Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen

Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen von Abou,  Tanja, Aktivist*innen der Erwerbslosen Initiative Basta, Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln, Alvir,  Olja, Amer,  Regina, Andriotis,  Minoas, Aumair,  Betina, Drexler,  Anita, Förschl,  Malu, García Doell,  David Ernesto, Hennes,  Lena, Hitzfelder,  Charlotte, Jutta,  Werth, Kaufmann,  Nadine, Kemper,  Andreas, Koslowski,  Barbara, Moser,  Geneva, nekrasov_a,  irina, Niggemann,  Jan, Schaefer,  Philipp, Schlautmann,  Sabto, Seeck,  Anne, Seeck,  Francis, SoFikus - Referat für sozial,  finanziell und kulturell benachteiligte Studierende an der Uni Marburg, Theißl,  Brigitte, Tschulanov,  Arslan, Wasenmüller,  Juri, Witte,  Martina
Analyse & Anleitungen für konkrete anti-klassistische Praxis
Aktualisiert: 2023-06-23
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Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen

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Aktualisiert: 2023-06-23
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Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen von Abou,  Tanja, Aktivist*innen der Erwerbslosen Initiative Basta, Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln, Alvir,  Olja, Amer,  Regina, Andriotis,  Minoas, Aumair,  Betina, Drexler,  Anita, Förschl,  Malu, García Doell,  David Ernesto, Hennes,  Lena, Hitzfelder,  Charlotte, Jutta,  Werth, Kaufmann,  Nadine, Kemper,  Andreas, Koslowski,  Barbara, Moser,  Geneva, nekrasov_a,  irina, Niggemann,  Jan, Schaefer,  Philipp, Schlautmann,  Sabto, Seeck,  Anne, Seeck,  Francis, SoFikus - Referat für sozial,  finanziell und kulturell benachteiligte Studierende an der Uni Marburg, Theißl,  Brigitte, Tschulanov,  Arslan, Wasenmüller,  Juri, Witte,  Martina
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Aktualisiert: 2023-06-17
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Aktualisiert: 2023-06-17
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Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen von Abou,  Tanja, Aktivist*innen der Erwerbslosen Initiative Basta, Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln, Alvir,  Olja, Amer,  Regina, Andriotis,  Minoas, Aumair,  Betina, Drexler,  Anita, Förschl,  Malu, García Doell,  David Ernesto, Hennes,  Lena, Hitzfelder,  Charlotte, Jutta,  Werth, Kaufmann,  Nadine, Kemper,  Andreas, Koslowski,  Barbara, Moser,  Geneva, nekrasov_a,  irina, Niggemann,  Jan, Schaefer,  Philipp, Schlautmann,  Sabto, Seeck,  Anne, Seeck,  Francis, SoFikus - Referat für sozial,  finanziell und kulturell benachteiligte Studierende an der Uni Marburg, Theißl,  Brigitte, Tschulanov,  Arslan, Wasenmüller,  Juri, Witte,  Martina
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Aktualisiert: 2023-06-17
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Privatstädte

Privatstädte von Kemper,  Andreas
Seit der Weltwirtschaftskrise von 2008 arbeiten fanatisch-neoliberale (›proprietaristische‹) Netzwerke an der Entwicklung von Privatstädten, in denen private Unternehmen als unumschränkte Eigentümer jegliche Demokratie ersetzen sollen. Dabei werden bewusst Regionen in armen Staaten ausgesucht, wie beispielsweise in Honduras, wo nach dem Putsch von 2009 die politischen und juristischen Weichen für drei solcher Investorenstädte gestellt wurden, die zurzeit als Pilotprojekte errichtet werden. Als ausgewiesene Sonderwirtschaftszonen, denen weitgehende Autonomie in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung zugesprochen wird, hebeln diese Privatstädte nicht nur die Souveränität des Staates aus, sondern enteignen auch die lokale Bevölkerung und stellen sie vor die Wahl, sich ihren neuen Herren zu unterwerfen und für sie zu arbeiten oder ihre angestammte Heimat zu verlassen. Vor allem gebürtige Deutsche wie der Investor Peter Thiel (Paypal), der Architekt Patrik Schumacher (Zaha Hadid Architects) oder der Privatstadtunternehmer Titus Gebel treiben diese Entdemokratisierungsprojekte voran und setzen dabei auf Blockchain-Technologien, um Anteile an ihren Unternehmungen zu verkaufen. Die AfD forderte unlängst die Ausrichtung der deutschen Entwicklungspolitik auf die Förderung solcher Modellstädte. Diese Privatstädte mit eigenen Gesetzen, eigener Gerichtsbarkeit und Polizei dienen als Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus in einer postfordistischen Brave New World, wo Demokratie auf »Abstimmung mit dem Geldbeutel« zurückgefahren wird. Doch die Netzwerke dieser selbsternannten ›Libertarians‹ mit ihren konspirativen Privatstadt-Bestrebungen stoßen allmählich auch auf Widerstand …
Aktualisiert: 2023-04-05
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Widerspruch 77

Widerspruch 77 von Aggeler,  Mirjam, Arnsperger,  Christian, Bouzada,  Aurora Garcia, Bühler,  Joel, Egerer,  Elsa, Ehnts,  Dirk, Graff,  Michael, Habermann,  Friederike, Herzog,  Roland, Hobi,  Anna-Sophie, Howald,  Stefan, Kemper,  Andreas, Kesselring,  Rita, Knittler,  Käthe, Mäder,  Uele, Madörin,  Mascha, Marti-Brandner,  Urs, Maurer,  Ulrich, Metzger,  Gerry, Müller,  Barbara, Nehring,  Barbara, Neuhaus,  Gabriela, Oberholzer,  Basil, Paetz,  Michael, Probst,  Milo, Ringger,  Beat, Rothenbühler,  Daniel, Rudolf,  Christine, Schäppi,  Hans, Schilliger,  Sarah, Seifert,  Kurt, Sekinger,  Urs, Stutz,  Malina, Wendl,  Michael, Wermuth,  Cédric, Wick,  Florian, Wüthrich,  Therese
Die vorherrschende Ideologie vom Wohlstand durch Sparen ist ob den Covid-19 Krediten ins Wanken geraten. Erstmals seit der Bankenkrise 2008 floss Geld unkompliziert und in riesigen Mengen. Dass solche staatlichen Interventionen nicht zwingend Schulden aufhäufen, die wieder eingespart werden müssen, zeigt etwa die Modern Monetary Theory. Entscheidend für die Zukunft bleibt dabei, in was investiert wird und wer darüber entscheidet.
Aktualisiert: 2021-10-13
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Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen

Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen von Abou,  Tanja, Alvir,  Olja, Amer,  Regina, Andriotis,  Minoas, Aumair,  Betina, Drexler,  Anita, Erwerbslosen Initiative Basta, Förschl,  Malu, García Doell,  David Ernesto, Hennes,  Lena, Hitzfelder,  Charlotte, Kaufmann,  Nadine, Kemper,  Andreas, Koslowski,  Barbara, Moser,  Geneva, nekrasov_a,  irina, Niggemann,  Jan, Schaefer,  Philipp, Schlautmann,  Sabto, Seeck,  Anne, Seeck,  Francis, SoFikus, Solidarische Aktion Neukölln, Theißl,  Brigitte, Tschulanov,  Arslan, Wasenmüller,  Julia, Werth,  Jutta, Witte,  Martina
Mit »Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen« liegt ein erster deutschsprachiger Sammelband zum Thema vor. Der Fokus liegt auf gelebten antiklassistischen Strategien. Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen Erfahrungen über theoretische Diskussionen bis hin zu persönlichen Essays. Manche sind wütend, andere eher fragend, einige sind autobiografisch, viele persönlich, einige eher nüchtern beschreibend oder analytisch, andere poetisch. Die Beiträge diskutieren Strategien gegen Klassismus in politischen Zusammenhängen, in Bildungseinrichtungen und gegen Scham; sie berichten von antiklassistischen Interventionen in der Frauen- und Lesbenbewegung und vermitteln Möglichkeiten, sich gegen das Jobcenter oder gegen Vermieter*innen zu organisieren. Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen oder gegen Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld. Häufig wird in Diskussionen zu Klassismus der weiße Arbeiter in den Vordergrund gerückt. Tatsächlich sind viele trans* Personen, alleinerziehende Mütter und Menschen, die Rassismus erfahren, von Klassismus betroffen. Die Beiträge machen die Verwobenheit von Klasse mit Rassismus und Sexismus deutlich.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Faschismus

Faschismus von Griffin,  Roger, Hamre,  Martin, Kemper,  Andreas, Shekhovtsov,  Anton, Virchow,  Fabian
Der Begriff „Faschismus“ scheint zu einem Allerweltsbegriff geworden zu sein: Ausgehend von Mussolinis „Faschisten“, übernommen von den Nationalsozialisten unter Hitler, findet er sich heute in nahezu allen politischen Auseinandersetzungen: Trump, Putin, Orbán, Bolsonaro, in Deutschland Höcke, die AfD. Während einige argumentierten, dem Wort „Faschismus“ fehle es an jeglicher charakteristischen, begrifflichen Bedeutung, liefern andere ausführliche Definitionen seiner –vermeintlich oder tatsächlich – wesentlichen Merkmale. Es handelt sich zweifelsohne um einen Begriff, dessen genaue Bestimmung eine einzigartige Herausforderung darstellt. Roger Griffin, einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Faschismusforschung, analysiert mit einzigartiger begrifflicher Klarheit und zugleich sehr lesbar die Ideologie des Faschismus. Er untersucht Ursprung und Entwicklung des Faschismus als politisches Konzept von seinen historischen Anfängen im Italien der 1920er-Jahre bis hin zur Gegenwart – und leitet uns durch das verworrene Labyrinth an Debatten über Natur, Bedeutung und Definitionen des Faschismus. Mit Kompetenz und Präzision beleuchtet Griffin die faschistische Dynamik als utopische Ideologie von nationaler und zugleich ‚rassischer‘ Wiedergeburt. Dabei untersucht er insbesondere auch die Wandelbarkeit des Faschismus über den Zweiten Weltkrieg hinaus und ermöglicht so ein Verständnis faschistischer Elemente in gegenwärtigen politischen Phänomenen wie der griechischen Goldenen Morgenröte, Marine Le Pens Rassemblement National oder der Partei Alternative für Deutschland. Nicht nur für Studierende der politischen Theorie, der Ideengeschichte und der Neuesten Geschichte Deutschlands, Europas und der Welt ist dieser kompakte und fesselnde Band von großem Interesse, sondern auch für alle, die angesichts des vieldiskutierten Ansteigens faschistischer politischer Aktivitäten in Sorge sind. Roger Griffins Einsichten in die Faschismusforschung werden dabei erstmalig in deutscher Sprache zugänglich gemacht. In einem hochaktuellen Nachwort widmet sich Fabian Virchow, Professor für Politikwissenschaften und Experte für Rechtsextremismus und Neonazismus, der Frage, inwieweit sich der Faschismusbegriff auch auf die gegenwärtige Partei Alternative für Deutschland anwenden lässt.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen

Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen von Abou,  Tanja, Aktivist*innen der Erwerbslosen Initiative Basta, Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln, Alvir,  Olja, Amer,  Regina, Andriotis,  Minoas, Aumair,  Betina, Drexler,  Anita, Förschl,  Malu, García Doell,  David Ernesto, Hennes,  Lena, Hitzfelder,  Charlotte, Jutta,  Werth, Kaufmann,  Nadine, Kemper,  Andreas, Koslowski,  Barbara, Moser,  Geneva, nekrasov_a,  irina, Niggemann,  Jan, Schaefer,  Philipp, Schlautmann,  Sabto, Seeck,  Anne, Seeck,  Francis, SoFikus - Referat für sozial,  finanziell und kulturell benachteiligte Studierende an der Uni Marburg, Theißl,  Brigitte, Tschulanov,  Arslan, Wasenmüller,  Juri, Witte,  Martina
Analyse & Anleitungen für konkrete anti-klassistische Praxis
Aktualisiert: 2021-06-04
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Sarrazins Correctness

Sarrazins Correctness von Kemper,  Andreas
Thilo Sarrazins Buch Vom neuen Tugendterror. Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland erschien Ende Februar 2014. Darin wird er seine bereits in Vorträgen dargelegten Thesen zur Meinungsfreiheit in einem Rundumschlag gegen Political Correctness gewinnbringend vermarkten. Politisch absolut ›unkorrekt‹ steht Sarrazin dabei in der ideologischen Tradition der Menschen- und Bevölkerungskorrekturen. Wer von Gutmenschen und Tugendterror spricht, will die Primärtugenden der Menschlichkeit durch angebliche Tugenden der Korrektheit ersetzen. Sarrazin stellt sich gleichermaßen als Rebell gegen Political Correctness wie als Opfer von Zensur dar. Er lenkt damit ab von der Tradition der Korrektions-Anstalten und der eugenischen Bevölkerungskorrekturen, deren Ideologie er vertritt. Thilo Sarrazin zeigt, dass sich noch immer die Ideologie des Forderns und Förderns mit Fragen der qualitativen Bevölkerungspolitik verbindet. Die modernisierte Variante dieser Ideologie besetzt in den Auseinandersetzungen um emanzipatorische Kämpfe das Schlagwort Political Correctness. Mit diesem Trick wendet er den antiquierten Mief der Korrektheit gegen emanzipatorische Meinungen und Gruppen. Er dreht den Spieß des Bürgertums um und lässt ihn gegen sich gerichtet erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Klassismus

Klassismus von Kemper,  Andreas, Weinbach,  Heike
›Klassismus‹ ist ein bislang noch wenig bekannter Begriff zur Bezeichnung der individuellen, institutionellen und kulturellen Diskriminierung und Unterdrückung aufgrund des tatsächlichen, vermuteten oder zugeschriebenen sozial- oder bildungspolitischen Status. Menschen in Armutsverhältnissen wird zum Beispiel gewalttätiges Verhalten oder Alkoholismus stereotyp unterstellt und medial inszeniert, obwohl diese Phänomene klassenübergreifend gleichermaßen vorkommen. Der Begriff ›Klassismus‹ beschreibt die Erfahrung persönlicher Diskriminierung von Menschen als gesellschaftliches, strukturelles Problem. Damit ergänzt und überschneidet er sich mit der Analyse von Rassismus, Sexismus und anderen Diskriminierungsformen. Zum ersten Mal liegt nun eine Einführung in deutscher Sprache vor. Die Verfasser*innen zeigen die Ursprünge des Klassismusbegriffs auf, seine Alltags- und Widerstandspraxen in den USA sowie seine politische Anschlussfähigkeit im Kontext der Bundesrepublik. »Das Buch eignet sich nach wie vor als Einführung in die Diskussion um Klassismus.« – Sebastian Friedrich, kritisch-lesen.de »Ist der Begriff ›Klasse‹ nicht längst überholt? Sollten nicht Terminologien wie ›Schicht‹ oder ›Milieu‹ herangezogen werden, um soziale Herkünfte von Menschen zu differenzieren? Beide Überlegungen verneinen Andreas Kemper und Heike Weinbach und führen in ihrem hervorragenden Buch erstmalig im deutschsprachigen Raum in die Thematik Klassismus ein. (...) Die vorliegende Publikation ist sehr empfehlenswert für all jene, die ein Verständnis für Klassismus entwickeln wollen und für jene, deren Anliegen darin besteht, Wege gegen Diskriminierung und Unterdrückung zugunsten von Social Justice als Umverteilungsgerechtigkeit und Anerkennungsgerechtigkeit, also der Partizipationsmöglichkeit aller Menschen an allen gesellschaftlichen Ressourcen, zu finden.« – Gudrun Perko, dieStandard.at
Aktualisiert: 2023-04-05
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Gesellschaftliche Spaltungen

Gesellschaftliche Spaltungen von Bialluch,  Christoph, Bosbach,  Gerd, Bruder,  Klaus-Jürgen, Bruder-Bezzel,  Almuth, Butterwegge,  Christoph, Dewanger,  Christian, Friele,  Boris, Galliker,  Mark, Gellermann,  Ulrich, Girod,  Regina, Grimm,  Natalie, Groninger,  Kathrin, Günther,  Jürgen, Hanloser,  Gerhard, Hausstein,  Lutz, Iclodean,  Iulia Mihaela, Kemper,  Andreas, Klenner,  Hermann, López Uribe,  Carina, Perzy,  Anton, Rammer,  Georg, Rügemer,  Werner, Schneider,  Christian, Stumberger,  Rudolf, von Gerrel,  Magda, Voßkühler,  Friedrich, Werkhofer,  Timo K., Wetzel,  Wolf, Zimmering,  Raina
Der politische Rechtsruck in Deutschland und Europa verweist auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die sich vor allem in wachsenden gesellschaftlichen Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten und der Aushöhlung der Demokratie manifestieren. Aus vielfältigen, kritischen Perspektiven beleuchten die BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes aktuelle Phänomene der gesellschaftlichen Spaltung jenseits des medialen und akademischen Mainstreams.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Maskulisten

Die Maskulisten von Aigner,  Isolde, Debus,  Gudrun, Fritz,  Ines, Gesterkamp,  Thomas, Kemper,  Andreas, Rosenbrock,  Hinrich, Rupp,  Jörg
„Maskulismus“ ist die Selbstbezeichnung des modernisierten Antifeminismus. Der vorliegende Sammelband vereint aktuelle Forschungsergebnisse mit Erfahrungsberichten zum Maskulismus im deutschsprachigen Raum. Im ersten Kapitel wird die Entwicklung des Maskulismus skizziert. Thomas Gesterkamp berichtet über die sich bereits in den 1990er Jahren etablierende Vaterrechtsbewegung. Jörg Rupp skizziert die Entwicklung der Männerrechtsbewegung von den Anfängen im Usenet und deren Ausbreitung im Web 2.0. Die interne Debatte über den antifeministischen Oslo-Attentäter Breivik und die vermeintliche Spaltung der Männerrechtsbewegung untersucht Andreas Kemper. Auf der Grundlage von drei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten kann erstmals die Männerrechtsbewegung umfassender analysiert werden. Isolde Aigner befasst sich mit antifeministischen Denkmustern im medialen Diskurs. Hinrich Rosenbrock stellt die Hauptideologien der Männerrechtsbewegung, nämlich Antifeminismus und männliche Opferideologie vor. Auf die Hauptideologen geht Robert Claus in seiner Analyse von „AGENS“ und „MANNdat“ ein. In einem weiteren Teil berichten Feminist_innen von ihren Erfahrungen mit Maskulisten und deren Strategie „hate speech“. Ines Fritz berichtet über ihre Erfahrungen mit antifeministischen Bloggern. Ähnliche Erfahrungen machte auch Gudrun Debus in der Piratenpartei mit der maskulistischen Männer-AG. Einen neuen Umgang mit der Strategie „hate speech“ versucht eine Gruppe, die das Projekt „hatr.org“ gestartet hat. Kontrastiert man den Maskulismus mit den Geschlechterkonzeptionen von Rechtsextremisten, so werden die Ähnlichkeiten schnell deutlich. Daher widmet sich der letzte Teil dem Männer- und Frauenbild in rechtsextremistischem Gruppen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Naturalisierung und Individualisierung

Naturalisierung und Individualisierung von Albert,  Isabella, Berg,  Günter, Brinkmann,  Erika, Brügelmann,  Hans, Bultmann,  Torsten, Eisenberg,  Götz, Feuser,  Georg, Feyerabend,  Erika, Frenkel,  Beate, Fromm,  Erich, Giger-Bütler,  Josef, Gruen,  Arno, Hüther,  Gerald, Käthner,  Steffen, Keller,  Andreas, Kemper,  Andreas, Kirchhoff,  Nadine, Knebel,  Leonie, Krautz,  Jochen, Kreiß,  Christian, Kurz,  Robert, Mattner,  Dieter, Meier,  Lucie, Meyerhöfer,  Wolfram, Roth,  Rainer, Schiffer,  Sabine, Stein,  Anne-Dore, Wernicke,  Jens, Wöckinger,  Andreas, Zentner,  Werner
Wissenschaft hat üblicherweise einen guten Ruf und ist hoch angesehen. Ihre Entwicklung ist in der Öffentlichkeit mit optimistischen Erwartungen für die Verbesserung des Lebens verbunden. Das war nicht immer so. »Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung!« war eine der zentralen Forderungen der 68er-Bewegung und der durch sie beeinflussten Hochschulreform. Für diese Verantwortung, die eben nicht als akademischer ›Normalfall‹ angesehen wurde, sollten jedoch erst einmal die notwendigen politischen Bedingungen und (Hochschul-)Strukturen geschaffen werden. Grund für diese kritische Forderung war dabei die Annahme, dass die etablierte Wissenschaft tendenziell mit gesellschaftlichen Herrschafts- und Machtinteressen im Bunde war. Hat sich daran inzwischen etwas geändert? Einiges sicher, aber nicht alles. So erleben wir etwa, dass immer mehr wissenschaftliche Spezialisierungen entwickelt und ausgebaut werden, um gesellschaftliche Missstände erklärend zu rechtfertigen. Die Rede ist von zunehmender gesellschaftlicher Ungleichheit und Ausgrenzung vor dem Hintergrund einer wachsenden Polarisierung zwischen Arm und Reich. Hier tauchen dann akademische Ansätze auf, die den davon negativ betroffenen Menschen individuelle ›Defizite‹, Schwächen oder gar Krankheiten bescheinigen – die gesellschaftlichen Ursachen von Ungleichheit und individuellem Leiden jedoch oftmals übersehen. Ein boomender Markt an Therapien und Medikationen wird dadurch inzwischen bedient. Kritiker dieser Entwicklung prägten erst vor kurzem den Begriff der »pathologischen Wende« und zielten damit auf ein grundlegendes Umdenken in Pädagogik und Bildungssystem insgesamt, das den Einzelnen mehr und mehr in und die Gesellschaft aus der Verantwortung nimmt. Der Kritik derartiger »Pathologisierungen« und Individualisierungen gesellschaftlicher Ungleichheit ist dieses Studienheft gewidmet, das sich nicht etwa pauschal gegen ›die‹ Wissenschaft richtet, sondern vielmehr gegen die Dienstfertigkeit Einzelner ihrer Vertreter und Schulen. Denn schließlich ist auch die Kritik an diesen, wie wir sie hier vorstellen, wissenschaftlich ausgewiesen und innerhalb wie außerhalb der Hochschulen vorfindbar. Wir versprechen uns davon eine spannende Diskussion.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Un_mögliche Bildung

Un_mögliche Bildung von Aslan,  Jaqueline, Berg,  Tanja, Bitis,  Songül, Borst,  Nina, Karayakalı,  Juliane, Kemper,  Andreas, Kökgıran,  Gürcan, Krach,  Mano, Maffeis,  Stefania, Nguyen,  Toan, Reimer,  Katrin, Rosenberg,  Petra, Tuerkmen,  Ceren, Ziemen,  Danilo
Bildung betrifft und beschäftigt nahezu alle Menschen: Vor allem Schulbildung und Bildungszertifikate spielen eine wichtige Rolle im Leben eines Menschen. Sie beeinflussen den Freund_innenkreis oder den Wohnort und sind oftmals für Arbeitsverhältnisse, für Lohn und Wohlbefinden von Bedeutung. Die Zugänge zu Bildung sind jedoch nicht gleich. Die Publikation reflektiert jenseits der gängigen Denkmuster 'Wer nur will, die schafft es schon' stereotype Bilder und nimmt Leistung kritisch in den Blick. Vor allem lässt sie diejenigen zu Wort kommen, über die in der Regel gesprochen wird. Der Band knüpft an sieben Comicbiographien an, die 2011 im Rahmen einer Ausstellung über Bildungserfahrungen von Menschen ohne akademischen Bildungshintergrund entstanden sind. Es werden verschiedene Grenzen und Hürden, aber auch Chancen und Unterstützungsmöglichkeiten von Beteiligten auf ihren (Bildungs-) Wegen thematisiert und deren persönliche Erfahrungen in einen strukturellen und diskursiven Rahmen eingebettet.
Aktualisiert: 2019-01-02
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