Bisher ist den Testamenten der mittelalterlichen Herrscher noch keine systematische und übergreifende Untersuchung gewidmet. Mit den Beiträgen dieses Bandes wird diese Forschungslücke nun für den westeuropäischen Raum – im Mittelpunkt stehen das deutsche Reich, Frankreich und England – im Wesentlichen geschlossen. Der Vergleich mit Mittelmeerländern wie Italien, Byzanz, den Kreuzfahrerstaaten und ihrem muslimischen Gegenüber lassen den kulturgeschichtlichen Hintergrund der europäischen Gesellschaften und die Kontraste der Kulturen in Bezug auf das Verhalten der Staatslenker im Angesichtdes Todes klarer zu Tage treten. Für einige Herrschaftsgebiete wird überdies erstmals der Bestand an Testamenten eruiert. Mithin kann die Forschungsmeinung über politisches Denken und Handeln in mehreren Fällen revidiert und neue Erkenntnis über die Staatlichkeit erzielt werden. Darüber hinaus sind die Herrschertestamente informative Quellen für höfisches Personal, Schuldenmanagement, religiöses Verhalten und persönliche Beziehungsgeflechte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Matthias Becher,
Elizabeth A.R. Brown,
Swen Holger Brunsch,
Mireille Chazan,
Tiziana Chuisi,
Amalie Fößel,
Johannes Fried,
Murielle Gaude-Ferragu,
John Gillingham,
Stephanie Haarländer,
Matthias Hardt,
Rudolf Hiestand,
Sören Kaschke,
Brigitte Kasten,
Diethelm Klippel,
Ralph-Johannes Lilie,
Gert Melville,
Heike Johanna Mierau,
Elisabeth Puin,
Gerd-Rüdiger Puin,
Jörg Rogge,
Jens Röhrkasten,
Jürgen Sarnowsky,
Rudolf Schieffer,
Adrian Schmidt-Recla,
Josef Semmler,
Peter Thorau,
Matthias M. Tischler,
Stephan Weiss
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Bisher ist den Testamenten der mittelalterlichen Herrscher noch keine systematische und übergreifende Untersuchung gewidmet. Mit den Beiträgen dieses Bandes wird diese Forschungslücke nun für den westeuropäischen Raum – im Mittelpunkt stehen das deutsche Reich, Frankreich und England – im Wesentlichen geschlossen. Der Vergleich mit Mittelmeerländern wie Italien, Byzanz, den Kreuzfahrerstaaten und ihrem muslimischen Gegenüber lassen den kulturgeschichtlichen Hintergrund der europäischen Gesellschaften und die Kontraste der Kulturen in Bezug auf das Verhalten der Staatslenker im Angesichtdes Todes klarer zu Tage treten. Für einige Herrschaftsgebiete wird überdies erstmals der Bestand an Testamenten eruiert. Mithin kann die Forschungsmeinung über politisches Denken und Handeln in mehreren Fällen revidiert und neue Erkenntnis über die Staatlichkeit erzielt werden. Darüber hinaus sind die Herrschertestamente informative Quellen für höfisches Personal, Schuldenmanagement, religiöses Verhalten und persönliche Beziehungsgeflechte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Matthias Becher,
Elizabeth A.R. Brown,
Swen Holger Brunsch,
Mireille Chazan,
Tiziana Chuisi,
Amalie Fößel,
Johannes Fried,
Murielle Gaude-Ferragu,
John Gillingham,
Stephanie Haarländer,
Matthias Hardt,
Rudolf Hiestand,
Sören Kaschke,
Brigitte Kasten,
Diethelm Klippel,
Ralph-Johannes Lilie,
Gert Melville,
Heike Johanna Mierau,
Elisabeth Puin,
Gerd-Rüdiger Puin,
Jörg Rogge,
Jens Röhrkasten,
Jürgen Sarnowsky,
Rudolf Schieffer,
Adrian Schmidt-Recla,
Josef Semmler,
Peter Thorau,
Matthias M. Tischler,
Stephan Weiss
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Am 23. Sept. 1999 vollendet Prof. Dr. Kaspar Elm sein 70. Lebensjahr. Seit seiner Studienzeit in Münster bei Herbert Grundmann und seiner Habilitation in Freiburg im Breisgau, als Professor in Bielefeld und vor allem an der Freien Universität Berlin hat er sich einen weltweiten Ruf als einer der herausragenden Erforscher des mittelalterlichen Ordenswesens erworben. Seine Leistungen in Forschung und Lehre, als Beiträger und Organisator internationaler Kongresse, als Gutachter und Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden nicht zuletzt durch ehrenvolle Rufe an mehrere Universitäten, die Berufung zum Gründungsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zahlreiche Einladungen an ausländische Universitäten und internationale wissenschaftliche Gesellschaften honoriert. So war es nicht schwer, namhafte Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland für Beiträge zu seinem Hauptarbeitsgebiet zu gewinnen, die ihrerseits aus profunder Kenntnis wesentliche Aspekte der mittelalterlichen »vita religiosa« erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am 23. Sept. 1999 vollendet Prof. Dr. Kaspar Elm sein 70. Lebensjahr. Seit seiner Studienzeit in Münster bei Herbert Grundmann und seiner Habilitation in Freiburg im Breisgau, als Professor in Bielefeld und vor allem an der Freien Universität Berlin hat er sich einen weltweiten Ruf als einer der herausragenden Erforscher des mittelalterlichen Ordenswesens erworben. Seine Leistungen in Forschung und Lehre, als Beiträger und Organisator internationaler Kongresse, als Gutachter und Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden nicht zuletzt durch ehrenvolle Rufe an mehrere Universitäten, die Berufung zum Gründungsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zahlreiche Einladungen an ausländische Universitäten und internationale wissenschaftliche Gesellschaften honoriert. So war es nicht schwer, namhafte Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland für Beiträge zu seinem Hauptarbeitsgebiet zu gewinnen, die ihrerseits aus profunder Kenntnis wesentliche Aspekte der mittelalterlichen »vita religiosa« erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Tabula gratulatoria -- Abkürzungen -- Über einige utopische Topoi und die Anfänge der Kunsttheorie in der Renaissance -- Von Frundsberg zu Wallenstein - Die Entwicklung des Söldnerunternehmertums in der frühen Neuzeit -- Das kirchliche Leben in der Reichsstadt Speyer im Zeichen der katholischen Reform -- Maximilian I. von Bayern und der Kampf um Böhmen 1620 -- Geschichtsschreibung als Sinndeutung der Geschichte -- Die bayerische Scharwerksablösung von 1665/66 Bauernschutz und Fiskalismus unter Kurfürst Ferdinand Maria -- Maximilian III. Joseph und die bayerische Landständeverordnung -- Ökonomische Sozietät en miniature -- Zwieback für die Grande Armée -- Liberalismus als geistiges Problem -- Böhmen und Österreich -- Ökonomie und Nationalismus - ein Kernproblem im multinationalen Staat -- Im Schatten von Spichern -- Der Januarstreik 1918 in München -- „In Deutschland zu Hause" Der jüdische Beitrag zur Kultur der Weimarer Republik -- Das „Emigrantensyndrom" -- Charles de Gaulle und die deutsche Frage: Bemerkungen zu Tradition und Wandlung geostrategischen Denkens -- Zwei deutsche Literaturen (1971-1991) unter einem Kulturdach? -- Raum - Zum Erscheinungsbild eines geschichtlichen Grundbegriffs -- Das Ende der „Provinz" -- Stationen eines Märchenkönigs Orte und Landschaften König Ludwigs II -- Über die Kunst, Menschen zu erziehen -- Das Haus in der Schellingstraße -- Verzeichnis der Schriften -- Register
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bisher ist den Testamenten der mittelalterlichen Herrscher noch keine systematische und übergreifende Untersuchung gewidmet. Mit den Beiträgen dieses Bandes wird diese Forschungslücke nun für den westeuropäischen Raum – im Mittelpunkt stehen das deutsche Reich, Frankreich und England – im Wesentlichen geschlossen. Der Vergleich mit Mittelmeerländern wie Italien, Byzanz, den Kreuzfahrerstaaten und ihrem muslimischen Gegenüber lassen den kulturgeschichtlichen Hintergrund der europäischen Gesellschaften und die Kontraste der Kulturen in Bezug auf das Verhalten der Staatslenker im Angesichtdes Todes klarer zu Tage treten. Für einige Herrschaftsgebiete wird überdies erstmals der Bestand an Testamenten eruiert. Mithin kann die Forschungsmeinung über politisches Denken und Handeln in mehreren Fällen revidiert und neue Erkenntnis über die Staatlichkeit erzielt werden. Darüber hinaus sind die Herrschertestamente informative Quellen für höfisches Personal, Schuldenmanagement, religiöses Verhalten und persönliche Beziehungsgeflechte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Matthias Becher,
Elizabeth A.R. Brown,
Swen Holger Brunsch,
Mireille Chazan,
Tiziana Chuisi,
Amalie Fößel,
Johannes Fried,
Murielle Gaude-Ferragu,
John Gillingham,
Stephanie Haarländer,
Matthias Hardt,
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Sören Kaschke,
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Heike Johanna Mierau,
Elisabeth Puin,
Gerd-Rüdiger Puin,
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Jens Röhrkasten,
Jürgen Sarnowsky,
Rudolf Schieffer,
Adrian Schmidt-Recla,
Josef Semmler,
Peter Thorau,
Matthias M. Tischler,
Stephan Weiss
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Am 23. Sept. 1999 vollendet Prof. Dr. Kaspar Elm sein 70. Lebensjahr. Seit seiner Studienzeit in Münster bei Herbert Grundmann und seiner Habilitation in Freiburg im Breisgau, als Professor in Bielefeld und vor allem an der Freien Universität Berlin hat er sich einen weltweiten Ruf als einer der herausragenden Erforscher des mittelalterlichen Ordenswesens erworben. Seine Leistungen in Forschung und Lehre, als Beiträger und Organisator internationaler Kongresse, als Gutachter und Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden nicht zuletzt durch ehrenvolle Rufe an mehrere Universitäten, die Berufung zum Gründungsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zahlreiche Einladungen an ausländische Universitäten und internationale wissenschaftliche Gesellschaften honoriert. So war es nicht schwer, namhafte Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland für Beiträge zu seinem Hauptarbeitsgebiet zu gewinnen, die ihrerseits aus profunder Kenntnis wesentliche Aspekte der mittelalterlichen »vita religiosa« erörtern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Etwa fünf Kilometer südwestlich von Kelheim liegt am Beginn des Donaudurchbruchs das Benediktinerkloster Weltenburg. Nicht nur seine besondere geografische Lage, sondern auch die eindrucksvolle Barockarchitektur unter Mitarbeit stilprägender Künstler wie der Gebrüder Asam verleihen dem Ensemble seinen außergewöhnlichen Reiz. Der neu bearbeitete und neu fotografierte "Große Kunstführer" stellt die bewegte Klostergeschichte, den Bau und seine Ausstattung sowie das Klosterleben vor und dokumentiert die Schönheit und Atmosphäre dieser bedeutenden Abtei.
• Neue Erkenntnisse zur Geschichte der Abtei und zur Architektur der Kirche
• Neue Fotografien von Kirche, Abtei und Umgebung
• Kompetente und gründliche Information zu einem der schönsten Orte Bayerns
Aktualisiert: 2021-08-11
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Tabula gratulatoria -- Abkürzungen -- Über einige utopische Topoi und die Anfänge der Kunsttheorie in der Renaissance -- Von Frundsberg zu Wallenstein - Die Entwicklung des Söldnerunternehmertums in der frühen Neuzeit -- Das kirchliche Leben in der Reichsstadt Speyer im Zeichen der katholischen Reform -- Maximilian I. von Bayern und der Kampf um Böhmen 1620 -- Geschichtsschreibung als Sinndeutung der Geschichte -- Die bayerische Scharwerksablösung von 1665/66 Bauernschutz und Fiskalismus unter Kurfürst Ferdinand Maria -- Maximilian III. Joseph und die bayerische Landständeverordnung -- Ökonomische Sozietät en miniature -- Zwieback für die Grande Armée -- Liberalismus als geistiges Problem -- Böhmen und Österreich -- Ökonomie und Nationalismus - ein Kernproblem im multinationalen Staat -- Im Schatten von Spichern -- Der Januarstreik 1918 in München -- „In Deutschland zu Hause" Der jüdische Beitrag zur Kultur der Weimarer Republik -- Das „Emigrantensyndrom" -- Charles de Gaulle und die deutsche Frage: Bemerkungen zu Tradition und Wandlung geostrategischen Denkens -- Zwei deutsche Literaturen (1971-1991) unter einem Kulturdach? -- Raum - Zum Erscheinungsbild eines geschichtlichen Grundbegriffs -- Das Ende der „Provinz" -- Stationen eines Märchenkönigs Orte und Landschaften König Ludwigs II -- Über die Kunst, Menschen zu erziehen -- Das Haus in der Schellingstraße -- Verzeichnis der Schriften -- Register
Aktualisiert: 2023-03-27
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Eine Quellengattung zwischenHagiographie und Historiographie, untersucht an Lebensbeschreibungen von Bischöfen des Regnum Teutonicum im Zeitalter der Ottonen und Salier
Aktualisiert: 2020-12-11
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Gegründet um 990 von Erzbischof Willigis und erwählt als seine Grabeskirche, hatte die Mainzer Stifts- bzw. Pfarrkirche St. Stephan seit je besonderen Anlass, dieses mächtigen Mainzer Erzbischofs als eines Heiligen zu gedenken. Doch was weiß man wirklich von Willigis und seinem Wirken? Welche religiöse und kulturelle Bedeutung hatten Stifte wie St. Stephan im Mittelalter? Und wie wandelte sich das Leben auf dem Stephansberg bis in die jünste Vergangenheit?
Aktualisiert: 2020-03-18
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Gegründet um 990 von Erzbischof Willigis und erwählt als seine Grabeskirche, hatte die Mainzer Stiftsbzw. Pfarrkirche St. Stephan seit je besonderen Anlass, dieses mächtigen Mainzer Erzbischofs als eines Heiligen zu gedenken. Doch was weiß man wirklich von Willigis und seinem Wirken? Welche religiöse und kulturelle Bedeutung hatten Stifte wie St. Stephan im Mittelalter? Und wie wandelte sich das Leben auf dem Stephansberg bis in die jüngste Vergangenheit?
Willigis' 1000. Todestag gab Anlass, solchen Fragen nachzugehen und eine jahrhundertealte Liturgie zu seinen Ehren der Vergessenheit zu entreißen.
Mit Beiträgen von Franz J. Felten, Stephanie Haarländer, Ernst-Dieter Hehl, Helmut Hinkel, Karl Kardinal Lehmann, Peter Waldmann u. a.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Bisher ist den Testamenten der mittelalterlichen Herrscher noch keine systematische und übergreifende Untersuchung gewidmet. Mit den Beiträgen dieses Bandes wird diese Forschungslücke nun für den westeuropäischen Raum – im Mittelpunkt stehen das deutsche Reich, Frankreich und England – im Wesentlichen geschlossen. Der Vergleich mit Mittelmeerländern wie Italien, Byzanz, den Kreuzfahrerstaaten und ihrem muslimischen Gegenüber lassen den kulturgeschichtlichen Hintergrund der europäischen Gesellschaften und die Kontraste der Kulturen in Bezug auf das Verhalten der Staatslenker im Angesichtdes Todes klarer zu Tage treten. Für einige Herrschaftsgebiete wird überdies erstmals der Bestand an Testamenten eruiert. Mithin kann die Forschungsmeinung über politisches Denken und Handeln in mehreren Fällen revidiert und neue Erkenntnis über die Staatlichkeit erzielt werden. Darüber hinaus sind die Herrschertestamente informative Quellen für höfisches Personal, Schuldenmanagement, religiöses Verhalten und persönliche Beziehungsgeflechte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Matthias Becher,
Elizabeth A.R. Brown,
Swen Holger Brunsch,
Mireille Chazan,
Tiziana Chuisi,
Amalie Fößel,
Johannes Fried,
Murielle Gaude-Ferragu,
John Gillingham,
Stephanie Haarländer,
Matthias Hardt,
Rudolf Hiestand,
Sören Kaschke,
Brigitte Kasten,
Diethelm Klippel,
Ralph-Johannes Lilie,
Gert Melville,
Heike Johanna Mierau,
Elisabeth Puin,
Gerd-Rüdiger Puin,
Jörg Rogge,
Jens Röhrkasten,
Jürgen Sarnowsky,
Rudolf Schieffer,
Adrian Schmidt-Recla,
Josef Semmler,
Peter Thorau,
Matthias M. Tischler,
Stephan Weiss
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Aktualisiert: 2023-03-27
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"Obwohl Rabanus Maurus (um 780–856) uns an Schrifttum weit mehr als die meisten mittelalterlichen Autoren hinterlassen hat, ist das ganze Werk wohl nur wenigen Experten bekannt. Stephanie Haarländer (Universität Mainz), eine anerkannte Kennerin der frühmittelalterlichen Geschichte, hat mit fünfzig Texten aus dem umfangreichen Werk dieses Lesebuch geschaffen, dem eine aufschlussreiche Einführung und ein ausführliches Werkverzeichnis beigegeben sind.
Die geschickte und besonders auch für den heutigen Leser sensible Auswahl aus den Schriften des Abtes von Fulda und Erzbischofs von Mainz bringt uns über den Zeitabstand von mehr als tausend Jahren Rabanus Maurus näher. Nicht wenige Texte machen deutlich, wie tief er von der Bibel inspiriert ist und wie sehr sie ihm Maßstab ist und bleibt. Wir finden auch einen wachen Abt und Bischof, der vor allem im Blick auf die politisch Mächtigen Sinn für Gerechtigkeit hat. Er ist zugleich mit dem ganzen verfügbaren Wissen seiner Zeit über die irdischen Dinge vertraut und gut geschult in den Schönen Künsten, wie nicht zuletzt seine Dichtungen bezeugen.
Ich wünsche dem Buch dankbare Leserinnen und Leser."
Karl Kardinal Lehmann
Aktualisiert: 2019-01-24
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Am 23. Sept. 1999 vollendet Prof. Dr. Kaspar Elm sein 70. Lebensjahr. Seit seiner Studienzeit in Münster bei Herbert Grundmann und seiner Habilitation in Freiburg im Breisgau, als Professor in Bielefeld und vor allem an der Freien Universität Berlin hat er sich einen weltweiten Ruf als einer der herausragenden Erforscher des mittelalterlichen Ordenswesens erworben. Seine Leistungen in Forschung und Lehre, als Beiträger und Organisator internationaler Kongresse, als Gutachter und Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden nicht zuletzt durch ehrenvolle Rufe an mehrere Universitäten, die Berufung zum Gründungsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zahlreiche Einladungen an ausländische Universitäten und internationale wissenschaftliche Gesellschaften honoriert. So war es nicht schwer, namhafte Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland für Beiträge zu seinem Hauptarbeitsgebiet zu gewinnen, die ihrerseits aus profunder Kenntnis wesentliche Aspekte der mittelalterlichen »vita religiosa« erörtern.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Knapp acht Jahre residierte Erzbischof Bonifatius in Mainz, bevor er 754 in Friesland eines gewaltsamen Todes starb. Der damals eher unbedeutende Mainzer Bischofsstuhl war zwar nicht die erste Wahl des päpstlichen Stellvertreters in Germanien gewesen. Doch für Stadt und Bistum war der Mainzer Bischofssitz des Bonifatius die Initialzündung zu einer glanzvollen kirchlichen, politischen und kulturellen Karriere. Konkurrenz mit Fulda, der Bonifatius-Gründung und -Grablege, blieb dabei nicht aus …
Der reich bebilderte Band widmet sich erstmals umfassend und interdisziplinär der Mainzer Perspektive auf Bonifatius vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Befreit von der Patina des 19. Jahrhunderts entsteht ein frisches Bild: Alte Quellen werden in neuem Licht gelesen, die oft rätselhaften Schicksale von Reliquien und Relikten des Heiligen in Mainz erhellt, bislang unerforschte Spuren der Verehrung und Deutung des „Apostolus Germanorum“ in alten Drucken und Kunstwerken offen gelegt. Eine Sammlung von Mainzer Originaltexten zu Bonifatius aus verschiedenen Zeiten enthält kaum bekannte Quellen und Dichtwerke, darunter auch manche Kuriosa.
Karl Kardinal Lehmann, der 88. Nachfolger des Bonifatius am Rhein, erschließt die Bedeutung dieses Heiligen für unsere Gegenwart.
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Inhalt
Karl Kardinal Lehmann:
Zum Geleit
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Barbara Nichtweiß:
Bonifatius in Mainz 2004.
Rückblick auf das Jubiläumsjahr und Einführung in das vorliegende Buch
-
Karl Kardinal Lehmann:
„Geht hinaus in alle Welt.“
Zum historischen Erbe und zur Gegenwartsbedeutung des hl. Bonifatius
-
Stephanie Haarländer:
Bonifatius in Mainz.
Die Überlieferung vom 8. bis zum 18. Jahrhundert
I. Zur Bonifatiusüberlieferung in Mainz und anderswo
II. Bonifatius als Bischof von Mainz
III. Bonifatius in der Mainzer Liturgie
IV. Bonifatius in der Mainzer Verkündigung
V. Einzelaspekte
-
Stephanie Haarländer:
Die „Mainzer“ Vita IV eines unbekannten Autors.
Übersetzung und Kommentar
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Barbara Nichtweiß:
Zur Bonifatius-Verehrung in Mainz im 19. und 20. Jahrhundert.
Anhang: Bonifatius-Patrozinien im Bistum Mainz
-
Linda Maria Koldau:
„Im Glauben eins, von Irrthum frei“.
Bonifatius-Oratorien im Kontext des deutschen Katholizismus
im 19. Jahrhundert
-
Mechthild Schulze-Dörrlamm:
Der Mainzer „Priesterstein“.
Das Bonifatius-Grabmal des Hrabanus Maurus in der Marienkirche
-
Felicitas Janson:
Erhaltene Bonifatius-Darstellungen in Mainz
-
Michael Ling:
Die neue Bonifatiusstiftung in Mainz
-
Anhang:
Ausgewählte Quellen und Texte zu „Bonifatius in Mainz“
-
Nachweis der Abbildungen
-
Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2019-01-24
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