Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung

Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung von Ammon,  Sabine, Bhatt,  Mehul, Bredella,  Nathalie, Gleiter,  Jörg H., Goldschmidt,  Gabriela, Groninger,  Hannah, Hallama,  Doris, Hinterwaldner,  Inge, Höfler,  Carolin, Jachmann,  Julian, Jahn,  Peter Heinrich, Lenhard,  Johannes, Mittelberg,  Irene, Münster,  Sander, Oxman,  Rivka, Schmitz,  Thomas, Schultz,  Carl, Wacker,  Markus
Es gibt kein Artefakt ohne Entwurfsvorgang. Wie geht dieser hochkomplexe Vorgang vonstatten? Der Band untersucht an Fallbeispielen die Rolle von Bildern und Modellen im Entwurfsprozess und an der Schwelle zur digitalen Wende. Diese Wende scheint von einem Paradox geprägt: Der Siegeszug des Modells ist zugleich einer des Bildes, da digitale Modelle meist bildlich erschlossen werden. Bildliche Praktiken scheinen besonders geeignet, Neues zu entwerfen. In der Vorwegnahme des Zukünftigen erweisen sich diese operativen Artefakte in hohem Maße als nützlich: in der Konzeptentwicklung, Formgenese, bei der Variantenplanung und ihren Selektionsprozessen, in der Vermittlung oder der Prozesssteuerung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Einwegbilder

Einwegbilder von Assmann,  Jan, Davis,  Whitney, Egenhofer,  Sebastian, Girardet,  Christoph, Hagner,  Michael, Hinterwaldner,  Inge, Hoffmann,  Christoph, Holl,  Ute, Klemm,  Tanja, Mondada,  Lorenza, Müller,  Matthias, Pon,  Lisa, Schwartz,  Frederic, Welinder,  Emanuel, Wolff,  Vera
Einwegbilder generieren ihren Wert in der kurzen Dauer, in der sie ihre Funktion erfüllen. Briefmarken werden abgestempelt, Tapeten und Poster abgerissen, Plakate überklebt und Graffitis übermalt. Bauanleitungen und Gebrauchsanweisungen werden nach entsprechender Verwendung ebenso oft weggeworfen wie Bildkalender, Tageszeitungen und Warenkataloge. Manche Arten von Bildern werden in rituellen Handlungen zerstört und gewinnen dadurch erst einen Teil ihrer Magie. Einwegbildern scheinen eindeutige und ausschließliche Rezeptions- und Gebrauchsweisen eingeschrieben zu sein. Je erfolgreicher sie sind, desto weniger lässt sich eigentlich über sie berichten. Der vorliegende Band reflektiert unterschiedliche Existenz- und Verwendungsformen dieser passageren Bilder.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das systemische Bild

Das systemische Bild von Boehm,  Gottfried, Hinterwaldner,  Inge
Was heißt es für die Forschenden und Kunstschaffenden, auf der Basis von Computersimulationen zu gestalten? Inge Hinterwaldner befasst sich mit den ikonischen (sowie akustischen und haptischen) Aspekten von interaktiven Echtzeitsimulationen aus verschiedenen Disziplinen. Die komplexe Simulationsbildlichkeit lässt sich über unterschiedliche ineinander geschobene Instanzen von ausdifferenzierenden Formgebungen erörtern: die generelle Perspektivierung systemisch-kybernetischer Natur, die Modellierung, die Ikonisierung und schließlich die Publikumseinbindung.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Prekäre Bilder

Prekäre Bilder von Bader,  Lena, Boehm,  Gottfried, Bothe,  Thorsten, Chomentowska,  Sylwia, Gregory,  Stephan, Hinterwaldner,  Inge, Klammer,  Markus, Lutz,  Helga, Menke,  Bettine, Montavon,  Stéphane, Samuel,  Nina, Suter,  Robert, Tschirner,  Ulfert, Vagt,  Christina, Vogl,  Joseph, von Herrmann,  Hans-Christian, Wiedemeyer,  Nina
Es geht um Bilder, die ihre Bildlichkeit selbst in Frage stellen. Solche Bilder findet man, wie die Beiträge des Bandes zeigen, in Kunst, Literatur, Wissenschaft und Museen ebenso wie in Photoalben, Filmen und Computersimulationen. Das Buch stellt die Frage nach dem Erkenntniswert von Bildern unter einem doppelten Horizont: einen bildkritischen und einen medienwissenschaftlichen. Indem die Beiträge neue Bilder undThesen ausgehend von ebenso reichhaltigem wie unbekanntem Material präsentieren, könnnen sie das zukünftige Potential einer Bildkritik andeuten. Ausgangspunkt stellen dabei gerade jene Bilder dar, deren Bildlichkeit in der einen oder anderen Weise prekär erscheint.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Topologien der Bilder

Topologien der Bilder von Hinterwaldner,  Inge, Juwig,  Carsten, Klemm,  Tanja, Meyer,  Roland
Was leisten Bilder? Was versprechen sie? Was zeigen und verbergen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und ermöglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Ortsbezug: Sie besetzen Orte und benötigen diese, um sichtbar zu werden; zugleich entwerfen Bilder andere Räume jenseits ihrer lokalen Verortung. Einen Orientierungspunkt auf dem Weg durch die Topologien der Bilder bietet dabei der Körper als genuiner Ort der Bilderfahrung und Bildproduktion.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Technonaturen

Technonaturen von Baldauf,  Anette, Codourey,  Monika, Coleman,  Rebecca, Eisele,  Petra, Fingerlos,  Astrid, Gaugele,  Elke, Geiger,  Annette, Güldenberg,  Lola, Hauser,  Jens, Hinterwaldner,  Inge, Hundertmark,  Sebastian, Karafyllis,  Nicole C, Lammer,  Christina, Mühlenberend,  Andreas, Rusegger,  Georg, Wunderlich,  Antonia
Das Design des 21. Jahrhunderts erfasst die Funktionen des „Lebens“ als Technologie. Immer deutlicher manifestiert sich ein neues organisches Design, in dem Grenzverläufe zwischen Natur und Technik, Lebendigem und Künstlichem aufgehoben werden. TechnoNaturen untersucht die Rolle des Ästhetischen in diesem Prozess. Die gestalterischen sowie design- und kulturtheoretischen Beiträge reflektieren, in welchen biopolitischen Konstellationen sich heute die Kategorien Natur, Leben, Design, Kunst und Technik neu verbinden. Technologien erzeugen neue Biomaterialitäten und setzen bei den Nanostrukturen des Körpers und der Dinge an. Life-Sciences und digitale Technologien gestalten Leben von innen heraus. "New Media Objects" verschränken Analoges und Digitales. Welche Reflexionen finden sich dazu im Mode-, Produkt-, Body- und Environment-Design, welche in zeitgenössischen künstlerischen Statements? Besonderes Interesse gilt den subjektiven Aneignungen dieser neuen Technologien und alltagskulturellen Umdeutungen in neuen Styles.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Was ist ein Bild? Antworten in Bildern

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern von Alloa,  Emmanuel, Angehrn,  Emil, Baier,  Simon, Bätschmann,  Oskar, Belting,  Hans, Beyer,  Andreas, Beyer,  Vera, Blome,  Peter, Blümle,  Claudia, Bohn,  Cornelia, Brandstetter,  Gabriele, Bredekamp,  Horst, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, Busch,  Werner, Butte,  Maren, Cesana,  Andreas, Cohn,  Danièle, Cremonini,  Andreas, Curiger,  Bice, Didi-Huberman,  Georges, Diers,  Michael, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Elkins,  James, Fehrenbach,  Frank, Figal,  Günter, Geimer,  Peter, Giesen,  Bernhard, Grave,  Johannes, Greub,  Thierry, Hagner,  Michael, Hauser,  Stephan, Haverkamp,  Anselm, Hinterwaldner,  Inge, Höffe,  Otfried, Hogrebe,  Wolfram, Hoppe-Sailer,  Richard, Imhof,  Dora, Johnen,  Jörg, Kaiser,  Philipp, Kemp,  Wolfgang, Koch,  Gertrud, Kolacka,  Daria, Krämer,  Sybille, Küchenhoff,  Joachim, Kuhn,  Eva, Laner,  Iris, Le Tensorer,  Jean-Marie, Lethen,  Helmut, Liesbrock,  Heinz, Lüdeking,  Karlheinz, Lüthy,  Michael, Mengoni,  Angela, Mersmann,  Birgit, Merz,  Martina, Naef,  Maja, Nanni,  Matteo, Neumann,  Gerhard, Parvu,  Ileana, Pestalozzi,  Karl, Preimesberger,  Rudolf, Renner,  Michael, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Katharina, Schmidt,  Matthias, Schubbach,  Arno, Schweinfurth,  Sophie, Simon,  Ralf, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Stoellger,  Philipp, Stoichita,  Victor I, Ubl,  Ralph, Ursprung,  Philip, van der Meulen,  Nicolaj, van der Meulen-Kunz,  Barbara, Vischer,  Bodo, Volkenandt,  Claus, von Matt,  Peter, von Moos,  Stanislaus, von Müller,  Achatz, Waldenfels,  Bernhard, Weigel,  Sigrid, Wildgruber,  Gerald, Wöller,  Florian, Zweite,  Armin
Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
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The Picture’s Image

The Picture’s Image von Buschhaus,  Markus, Hinterwaldner,  Inge
In der Medizin und in den Naturwissenschaften zeichnet sich seit einiger Zeit eine neue Spielart des Bilderstreits ab. Dabei fordert die Rede von einer ‚Bildermedizin’ oder gar einer ‚Ver-bildlichung der Naturwissenschaften’ auch die Geistes und Sozialwissen-schaften dazu heraus, sich verstärkt mit der Funktion von Bildern für die Produktion und Organisation von Wissen zu befassen. So ist dieser Themenbereich inzwischen zu einem paradigmatischen Untersuchungs-feld für Bildfragen ganz unter-schiedlicher Art geworden.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Diagrammatik der Architektur

Diagrammatik der Architektur von Baier,  Christof, Boschung,  Dietrich, Dirmoser,  Gerhard, Haberer,  Lilian, Hasenhuetl,  Gert, Heck,  Karsten, Heck,  Kilian, Hinterwaldner,  Inge, Hnilica,  Sonja, Höfler,  Carolin, Jachmann,  Julian, Kobe,  Alexander, Lengyel,  Dominik, Melters,  Monika, Prahl,  Sigrun, Schürer,  Oliver, Toulouse,  Catherine
Ist das "unruhige Enzephalogramm", mit dem James Graham Ballard 1975 in seinem architekturkritischen Klassiker "High Rise" die Silhouette von London gleichsetzt, schon gelesen worden? Oder selbstkritischer gefragt: Warum kann das Diagramm einen wesentlichen Aspekt zeitgenössischer Bildtheorie darstellen, während diese Kategorie im architektonischen Diskurs immer noch von den komplexen, letztlich aber instrumentell ausgerichteten Ansätzen der 1990er Jahre bestimmt wird? Auf einer Kölner Tagung im Januar 2011 wurde die Diagrammatik der Baukunst unter Berücksichtigung aktueller Ansätze der Bild- und Kulturtheorien neu bewertet. Die in diesem Band publizierten Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen - Architektur, Pädagogik, Kunstgeschichte, Informatik - zu Themenbereichen vom Mittelalter bis zur Gegenwart belegen, dass diagrammatische Darstellungen und Denkmuster in allen Bereichen der Architektur wichtig werden können, sei es für Lehre, Entwurf, Ausführung, Vermittlung oder Analyse. Ihre Fähigkeit, Momente der Operationalität, der Evidenz und der Spur zu vereinen, lassen sie zu einer Gelenkstelle zwischen verschiedenen zeitlichen und räumlichen Manifestationen von Architektur und ihren Medien werden.
Aktualisiert: 2023-02-06
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