Frauenfußball in Deutschland

Frauenfußball in Deutschland von Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Fußballspiel als exklusiv männliches Reservat verteidigt. Fußball galt als Kampf- und Mannschaftssport, als Schule der Männlichkeit und als Instanz der Vermittlung militärischer Tugenden. Dagegen wurde der Frauenfußball erst seit den 1970er Jahren von den Verbänden als Sport anerkannt. In diesem Band wird der Aufstieg des Frauenfußballs von einem Objekt der Verachtung hin zu einem Sport- und Medienereignis ersten Ranges beschrieben. Schwerpunkte sind die Gründung der "Damen"-Fußballabteilungen in deutschen und österreichischen Vereinen, der Schul- und Hochschulsport sowie Marketingstrategien für den Frauenfußball und die ästhetische Dimension seiner Darstellung in Werbung, Künsten und Medien. Insbesondere über die ersten, vorübergehenden Anfänge des organisierten Frauenfußballs in den frühen 1920er Jahren und über dessen nachhaltigen Aufbruch seit den späten 1960er Jahren liefert der Band überraschende neue Forschungsergebnisse. Veröffentlicht mit Unterstützung der DFB-Kulturstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Frauenfußball in Deutschland

Frauenfußball in Deutschland von Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Fußballspiel als exklusiv männliches Reservat verteidigt. Fußball galt als Kampf- und Mannschaftssport, als Schule der Männlichkeit und als Instanz der Vermittlung militärischer Tugenden. Dagegen wurde der Frauenfußball erst seit den 1970er Jahren von den Verbänden als Sport anerkannt. In diesem Band wird der Aufstieg des Frauenfußballs von einem Objekt der Verachtung hin zu einem Sport- und Medienereignis ersten Ranges beschrieben. Schwerpunkte sind die Gründung der "Damen"-Fußballabteilungen in deutschen und österreichischen Vereinen, der Schul- und Hochschulsport sowie Marketingstrategien für den Frauenfußball und die ästhetische Dimension seiner Darstellung in Werbung, Künsten und Medien. Insbesondere über die ersten, vorübergehenden Anfänge des organisierten Frauenfußballs in den frühen 1920er Jahren und über dessen nachhaltigen Aufbruch seit den späten 1960er Jahren liefert der Band überraschende neue Forschungsergebnisse. Veröffentlicht mit Unterstützung der DFB-Kulturstiftung.
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Frauenfußball in Deutschland

Frauenfußball in Deutschland von Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Fußballspiel als exklusiv männliches Reservat verteidigt. Fußball galt als Kampf- und Mannschaftssport, als Schule der Männlichkeit und als Instanz der Vermittlung militärischer Tugenden. Dagegen wurde der Frauenfußball erst seit den 1970er Jahren von den Verbänden als Sport anerkannt. In diesem Band wird der Aufstieg des Frauenfußballs von einem Objekt der Verachtung hin zu einem Sport- und Medienereignis ersten Ranges beschrieben. Schwerpunkte sind die Gründung der "Damen"-Fußballabteilungen in deutschen und österreichischen Vereinen, der Schul- und Hochschulsport sowie Marketingstrategien für den Frauenfußball und die ästhetische Dimension seiner Darstellung in Werbung, Künsten und Medien. Insbesondere über die ersten, vorübergehenden Anfänge des organisierten Frauenfußballs in den frühen 1920er Jahren und über dessen nachhaltigen Aufbruch seit den späten 1960er Jahren liefert der Band überraschende neue Forschungsergebnisse. Veröffentlicht mit Unterstützung der DFB-Kulturstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Frauenfußball in Deutschland

Frauenfußball in Deutschland von Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Fußballspiel als exklusiv männliches Reservat verteidigt. Fußball galt als Kampf- und Mannschaftssport, als Schule der Männlichkeit und als Instanz der Vermittlung militärischer Tugenden. Dagegen wurde der Frauenfußball erst seit den 1970er Jahren von den Verbänden als Sport anerkannt. In diesem Band wird der Aufstieg des Frauenfußballs von einem Objekt der Verachtung hin zu einem Sport- und Medienereignis ersten Ranges beschrieben. Schwerpunkte sind die Gründung der "Damen"-Fußballabteilungen in deutschen und österreichischen Vereinen, der Schul- und Hochschulsport sowie Marketingstrategien für den Frauenfußball und die ästhetische Dimension seiner Darstellung in Werbung, Künsten und Medien. Insbesondere über die ersten, vorübergehenden Anfänge des organisierten Frauenfußballs in den frühen 1920er Jahren und über dessen nachhaltigen Aufbruch seit den späten 1960er Jahren liefert der Band überraschende neue Forschungsergebnisse. Veröffentlicht mit Unterstützung der DFB-Kulturstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tod – Gedächtnis – Landschaft

Tod – Gedächtnis – Landschaft von Dorgerloh,  Annette, Fischer,  Norbert, Gehrig,  Gerlinde, Götz,  Anna-Maria, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapsreiter,  Adriana, Knufinke,  Ulrich, Pfäfflin,  Anna Marie, Robberechts,  Geert, Skriebeleit,  Jörg, Walz,  Markus
Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tod – Gedächtnis – Landschaft von Dorgerloh,  Annette, Fischer,  Norbert, Gehrig,  Gerlinde, Götz,  Anna-Maria, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapsreiter,  Adriana, Knufinke,  Ulrich, Pfäfflin,  Anna Marie, Robberechts,  Geert, Skriebeleit,  Jörg, Walz,  Markus
Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tod – Gedächtnis – Landschaft

Tod – Gedächtnis – Landschaft von Dorgerloh,  Annette, Fischer,  Norbert, Gehrig,  Gerlinde, Götz,  Anna-Maria, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapsreiter,  Adriana, Knufinke,  Ulrich, Pfäfflin,  Anna Marie, Robberechts,  Geert, Skriebeleit,  Jörg, Walz,  Markus
Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
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Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland

Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland von Belda,  Dirk, Engelhardt,  Christoph, Fassl,  Peter, Feuerer,  Georg, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapfer,  Anton, Schäfer,  Claus W., Schönhagen,  Benigna, Tobias,  Jim, Voges,  Dietmar-H.
In deutschen Sportvereinen waren bereits in der Kaiserzeit zahlreiche jüdische Sportbegeisterte als aktive Athleten, Funktionäre, als Pioniere im Journalismus, als Ärzte und Mäzene zu finden. Ihre Verdienste für die Entwicklung des Sports im Kaiserreich und der Weimarer Republik, ihre Verfolgung unter dem NS-Regime und ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland rücken immer stärker ins Interesse der Forschung. Der vorliegende Band knüpft an den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand an und präsentiert neue Forschungsergebnisse. Den Schwerpunkt bilden Fußballvereine in Schwaben, Franken und Hessen sowie die "Stuttgarter Erklärung" vom 9. April 1933, in der sich 14 süddeutsche Spitzenfußballvereine unaufgefordert verpflichtet hatten, "in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen" dem Regime entgegenzuarbeiten. Ob und in welchem Umfang sie das taten, wird in diesem Band erstmals umfassend dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland von Belda,  Dirk, Engelhardt,  Christoph, Fassl,  Peter, Feuerer,  Georg, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapfer,  Anton, Schäfer,  Claus W., Schönhagen,  Benigna, Tobias,  Jim, Voges,  Dietmar-H.
In deutschen Sportvereinen waren bereits in der Kaiserzeit zahlreiche jüdische Sportbegeisterte als aktive Athleten, Funktionäre, als Pioniere im Journalismus, als Ärzte und Mäzene zu finden. Ihre Verdienste für die Entwicklung des Sports im Kaiserreich und der Weimarer Republik, ihre Verfolgung unter dem NS-Regime und ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland rücken immer stärker ins Interesse der Forschung. Der vorliegende Band knüpft an den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand an und präsentiert neue Forschungsergebnisse. Den Schwerpunkt bilden Fußballvereine in Schwaben, Franken und Hessen sowie die "Stuttgarter Erklärung" vom 9. April 1933, in der sich 14 süddeutsche Spitzenfußballvereine unaufgefordert verpflichtet hatten, "in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen" dem Regime entgegenzuarbeiten. Ob und in welchem Umfang sie das taten, wird in diesem Band erstmals umfassend dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland

Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland von Belda,  Dirk, Engelhardt,  Christoph, Fassl,  Peter, Feuerer,  Georg, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapfer,  Anton, Schäfer,  Claus W., Schönhagen,  Benigna, Tobias,  Jim, Voges,  Dietmar-H.
In deutschen Sportvereinen waren bereits in der Kaiserzeit zahlreiche jüdische Sportbegeisterte als aktive Athleten, Funktionäre, als Pioniere im Journalismus, als Ärzte und Mäzene zu finden. Ihre Verdienste für die Entwicklung des Sports im Kaiserreich und der Weimarer Republik, ihre Verfolgung unter dem NS-Regime und ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland rücken immer stärker ins Interesse der Forschung. Der vorliegende Band knüpft an den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand an und präsentiert neue Forschungsergebnisse. Den Schwerpunkt bilden Fußballvereine in Schwaben, Franken und Hessen sowie die "Stuttgarter Erklärung" vom 9. April 1933, in der sich 14 süddeutsche Spitzenfußballvereine unaufgefordert verpflichtet hatten, "in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen" dem Regime entgegenzuarbeiten. Ob und in welchem Umfang sie das taten, wird in diesem Band erstmals umfassend dargestellt.
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Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung

Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung von Fassl,  Peter, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Die Verfolgung der jüdischen Bürger während der nationalsozialistischen Herrschaft ging einher mit dem Raub ihres Eigentums, der von alltäglichen Haushaltsgegenständen über Kunstwerke, Geld- und Anlagevermögen sowie Immobilien bis hin zu ihren Firmen reichte. Am Raub und der Bereicherung waren neben den Funktionären der NSDAP zahlreiche weitere Personengruppen und Institutionen beteiligt, darunter staatliche und kommunale Behörden, vor allem die Finanzverwaltung und Museen, Kunsthistoriker, Kunsthändler, Firmeninhaber und Angestellte sowie Arbeitskollegen und Nachbarn. Die Restitution des Eigentums der Verfolgten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war für die Berechtigten schmerzvoll, das Ergebnis selten befriedigend. Oft mussten sie die Verfolgung erneut durchleben. Häufig waren ihre Verhandlungspartner die Täter, die ihre eigene Rolle im Raubgeschehen verharmlosten, im Extremfall sogar Beweismaterial zurückhielten oder die Berechtigten schlichtweg anlogen. An Beispielen überwiegend aus Schwaben, darunter aus Augsburg und Memmingen, werden in diesem Band solche Raubszenarien und die Restitution vorgestellt. Akteure werden benannt, Abläufe rekonstruiert, darüber hinaus wird die Quellenlage für die Raub- und Restitutionsforschung in Bayerisch-Schwaben vorgestellt. Band 14 der Reihe "Irseer Schriften - Studien zur Wirtschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Herausgegeben von Markwart Herzog und Sylvia Heudecker
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung

Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung von Fassl,  Peter, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Die Verfolgung der jüdischen Bürger während der nationalsozialistischen Herrschaft ging einher mit dem Raub ihres Eigentums, der von alltäglichen Haushaltsgegenständen über Kunstwerke, Geld- und Anlagevermögen sowie Immobilien bis hin zu ihren Firmen reichte. Am Raub und der Bereicherung waren neben den Funktionären der NSDAP zahlreiche weitere Personengruppen und Institutionen beteiligt, darunter staatliche und kommunale Behörden, vor allem die Finanzverwaltung und Museen, Kunsthistoriker, Kunsthändler, Firmeninhaber und Angestellte sowie Arbeitskollegen und Nachbarn. Die Restitution des Eigentums der Verfolgten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war für die Berechtigten schmerzvoll, das Ergebnis selten befriedigend. Oft mussten sie die Verfolgung erneut durchleben. Häufig waren ihre Verhandlungspartner die Täter, die ihre eigene Rolle im Raubgeschehen verharmlosten, im Extremfall sogar Beweismaterial zurückhielten oder die Berechtigten schlichtweg anlogen. An Beispielen überwiegend aus Schwaben, darunter aus Augsburg und Memmingen, werden in diesem Band solche Raubszenarien und die Restitution vorgestellt. Akteure werden benannt, Abläufe rekonstruiert, darüber hinaus wird die Quellenlage für die Raub- und Restitutionsforschung in Bayerisch-Schwaben vorgestellt. Band 14 der Reihe "Irseer Schriften - Studien zur Wirtschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Herausgegeben von Markwart Herzog und Sylvia Heudecker
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung

Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung von Fassl,  Peter, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia
Die Verfolgung der jüdischen Bürger während der nationalsozialistischen Herrschaft ging einher mit dem Raub ihres Eigentums, der von alltäglichen Haushaltsgegenständen über Kunstwerke, Geld- und Anlagevermögen sowie Immobilien bis hin zu ihren Firmen reichte. Am Raub und der Bereicherung waren neben den Funktionären der NSDAP zahlreiche weitere Personengruppen und Institutionen beteiligt, darunter staatliche und kommunale Behörden, vor allem die Finanzverwaltung und Museen, Kunsthistoriker, Kunsthändler, Firmeninhaber und Angestellte sowie Arbeitskollegen und Nachbarn. Die Restitution des Eigentums der Verfolgten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war für die Berechtigten schmerzvoll, das Ergebnis selten befriedigend. Oft mussten sie die Verfolgung erneut durchleben. Häufig waren ihre Verhandlungspartner die Täter, die ihre eigene Rolle im Raubgeschehen verharmlosten, im Extremfall sogar Beweismaterial zurückhielten oder die Berechtigten schlichtweg anlogen. An Beispielen überwiegend aus Schwaben, darunter aus Augsburg und Memmingen, werden in diesem Band solche Raubszenarien und die Restitution vorgestellt. Akteure werden benannt, Abläufe rekonstruiert, darüber hinaus wird die Quellenlage für die Raub- und Restitutionsforschung in Bayerisch-Schwaben vorgestellt. Band 14 der Reihe "Irseer Schriften - Studien zur Wirtschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Herausgegeben von Markwart Herzog und Sylvia Heudecker
Aktualisiert: 2023-05-08
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Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland

Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland von Belda,  Dirk, Engelhardt,  Christoph, Fassl,  Peter, Feuerer,  Georg, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Kapfer,  Anton, Schäfer,  Claus W., Schönhagen,  Benigna, Tobias,  Jim, Voges,  Dietmar-H.
In deutschen Sportvereinen waren bereits in der Kaiserzeit zahlreiche jüdische Sportbegeisterte als aktive Athleten, Funktionäre, als Pioniere im Journalismus, als Ärzte und Mäzene zu finden. Ihre Verdienste für die Entwicklung des Sports im Kaiserreich und der Weimarer Republik, ihre Verfolgung unter dem NS-Regime und ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland rücken immer stärker ins Interesse der Forschung. Der vorliegende Band knüpft an den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand an und präsentiert neue Forschungsergebnisse. Den Schwerpunkt bilden Fußballvereine in Schwaben, Franken und Hessen sowie die "Stuttgarter Erklärung" vom 9. April 1933, in der sich 14 süddeutsche Spitzenfußballvereine unaufgefordert verpflichtet hatten, "in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen" dem Regime entgegenzuarbeiten. Ob und in welchem Umfang sie das taten, wird in diesem Band erstmals umfassend dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-03
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