[Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Ausstellung im Schlossmuseum Linz vom 17. September 2008 bis 22. März 2009.]
Mit dem „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich rückte Linz für kurze Zeit in den Mittelpunkt nationalsozialistischer Machtfantasien. Die Kleinstadt, in der Adolf Hitler einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, sollte nicht nur industriell, sondern auch kulturell ausgebaut werden. 1939 wurde die Hauptstadt des Reichsgaus Oberdonau zu einer der fünf „Führerstädte" erklärt, deren Ausbau als künftiges Vorbild für nationalsozialistischen Städtebau dienen sollte.
Welche Bedeutung hatte diese Entscheidung für das kulturelle Leben in Linz und im Reichsgau Oberdonau? Welche Planungen wurden verwirklicht? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird der Frage nach Kontinuitäten und Brüchen, nach Strategien und Positionierungen der Kulturschaffenden jener Zeit nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Peter Assmann,
Bernhard Barta,
Julia Danielczyk,
Martin Heller,
Barbara Hoiß,
Peter Huemer,
Birgit Kirchmayr,
Arnold Klaffenböck,
Michaela Lehner,
Anna Mitgutsch,
Michaela Nagl,
Renate Plöchl,
Ingrid Radauer-Helm,
Ingo Sarlay,
Christian Schrenk,
Gabriele Spindler,
Regina Thumser,
Anton Voigt
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Er war ein Besessener, der 24 Stunden am Tag agierte, ob auf der Bühne oder an der Theke, vor der Kamera oder vor Freunden. Alfred Hrdlicka
Aktualisiert: 2022-01-13
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Aktualisiert: 2018-11-15
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Aktualisiert: 2018-02-20
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Dieses Buch versucht einen "Neuansatz" in der Qualtinger-Forschung, für die der in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek verwahrte Nachlass, darüber hinaus Archivalien anderer Wiener bzw. österreichischer Institutionen ausgewertet wurden. Es soll der Autor Qualtinger aus einer interdisziplinären Sicht, aus einem kulturwissenschaftlichen Verständnis begreifbar werden als ein vielschichtiger und widersprüchlicher, als ein begabter und experimentierfreudiger Künstler, der ständig mit dem Antagonismus von eigenem Anspruch und tatsächlicher Möglichkeit, dem Konflikt zwischen Wollen und Können ringt. Mit verfestigten Mythen und gerne kolportierten Anekdoten wird aufgeräumt. Vielmehr werden durch eine nüchtern-distanzierte Sicht Nahtstellen eines Literaten innerhalb seiner historischen, politischen und soziologischen Verhältnisse aufgezeigt und die poetologische Entwicklung Qualtingers im Rahmen der den wandlungsfähigen Autor begleitenden Kulturkritik, der die künstlerisch-dichterischen Möglichkeiten als Korrektiv versteht, dargestellt. Das Buch trachtet danach, der reichhaltigen Bildungssozialisation Qualtingers nachzugehen, insofern sich diese in seinen Texten belegen lässt. Sie will legendenskeptisch, werkimmanent und textanalytisch Bezüge zu denkbaren oder bereits erwiesenen literarischen Vorbildern nachzeichnen und dabei die wissenschaftliche Diskussion um neue Namen oder Werke erweitern. Dafür hat sich die den Einzelbetrachtungen zugrunde gelegte inter- bzw. intratextuelle Methode bestens bewährt. Qualtingers erste Schaffensperiode, die fallweise vom Nebeneinander von Schauspiel, Schriftstellerei, Filmschaffen und Kabarett bestimmt wird, ist jene, in der sich im Grunde alle wesentlichen poetischen Facetten dieses Künstlers ausbilden. Es präsentiert sich hier ein Autor, für den Kontinuität und Brüche gleichermaßen bestimmend sind; ein Autor und Texter gibt sich zu erkennen, dessen Stärke mehr in der Improvisation und weniger im ausdauernden Schreiben, in der zügigen Umsetzung vorhandener Vorgaben als in der eigenständigen Invention zu liegen scheint, der in der Regel seine Texte eher in Teamarbeit unter Gewährung bestimmter Hilfestellungen als im Alleingang bewältigt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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1950 wurde die Buchreihe "Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs" ins Leben gerufen. Seit damals erscheinen in unregelmäßigen Abständen immer wieder neue Bände mit interessanten wissenschaftlichen Beiträgen zur Geschichte unseres Landes. Der neueste Band bietet auf 306 Seiten eine breite Themenpalette zur oö. Kunst- und Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert.
Die einzelnen Beiträge:
Ernst Burgstaller. Pionier und Workaholic. Der Mensch hinter dem Doyen der oberösterreichischen Volkskunde
Die Vereinnahmung des Brauchtums durch den Nationalsozialismus
Kindererziehung und Jugendkultur 1940 – 1960 unter besonderer Berücksichtigung der Biographie von Othmar Zechyr
Kunst im Überblick? Zur kuratorischen Konzeption der Sammlungspräsentation zur bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts in Oberösterreich
Kontinuitäten und Brüche in der bildenden Kunst Oberösterreichs vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus
Heimatdichtung in Oberösterreich – eine Sichtung
Heimatforschung
„Dokumentation“ im digitalen Zeitalter
Vom Wandel der Volksmusikanschauung(en) im 20. Jahrhundert
Erinnern und Gedenken in Oberösterreich. Eine historische Skizze der Erinnerungskultur für die Opfer des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2020-02-03
Autor:
Roger M. Allmansberger,
Gerhard Gaigg,
Gernot Heiss,
Martin Hochleitner,
Birgit Kirchmayr,
Arnold Klaffenböck,
Siegfried Kristöfl,
Gerhart Marckhgott,
Oberösterr.Landesarchiv,
Klaus Petermayr,
Florian Schwanninger,
Gabriele Spindler
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Der Schauspieler Herbert Lederer zählt zu den wichtigsten Nestroy-Interpreten Wiens im 20. Jahrhundert. Mehr als dreißig Jahre lang adaptierte er Stücke für das von ihm allein verkörperte "Einmanntheaters". Das Buch gibt Einblick in die außergewöhnliche Arbeits-, Darstellungs- und Sichtweise Lederers in Hinblick auf Nestroy. Bühnenfotografien und Kommentare von Zeitzeugen vervollständigen das Bild von Lederers Beziehung zu Nestroy.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Aktualisiert: 2018-02-20
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[Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Ausstellung im Schlossmuseum Linz vom 17. September 2008 bis 22. März 2009.]
Mit dem „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich rückte Linz für kurze Zeit in den Mittelpunkt nationalsozialistischer Machtfantasien. Die Kleinstadt, in der Adolf Hitler einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, sollte nicht nur industriell, sondern auch kulturell ausgebaut werden. 1939 wurde die Hauptstadt des Reichsgaus Oberdonau zu einer der fünf „Führerstädte" erklärt, deren Ausbau als künftiges Vorbild für nationalsozialistischen Städtebau dienen sollte.
Welche Bedeutung hatte diese Entscheidung für das kulturelle Leben in Linz und im Reichsgau Oberdonau? Welche Planungen wurden verwirklicht? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird der Frage nach Kontinuitäten und Brüchen, nach Strategien und Positionierungen der Kulturschaffenden jener Zeit nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-11-19
Autor:
Peter Assmann,
Bernhard Barta,
Julia Danielczyk,
Martin Heller,
Barbara Hoiß,
Peter Huemer,
Birgit Kirchmayr,
Arnold Klaffenböck,
Michaela Lehner,
Anna Mitgutsch,
Michaela Nagl,
Renate Plöchl,
Ingrid Radauer-Helm,
Ingo Sarlay,
Christian Schrenk,
Gabriele Spindler,
Regina Thumser,
Anton Voigt
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Ob es um den Status Wiens als UNESCO-Weltkulturerbe geht oder die Gestaltung einer Bonbonniere-Schachtel. Ob in Willi Forst-Filmen geflirtet oder in Stadtfesten die Grätzl-Kultur beschworen wird: Wenn von Wien die Rede ist, dann ist stets eine bestimmte Silhouette, eine Duftnote, ein gewisser Klang gemeint. Und meist wird die Gegenwart ausgeblendet zugunsten eines idyllischen Bildes einer harmonischen Vergangenheit. Der unübersichtlichen Stadt der Moderne steht hartnäckig der Mythos Alt-Wien gegenüber. Wien, wie es ist, ist eine wunderschöne Stadt. Aber das Wien, das es niemals gegeben hat, ist die großartigste Stadt aller Zeiten. Orson Welles
Es gibt keine U-Bahn-Station, die „Alt-Wien“ heißt. Denn es handelt sich nicht um einen konkreten alten Stadtteil, sondern um eine Denkfigur- „Alt-Wien“ ist eine nachträgliche Projektion, ein aus Sehnsucht und Abschiedsschmerz gespeister Mythos. Schon im Biedermeier hatte der Begriff einen wehmütigen Klang. Im Lauf der Zeit wurde „Alt-Wien“ zu einem gefühlsbeladenen Kampfbegriff, mit dem man sich gegen den Verlust vertrauter Stadtbilder zu wehren versuchte und gegen das Neue räsonierte. Diese Anthologie bietet das faszinierende Panorama einer Stadt in Reiseberichten, Feuilletons, Gedichten und streitbaren Wortmeldungen von 1750 bis zum 20.Jahrhundert. Schriftsteller, Journalisten und Kulturkritiker vermitteln ihre Eindrücke von den ständigen städtebaulichen und gesellschaftlichen Veränderungen Wiens. Ein Lesebuch als Panoptikum der Stadtentwicklung.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Aktualisiert: 2018-02-20
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