Ein neuer Begriff macht die Runde: Identitätspolitik. Kritiker:innen werfen dieser vor, mehr als Antidiskriminierungspolitik zu sein. Sie rücke Sonderinteressen in den Vordergrund und arbeite dabei mit starker und oft moralisch unterfütterter Selbstinszenierung. Gesellschaftlicher »Gemeinschaftssinn« ginge flöten, das »Normale« und die »Mehrheiten« fänden keine Beachtung mehr, klagen konservative Beobachter:innen. Mittlerweile wird »Linkssein« in der Wahrnehmung der Mehrheitsgesellschaft mit einer Vielzahl von Identitätspolitiken gleichgesetzt : mit dem Post-Feminismus der Queer Politics oder dem Antirassismus der People of Colour, mit einer Politik von und für sexuelle oder ethnische Minderheiten.
Der Sammelband klärt auf über Wurzeln der identity politics, korrigiert einige historische Missverständnisse über die Arbeiter:innenbewegung und das realsozialistische Lager und kommentiert aktuelle erinnerungspolitische Debatten mit ihren identitären Bedürfnissen. Nicht zuletzt enthält er neben biografischen Reflexionen linke und sozialistische Kritiken an den theoretischen wie praktischen Voraussetzungen und Wirkungsweisen von Identitätspolitik.
Mit Texten u. a. von Anne Seek, Christoph Jünke, Bernhard Schmid, Karin Wetterau, Ilse Bindseil, Moshe Zuckermann
Aktualisiert: 2022-09-30
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Die Diagnose einer »Gesellschaft ohne Opposition« (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Die AutorInnen thematisieren das Phänomen der fehlenden Opposition aus einer gesellschaftskritischen Perspektive und einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz und zeigen vielfältige Perspektiven jenseits des medialen und akademischen Mainstreams auf.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Josef Berghold,
Christoph Bialluch,
Burkhard Bierhoff,
Claudia Bölling,
Beate Brockmann,
Klaus-Jürgen Bruder,
Corinna Dengler,
Günter Graumann,
Jürgen Günther,
Christa Händle,
Gerhard Hanloser,
Jürgen Hardt,
Hannes Heer,
Irmagard Heise,
Rolf Horst,
Iulia Mihaela Iclodean,
Daniel Jakubowski,
Bernd Leuterer,
Till Manderbach,
Bernd Nielsen,
Joanna Nogly,
Anton Perzy,
Julia Plato,
Sabine Plonz,
Georg Rammer,
Karl Heinz Roth,
Werner Rügemer,
Susanne Schade,
Daniel Schnur,
Falk Sickmann,
Gerald Steinhardt,
Elke Steven,
Friedrich Voßkühler,
Raina Zimmering
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Ist die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden und reiht sich ein ins „Gemeinsam gegen Corona“? Das war eine der Leitfragen, welche die HerausgeberInnnen seit Dezember 2020 in einer Veranstaltungsreihe mit Gästen digital diskutiert haben.
Der Band dokumentiert die Beiträge dieser Reihe, in denen ebenso Fragen des Umgangs mit Grundrechten gestellt werden wie den Auswirkungen von Klinikschließungen und der Situation im kaputtgesparten Gesundheitssystem nachgegangen wird, es geht um die Profi teure der Pandemie und den Siegszug der Digitalisierung sowie die unterschiedlichen Betroff enheiten marginalisierter Gruppen. Weitere Themen drehen sich um Antifa und Lockdown-Kritiker*innen, und letztlich geht
es um die Frage nach weiterführenden Perspektiven und drohenden gesellschaftlichen Verwerfungen, auch um einen weiteren Sozialstaatsabbau oder die sich abzeichnenden nterschiedlichen Rechte für Menschen mit und ohne Impfung.
Wir veröffentlichen diese Debatten, weil wir mit den hier behandelten Fragen und Thesen auch unabhängig von der Corona-Krise weiter konfrontiert sein werden.
Aktualisiert: 2021-12-16
Autor:
Andreas Benkert,
Alex Demirović,
Gerhard Hanloser,
Detlef Hartmann,
Wolfgang Hien,
Bruno Kern,
Andrea Kleeberg-Niepage,
Andreas Klein,
Felix Klopotek,
Andreas Komrowski,
Michael Kronawitter,
Nicole Lindner,
Ruth Luschnat,
Thomas Meyer-Falk,
Peter Nowak,
Dietlind Schmidt,
Stefan Schneider,
Detlef Georgia Schulze,
Anne Seeck,
Laura Valentukeviciute,
Elisabeth Voss,
Andreas Wulf,
Raina Zimmering
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»Weder taugen die Antideutschen als Kritikerinnen deutscher Verhältnisse, noch ist von ihnen irgendein kluger Gedanke zu erhaschen oder eine Theorie über die hiesigen oder gar internationalen Entwicklungen; schon gar nicht über den Antisemitismus, den sie laufend beschwören. Sie sind mittlerweile Bestandteil eines politische Lager übergreifenden, Bürger- wie Staatenkriege bejahenden Blocks, der jeglicher Emanzipation, jeglichem Aufbruch, ja selbst der Verhinderung des Schlimmsten, das heißt einer autoritär-rechten Formierung von Gesellschaft und Staat, entgegensteht.« – Aus dem Vorwort
Aus antideutschen Linken wurden Flüchtlingsfeinde, Souveränisten oder Verteidiger der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung. In einer historischen Skizze soll dieser beispiellose Zerfall kritischen Denkens nachgezeichnet und aufgeklärt werden.
Als 1989/90 die DDR unterging, geriet auch die bundesrepublikanische Linke ins Schlingern. Mit dem größer werdenden Deutschland verstärkten sich überwunden geglaubte reaktionäre Ideologien wie Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus. Im Glauben, diese Übel abzuwehren, trommelten einige Intellektuelle aus der Linken für den Golfkrieg 1991, formierten sich als leidenschaftliche Bellizisten anlässlich des »War on Terror«, des Kriegs gegen den Irak 2003 und gegen Libyen durch die NATO 2011. Ein Teil der Antideutschen befleißigt sich einer ›Islamkritik‹, der auch rassistische Invektiven nicht fremd sind. Vor allem fand ein markanter Wechsel in der Bündnispolitik statt.
In Zeiten der AfD und des neuen Rechtsrucks sind ausgerechnet die vormaligen ›Antideutschen‹ Fürsprecher neuer Grenzziehungen und einer restriktiven Flüchtlingspolitik. Dass der prominenteste Antideutsche der 90er Jahre, Jürgen Elsässer, mittlerweile zu dem Kopf einer neuen rechten nationalistischen Bewegung wurde, erstaunt nur jene, denen die Antideutschen ein Buch mit sieben Siegeln sind.
Aktualisiert: 2023-04-05
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»Linker Antisemitismus« lässt sich als Diagnose sowohl in Zeitungen und Zeitschriften der Linken selbst finden, aber auch in politik- wie geschichtswissenschaftlichen Schriften und Verfassungsschutzorganen. Er ist als Phänomen so wenig zu leugnen wie als begriffliches Konstrukt unbefriedigend. Bedroht vom Verdikt des »linken Antisemitismus« ist jeder, der den Kapitalismus »personalisiert«, ihn einer verkürzten Kritik aussetze und zu Verschwörungsdenken neige. Nicht zuletzt wird ein »linker Antisemitismus« in der Boykottkampagne gegen Israel (Boycott, Divestment and Sanctions – BDS) ausgemacht. Demnach würde diese Israelkritik eine versteckte Form des Hasses auf Jüdinnen und Juden darstellen.
Aus dem Skandal, dass sich auch in der Linken Antisemiten tummeln, dass im linken und sozialrevolutionären Denken und Handeln der Antisemitismus nicht vollständig ausgeschlossen war und ist, aus diesem Skandal, der die besten Polemiker wie Eike Geisel, den frühen Wolfgang Pohrt, ja vielleicht selbst einen Henryk M. Broder einst auf den Plan rief, ist ein Allgemeinplatz geworden, eine verdinglichte Größe, deren Existenz mehr beschworen und schlicht geglaubt wird als analysiert und begriffen.
Mit Texten von Ilse Bindseil, Gerhard Hanloser, Peter Menne, Markus Mohr, Karl Reitter, Karin Wetterau und Moshe Zuckermann.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Rückschau auf eine 30 Jahre andauernde politisch verheerende Entwicklung
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die Diagnose einer »Gesellschaft ohne Opposition« (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Die AutorInnen thematisieren das Phänomen der fehlenden Opposition aus einer gesellschaftskritischen Perspektive und einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz und zeigen vielfältige Perspektiven jenseits des medialen und akademischen Mainstreams auf.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Josef Berghold,
Christoph Bialluch,
Burkhard Bierhoff,
Claudia Bölling,
Beate Brockmann,
Klaus-Jürgen Bruder,
Corinna Dengler,
Günter Graumann,
Jürgen Günther,
Christa Händle,
Gerhard Hanloser,
Jürgen Hardt,
Hannes Heer,
Irmagard Heise,
Rolf Horst,
Iulia Mihaela Iclodean,
Daniel Jakubowski,
Bernd Leuterer,
Till Manderbach,
Bernd Nielsen,
Joanna Nogly,
Anton Perzy,
Julia Plato,
Sabine Plonz,
Georg Rammer,
Karl Heinz Roth,
Werner Rügemer,
Susanne Schade,
Daniel Schnur,
Falk Sickmann,
Gerald Steinhardt,
Elke Steven,
Friedrich Voßkühler,
Raina Zimmering
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Der politische Rechtsruck in Deutschland und Europa verweist auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die sich vor allem in wachsenden gesellschaftlichen Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten und der Aushöhlung der Demokratie manifestieren. Aus vielfältigen, kritischen Perspektiven beleuchten die BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes aktuelle Phänomene der gesellschaftlichen Spaltung jenseits des medialen und akademischen Mainstreams.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Christoph Bialluch,
Gerd Bosbach,
Klaus-Jürgen Bruder,
Almuth Bruder-Bezzel,
Christoph Butterwegge,
Christian Dewanger,
Boris Friele,
Mark Galliker,
Ulrich Gellermann,
Regina Girod,
Natalie Grimm,
Kathrin Groninger,
Jürgen Günther,
Gerhard Hanloser,
Lutz Hausstein,
Iulia Mihaela Iclodean,
Andreas Kemper,
Hermann Klenner,
Carina López Uribe,
Anton Perzy,
Georg Rammer,
Werner Rügemer,
Christian Schneider,
Rudolf Stumberger,
Magda von Gerrel,
Friedrich Voßkühler,
Timo K. Werkhofer,
Wolf Wetzel,
Raina Zimmering
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Ein überfälliger Aufriss der wichtigsten theoretischen Bezüge und Theorien der 68er-Bewegung
Aktualisiert: 2019-04-18
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Der Zusammenhang von ökonomischen Krisen und dem Auftreten von Antisemitismus wurde in den klassisch marxistischen Positionen zur Genüge beschrieben. Dabei kam es zu einer sträflichen Vernachlässigung politischer, psychologischer und spezifisch historischer Dispositionen und Konstellationen. Auf der anderen Seite entstand eine bürgerliche Antisemitismustheorie, in der der offensichtliche Zusammenhang von gesellschaftlichen Krisen und Erstarken von Antisemitismus unterschätzt wurde, zugunsten einer toleranzverkündenden Ablehnung von "Vorurteilen".
Das Buch beschreibt auf dem Hintergrund der Marxschen Krisentheorie die großen Kriseneinbrüche und die in ihnen auftretende Wirkungsmächtigkeit des Antisemitismus. Eine besondere Rolle spielt hier die Behandlung und Wahrnehmung des Geldes in der Krise. Geld wird hier nicht nur als "ökonomische" Größe, sondern als die zentrale Bezugsgröße im Kapitalismus angesehen, die die gesellschaftlichen Verhältnisse fetischisiert und zu antisemitischen Ideologien einlädt. Anhand von drei Fallstudien wird dieser Zusammenhang aufgezeigt: die Gründerkrise 1873, in deren Verlauf moderne antisemitische Parteien und Agitatoren zum ersten Mal in Deutschland die Börse mit dem Judentum gleichsetzten, die Weltwirtschaftskrise 1929 und die nationalsozialistische Antwort darauf, sowie die heutige Zeit der krisenhaften "New Economy".
Gleichzeitig setzt sich der Autor mit der Kritischen Theorie und der zentralen Schrift von Moishe Postone über "Nationalsozialismus und Antisemitismus" auseinander, neben Marx als Krisentheoretiker und Geschichtsphilosoph der Revolution wird Friedrich Nietzsche als dunkler Theoretiker der Krise diskutiert. Darin wie sich in der Gründerzeit, im Nationalsozialismus und heute auf Nietzsche bezogen wird, werden die proteusartigen Diskurselemente Nietzsches deutlich, der aus ideologiekritischer Sicht gleichzeitig als Förderer und Bekämpfer antisemitischer Motive erscheint. Wie die Person Nietzsche selbst ist auch das Verhältnis von Antisemitismus und Krise von Inkohärenz und Unabgeschlossenheit geprägt.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Mit 'Der bewegte Marx' liefern die Autoren eine Einführung in die Marxsche Kritik, die so radikal ist wie die Wirklichkeit – um über sie hinauszuweisen. Eingeführt wird in eine 'andere' Lesart Marx’, die nicht auf der zirkulationsmarxistischen Ebene der Tauschverhältnisse verbleibt, sondern bis zu den Bedingungen der Produktion und des Klassenkampfes vordringt.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Warenkritik und Kritik der Arbeit - damit will die theoretisch ausgerichtete Linke den Verhältnissen ans Leder gehen. Klassenkampf und Kampf gegen die Lohnarbeit kommt darin nicht mehr vor. Die in dieser Broschüre versammelten Polemiken und Interventionen wollen eine praktische Kritik am Kapital als soziales Verhältnis üben. Darüber hinaus gilt es, das Erbe des Linksradikalismus aufzunehmen und zu aktualisieren, die in der Vergangenheit Revolten und Revolutionsversuche begleiteten.
Diese Broschüre bietet einen guten Einstieg in z.Z. angesagte Theoriediskussionen. Der Autor setzt sich u.a. mit der Krisis-Gruppe, dem Rätekommunismus, mit Postone, Holloway, Anti-Deutschtum, der russischen Revolution u.a. auseinander. Auch und gerade für Leute, die sich in der Vielfalt der bundesdeutschen linken theoretischen Einfalt orientieren wollen eine prima Lektüre. Im Anhang ein Fremdwortverzeichnis (in guter alter rätekommunistischer Tradition) und Kurzinfos zu diversen linken Theoriegruppen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Vor 40 Jahren wurde eine Air-France Maschine auf dem Flug 139 von Tel Aviv nach Paris von einem westdeutsch-palästinensischen Kommando gekapert und nach Entebbe in Uganda entführt. Die Entführung wurde nach etwa einer Woche durch die israelische Armee gewaltsam beendet. Auch Westdeutschland war in diese Flugzeugentführung verwickelt: Die Bundesregierung wurde Adressat der Forderung, politische Gefangene aus den Gefängnissen zu entlassen.
Die Entführung wurde unter anderem von zwei deutschen AktivistInnen der Revolutionären Zellen durchgeführt. Dabei kam es zu einer Konfrontation zwischen den beiden bewaffneten Linksradikalen und zunächst über 250 Geiseln, von denen viele Juden und zum Teil israelische StaatsbürgerInnen waren. Das löst bis in die Gegenwart anhaltende politische Diskussionen aus. Sowohl in Israel als auch in der Bundesrepublik ist ›Entebbe‹ zu einem subprominenten Erinnerungsort geworden. Zeit dafür, darauf einen quellenkritisch fundierten Bick zu richten.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Mit diesem Buch sind erstmals auf Deutsch ausgewählte Diskussionstexte der US-amerikanischen Occupy-Bewegung verfügbar.
Aktualisiert: 2021-06-28
Autor:
Kadir Ateş,
Kyle Bella,
Judith Butler,
Wolff D. Richard,
Mike Davis,
David Graeber,
Gerhard Hanloser,
Susanne Kimm,
Eric Laursen,
Deric Shannon,
Gayatri Chakravorty Spivak,
Maria Katharina Wiedlack
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Das vorliegende Heft versucht eine Annäherung an einige, ausgewählte wichtige Aspekte christlicher Präsenz im Heiligen Land.
Aktualisiert: 2020-08-11
Autor:
Deutsch-Israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten (diAk) e.V.,
Gregor Geiger,
Andreas Goetze,
Gerhard Hanloser,
Markus Heimbach,
Jens Nieper,
Karl M. Schnepps,
Uri Shani,
Martha Tonsern,
Peter Ullrich,
Johannes Zang,
Rainer Zimmer-Winkel
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Eine aktuelle linke Bestandsaufnahme zur Rolle und zum Selbstverständnis ›Deutschlands‹ im 21. Jahrhundert.
Deutschland scheint geläutert vor seiner Geschichte zu stehen: man gedenkt routiniert der Vergangenheit, spricht sich staatsoffiziell gegen Antisemitismus aus, preist sich, Lehren aus der jüngsten Vergangenheit gezogen zu haben. Die Deutschen – ein Volk der Gutmenschen?
Einst war es die Aufgabe der historischen Linken, gegen Militarismus, Imperialismus, Nationalismus und Ausbeutung im eigenen Land scharf Stellung zu beziehen. 1990 demonstrierten noch Tausende gegen ein drohendes ›4. Reich‹, das die übelste Tradition Deutschlands wieder aufleben lassen könnte. Doch wo ist die linke Kritik an Deutschland geblieben? Welche Deutschlandkritik wurde historisch formuliert und wie müsste eine aktuelle Gesellschaftskritik beschaffen sein, damit sie die wirklichen Widersprüche in den Blick bekommt?
Autorinnen und Autoren der undogmatischen, antiautoritären und an der Kritischen Theorie geschulten Linken formulieren eine aktuelle Kritik der herrschenden Zustände, lassen vergangene Versuche Revue passieren, sich mit ›Deutschland‹ auseinanderzusetzen, und bieten so eine differenzierte Gesellschaftskritik aktueller deutscher Verhältnisse.
Es schreiben u.a. Thomas Konicz, Detlef Hartmann, Holger Schatz, Mag Wompel, Ingo Stützle, Ulrike Heider, Moshe Zuckermann, Gerhard Hanloser, Bernard Schmid, Philippe Kellermann, Karl Reitter, Michael Koltan, Christoph Jünke, Markus Mohr, Ilse Bindseil.
Aktualisiert: 2019-01-02
Autor:
Bernhard Schmid,
Ilse Bindseil,
Gerhard Hanloser,
Detlef Hartmann,
Ulrike Heider,
Christoph Jünke,
Philippe Kellermann,
Michael T Koltan,
Tomasz Konicz,
Markus Mohr,
Moshe Zuckermann,
Karl Reitter
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