoffeldistanz zu Ingeborg Bachmann, Plagiatsoldaten torpedieren ein GNTM-Shooting und ein und dieselbe Körperhaltung wird in sinnstiftender Weise in den verschiedensten Lebenssituationen eingesetzt. Bewusstseinsebenen interferieren mit den r.umlichen Bildern, existenzielle Bedrohung wird von Schabernack sekundiert, und selbst ausweglose Verh.ltnisse sind mit Menschlichkeit ausstaffiert. Ich glaube Jul Gordon jeden Strich und jedes Wort.» — Tabea Steiner, Autorin und Co-Organisatorin der Literaturfestivals Literaare in Thun und Aprillen in Bern
Aktualisiert: 2022-12-16
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museum der aussterbenden mittelschicht

museum der aussterbenden mittelschicht von Gordon,  Jul, Severin,  Tillmann
Wie ordnen wir uns die Welt? museum der aussterbenden mittelschicht spürt der Sprache nach, in der sich Gewalt und Sehnsüchte des bundesrepublikanischen Nachkriegsdeutschland sedimentieren. Tillmann Severin fragt in seinen Gedichten nach dem Zusammenhang von Klasse und Klassifikation, nach der Macht von Zahlen, nach den Voraussetzungen von Normalität. Anhand von Familiengeschichte, Gegenständen und zeithistorischen Figuren nimmt dieses Drei-Generationen-Buch eine Ausgrabung vor, zwischen Tradition und Trostlosigkeit. Von Wilhelmshaven bis Australien folgt Severin dem Bildungsaufstieg der Eltern und den Abgründen der eigenen vermeintlichen Wohlstandsgeschichte. Es ist ein Museum, das seine eigenen Leitsysteme infragestellt, Dauerausstellungen niederreißt und falsche Fährten in die Vitrinen legt: Von Geschichtsschreibung zu -deutung, von deutschem Kolonialismus zu Geflüchteten an europäischen Außengrenzen, von Klimakatastrophe zu Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2022-11-17
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SPRING#16 – SEX

SPRING#16 – SEX von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Serles,  Katharina, Stangl,  Katrin, Szilagyi,  Kati, Wehye,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 14 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe.
Aktualisiert: 2022-02-22
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SPRING#16 – SEX

SPRING#16 – SEX von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Serles,  Katharina, Stangl,  Katrin, Szilagyi,  Kati, Wehye,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 14 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe.
Aktualisiert: 2023-03-15
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SPRING#16 – SEX

SPRING#16 – SEX von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Serles,  Katharina, Stangl,  Katrin, Szilagyi,  Kati, Wehye,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 14 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe.
Aktualisiert: 2023-03-15
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SPRING #16: Sex

SPRING #16: Sex von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Szilagyi,  Kati, Weyhe,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 13 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe. SPRING wurde 2004 in Hamburg gegründet. Seitdem erscheint jeden Sommer ein neuer Band der Anthologie, der die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Comic, Illustration und freier Zeichnung zu jeweils einem Thema bündelt. Die Gruppe besteht seit Beginn ausschließlich aus Frauen und ist mittlerweile ein solides und wichtiges Netzwerk für Zeichnerinnen in Deutschland.
Aktualisiert: 2022-01-03
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SPRING #15: Arbeit

SPRING #15: Arbeit von Bertonasco,  Larissa, Blüml,  Romy, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Hantel,  Friederike, Löbbert,  Carolin, moki, Pagalies,  Nina, Partzsch,  Paula, Stangl,  Katrin, Weyhe,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wir arbeiten, um Geld zu verdienen. Wir arbeiten, um uns selbst zu verwirklichen, um Erfolg zu haben und erzählen unseren Eltern von Berufen, die sie nicht verstehen, die modern und abstrakt wirken. Nichts scheint sich schneller zu verändern als unsere Arbeit und mit ihr die Arbeitsbedingungen. Und trotzdem verdienen in vielen Berufen Frauen immer noch weniger als Männer. Zugleich werden die Diskussionen rund um das bedingungslose Grundeinkommen größer und wir fragen uns: würde ich meinem Beruf nachgehen, wenn ich finanziell abgesichert wäre? In der aktuellen Ausgabe des Illustrationsmagazins SPRING geben 13 Zeichnerinnen in Comics, Illustrationen und Texten ganz persönliche Einblicke in das Verhältnis von Arbeitswelt und Identität. Sie erzählen vom Spagat zwischen Familie und Berufsleben, schauen einem Bäcker über die Schulter, berichten von einer Tierfabrik und erforschen die Geschichte der Arbeit. Zuweilen lassen sie dieses eigentlich sehr reale Thema auch märchenhaft erscheinen, dann wieder geht es um Ausbeutung und die Rechte von Arbeiterinnen. Und wir erkennen, dass in einer Gesellschaft, die sich selbst zur maximalen Arbeit trimmt, eine andere Sache genauso wichtig ist – sich zwischendurch nämlich auch mal zu erholen. SPRING wurde 2004 in Hamburg gegründet. Seitdem erscheint jeden Sommer ein neuer Band der Anthologie, der die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Comic, Illustration und freier Zeichnung zu jeweils einem Thema bündelt. Die Gruppe besteht seit Beginn ausschließlich aus Frauen und ist mittlerweile ein solides und wichtiges Netzwerk für Zeichnerinnen in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-05-08
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Kultur & Gespenster / Ding Ding Ding

Kultur & Gespenster / Ding Ding Ding von Bandel,  Jan-Frederik, Bisevic,  Marcel, Doessegger,  Berni, Ette,  Wolfram, Gordon,  Jul, Heubach,  Friedrich W, Höge,  Helmut, Janitzky,  Stephan, Matzke,  Detlev, Mechlenburg,  Gustav, Messenlehner,  Nicole, Oesterle,  Guenter, Ott,  Michaela, Panhans,  Stefan, Reddersen,  Guido, Schubert,  Olga von, Sdun,  Nora, Stein,  Sebastian, Steinegger,  Christoph, Steiner,  Uwe W., Wenner,  Dorothee, Wolf,  Uljana, Zillig,  Steffen
DER SICH ENTFREMDETE GEIST. DIE BILDUNG Überlebensaffekte im zeitgenössischen Film Michaela Ott DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG »Performance« Comic von Jul Gordon DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT Ding, Ding, Ding: Heimsuchungen in der Haushaltung Mona Körte »Kalte Küche« Uljana Wolf Wortwurzeln und Museumsdinge in Bewegung Die Poetik von Wörtern und Sachen bei Jacob und Wilhelm Grimm Olga von Schubert »Wenn die Glasaugen nur eine Spur zu hell oder zu dunkel sind, dann ist das Ding nicht mehr das Tier.« Ein Gespräch mit dem Chefpräparator des Berliner Naturkundemuseums Detlev Matzke Helmut Höge, Dorothee Wenner »wie das murmelchen ins gedicht kam« Uljana Wolf Dingpoetik bei Eduard Mörike Günter Oesterle Das innere Außen und das äußere Innen. Haushaltung in Stifters »Zwei Schwestern« Uwe C. Steiner »die zertanzten schuhe« Uljana Wolf Haus der Angst. Zu Stephen Kings »The Shining« Wolfram Ette Das Resopal-Möbel Clogs, Latzhosen und das Fahrrad Der Heimwerker Friedrich W. Heubach DIE SINNLICHE GEWISSHEIT »Randy, Christopher, Boys, Boys, Boys, Försvinner i ett land, Finito, Fritz, James, David, Sergej, Peter, Elisabeth, Ali,Vincenzo« Aquarelle von Nicole Messenlehner DAS GESETZ DES HERZENS UND DER WAHNSINN DES EIGENDÜNKELS »Mirror, mirror on the wall …« – Lewis Carroll, Arno Schmidt, Abraham Ettleson und die Komik des Verstehens Jan-Frederik Bandel »72h toni« – drei Tage wach in Zürich Sebastian Stein, Berni Doessegger, Stephan Janitzky Die Schläfer Marcel Bisevic, Steffen Zillig DIE VERSTELLUNG »Das Outfit« Bildstrecke von Guido Reddersen DIE TUGEND UND DER WELTLAUF »Ich sehe nicht mal meine Beine!« Reisebericht von Stefan Panhans
Aktualisiert: 2020-01-22
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Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster Nr. 16

Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster Nr. 16 von Bandel,  Jan-Frederik, Blomeier,  Oliver, Chodzinski,  Armin, Cmelka,  Kerstin, Dillhof,  Raphael, Dott,  Fred, Fabis,  Jeannette, Feldmann,  Friederike, Gehlen,  Andreas, Glasmeier,  Michael, Goll,  Philipp, Gordon,  Jul, Groß,  Nina Lucia, Hartmann,  Jonis, Hartwig,  Björn, Hoener,  Martin, Kohl,  Katharina, Kramer,  Fritz W., Mechlenburg,  Gustav, Rabe,  Carsten, Raulff,  Ulrich, Rischer,  Alexander, Schäfer,  Jenny, Schönthaler,  Philipp, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Sochacka-Szczepanska,  Marzena, Steinegger,  Christoph, Weizman,  Eyal, Wenzel,  Anna-Lena
Diese Ausgabe heißt »SOS Fantômes«, weil es auch europäische Geisterjäger gibt, die ihre Arbeit nicht weniger verantwortungsvoll erledigen als ihre amerikanischen Schwestern und Brüder – worüber das vorherige Heft hätte hinwegtäuschen können (Nr. 15: »Ghostbusters«). Gerade aus Frankreich stammen die größten Geisterjäger. Nehmen wir Gilles Deleuze und Félix Guattari. Bekanntermaßen kennen sie sich aus in der Unterwelt und pfeifen auf die hierarchischen Strukturen, die Geister der Kontrolle und Disziplin. Sie folgen den rhizomatischen Strukturen, die diese Machtkonstellationen durchkreuzen. Vor merkwürdigen Zweckentfremdungen sind natürlich auch sie nicht gefeit. Von genau solchen Merkwürdigkeiten berichtet der erste Artikel dieser Ausgabe. Es handelt sich dabei um eine Auskopplung aus dem Buch Sperrzonen von Eyal Weizman. Er beschreibt, wie die abstrakten Denkübungen der »Tausend Plateaus« sehr erfolgreich von Militärstrategen umgesetzt werden, die, weil Straßen, Türen und Fenster als Passagen zu gefährlich sind, die Soldaten, mit einem Sprengkit ausgestattet, einfach durch Wände gehen lassen. Das Dossier bleibt bei architektonischen Themen, schildert die Geschichte des Stadtverordneten Willi Müller, der sich für die monochromen Wände von Yves Klein im Gelsenkirchener Stadttheater einsetzte. Außerdem wird von einem wundertätigen Möbelstück berichtet, nämlich jenem Runden Tisch, dessen Wirkmächtigkeit die kommunistische Regierung Polens im Jahr 1989 mit der Opposition eine Übereinkunft über die demokratische Neuordnung treffen ließ. Während das anschließende Gespräch über Kunstfelsen für Zoos, Kunstvereine oder den öffentlichen Raum von der aufwendigen Nachahmung der Natur handelt, geht es in einem anderen Beitrag eher gegen die Natur – das Phänomen des »Survival«, dessen bekanntester Vertreter, Rüdiger Nehberg, heute besser als Sir Vival bekannt ist. Wie dringend allgemein Überlebenstechniken nötig sind, macht der Bericht über die Verramschung der Bibliotheksbestände der Kunsthochschule Hamburg deutlich. Da hilft auch das freundliche Interview mit dem Leiter des Literaturarchivs in Marbach nicht, obwohl … Im Rezensionsteil gibt es böse Bemerkungen zu Blockbuster-Ausstellungen, Schwebend-Feierliches zu Fotografien, ein Szenenbild aus einer Galerie sowie Texte zu Jazz und Malerei. Den vorletzten Abschnitt füllt eine Text-Bild-Strecke zum NSU-Komplex, welche die strukturellen und individuellen Merkwürdigkeiten auf der Personalebene der »Inneren Sicherheit« illustriert. Zum Schluss die Reise in ein Gespensterland: Nepal vor dem Erdbeben. Es gibt außerdem zwei Bildstrecken, eine ist architektonisch-formalistisch, die andere eher modisch. Wir freuen uns sehr, dass Tom Lamberty Fotomodel dieser Bildstrecke ist. Die Redaktion DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT »Urbane Kriegsführung: Durch Wände gehen« Eyal Weizman »Sportsfreund Willi Müller, Künstler Yves Klein« Eine Gelsenkirchener Begegnung im Foyer des Stadttheaters Michael Glasmeier »Der wundertätige Tisch« Philipp Goll »Kunstfelsen« Eine Unterhaltung in Köln mit den Künstlern Andreas Gehlen und Oliver Blomeier über den Bau von Kunstfelsen DIE SINNLICHE GEWISSHEIT »Ohne Titel« Jeannette Fabis DER SICH ENFREMDETE GEIST. DIE BILDUNG »ABC der Arbeit« Anna-Lena Wenzel »Survival oder: Wie ich lernte, mit dem Unberechenbaren zu rechnen« Von Preppern, Untergangspropheten, Steuer- und Staatsgegnern bis zu Outdoor-Freunden Philipp Schönthaler »Eine Geschichte deutscher Duckmäuserei« Die Bibliothek der HfbK Hamburg wurde verramscht Nora Sdun »Rückzug nach verlorener Schlacht« Jan-Frederik Bandel im Gespräch mit Ulrich Raulff über Theorielektüre in den Siebzigern, intellektuelles Renegatentum, allerlei Klischees und intellektuelle Krisenzonen DIE VERSTELLUNG »Autumn Rhythm (part four)« Eine Bildstrecke von Kerstin Cmelka und Martin Hoener DAS GESETZ DES HERZENS UND DER WAHNSINN DES EIGENDÜNKELS »Unwirkliche Stadt« Der Maler Kailiang Yang in Hamburg und Jinan Fritz W. Kramer »I Just Want a Picasso« Über eine Ausstellung in den Deichtorhallen Nina Lucia Groß »Gorillas im Nebel« Über eine Ausstellung von Armin Chodzinski Nina Lucia Groß und Raphael Dillhof »You Belong among the Wildflowers« Ein Text von Alexander Rischer zu Fotografien von Carsten Rabe »Theorie des kommunikativen Jammens« Über das Buch die Philosophie des Jazz von Daniel Martin Feige Ralf Schulte DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG »Personalbefragung – Innere Sicherheit« Eine Text-Bild-Strecke zum NSU-Komplex, von strukturellen und individuellen Merkwürdigkeiten auf der Personalebene der »Inneren Sicherheit« Katharina Kohl DIE TUGEND UND DER WELTLAUF »Vor dem Beben« Ein Reisetext mit Architekturzeichnungen aus Nepal Jonis Hartmann KULTUR & GESPENSTER Nr. 16, Herbst 2015 Redaktion: Philipp Goll, Björn Hartwig, Gustav Mechlenburg, Nora Sdun Herausgeber: Gustav Mechlenburg, Jan-Frederik Bandel, Nora Sdun, Christoph Steinegger Internet: www.kulturgespenster.de Redaktion/Verlag: post@textem.de Gestaltung: Christoph Steinegger/Interkool Autoren, Künstler: Jan-Frederik Bandel, Oliver Blomeier, Armin Chodzinski, Kerstin Cmelka, Raphael Dillhof, Fred Dott, Jeannette Fabis, Friederike Feldmann, Andreas Gehlen, Michael Glasmeier, Philipp Goll, Jul Gordon, Nina Lucia Groß, Jonis Hartmann, Martin Hoener, Katharina Kohl, Fritz W. Kramer, Carsten Rabe, Ulrich Raulff, Alexander Rischer, Jenny Schäfer, Philipp Schönthaler, Ralf Schulte, Nora Sdun, Marzena Sochacka-Szczepanska, Eyal Weizman, Anna-Lena Wenzel Korrektur: Ralf Schulte, Hendrik Roggenkamp Druck: Druckhaus Köthen GmbH Einzelheft: 16 € Abonnement: 60 € für 4 Hefte inkl. 7 % Mehrwertsteuer (Förderabo: 80 €) Auslandspreise bitte erfragen. Abobestellung: Textem Verlag, Kultur & Gespenster, Postfach 306341 20329 Hamburg, abo@textem.de Anzeigen: anzeigen@textem.de Vertrieb: vertrieb@textem.de Presse: presse@kulturgespenster.de ISBN 978-3-941613-95-9 ISSN1862-8966 GLN 4-19-19550-1600-3-16 © 2015 KULTUR & GESPENSTER und die Autoren
Aktualisiert: 2020-01-22
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