Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Epochenbrüche im 20. Jahrhundert

Epochenbrüche im 20. Jahrhundert von Altrichter,  Helmut, Bacher,  Dieter, Bachinger,  Bernhard, Bauer,  Kurt, Botz,  Gerhard, Chavkin,  Boris, Heller,  Brigitte, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Kirk,  Tim, Konrad,  Helmut, Kramer,  Mark, Leidinger,  Hannes, Reynolds,  David, Segesser,  Daniel Marc, Teibenbacher,  Peter, Wilke,  Manfred
1917/18, 1945 und 1989/91 waren ohne Zweifel die wesentlichen Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die russische Revolution, der Zusammenbruch von vier großen Imperien, die neue europäische Landkarte der Zwischenkriegsjahre, das Ende des Zweiten Weltkrieges, die Etablierung einer bipolaren Welt im anschließenden "Kalten Krieg", die Teilung Europas und schließlich die Überwindung dieser Teilung 1989, der Zusammenbruch des sowjetischen Blocks und schließlich der Sowjetunion selbst. 17 Autoren zeichnen ein detailreiches, faszinierendes Bild dieser entscheidenden Jahre des Jahrhunderts und decken dabei neben den Brüchen in Politik, Wirtschaft, Militär, Gesellschaft und Wissenschaft auch jene Kontinuitäten auf, die bis heute wirken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Epochenbrüche im 20. Jahrhundert

Epochenbrüche im 20. Jahrhundert von Altrichter,  Helmut, Bacher,  Dieter, Bachinger,  Bernhard, Bauer,  Kurt, Botz,  Gerhard, Chavkin,  Boris, Heller,  Brigitte, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Kirk,  Tim, Konrad,  Helmut, Kramer,  Mark, Leidinger,  Hannes, Reynolds,  David, Segesser,  Daniel Marc, Teibenbacher,  Peter, Wilke,  Manfred
1917/18, 1945 und 1989/91 waren ohne Zweifel die wesentlichen Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die russische Revolution, der Zusammenbruch von vier großen Imperien, die neue europäische Landkarte der Zwischenkriegsjahre, das Ende des Zweiten Weltkrieges, die Etablierung einer bipolaren Welt im anschließenden "Kalten Krieg", die Teilung Europas und schließlich die Überwindung dieser Teilung 1989, der Zusammenbruch des sowjetischen Blocks und schließlich der Sowjetunion selbst. 17 Autoren zeichnen ein detailreiches, faszinierendes Bild dieser entscheidenden Jahre des Jahrhunderts und decken dabei neben den Brüchen in Politik, Wirtschaft, Militär, Gesellschaft und Wissenschaft auch jene Kontinuitäten auf, die bis heute wirken.
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Epochenbrüche im 20. Jahrhundert

Epochenbrüche im 20. Jahrhundert von Altrichter,  Helmut, Bacher,  Dieter, Bachinger,  Bernhard, Bauer,  Kurt, Botz,  Gerhard, Chavkin,  Boris, Heller,  Brigitte, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Kirk,  Tim, Konrad,  Helmut, Kramer,  Mark, Leidinger,  Hannes, Reynolds,  David, Segesser,  Daniel Marc, Teibenbacher,  Peter, Wilke,  Manfred
1917/18, 1945 und 1989/91 waren ohne Zweifel die wesentlichen Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die russische Revolution, der Zusammenbruch von vier großen Imperien, die neue europäische Landkarte der Zwischenkriegsjahre, das Ende des Zweiten Weltkrieges, die Etablierung einer bipolaren Welt im anschließenden "Kalten Krieg", die Teilung Europas und schließlich die Überwindung dieser Teilung 1989, der Zusammenbruch des sowjetischen Blocks und schließlich der Sowjetunion selbst. 17 Autoren zeichnen ein detailreiches, faszinierendes Bild dieser entscheidenden Jahre des Jahrhunderts und decken dabei neben den Brüchen in Politik, Wirtschaft, Militär, Gesellschaft und Wissenschaft auch jene Kontinuitäten auf, die bis heute wirken.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Epochenbrüche im 20. Jahrhundert

Epochenbrüche im 20. Jahrhundert von Altrichter,  Helmut, Bacher,  Dieter, Bachinger,  Bernhard, Bauer,  Kurt, Botz,  Gerhard, Chavkin,  Boris, Heller,  Brigitte, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Kirk,  Tim, Konrad,  Helmut, Kramer,  Mark, Leidinger,  Hannes, Reynolds,  David, Segesser,  Daniel Marc, Teibenbacher,  Peter, Wilke,  Manfred
1917/18, 1945 und 1989/91 waren ohne Zweifel die wesentlichen Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die russische Revolution, der Zusammenbruch von vier großen Imperien, die neue europäische Landkarte der Zwischenkriegsjahre, das Ende des Zweiten Weltkrieges, die Etablierung einer bipolaren Welt im anschließenden "Kalten Krieg", die Teilung Europas und schließlich die Überwindung dieser Teilung 1989, der Zusammenbruch des sowjetischen Blocks und schließlich der Sowjetunion selbst. 17 Autoren zeichnen ein detailreiches, faszinierendes Bild dieser entscheidenden Jahre des Jahrhunderts und decken dabei neben den Brüchen in Politik, Wirtschaft, Militär, Gesellschaft und Wissenschaft auch jene Kontinuitäten auf, die bis heute wirken.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland von Bahro,  Berno, Hanf,  Johannes Martin, Havemann,  Nils, Hebenstreit,  Stefan, Herzog,  Markwart, Heudecker,  Sylvia, Iber,  Walter M, Löffelmeier,  Anton, Mau,  Andreas, McDougall,  Alan, Mittag,  Jürgen, Queckenstedt,  Hermann, Reichelt,  Bernd, Urban,  Thomas, Wendland,  Diana, Wiese,  Renè, Zwicker,  Stefan
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Krieg und Wirtschaft

Krieg und Wirtschaft von Dornik,  Wolfram, Giessauf,  Johannes, Iber,  Walter M
Sind Aspekte wie "Rüstungswettlauf ", "Totaler Krieg", "Heimatfront" und Zwangsarbeit singuläre Phänomene des 20. Jahrhunderts oder waren sie auch Begleit- und Folgeerscheinungen früherer militärischer Konflikte? War der Erste Weltkrieg wirklich der erste "totale" Krieg oder gab es Ähnliches in vorangegangenen Epochen? Das sind nur einige Beispiele aus einer breiten Palette an spannenden Fragen, die der Sammelband behandelt. Gemeinsam mit jungen Kollegen/-innen bereiten renommierte Historiker/-innen aus Österreich und dem Ausland das Themenfeld "Krieg und Wirtschaft" anhand von ausgesuchten Fallbeispielen auf. Der Bogen spannt sich über alle Epochen, von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Im Fokus steht die vergleichende Analyse des Zusammenspiels und der Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und kriegerischen Konflikten. Mit Beiträgen von: Heribert Aigner, Dieter Bacher, Roland Bernhard, Wolfram Dornik, Peter Fritz, Hannes D. Galter, Johannes Gießauf, Andreas Gottsmann, Markus Handy, Gudrun Harrer, Walter M. Iber, Stefan Karner, Ursula Lagger, Armin Laussegger, Hannes Leidinger, Philipp Lesiak, Peter Lintner, Franz Mathis, Peter Mauritsch, Martin Moll, Verena Moritz, Mario Muigg, Rainer Murauer, Bogdan Musial, Sönke Neitzel, Ol’ga Pavlenko, Andrea Penz, Franc Rozman, Stefan Schima, Karin M. Schmidlechner, Gerald Schöpfer, Werner Stangl, Roland Steinacher, Johannes Steiner, Barbara Stelzl-Marx, Leopold Toifl, Bernd Wegner, Ingomar Weiler, Birgit Wiedl und Peter Wiesflecker. Die Herausgeber: Wolfram Dornik, Dr., und Walter M. Iber, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung. Johannes Gießauf, Dr., MAS, Ass.-Prof. an der Universität Graz am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
Aktualisiert: 2023-04-28
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Schweres Erbe und „Wiedergutmachung“

Schweres Erbe und „Wiedergutmachung“ von Iber,  Walter M, Karner,  Stefan
Mit der entsprechenden Gesetzgebung zu Beginn der 2000er-Jahre setzte die österreichische Bundesregierung unter Kanzler Wolfgang Schüssel neue Maßstäbe in der "Wiedergutmachung" und der Entschädigung von NS-Opfern, die auch international höchste Anerkennung fanden. Die Maßnahmen spiegelten jenes politische Umdenken in Österreich wider, das wesentlich durch die internationale Diskussion ausgelöst wurde und jenem differenzierten Bild entsprach, das viele politische Repräsentanten, spätestens seit Franz Vranitzky, in zahlreichen öffentlichen Aussagen von Österreich gezeichnet hatten.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Stalins Wirtschaftspolitik an der sowjetischen Peripherie

Stalins Wirtschaftspolitik an der sowjetischen Peripherie von Iber,  Walter M, Ruggenthaler,  Peter
Als eine Folge des Zweiten Weltkrieges kamen große Teile Zentraleuropas unter sowjetischen Einfluss. Der "Eiserne Vorhang" trennte Europa in zwei Blöcke. Die Sowjetunion band ihre Satellitenstaaten nicht nur politisch und gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich an ihr System. Zudem sollten die Volkswirtschaften der DDR, Polens, der Tschechoslowakei, Ungarns, Rumäniens und Bulgariens dazu dienen, den sowjetischen Wirtschaftsaufbau nach dem Krieg zu bewerkstelligen. Die im Sammelband publizierten Beiträge zu den einzelnen Ländern zeigen deutlich auf, dass die wirtschaftspolitischen Strategien Moskaus von Anfang an ein Mittel sowjetischer Hegemonialpolitik waren. Erstmals wird ein Gesamtüberblick auf der Basis v.a. sowjetischer Quellen geboten und Stalins Vorgehensweise an der sowjetischen Peripherie, vom Baltikum über Mittelost- und Südosteuropa bis in den Iran und Ost-Turkestan, dargestellt. Mit Beiträgen von: Iskra Baeva, László Borhi, Leonid Gibianskij, Saulius Grybkauskas, Jamil Hasanli, Walter Iber, Niklas Jensen-Eriksen, Maria Muresan, Bogdan Musial, Mariana Nicolae, Maie Pihlamägi, Michail Prozumenšcikov, Peter Ruggenthaler, Heinrihs Strods, Pavel Szobi, Jan Szumski und Gerhard Wettig.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-04-28
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