Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans-Erich Bödeker,
Werner Braun,
Detlef Döring,
Horst Dreitzel,
Monika Estermann,
Johanna Geyer-Kordesch,
Martin Gierl,
Gerald Hartung,
Herbert Jaumann,
Stephan Meier-Oeser,
Wolfgang Neuber,
Winfried Schröder,
Rudolf Stichweh,
Rudolf Vierhaus,
Siegfried Wollgast
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Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans-Erich Bödeker,
Werner Braun,
Detlef Döring,
Horst Dreitzel,
Monika Estermann,
Johanna Geyer-Kordesch,
Martin Gierl,
Gerald Hartung,
Herbert Jaumann,
Stephan Meier-Oeser,
Wolfgang Neuber,
Winfried Schröder,
Rudolf Stichweh,
Rudolf Vierhaus,
Siegfried Wollgast
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Der aus Anlass des 65. Geburtstages von Hanspeter Marti erscheinende Band versammelt 34 Aufsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Italien, Estland, Österreich, der Schweiz, den USA und Deutschland. Das Themenspektrum der Beiträge orientiert sich an den Forschungsschwerpunkten des Jubilars, die im Bereich der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit (16.–18. Jahrhundert) angesiedelt sind. Ein großer Teil der Aufsätze enthält quellennahe Untersuchungen zu historischen Dissertationen und zum akademischen Disputationswesen. Hinzu treten weitere Studien zur Universitäts-, Bibliotheks- und Wissenschaftsgeschichte sowie zu unterschiedlichen Fachgebieten der Literatur- und Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jan-Andrea Bernhard,
Dietrich Blaufuss,
Reinhard Breymayer,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Donald Felipe,
Joseph S Freedman,
Klaus Garber,
Marion Gindhart,
Wiebke Hemmerling,
Bernhart Jähnig,
Herbert Jaumann,
Manfred Komorowski,
Ulrich G. Leinsle,
Urs Leu,
Wolfgang Mährle,
Kurt Mühlberger,
Clemens Müller,
Cecilia Muratori,
Ursula Paintner,
Michael Philipp,
Riccardo Pozzo,
Ulrich Rasche,
Jesko Reiling,
Martin Schmeisser,
Oktavian Schmucki,
Christian Schweizer,
Reimund B. Sdzuj,
Robert Seidel,
Gideon Stiening,
Anette Syndikus,
Arvo Tering,
Dirk Werle,
Bernd Zegowitz
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In der Frühen Neuzeit gab es eine Vielzahl verschiedener Gruppen, die gute Gründe hatten, in ihren Tätigkeiten oder sogar in ihrer Identität unerkannt zu bleiben. Das betrifft Kriminelle ebenso wie philosophische Freidenker, Spione ebenso wie Alchemisten und im Verborgenen arbeitende Handwerker, religiöse Separatisten wie Mitglieder von Geheimgesellschaften. Für alle war eine gesellschaftliche Doppelexistenz geboten, gab es Grauzonen und Nischen. Wie verbarg man sich, wie agierte man? Welche räumlichen Aspekte hatte dieser „Untergrund“? Gab es Überschneidungen oder unerwartete Annäherungen der so unterschiedlichen Gruppierungen? Der Band gibt Antworten auf diese und andere Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lukasz Bieniasz,
Johannes Bronisch,
Jean-Pierre Cavaillé,
Daniel Eißner,
Ulrich Groetsch,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Herbert Jaumann,
Daniel Jütte,
Dietrich Klein,
Ulrike Krampl,
Lionel Laborie,
Andrew McKenzie-McHarg,
Martin Mulsow,
Michael Multhammer,
Guido Naschert,
Andreas Önnerfors,
Andreas Pietsch,
Anne-Simone Rous,
Martin Scheutz,
Alexander Schunka,
Hermann Schüttler,
Olaf Simons,
Wolfgang Steguweit,
René Sternke,
Hermann E. Stockinger
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In der Frühen Neuzeit gab es eine Vielzahl verschiedener Gruppen, die gute Gründe hatten, in ihren Tätigkeiten oder sogar in ihrer Identität unerkannt zu bleiben. Das betrifft Kriminelle ebenso wie philosophische Freidenker, Spione ebenso wie Alchemisten und im Verborgenen arbeitende Handwerker, religiöse Separatisten wie Mitglieder von Geheimgesellschaften. Für alle war eine gesellschaftliche Doppelexistenz geboten, gab es Grauzonen und Nischen. Wie verbarg man sich, wie agierte man? Welche räumlichen Aspekte hatte dieser „Untergrund“? Gab es Überschneidungen oder unerwartete Annäherungen der so unterschiedlichen Gruppierungen? Der Band gibt Antworten auf diese und andere Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lukasz Bieniasz,
Johannes Bronisch,
Jean-Pierre Cavaillé,
Daniel Eißner,
Ulrich Groetsch,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Herbert Jaumann,
Daniel Jütte,
Dietrich Klein,
Ulrike Krampl,
Lionel Laborie,
Andrew McKenzie-McHarg,
Martin Mulsow,
Michael Multhammer,
Guido Naschert,
Andreas Önnerfors,
Andreas Pietsch,
Anne-Simone Rous,
Martin Scheutz,
Alexander Schunka,
Hermann Schüttler,
Olaf Simons,
Wolfgang Steguweit,
René Sternke,
Hermann E. Stockinger
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Die in diesem Band versammelten Texte sind eine Auswahl an Vorträgen und Aufsätzen des Verfassers aus vier Jahrzehnten, der älteste von 1981, der jüngste aus dem vergangenen Jahr 2021. Sie sind in Zeitschriften, in Lexika für Begriffe und Autoren und in Sammelbänden im Druck erschienen, bei zweien handelt es sich um ungedruckte Vortragsmanuskripte. Ein längerer Blick ins Inhaltsverzeichnis kann zeigen, daß sich die Beiträge in erster Linie mit einer Rekonstruktion der latein- bzw. deutschsprachigen Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit befassen. Bei den meisten von ihnen ist das Interesse weder auf Entwicklungsgeschichten ,vonbis` noch eigentlich darauf konzentriert, was man seit dem 19. Jahrhundert ,Literaturgeschichte‘ nennt. Text Nr. 3 enthält in aller Kürze vielleicht die am entschiedensten formulierten Auffassungen des Verfassers zu den Gegenständen und Absichten seiner Forschungen. Danach ist unter ,Früher Neuzeit` die europäische Makroepoche zwischen Spätmittelalter und Französischer Revolution zu verstehen, in den landläufigen Begriffen: vom Renaissancehumanismus bis zur Aufklärung, oder, nach dem Vorschlag des großen Historikers Delio Cantimori (1955): die et`a umanistica von Petrarca bis Goethe oder von Cola di Rienzo bis Saint-Just. In dieser Epoche ist Gelehrtenkultur noch stets die Grundlage auch dessen, was man, trotz der Gefahr, mißverstanden zu werden, auf Deutsch wohl nicht anders als ,literarische Kultur‘ nennen kann.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die in diesem Band versammelten Texte sind eine Auswahl an Vorträgen und Aufsätzen des Verfassers aus vier Jahrzehnten, der älteste von 1981, der jüngste aus dem vergangenen Jahr 2021. Sie sind in Zeitschriften, in Lexika für Begriffe und Autoren und in Sammelbänden im Druck erschienen, bei zweien handelt es sich um ungedruckte Vortragsmanuskripte. Ein längerer Blick ins Inhaltsverzeichnis kann zeigen, daß sich die Beiträge in erster Linie mit einer Rekonstruktion der latein- bzw. deutschsprachigen Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit befassen. Bei den meisten von ihnen ist das Interesse weder auf Entwicklungsgeschichten ,vonbis` noch eigentlich darauf konzentriert, was man seit dem 19. Jahrhundert ,Literaturgeschichte‘ nennt. Text Nr. 3 enthält in aller Kürze vielleicht die am entschiedensten formulierten Auffassungen des Verfassers zu den Gegenständen und Absichten seiner Forschungen. Danach ist unter ,Früher Neuzeit` die europäische Makroepoche zwischen Spätmittelalter und Französischer Revolution zu verstehen, in den landläufigen Begriffen: vom Renaissancehumanismus bis zur Aufklärung, oder, nach dem Vorschlag des großen Historikers Delio Cantimori (1955): die et`a umanistica von Petrarca bis Goethe oder von Cola di Rienzo bis Saint-Just. In dieser Epoche ist Gelehrtenkultur noch stets die Grundlage auch dessen, was man, trotz der Gefahr, mißverstanden zu werden, auf Deutsch wohl nicht anders als ,literarische Kultur‘ nennen kann.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die in diesem Band versammelten Texte sind eine Auswahl an Vorträgen und Aufsätzen des Verfassers aus vier Jahrzehnten, der älteste von 1981, der jüngste aus dem vergangenen Jahr 2021. Sie sind in Zeitschriften, in Lexika für Begriffe und Autoren und in Sammelbänden im Druck erschienen, bei zweien handelt es sich um ungedruckte Vortragsmanuskripte. Ein längerer Blick ins Inhaltsverzeichnis kann zeigen, daß sich die Beiträge in erster Linie mit einer Rekonstruktion der latein- bzw. deutschsprachigen Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit befassen. Bei den meisten von ihnen ist das Interesse weder auf Entwicklungsgeschichten ,vonbis` noch eigentlich darauf konzentriert, was man seit dem 19. Jahrhundert ,Literaturgeschichte‘ nennt. Text Nr. 3 enthält in aller Kürze vielleicht die am entschiedensten formulierten Auffassungen des Verfassers zu den Gegenständen und Absichten seiner Forschungen. Danach ist unter ,Früher Neuzeit` die europäische Makroepoche zwischen Spätmittelalter und Französischer Revolution zu verstehen, in den landläufigen Begriffen: vom Renaissancehumanismus bis zur Aufklärung, oder, nach dem Vorschlag des großen Historikers Delio Cantimori (1955): die et`a umanistica von Petrarca bis Goethe oder von Cola di Rienzo bis Saint-Just. In dieser Epoche ist Gelehrtenkultur noch stets die Grundlage auch dessen, was man, trotz der Gefahr, mißverstanden zu werden, auf Deutsch wohl nicht anders als ,literarische Kultur‘ nennen kann.
Aktualisiert: 2023-06-26
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In seinen Romanen „Die kleine Insel“ und „Das Viertel der Clowns“ hat Lim Chul Woo mit einiger Distanz aus der Zeit seiner Kindheit und Jugend erzählt; in dem 2019 erschienenen Roman „Ein Flüstern aus der Mauer“ werden wir hineingezogen in die Gegenwart. Der pensionierte Lehrer Han lebt, wie der Autor, auf der größten Insel Südkoreas. Im Nachwort schreibt Lim Chul Woo, dass der Roman ganz und gar auf den Spaziergängen mit seinem Hund entstanden sei. Es könnte ein Idyll sein, wie Thomas Mann seine Erzählung „Herr und Hund“ untertitelt hat, das Haus am Ende des Dorfes mit dem großen Mandarinenhain; ein geruhsames Leben mit langen Hundespaziergängen. Doch mehr und mehr wird der Protagonist von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Ein halbes Jahrhundert wurde über den „täterlosen Massenmord“, der 1948 im Anschluss an den Jeju-Aufstand unzählige Opfer unter der Zivilbevölkerung der Insel gekostet hat, geschwiegen. Der Autor hat das Buch den Kinderseelen gewidmet, die, nach ihrem kurzen Leben auf der Insel, in jenem Winter ihr Leben verloren haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In seinen Romanen „Die kleine Insel“ und „Das Viertel der Clowns“ hat Lim Chul Woo mit einiger Distanz aus der Zeit seiner Kindheit und Jugend erzählt; in dem 2019 erschienenen Roman „Ein Flüstern aus der Mauer“ werden wir hineingezogen in die Gegenwart. Der pensionierte Lehrer Han lebt, wie der Autor, auf der größten Insel Südkoreas. Im Nachwort schreibt Lim Chul Woo, dass der Roman ganz und gar auf den Spaziergängen mit seinem Hund entstanden sei. Es könnte ein Idyll sein, wie Thomas Mann seine Erzählung „Herr und Hund“ untertitelt hat, das Haus am Ende des Dorfes mit dem großen Mandarinenhain; ein geruhsames Leben mit langen Hundespaziergängen. Doch mehr und mehr wird der Protagonist von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Ein halbes Jahrhundert wurde über den „täterlosen Massenmord“, der 1948 im Anschluss an den Jeju-Aufstand unzählige Opfer unter der Zivilbevölkerung der Insel gekostet hat, geschwiegen. Der Autor hat das Buch den Kinderseelen gewidmet, die, nach ihrem kurzen Leben auf der Insel, in jenem Winter ihr Leben verloren haben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Viertel der Clowns ist eine abschätzige Bezeichnung für die Bewohner des Wohnviertels am äußersten Rand der Großstadt Gwangju, in dem die Hauptfigur des Romans, Cheol, Ich-Erzähler und Alter Ego des Autors, mit seiner Familie fünf wichtige Jahre seiner frühen Jugend verbringt. Die vierköpfige Familie, darunter eine schwerbehinderte Tochter, lebt in bitterer Armut, seit man von einer Insel auf das Festland umgezogen ist, der Vater hat sie verlassen und fährt zur See, die Mutter muß sie mit Näharbeiten über Wasser halten, die ältere Tochter arbeitet in der Fabrik und kann die Schule nicht fortsetzen. Der Roman enthält eine farbig erzählte Episodenfolge mit interessanten Figuren im Zentrum, die in verschiedener Weise mit Cheol und den Seinen in Verbindung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Viertel der Clowns ist eine abschätzige Bezeichnung für die Bewohner des Wohnviertels am äußersten Rand der Großstadt Gwangju, in dem die Hauptfigur des Romans, Cheol, Ich-Erzähler und Alter Ego des Autors, mit seiner Familie fünf wichtige Jahre seiner frühen Jugend verbringt. Die vierköpfige Familie, darunter eine schwerbehinderte Tochter, lebt in bitterer Armut, seit man von einer Insel auf das Festland umgezogen ist, der Vater hat sie verlassen und fährt zur See, die Mutter muß sie mit Näharbeiten über Wasser halten, die ältere Tochter arbeitet in der Fabrik und kann die Schule nicht fortsetzen. Der Roman enthält eine farbig erzählte Episodenfolge mit interessanten Figuren im Zentrum, die in verschiedener Weise mit Cheol und den Seinen in Verbindung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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"Einen Wunsch trage ich seit langem mit mir herum, ich wollte immer einmal eine Liebesgeschichte schreiben, funkelnd und hell wie jener Traum meiner Kindheit, der jedes Mal mein kleines Herz klopfen ließ, wenn ich ganz alleine die fernen Sternbilder betrachtete, die mit ihrem verlockenden Licht den Nachthimmel überzogen. Dieser Roman ist gewissermaßen
eine bescheidene Zusammenstellung solcher Erinnerungen. Man könnte ihn auch als eine kleine Geschichte der Liebe unter ganz gewöhnlichen, anonymen Menschen betrachten – doch wichtig sind sie nur in meinen Augen. Für mich haben sie eine große Bedeutung, und ich habe sie sehr gern."
So schreibt Lim Chul Woo in seinem Vorwort. Durch die Augen eines Kindes, des Jungen Cheol, nähert sich der Autor den Erinnerungen seiner Kindheit auf einer kleinen Insel. Es ist eine Liebeserklärung an das Leben in all seinen Facetten: Geburt und Tod, Liebe, Hass und Wahnsinn werden durch den kindlichen Blick ein wenig ihrer Schwere beraubt. Es ist eine glückliche Kindheit, die der Junge, zusammen mit zwei älteren Geschwistern bei seinen Großeltern verbringt, bis er 10 Jahre alt ist und mit der Familie auf das Festland umziehen muss, wo seine Eltern schon länger wohnen. Der Glaube an die Beseeltheit aller Dinge, auch der Sterne, droht mit dem Erwachsenwerden und dem Verlust der kleinen Inselwelt verlorenzugehen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In seinen Romanen „Die kleine Insel“ und „Das Viertel der Clowns“ hat Lim Chul Woo mit einiger Distanz aus der Zeit seiner Kindheit und Jugend erzählt; in dem 2019 erschienenen Roman „Ein Flüstern aus der Mauer“ werden wir hineingezogen in die Gegenwart. Der pensionierte Lehrer Han lebt, wie der Autor, auf der größten Insel Südkoreas. Im Nachwort schreibt Lim Chul Woo, dass der Roman ganz und gar auf den Spaziergängen mit seinem Hund entstanden sei. Es könnte ein Idyll sein, wie Thomas Mann seine Erzählung „Herr und Hund“ untertitelt hat, das Haus am Ende des Dorfes mit dem großen Mandarinenhain; ein geruhsames Leben mit langen Hundespaziergängen. Doch mehr und mehr wird der Protagonist von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Ein halbes Jahrhundert wurde über den „täterlosen Massenmord“, der 1948 im Anschluss an den Jeju-Aufstand unzählige Opfer unter der Zivilbevölkerung der Insel gekostet hat, geschwiegen. Der Autor hat das Buch den Kinderseelen gewidmet, die, nach ihrem kurzen Leben auf der Insel, in jenem Winter ihr Leben verloren haben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Rousseau in Deutschland. Forschungsgeschichte und Perspektiven / Jaumann, Herbert -- Der kühne Weltweise. Lessing als Leser Rousseaus / Kronauer, Ulrich -- „Was nützen schielende Wahrheiten?“ Rousseau, Wieland und die Hermeneutik des Fremden / Erhart, Walter -- Die Romanprojekte Friedrich Heinrich Jacobis. Empfindsamkeitskritik, Sprachkonzeption und Moralreflexion in der Auseinandersetzung mit Rousseau / Vollhardt, Friedrich -- „Un Livre Paradoxal“. J.-J. Rousseaus ,Émile' in der deutschen Diskussion um 1800 / Voßkamp, Wilhelm -- Rousseaus Sophie und ihre deutschen Schwestern. Zur Entstehung der bürgerlichen Geschlechterideologie / Ehrich-Haefeli, Verena -- Rousseaus Staatsidee und ihre Spuren bei Friedrich Schlegel / Neumeister, Sebastian -- Freedom, Teleology, and Justification of Reason. On the Philosophical Importance of Kant's Rousseauian Turn / Velkley, Richard L. -- Die Freiheit, der Wille, das Absolute. Fichte als Aus-denker Rousseaus / Schmidt-Biggemann, Wilhelm -- Natur und Sachhingabe. Jean-Jacques Rousseau, die Anthropologie und ,das Politische‘ im Deutschland des 20. Jahrhunderts / Rehberg, Karl-Siegbert -- Möglichkeiten und Grenzen der Rezeption Rousseaus in den deutschen Historiographien. Das Beispiel der Göttinger Professoren August Ludwig (von) Schlözer und Christoph Meiners / Peters, Martin -- Literatur -- Bibliographie Rousseau in Deutschland -- Neuere Auswahl- und Einzelausgaben in deutscher Sprache -- Beitragsautoren -- Register -- Namen -- Sachen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit diesem Handbuch liegt erstmals ein umfassendes Namen- und Begriffslexikon der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur vor. Es besteht aus einem Bio-bibliographischen Repertorium (Bd. I) zu den wichtigsten Autoren zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert (von Thomas Abbt bis Zwingli) und einem (noch in Vorbereitung befindlichen) Glossar (Bd. II), mit konzisen Artikeln zu Zentralbegriffen der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit, z.B. ars conversandi, disputatio, theologia naturalis , Zwinglianismus usw. Unter Gelehrtenkultur wird der Lebens- und Gesellschaftsbereich verstanden, in denen der Gelehrte eine bedeutende Rolle spielt bzw. der für ihn von Bedeutung ist. Im Vordergrund der Dokumentation stehen sowohl Kategorien, Termini und Bezeichnungen der mentalen und theoretischen als auch der sozialen und materiellen Kultur. Die Sachbereiche umfassen sowohl Lehre und Wissenschaft (Schulen, Fakultäten der Universität, Kirche, Jurisprudenz, Medizin usw.) als auch Alltagskultur (Hof und Stadt, Haus und Garten, Freunde und Familie, Reisen, Schreiben und Lesen usw.). Berücksichtigt werden sowohl die unterschiedlichen Verhältnisse innerhalb des weit gespannten Zeitraums von mehr als drei Jahrhunderten als auch Spezifika der jeweiligen, sich in der Frühen Neuzeit herausbildenden Nationalkulturen. Als selbstverständlich tritt die Überlieferung bzw. Kontinuität der Antike hinzu. Dieses Handbuch ist somit ein ‚Fenster‘ in die Fremdheit des Vergangenen, indem es die semantische Eigenperspektive der Begriffsinhalte aus ihrer Zeit heraus rekonstruiert. U.a. für Literatur-, Rechts-, Wissenschafts- und Philosophiehistoriker legt Herbert Jaumann hier ein unverzichtbares, das Bild der Epoche in vielerlei Hinsicht präzisierendes und korrigierendes Referenzwerk vor, das die Forschung zur Frühen Neuzeit befördern wird und das in seiner Art einzigartig ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Neuen Diskurse führen den 2011 bei De Gruyter erschienenen Band gleichen Titels fort, bringen erneut Diskurse aus ganz verschiedenen Disziplinen und Gegenstandsfeldern zusammen und sind deshalb für Fragen der Disziplinengeschichte wie auch der Geschichte der Gelehrsamkeit generell interessant. Die 17 Beiträge zur Erforschung der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur behandeln u. a. die Prodigiendiskussion und den Streit um die Legitimität der Bilder, das Konzept der philosophia perennis und das Postulat der libertas philosophandi samt seiner Vorgeschichte, Debatten über Religionskritik und den libertinage érudit, über Polyhistorie und Polymathie, Konzepte der Utopie, der Kritik und der politischen Anthropologie, der Kosmographie und der Technik, Auseinandersetzungen um Definitionen des Todes in der Medizin sowie Diskurse über die Neue Welt; ein eigener Beitrag diskutiert kritisch die Konzepte, die über den Epochenbegriff Frühe Neuzeit im Umlauf sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Neuen Diskurse führen den 2011 bei De Gruyter erschienenen Band gleichen Titels fort, bringen erneut Diskurse aus ganz verschiedenen Disziplinen und Gegenstandsfeldern zusammen und sind deshalb für Fragen der Disziplinengeschichte wie auch der Geschichte der Gelehrsamkeit generell interessant. Die 17 Beiträge zur Erforschung der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur behandeln u. a. die Prodigiendiskussion und den Streit um die Legitimität der Bilder, das Konzept der philosophia perennis und das Postulat der libertas philosophandi samt seiner Vorgeschichte, Debatten über Religionskritik und den libertinage érudit, über Polyhistorie und Polymathie, Konzepte der Utopie, der Kritik und der politischen Anthropologie, der Kosmographie und der Technik, Auseinandersetzungen um Definitionen des Todes in der Medizin sowie Diskurse über die Neue Welt; ein eigener Beitrag diskutiert kritisch die Konzepte, die über den Epochenbegriff Frühe Neuzeit im Umlauf sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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I-IV -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Rousseau in Deutschland. Forschungsgeschichte und Perspektiven -- Der kühne Weltweise. Lessing als Leser Rousseaus -- „Was nützen schielende Wahrheiten?“ Rousseau, Wieland und die Hermeneutik des Fremden -- Die Romanprojekte Friedrich Heinrich Jacobis. Empfindsamkeitskritik, Sprachkonzeption und Moralreflexion in der Auseinandersetzung mit Rousseau -- „Un Livre Paradoxal“. J.-J. Rousseaus ,Émile' in der deutschen Diskussion um 1800 -- Rousseaus Sophie und ihre deutschen Schwestern. Zur Entstehung der bürgerlichen Geschlechterideologie -- Rousseaus Staatsidee und ihre Spuren bei Friedrich Schlegel -- Freedom, Teleology, and Justification of Reason. On the Philosophical Importance of Kant's Rousseauian Turn -- Die Freiheit, der Wille, das Absolute. Fichte als Aus-denker Rousseaus -- Natur und Sachhingabe. Jean-Jacques Rousseau, die Anthropologie und ,das Politische‘ im Deutschland des 20. Jahrhunderts -- Möglichkeiten und Grenzen der Rezeption Rousseaus in den deutschen Historiographien. Das Beispiel der Göttinger Professoren August Ludwig (von) Schlözer und Christoph Meiners -- Literatur -- Bibliographie Rousseau in Deutschland -- Neuere Auswahl- und Einzelausgaben in deutscher Sprache -- Beitragsautoren -- Register -- Namen -- Sachen
Aktualisiert: 2023-05-29
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