Die DDR im Bild

Die DDR im Bild von Hartewig,  Karin, Lüdtke,  Alf
Eine Darstellung der verschiedenen Bilderwelten in der DDR: von den Genre-Bildern des Sozialismus über die Observationsfotos der Stasi zur Amateurfotografie. »Auch der Bildreporter muß seine Arbeit als Funktionär der Partei betrachten.« Dies schrieb der Doyen der Arbeiterfotografie, Walter Heilig, SED-Mitglied und Bereichsleiter bei ADN-Zentralbild, 1959 den Fotografen ins Stammbuch. Das Mißtrauen gegen die »falschen« Bilder war allgegenwärtig. Dem entsprachen die überhöhten Erwartungen an die Möglichkeiten des Mediums: Man nahm in Anspruch, die Fotografie könne einen substantiellen Beitrag »bei der Formung des sozialistischen Menschen« leisten. Doch parallel zum schönen Schein der Diktatur wurde die Kehrseite des Erwünschten ins Bild gesetzt oder in Schnappschüssen eingefangen. Fließend sind die Übergänge von der repräsentativen Fotografie, über die Erprobung anderer Blickweisen jenseits des Heroischen, zur ironischen und kritischen Fotografie. Aus dem Inhalt: Alf Lüdtke: Kein Entkommen? Bilder-Codes und eigensinniges Fotografieren - Eine Nachlese Bernd Lindner: Ein Land - Zwei Bilderwelten. Fotografie und Öffentlichkeit in der DDR Rolf Sachsse: Ostkreuz versus Bilderberg. Ost- und westdeutscher Bildjournalismus im Vergleich Stefan Schweizer: Täve Schur und das Bild des »Diplomaten im Trainingsanzug«. Zur bildlichen Inszenierung von Spitzensportlern in der DDR Karin Hartewig: Botschaften auf der Haut der Geächteten. Die Tätowierungen von Strafgefangenen in Fotografien der Staatssicherheit
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die DDR im Bild

Die DDR im Bild von Hartewig,  Karin, Lüdtke,  Alf
Eine Darstellung der verschiedenen Bilderwelten in der DDR: von den Genre-Bildern des Sozialismus über die Observationsfotos der Stasi zur Amateurfotografie. »Auch der Bildreporter muß seine Arbeit als Funktionär der Partei betrachten.« Dies schrieb der Doyen der Arbeiterfotografie, Walter Heilig, SED-Mitglied und Bereichsleiter bei ADN-Zentralbild, 1959 den Fotografen ins Stammbuch. Das Mißtrauen gegen die »falschen« Bilder war allgegenwärtig. Dem entsprachen die überhöhten Erwartungen an die Möglichkeiten des Mediums: Man nahm in Anspruch, die Fotografie könne einen substantiellen Beitrag »bei der Formung des sozialistischen Menschen« leisten. Doch parallel zum schönen Schein der Diktatur wurde die Kehrseite des Erwünschten ins Bild gesetzt oder in Schnappschüssen eingefangen. Fließend sind die Übergänge von der repräsentativen Fotografie, über die Erprobung anderer Blickweisen jenseits des Heroischen, zur ironischen und kritischen Fotografie. Aus dem Inhalt: Alf Lüdtke: Kein Entkommen? Bilder-Codes und eigensinniges Fotografieren - Eine Nachlese Bernd Lindner: Ein Land - Zwei Bilderwelten. Fotografie und Öffentlichkeit in der DDR Rolf Sachsse: Ostkreuz versus Bilderberg. Ost- und westdeutscher Bildjournalismus im Vergleich Stefan Schweizer: Täve Schur und das Bild des »Diplomaten im Trainingsanzug«. Zur bildlichen Inszenierung von Spitzensportlern in der DDR Karin Hartewig: Botschaften auf der Haut der Geächteten. Die Tätowierungen von Strafgefangenen in Fotografien der Staatssicherheit
Aktualisiert: 2023-06-21
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Eine Darstellung der verschiedenen Bilderwelten in der DDR: von den Genre-Bildern des Sozialismus über die Observationsfotos der Stasi zur Amateurfotografie. »Auch der Bildreporter muß seine Arbeit als Funktionär der Partei betrachten.« Dies schrieb der Doyen der Arbeiterfotografie, Walter Heilig, SED-Mitglied und Bereichsleiter bei ADN-Zentralbild, 1959 den Fotografen ins Stammbuch. Das Mißtrauen gegen die »falschen« Bilder war allgegenwärtig. Dem entsprachen die überhöhten Erwartungen an die Möglichkeiten des Mediums: Man nahm in Anspruch, die Fotografie könne einen substantiellen Beitrag »bei der Formung des sozialistischen Menschen« leisten. Doch parallel zum schönen Schein der Diktatur wurde die Kehrseite des Erwünschten ins Bild gesetzt oder in Schnappschüssen eingefangen. Fließend sind die Übergänge von der repräsentativen Fotografie, über die Erprobung anderer Blickweisen jenseits des Heroischen, zur ironischen und kritischen Fotografie. Aus dem Inhalt: Alf Lüdtke: Kein Entkommen? Bilder-Codes und eigensinniges Fotografieren - Eine Nachlese Bernd Lindner: Ein Land - Zwei Bilderwelten. Fotografie und Öffentlichkeit in der DDR Rolf Sachsse: Ostkreuz versus Bilderberg. Ost- und westdeutscher Bildjournalismus im Vergleich Stefan Schweizer: Täve Schur und das Bild des »Diplomaten im Trainingsanzug«. Zur bildlichen Inszenierung von Spitzensportlern in der DDR Karin Hartewig: Botschaften auf der Haut der Geächteten. Die Tätowierungen von Strafgefangenen in Fotografien der Staatssicherheit
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die DDR im Bild

Die DDR im Bild von Hartewig,  Karin, Lüdtke,  Alf
Eine Darstellung der verschiedenen Bilderwelten in der DDR: von den Genre-Bildern des Sozialismus über die Observationsfotos der Stasi zur Amateurfotografie. »Auch der Bildreporter muß seine Arbeit als Funktionär der Partei betrachten.« Dies schrieb der Doyen der Arbeiterfotografie, Walter Heilig, SED-Mitglied und Bereichsleiter bei ADN-Zentralbild, 1959 den Fotografen ins Stammbuch. Das Mißtrauen gegen die »falschen« Bilder war allgegenwärtig. Dem entsprachen die überhöhten Erwartungen an die Möglichkeiten des Mediums: Man nahm in Anspruch, die Fotografie könne einen substantiellen Beitrag »bei der Formung des sozialistischen Menschen« leisten. Doch parallel zum schönen Schein der Diktatur wurde die Kehrseite des Erwünschten ins Bild gesetzt oder in Schnappschüssen eingefangen. Fließend sind die Übergänge von der repräsentativen Fotografie, über die Erprobung anderer Blickweisen jenseits des Heroischen, zur ironischen und kritischen Fotografie. Aus dem Inhalt: Alf Lüdtke: Kein Entkommen? Bilder-Codes und eigensinniges Fotografieren - Eine Nachlese Bernd Lindner: Ein Land - Zwei Bilderwelten. Fotografie und Öffentlichkeit in der DDR Rolf Sachsse: Ostkreuz versus Bilderberg. Ost- und westdeutscher Bildjournalismus im Vergleich Stefan Schweizer: Täve Schur und das Bild des »Diplomaten im Trainingsanzug«. Zur bildlichen Inszenierung von Spitzensportlern in der DDR Karin Hartewig: Botschaften auf der Haut der Geächteten. Die Tätowierungen von Strafgefangenen in Fotografien der Staatssicherheit
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der ›gesäuberte‹ Antifaschismus

Der ›gesäuberte‹ Antifaschismus von Hartewig,  Karin, Niethammer,  Lutz
Frontmatter -- INHALT -- VORWORT DES HERAUSGEBERS -- EINLEITUNG -- I. FUNKTIONSHÄFTLING UND FUNKTIONÄR Die KPD in der „Selbstverwaltung" des KZ -- II. DIE „SÄUBERUNG" DER KÄMPFER „Geheimakte Buchenwald" -- III. KADERKÖPFE AUS DEM KZ Lebensläufe. Generationen. Netzwerke? -- IV. ERINNERUNGSAKTE Zur Semantik und Inquisition des Parteigedächtnisses -- DOKUMENTE -- I. FRÜHE ZEUGNISSE NACH DER BEFREIUNG -- II. KADERKONTROLLE 1946 IN DER ANGELEGENHEIT DES GENOSSEN ERNST BUSSE -- III. ANTIFASCHISMUS IM KALTEN KRIEG -- IV. SPUREN IN DEN GULag -- V. KADERKONTROLLE 1950-1955 IM SCHATTEN VON „SÄUBERUNG" UND SCHAUPROZESS -- VI. UNZEITIGE REHABILITIERUNGEN -- ANLAGEN
Aktualisiert: 2023-05-29
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Alltag, Erfahrung, Eigensinn

Alltag, Erfahrung, Eigensinn von Auslander,  Leora, Bergerson,  Andrew, Brücker,  Eva, Burbank,  Jane, Chakrabarty,  Dipesh, Davis,  Belinda, Dossmann,  Axel, Eley,  Geoff, Fitzpatrick,  Sheila, Fürmetz,  Gerhard, Geyer,  Michael, Hartewig,  Karin, Jacobeit,  Sigrid, Jacobeit,  Wolfgang, Kocka,  Jürgen, Kott,  Sandrine, Krüger,  Gesine, Lee,  You-Jae, Lindenberger,  Thomas, Lüdtke,  Alf, Marszolek,  Inge, Medick,  Hans, Nienhaus,  Ursula, Reinke,  Herbert, Roper,  Lyndal, Rosenhaft,  Eve, Saldern,  Adelheid von, Schindler,  Norbert, Schöttler,  Peter, Sider,  Gerald, Stargardt,  Nick, Steege,  Paul, Weisbrod,  Bernd, Wildt,  Michael, Wirtz,  Rainer
Über 30 international renommierte Autorinnen und Autoren reflektieren über die Kultur- und Alltagsgeschichte und geben Anregungen für künftige Forschungen. Mit Beiträgen u. a. von Dipesh Chakrabarty, Geoff Eley, Sheila Fitzpatrick, Jürgen Kocka, Michael Geyer, Gesine Krüger, Hans Medick, Lyndal Roper und Adelheid von Saldern.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Alltag, Erfahrung, Eigensinn

Alltag, Erfahrung, Eigensinn von Auslander,  Leora, Bergerson,  Andrew, Brücker,  Eva, Burbank,  Jane, Chakrabarty,  Dipesh, Davis,  Belinda, Dossmann,  Axel, Eley,  Geoff, Fitzpatrick,  Sheila, Fürmetz,  Gerhard, Geyer,  Michael, Hartewig,  Karin, Jacobeit,  Sigrid, Jacobeit,  Wolfgang, Kocka,  Jürgen, Kott,  Sandrine, Krüger,  Gesine, Lee,  You-Jae, Lindenberger,  Thomas, Lüdtke,  Alf, Marszolek,  Inge, Medick,  Hans, Nienhaus,  Ursula, Reinke,  Herbert, Roper,  Lyndal, Rosenhaft,  Eve, Saldern,  Adelheid von, Schindler,  Norbert, Schöttler,  Peter, Sider,  Gerald, Stargardt,  Nick, Steege,  Paul, Weisbrod,  Bernd, Wildt,  Michael, Wirtz,  Rainer
Über 30 international renommierte Autorinnen und Autoren reflektieren über die Kultur- und Alltagsgeschichte und geben Anregungen für künftige Forschungen. Mit Beiträgen u. a. von Dipesh Chakrabarty, Geoff Eley, Sheila Fitzpatrick, Jürgen Kocka, Michael Geyer, Gesine Krüger, Hans Medick, Lyndal Roper und Adelheid von Saldern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zu Hause. Oder nicht?

Zu Hause. Oder nicht? von Autorenkreis Plesse, Block,  Martin, Drushinin,  Max, Gröhler,  Harald, Hartewig,  Karin, Hausin,  Manfred, Marciniak,  Steffen, Middleton,  Clifford J., Platta,  Holdger, Riehemann,  Renate Maria, Rosetz,  Brigitte, Shiolashvili,  Irma, Speyer-Heise,  Dorothea, Takeda,  Kenji
Das Thema dieses Jahr für die Matineebeiträge lautet: „Zu Hause. Oder nicht?“ – Fragezeichen –. Es ist bewusst ein Thema mit doppeltem Aspekt. Denn „Zu Hause“ – das ist ja heute oft genug ambivalent geworden. Die Autorinnen, Autoren haben das Thema einfach oder in dieser Weise doppeldeutig auffassen können. Die Grunderfahrung des Menschen, „zu Hause“, kann sich zeigen, kann sich bewahrheiten; oder sie kann auch unterlaufen werden. Sie kann glatt fehlen. Siehe Kinder als Kriegsflüchtlinge. (Auszug aus Vorwort von Harald Gröhler)
Aktualisiert: 2023-04-08
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Mauxion, Rotstern und Stollwerck

Mauxion, Rotstern und Stollwerck von Hartewig,  Karin
Jedes Kind kannte in den Zwanziger Jahren die Schokolade und den Schokotrunk von „Mauxion“. Die sozialistische Marke „Rotstern“ erlangte ab Mitte der 1950er Jahre in der DDR einen ähnlichen Bekanntheitsgrad. Was machte den Erfolg der beiden Marken der Saalfelder Schokoladenfabrik aus? Das vorliegende Buch betrachtet entscheidende Stationen in der Geschichte des Thüringer Familienunternehmens Mauxion seit dem Kaiserreich: Darin eingeschrieben sind die Krisen und die „guten Zeiten“ der Expansion und des unternehmerischen Erfolgs, ebenso wie die weniger glanzvollen Seiten des Opportunismus und der Kooperation aus Eigennutz in der braunen Diktatur. Erzählt wird darüber hinaus die Geschichte des ostdeutschen Unternehmens, das nach dem Zweiten Weltkrieg, nach der Wende und im „Aufbau Ost“ durch mehrere Transformationen vollständig verändert wurde: Auf die komplette Enteignung der Unternehmerfamilie in der Sowjetischen Besatzungszone folgten der Neuanfang Mauxions im Westen und des Volkseigenen Betriebs in der DDR, der sich ab 1955 VEB Rotstern nannte und 1966 zum VEB Thüringer Schokoladenwerke wurde; die Privatisierung nach 1989 und die Übernahme durch die Stollwerck AG und schließlich das Überleben des alten Standorts unter wechselnden Eigentümern und die Erneuerung der alten Marke „Rotstern“ in der regionalen Nische. Die Geschichte der Schokolade aus Saalfeld repräsentiert ein Stück deutsch-deutscher Unternehmensgeschichte in turbulenten Zeiten.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Die zwölf Monate des Jahres

Die zwölf Monate des Jahres von Block,  Detlev, Drushinin,  Max, Garbe,  Burckhard, Gralle,  Albrecht, Gröhler,  Harald, Hartewig,  Karin, Hausin,  Manfred, Jeday,  Samir, Marciniak,  Steffen, Middleton,  Clifford J., Platta,  Holdger, Riehemann,  Renate Maria, Shiolashvili,  Irma
Bei dem Buch des Autorenkreises Plesse handelt es sich um eine Anthologie, an der ein Großteil der gegenwärtig aktiven Mitglieder des Plessekreises Beiträge geliefert haben. Für das Jahr 2020 hatten die Autoren sich das Thema "Monate" vorgenommen, die Beiträge in einer Matinee vorgestellt, die nun zu der Veröffentlichung "Die zwölf Monate des Jahres" führte. Besonderheit dieses Jahres ist, dass sich jeder Autor einen Monat auswählte, um ihn entweder lyrisch oder in Kurzprosaform zu behandeln. Da es mehr Autoren als Monate gab, kommen manche Monate im Buch zweimal vor. Folgende Autoren sind beteiligt: Harald Gröhler, Detlev Block, Renate Maria Riehemann, Steffen Marciniak, Max Drushinin, Albrecht Gralle, Manfred Hausin, Holdger Platta, Karin Hartewig, Burckhard Garbe, Irma Shiolashvili, Martin Block, Brigitte Rosetz, Samir Jeday, Dorothea Speyer-Heise, Clifford J. Middleton, Lutz Städtler und Karolina Kolmanic. Bei der jährlichen, nun bereits seit Gründung des Plessekreises 45., Matinee-Veranstaltung im Herbst in Bovenden (bei Göttingen) hielt wie in jedem Jahr der Bürgermeister von Bovenden ein Grußwort, welches im Buch ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
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BIOS

BIOS von Hartewig,  Karin
Bei den meisten der hier versammelten Aufsätze, handelt es sich um eine thematische Auswahl von Beiträgen, die auf der 7. Internationalen Oral History Konferenz im März 1990 in Essen gehalten worden sind. Als Produkte der "deutschen Wende" und der politischen Umbruche in Osteuropa 1989/1990 sind einige Texte inzwischen selbst schon wieder Dokumente eines historischen Augenblicks. Die häufig zu Mythen geronnenen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und an die Besetzung des eigenen Landes vor und nach 1945 offenbaren - aus deutscher, französicher und dänischer Sicht - überraschende Einsichten in die Ähnlichkeiten der Stereotypen, die die "Besetzten" gegenüber ihren "Besatzern" ausbildeten. Am Bei spiel der Erzählweisen von Deutschen über den Ersten und Zweiten Weltkrieg werden die unterschiedlichen erfahrungsgeschichtlichen Verarbeitungen eines "Stellungs krieges" und eines "Bewegungskrieges" deutlich: Während der "Stellungskrieg" eher die von Metaphern und geronnenen Bildern geprägte Erzählung generiert, produziert der "Bewegungskrieg" anscheinend eher Geschichten in Episodenform mit handeln den Subjekten. Als Symbol des Kalten Krieges und des "Durchmogelns" durch die Nachkriegszeit wird die geteilte Sektoren-Stadt Berlin beschrieben, über deren "Durchlässigkeit" zwischen den topographischen und ideologischen Fronten (in alle Richtungen) die le bensgeschichtlichen Erinnerungen von West- und Ost-Berliner Grenzgängern einen Eindruck geben. Schließlich behandeln einige Texte das Verhältnis von "Eigenheit" und "Fremdheit" in der deutschen Nachkriegsgesellschaft Hier geht es am Beispiel der UmsiedlerNertriebenen in der DDR und der überlebenden deutschen Juden nach 1945 um politische und soziale Prozesse von Integration und Ausschluß, von Ver trautheit und Entfremdung und um die Gegensätzlichkeit der Erinnerungen und Er fahrungen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Silos und Krematorien

Silos und Krematorien von Hartewig,  Karin
Wie kaum ein anderes Unternehmen steht die Firma J. A. Topf & Söhne für die Verwicklung der deutschen Wirtschaft in die nationalsozialistischen Verbrechen. Als sogenannte Ofenbauer von Auschwitz wurde der Name Topf zum Synonym für die Vernichtung und Auslöschung des europäischen Judentums im Holocaust. Doch J. A. Topf & Söhne aus Erfurt war keine Neugründung des Dritten Reiches und versank bei Kriegsende 1945 auch nicht geräuschlos in Schutt und Asche. Die Firma existierte von 1878 bis 1996. Zum Kerngeschäft des Marktführers zählten nicht Krematorien, sondern Silobauten und Mälzereianlagen. Wie steht es um die visuelle Hinterlassenschaft des Unternehmens? Die vorliegende Studie nimmt die Industriefotografie, ihre Themen und Leitmotive, aber auch das Corporate Design und die Werbung von J. A. Topf & Söhne in den Blick.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Kommerz und Kommunismus

Kommerz und Kommunismus von Hartewig,  Karin
Die Bilderwelten und Corporate Designs für Marken wie „Tengelmann“, „Asbach Uralt“, „Weck“ oder „Astor“-Zigaretten kennt heute (fast) jeder – dagegen ist der Name ihres Schöpfers Hermann Ahrens (1902-1967) so gut wie vergessen. Aber wer dieser Mann, der gleichermaßen als Gebrauchsgrafiker wie als Akteur in der politischen Propaganda prägnante Spuren hinterlassen hat? Seine Biografie spiegelt beispielhaft die politischen Gegensätze, Zumutungen und Anpassungen des 20. Jahrhunderts. Der junge Nationalkonservative, der sich bereits zu einem ambitionierten Grafiker entwickelt hat, tritt 1930 in die KPD ein. Doch diese politische Konversion von rechts nach links ist keineswegs die einzige Denkwürdigkeit. Im Dritten Reich kann sich der notorische Kommunist als Gestalter bald erfolgreich arrangieren und wird im Zweiten Weltkrieg sogar „unabkömmlich“ gestellt. In der unmittelbaren Nachkriegszeit erlebt der Kommunist Ahrens eine kurze Rückkehr in die politische Legalität, die ganz im Zeichen der antifaschistischen Umerziehung steht. Im Kalten Krieg wird seine Lebensgeschichte schließlich zum Lehrstück über die Talente eines kreativen Dogmatikers, dem die Camouflage hinter einer bürgerlichen Fassade längst zur zweiten Natur geworden ist. Als Werbegrafiker steht Ahrens für das westdeutsche Wirtschaftswunder, während er heimlich zugleich die SED-gesteuerte West-Propaganda der 1950er und 1960er Jahre maßgeblich gestaltet.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der ›gesäuberte‹ Antifaschismus

Der ›gesäuberte‹ Antifaschismus von Hartewig,  Karin, Niethammer,  Lutz
Frontmatter -- INHALT -- VORWORT DES HERAUSGEBERS -- EINLEITUNG -- I. FUNKTIONSHÄFTLING UND FUNKTIONÄR Die KPD in der „Selbstverwaltung" des KZ -- II. DIE „SÄUBERUNG" DER KÄMPFER „Geheimakte Buchenwald" -- III. KADERKÖPFE AUS DEM KZ Lebensläufe. Generationen. Netzwerke? -- IV. ERINNERUNGSAKTE Zur Semantik und Inquisition des Parteigedächtnisses -- DOKUMENTE -- I. FRÜHE ZEUGNISSE NACH DER BEFREIUNG -- II. KADERKONTROLLE 1946 IN DER ANGELEGENHEIT DES GENOSSEN ERNST BUSSE -- III. ANTIFASCHISMUS IM KALTEN KRIEG -- IV. SPUREN IN DEN GULag -- V. KADERKONTROLLE 1950-1955 IM SCHATTEN VON „SÄUBERUNG" UND SCHAUPROZESS -- VI. UNZEITIGE REHABILITIERUNGEN -- ANLAGEN
Aktualisiert: 2023-03-27
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Sperrsitz oder Parkett?

Sperrsitz oder Parkett? von Hartewig,  Karin
kinozeit ist eine Reihe mit Texten zur Filmgeschichte. Präsentiert werden Klassiker, aber auch Raritäten, die heute selten gezeigt werden. kinozeit zwei Im Zentrum stehen ausgewählte Filme, die im improvisierten Gelegenheitskino an ungewöhnlichen Orten präsentiert wurden. Vertreten sind die Genres Film Noir, Horrorfilm, italienischer Neorealismus, Animationsfilm und vor allem Künstlerfilme: Dokumentationen, Bio-Pictures, Opernfilme, sowie Videos und Spielfilme von Künstlern.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Überholt und eingeholt

Überholt und eingeholt von Hartewig,  Karin
Der Band versammelt politische Publizistik für den Sender Deutschlandradio, der nach der Wende 1994 aus dem ehemaligen RIAS-Berlin, dem Deutschlandfunk und dem ostdeutschen Deutschlandsender Kultur hervorgegangen ist. Den Leser erwarten Notizen zur Zeitgeschichte, dazu Besprechungen über Bücher. Zwei Kalenderblätter zu Jahrestagen für den Bayerischen Rundfunk runden die Sammlung ab. Überholt und eingeholt ist somit auch ein Buch über das Radio, das älteste Medium der Ruhestörung in Zimmerlautstärke. Es gilt das gesprochene Wort!
Aktualisiert: 2022-04-22
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