Das Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie stellt die wesentlichen Inhalte der Richtlinie dar und vermittelt aktuelle Informationen über die notwendigen Umsetzungsschritte. Basierend auf der ersten Bestandserhebung in Deutschland vom März 2005 werden offene Punkte diskutiert und pragmatische Lösungsansätze präsentiert. Dabei bilden ökonomische Aspekte der Gewässerbewirtschaftung einen wichtigen Bestandteil. Angesichts der angespannten Haushaltslage in Deutschland soll dies nicht als Kapitulation vor wirtschaftlichen Zwängen, sondern als Ausdruck einer effizienten Verteilung vorhandener Mittel verstanden werden. Die hier behandelten Themen reichen dabei – wie von der Richtlinie gefordert – weit über den Horizont der klassischen Wasserwirtschaft hinaus und berühren Politikbereiche wie Landwirtschaft, Raumordnung oder Tourismus.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Katrin Blondzik,
Dietrich Borchardt,
Udo Bosenius,
Benjamin Görlach,
Frieder Haakh,
Bernd Hansjürgens,
Fritz Holzwarth,
Eduard Interwies,
Ulrich Irmer,
Heide Jekel,
Stephan von Keitz,
Peter Kessler,
Thomas Kluge,
Wolfgang Köck,
Andreas R. Kraemer,
Frank Messner,
Bernhard Michel,
Volker Mohaupt,
Klaus Mueller,
Hans-Hartmann Munk,
Britta Pielen,
Arnold Quadflieg,
Joachim Quast,
Britta Rathje,
Bettina Rechenberg,
Jörg Rechenberg,
Sandra Richter,
Peter Rumm,
Michael Schmalholz,
Mario Sommerhäuser,
Nike Sommerwerk,
Jörg Steidl,
Thomas Stratenwerth,
Herwig Unnerstall,
Klaus Vogt,
Michael Weyand,
Hubert Wiggering
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Das Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie stellt die wesentlichen Inhalte der Richtlinie dar und vermittelt aktuelle Informationen über die notwendigen Umsetzungsschritte. Basierend auf der ersten Bestandserhebung in Deutschland vom März 2005 werden offene Punkte diskutiert und pragmatische Lösungsansätze präsentiert. Dabei bilden ökonomische Aspekte der Gewässerbewirtschaftung einen wichtigen Bestandteil. Angesichts der angespannten Haushaltslage in Deutschland soll dies nicht als Kapitulation vor wirtschaftlichen Zwängen, sondern als Ausdruck einer effizienten Verteilung vorhandener Mittel verstanden werden. Die hier behandelten Themen reichen dabei – wie von der Richtlinie gefordert – weit über den Horizont der klassischen Wasserwirtschaft hinaus und berühren Politikbereiche wie Landwirtschaft, Raumordnung oder Tourismus.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Katrin Blondzik,
Dietrich Borchardt,
Udo Bosenius,
Benjamin Görlach,
Frieder Haakh,
Bernd Hansjürgens,
Fritz Holzwarth,
Eduard Interwies,
Ulrich Irmer,
Heide Jekel,
Stephan von Keitz,
Peter Kessler,
Thomas Kluge,
Wolfgang Köck,
Andreas R. Kraemer,
Frank Messner,
Bernhard Michel,
Volker Mohaupt,
Klaus Mueller,
Hans-Hartmann Munk,
Britta Pielen,
Arnold Quadflieg,
Joachim Quast,
Britta Rathje,
Bettina Rechenberg,
Jörg Rechenberg,
Sandra Richter,
Peter Rumm,
Michael Schmalholz,
Mario Sommerhäuser,
Nike Sommerwerk,
Jörg Steidl,
Thomas Stratenwerth,
Herwig Unnerstall,
Klaus Vogt,
Michael Weyand,
Hubert Wiggering
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Das Äquivalenzprinzip, auch Nutzen-, Vorteils- oder Interessenprinzip (benefit principle) genannt, besagt, daß die Staatsbürger gemäß dem erhaltenen Nutzen, dem realisierten Vorteil oder dem erreichten Grad an Interessenbefriedigung zur Finanzierung der staatlichen Leistungen beitragen sollen. In Budgetgrößen übertragen, bedeutet dies, daß sich die Verteilung der Finanzierungslasten an den nutzenstiftenden Ausgaben (oder an den verursachten Kosten) orientieren soll. Das Äquivalenzprinzip schlägt damit eine Brücke zwischen den staatlichen Ausgaben und ihrer Finanzierung, indem es eine unmittelbare Verbindung zwischen beiden Budgetseiten herstellt. Der Autor fragt nicht nur nach der Verteilung der Finanzierungslasten, sondern auch nach der Bestimmung von Höhe und Struktur des Budgets.
In bestehenden finanzwissenschaftlichen und finanzpolitischen Arbeiten sowie in der Rechtswissenschaft führt das Äquivalenzprinzip bisher ein Schattendasein. Im vorliegenden Band werden demgegenüber die große Bedeutung des Äquivalenzprinzips für die öffentliche Finanzwirtschaft sowie die Organisation der Staatstätigkeit herausgestellt sowie Möglichkeiten einer verstärkten Umsetzung dieses Prinzips aufgezeigt. Damit knüpft der Verfasser an klassische finanzwissenschaftliche Studien, wie z. B. Wicksell (1896) oder Lindahl (1919), aber auch an zahlreiche weitere Arbeiten auf dem Gebiet der Finanzwissenschaft, an, die die Notwendigkeit der Herstellung einer Beziehung zwischen der Einnahmen- und der Ausgabenseite des Budgets betont haben. Die Analysen haben aber zumeist, wenn überhaupt, nur begrenzt Bezug genommen auf konkrete budgetpolitische Abläufe und sind daher zu einem großen Teil als "institutionenleer" zu bezeichnen. Dieser Mangel wird im vorliegenden Band überwunden, indem die Wirkungen des Äquivalenzprinzips auf die Entscheidungsabläufe politischer Akteure in der repräsentativen Demokratie analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie stellt die wesentlichen Inhalte der Richtlinie dar und vermittelt aktuelle Informationen über die notwendigen Umsetzungsschritte. Basierend auf der ersten Bestandserhebung in Deutschland vom März 2005 werden offene Punkte diskutiert und pragmatische Lösungsansätze präsentiert. Dabei bilden ökonomische Aspekte der Gewässerbewirtschaftung einen wichtigen Bestandteil. Angesichts der angespannten Haushaltslage in Deutschland soll dies nicht als Kapitulation vor wirtschaftlichen Zwängen, sondern als Ausdruck einer effizienten Verteilung vorhandener Mittel verstanden werden. Die hier behandelten Themen reichen dabei – wie von der Richtlinie gefordert – weit über den Horizont der klassischen Wasserwirtschaft hinaus und berühren Politikbereiche wie Landwirtschaft, Raumordnung oder Tourismus.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Katrin Blondzik,
Dietrich Borchardt,
Udo Bosenius,
Benjamin Görlach,
Frieder Haakh,
Bernd Hansjürgens,
Fritz Holzwarth,
Eduard Interwies,
Ulrich Irmer,
Heide Jekel,
Stephan von Keitz,
Peter Kessler,
Thomas Kluge,
Wolfgang Köck,
Andreas R. Kraemer,
Frank Messner,
Bernhard Michel,
Volker Mohaupt,
Klaus Mueller,
Hans-Hartmann Munk,
Britta Pielen,
Arnold Quadflieg,
Joachim Quast,
Britta Rathje,
Bettina Rechenberg,
Jörg Rechenberg,
Sandra Richter,
Peter Rumm,
Michael Schmalholz,
Mario Sommerhäuser,
Nike Sommerwerk,
Jörg Steidl,
Thomas Stratenwerth,
Herwig Unnerstall,
Klaus Vogt,
Michael Weyand,
Hubert Wiggering
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Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Äquivalenzprinzip, auch Nutzen-, Vorteils- oder Interessenprinzip (benefit principle) genannt, besagt, daß die Staatsbürger gemäß dem erhaltenen Nutzen, dem realisierten Vorteil oder dem erreichten Grad an Interessenbefriedigung zur Finanzierung der staatlichen Leistungen beitragen sollen. In Budgetgrößen übertragen, bedeutet dies, daß sich die Verteilung der Finanzierungslasten an den nutzenstiftenden Ausgaben (oder an den verursachten Kosten) orientieren soll. Das Äquivalenzprinzip schlägt damit eine Brücke zwischen den staatlichen Ausgaben und ihrer Finanzierung, indem es eine unmittelbare Verbindung zwischen beiden Budgetseiten herstellt. Der Autor fragt nicht nur nach der Verteilung der Finanzierungslasten, sondern auch nach der Bestimmung von Höhe und Struktur des Budgets.
In bestehenden finanzwissenschaftlichen und finanzpolitischen Arbeiten sowie in der Rechtswissenschaft führt das Äquivalenzprinzip bisher ein Schattendasein. Im vorliegenden Band werden demgegenüber die große Bedeutung des Äquivalenzprinzips für die öffentliche Finanzwirtschaft sowie die Organisation der Staatstätigkeit herausgestellt sowie Möglichkeiten einer verstärkten Umsetzung dieses Prinzips aufgezeigt. Damit knüpft der Verfasser an klassische finanzwissenschaftliche Studien, wie z. B. Wicksell (1896) oder Lindahl (1919), aber auch an zahlreiche weitere Arbeiten auf dem Gebiet der Finanzwissenschaft, an, die die Notwendigkeit der Herstellung einer Beziehung zwischen der Einnahmen- und der Ausgabenseite des Budgets betont haben. Die Analysen haben aber zumeist, wenn überhaupt, nur begrenzt Bezug genommen auf konkrete budgetpolitische Abläufe und sind daher zu einem großen Teil als "institutionenleer" zu bezeichnen. Dieser Mangel wird im vorliegenden Band überwunden, indem die Wirkungen des Äquivalenzprinzips auf die Entscheidungsabläufe politischer Akteure in der repräsentativen Demokratie analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Umweltpolitik im Bereich von Energie, Boden und Wachstum gehört zu den Kernfragen nationaler und internationaler Politik. Wie können globale, gerechte und nachhaltige Lösungen aussehen?
In diesem Sammelband der Reihe „Sozialethik konkret“ wird die vielschichtige Problematik einer globalen und gerechten Umweltpolitik aufgegriffen und aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert. Im Diskurs der verschiedenen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und konkrete Ausgestaltungen der Umweltpolitik erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Karlies Abmeier,
Bartocs Bartkowski,
Martin Dabrowski,
Doris Fuchs,
Tobias Gumbert,
Bernd Hansjürgens,
Marianne Heimbach-Steins,
Mattias Kiefer,
Arnd Küppers,
Karsten Mause,
Eric C Meyer,
Stefan Möckel,
Christian Müller,
Jochen Ostheimer,
Rainer Quitzow,
Ortwin Renn,
Sabine Schlacke,
Sonja Thielges,
Johannes Wallacher,
Joachim Wiemeyer,
Judith Wolf
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-14
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»Kooperative Umeltpolitik« hat an Bedeutung gewonnen. So werden seit einigen Jahren in verschiedenen umweltpolitischen Feldern, wie beispielsweise der Abfallwirtschaft, dem Klimaschutz oder der Chemikalienpolitik, kooperative Lösungen verstärkt eingesetzt. Zudem mehren sich die Anzeichen, dass traditionelles, hoheitliches staatliches Handeln mehr und mehr an seine Grenzen stößt. Dabei sind die Einschätzungen hinsichtlich der Erfolgswirksamkeit kooperativer Lösungen in hohem Maße umstritten, und die spezifischen institutionellen Bedingungen und Voraussetzungen für den Erfolg kooperativer Umweltpolitik sind oft nicht hinreichend bekannt.
In dieser Hinsicht will der vorliegende Band eine Lücke schließen. Es sollen nicht nur die institutionellen Voraussetzungen und spezifischen Erfolgsbedingungen von kooperativer Umweltpolitik analysiert, sondern darüber hinaus auch die spezifischen, häufig zu engen disziplinären Sichtweisen überwunden und durch eine disziplinenübergreifende Betrachtung ersetzt werden.
Grundlage für den vorliegenden Band ist die gleichnamige Arbeitsgemeinschaftstagung, die vom 28.-30. Oktober 2001 am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld abgehalten wurde.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Umweltpolitik im Bereich von Energie, Boden und Wachstum gehört zu den Kernfragen nationaler und internationaler Politik. Wie können globale, gerechte und nachhaltige Lösungen aussehen?
In diesem Sammelband der Reihe „Sozialethik konkret“ wird die vielschichtige Problematik einer globalen und gerechten Umweltpolitik aufgegriffen und aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert. Im Diskurs der verschiedenen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und konkrete Ausgestaltungen der Umweltpolitik erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Karlies Abmeier,
Bartocs Bartkowski,
Martin Dabrowski,
Doris Fuchs,
Tobias Gumbert,
Bernd Hansjürgens,
Marianne Heimbach-Steins,
Mattias Kiefer,
Arnd Küppers,
Karsten Mause,
Eric C Meyer,
Stefan Möckel,
Christian Müller,
Jochen Ostheimer,
Rainer Quitzow,
Ortwin Renn,
Sabine Schlacke,
Sonja Thielges,
Johannes Wallacher,
Joachim Wiemeyer,
Judith Wolf
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Im Zusammenhang mit der Zielvorgabe der Bundesregierung, bis 2020 den Flächenneuverbrauch für Siedlung und Verkehr auf 30 ha/Tag zu begrenzen, wird in der fachlichen und politischen Debatte unter anderem über den Einsatz des Instrumentes der handelbaren Flächenausweisungsrechte (HFAR) nachgedacht, weil es die Hoffnung nährt, die politisch gewünschte Flächeneinsparung treffsicher und unter weitgehender Wahrung der Freiheitsgrade der planenden Gemeinden erreichen zu können.
Die vorliegende Studie nimmt sich dieses Instrumentes an und formuliert aus ökonomischer, planerischer und rechtlicher Sicht grundlegende Anforderungen an die Einrichtung eines Systems handelbarer Flächenausweisungsrechte, um das notwendige Hintergrundwissen für Entscheidungsträger, insbesondere auch für gesetzgeberische Entscheidungen zur Verfügung zu stellen.
Das vorliegende Buch bildet ein erstes Arbeitsergebnis des Forschungsvorhabens „Designoptionen und Implementation von Raumordnungsinstrumenten zur Flächenverbrauchsreduktion - DoRiF“, das im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundes REFINA gefördert wird.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Elbe ist so wie kaum ein anderer Fluss in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Stand sie zunächst für die Teilung zwischen Ost und West, ist die Elbe nun ein Symbol für die Einigung Deutschlands und Europas. Diese Ereignisse spiegelten sich auch im ökologischen Zustand der Flusslandschaft wider. So verschlechterte sich bis zu Beginn der 1990er Jahre die Gewässerqualität drastisch. Andererseits waren die Auen noch relativ vielfältig strukturiert. Die nachhaltige Entwicklung ihrer Flusslandschaft erfordert wissenschaftlich basierte Handlungsstrategien, die den Strom, seine Auen und sein Einzugsgebiet als funktionale Einheit betrachten. Die drastischen Auswirkungen der Flut 2002 und der extremen Trockenheit 2003 unterstreichen die Notwendigkeit einer integrierten Betrachtung. Der Band schließt wesentliche Erkenntnislücken über das natürliche Beziehungsgefüge einer Flusslandschaft und stellt umsetzungsorientierte Konzepte vor. Der regionalen Folgen des Klimawandel entziehen sich bisher noch weitgehend genauen Vorhersagen. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von einer angenommenen Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat eine interdisziplinäre Forschergruppe die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht und hierin beschrieben. Die hier vorgestellten Modelle/Prognosen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.
Aktualisiert: 2018-07-06
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Die ökonomische Bewertung von Natur und Biodiversität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger werden ökonomische Argumente im Natur- und Biodiversitätsschutz verwendet. Doch darf und kann man die Natur und ihre Leistungen ökonomisch bewerten? Ist dies ethisch vertretbar, methodisch überhaupt möglich und politisch der richtige Weg? Das vorliegende Buch wendet sich diesen Fragen zu und versucht Fehlinterpretationen und Missverständnisse zur ökonomischen Bewertung der Natur auszuräumen, aber auch auf die Grenzen der ökonomischen Bewertung hinzuweisen.
Das Buch richtet sich vor allem an Nichtökonomen, die in den Bereichen Naturschutz, Biodiversität und Ökosystemleistungen tätig sind und in diesem Umfeld Entscheidungen treffen müssen. Neben Vertretern aus der Wissenschaft und Experten aus der Praxis ist dieses Buch auch für Studierende des Fachs Umweltökonomik geeignet.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Der Kalibergbau im Werratal hat seit mehr als 100 Jahren den Industriestandort dieser Region maßgeblich geprägt. Für einen in ökonomischer Sicht vergleichsweise strukturschwachen Wirtschaftsraum wurde die Kaliproduktion in den zurückliegenden Jahrzehnten zu einem wichtigen Entwicklungsmotor für Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum. Mit dem Kalibergbau sind seit jeher aber auch negative Umweltwirkungen vor allem im Bereich des Gewässerschutzes verbunden. Das vorliegende Buch stellt vor diesem Hintergrund die Ergebnisse einer ökonomischen Studie vor, deren Ziel es war, sowohl den regionalwirtschaftlichen Nutzen als auch die umweltbezogenen Folgekosten des Kalibergbaus im Werratal zu untersuchen. Die Autoren weisen dabei nicht nur die große wirtschaftliche und fiskalische Bedeutung des Kalibergbaus insbesondere für die Standortkommunen in der Region Nordhessen und Westthüringen empirisch nach. In gleicher Weise zeigen sie die volkswirtschaftlichen Kosten auf, zu denen die Kaliproduktion führt, auch wenn diese sich nicht in allen Schadensbereichen (Fischerei, Gewässerökologie, Wasserbauwerke etc.) genau monetär quantifizieren lassen.
Im ersten Teil des Buches wird zunächst die wirtschaftliche Bedeutung des Kalibergbaus im Werratal untersucht. Dabei stehen vorrangig die aus ökonomischer Sicht bedeutsamen Einkommens- und Vorleistungseffekte ebenso wie die direkten und indirekten Beschäftigungseffekte des betrachteten Industriezweigs im Mittelpunkt.
Der zweite Teil des Buches ist den umweltbezogenen Folgekosten gewidmet, die aus dem mit der Kaliproduktion unmittelbar verbundenen Problem der Abwasserentsorgung resultieren.
Das Buch schließt im dritten Teil mit einer Zusammenfassung der in beiden Teilen der Untersuchung gewonnenen zentralen Ergebnisse, ohne diese jedoch in Form eines direkten Nutzen-Kosten-Vergleichs miteinander zu verknüpfen.
Aktualisiert: 2018-11-08
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Aktualisiert: 2008-11-12
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Biologische Vielfalt ist eine der zentralen Voraussetzungen für das Leben auf der
Erde. Wenn die biologische Vielfalt verloren geht, ist letztlich ein Leben auf der
Erde nicht mehr möglich. Doch trotz erheblicher politischer Anstrengungen
ist die Erfolgsbilanz um den Schutz der biologischen Vielfalt bislang nicht positiv.
Sowohl auf globaler Ebene als auch auf EU- und nationaler Ebene wurden die
in den politischen Programmen anvisierten Ziele zum Stopp des Biodiversitätsverlustes nicht erreicht. Dies liegt vor allem daran,
dass die Treiber dieses Verlustes nicht angegangen werden und demzufolge fortwirken. Erforderlich ist daher nicht nur eine Stärkung des Naturschutzes selbst, sondern vor allem ein „Mainstreaming“ des Naturschutzanliegens, ein Hineintragen und eine Integration in all jene Politikbereiche, in denen der Verlust der biologischen Vielfalt verursacht wird.
Im vorliegenden Band werden Instrumente zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt „jenseits“ des Bereiches des Naturschutzes untersucht. Mit diesen Instrumenten soll ein Beitrag zur „Inwertsetzung biologischer Vielfalt“ geleistet
werden.
Das Buch wendet sich an Leser, die in den Bereichen Naturschutz, Biodiversität und
Ökosystemleistungen tätig sind und in diesem Kontext Entscheidungen treffen müssen. Neben Vertretern aus der Wissenschaft und Experten aus der Praxis ist dieses Buch auch für Studierende der Fächer Umweltwissenschaften, Umweltrecht, Umweltökonomik oder Umweltpolitik geeignet.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Das Äquivalenzprinzip, auch Nutzen-, Vorteils- oder Interessenprinzip (benefit principle) genannt, besagt, daß die Staatsbürger gemäß dem erhaltenen Nutzen, dem realisierten Vorteil oder dem erreichten Grad an Interessenbefriedigung zur Finanzierung der staatlichen Leistungen beitragen sollen. In Budgetgrößen übertragen, bedeutet dies, daß sich die Verteilung der Finanzierungslasten an den nutzenstiftenden Ausgaben (oder an den verursachten Kosten) orientieren soll. Das Äquivalenzprinzip schlägt damit eine Brücke zwischen den staatlichen Ausgaben und ihrer Finanzierung, indem es eine unmittelbare Verbindung zwischen beiden Budgetseiten herstellt. Der Autor fragt nicht nur nach der Verteilung der Finanzierungslasten, sondern auch nach der Bestimmung von Höhe und Struktur des Budgets.
In bestehenden finanzwissenschaftlichen und finanzpolitischen Arbeiten sowie in der Rechtswissenschaft führt das Äquivalenzprinzip bisher ein Schattendasein. Im vorliegenden Band werden demgegenüber die große Bedeutung des Äquivalenzprinzips für die öffentliche Finanzwirtschaft sowie die Organisation der Staatstätigkeit herausgestellt sowie Möglichkeiten einer verstärkten Umsetzung dieses Prinzips aufgezeigt. Damit knüpft der Verfasser an klassische finanzwissenschaftliche Studien, wie z. B. Wicksell (1896) oder Lindahl (1919), aber auch an zahlreiche weitere Arbeiten auf dem Gebiet der Finanzwissenschaft, an, die die Notwendigkeit der Herstellung einer Beziehung zwischen der Einnahmen- und der Ausgabenseite des Budgets betont haben. Die Analysen haben aber zumeist, wenn überhaupt, nur begrenzt Bezug genommen auf konkrete budgetpolitische Abläufe und sind daher zu einem großen Teil als "institutionenleer" zu bezeichnen. Dieser Mangel wird im vorliegenden Band überwunden, indem die Wirkungen des Äquivalenzprinzips auf die Entscheidungsabläufe politischer Akteure in der repräsentativen Demokratie analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-03-28
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