Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eric Achermann,
Sina Dell'Anna,
Ulrich Gaier,
Hans Graubner,
Gwen Griffith-Dickson,
Anja Kalkbrenner,
Hendrik Klinge,
Peter Klingel,
Luca Klopfer,
Éva Kocziszky,
Annelen Kranefuss,
Sabine Marienberg,
Naomi Miyatani,
Steven Oberstein,
Ildiko Pataky,
Janina Reibold,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Monika Schmitz-Emans,
Eckhard Schumacher,
Frank-Joachim Simon,
Linda Simonis,
Christian Sinn,
Gideon Stiening,
Florian Telsnig,
Katie Terezakis,
Dietmar Till
> findR *
Das Umdenken der grundlegenden Idee vom Körper als Kerker der Seele in die Vorstellung einer Seele als Kerker des Körpers kann die emanzipatorische Wende der postmodernen Zeit signalisieren. Wie man aber zu diesem Punkt gelangt ist und inwiefern die Grundidee eines »fragilen Köpers« in der Dialektik zwischen Fragmentierung und Ganzheitsanspruch einige Theorien zur Frage der leiblichen, theoretischen und sozialen Integrität angeregt hat, ist Gegenstand dieses Bandes. Die Beiträge beschäftigen sich mit verschiedenen Perspektiven zum Diskurs des Körpers, die drei unterschiedliche Linien der Moderne repräsentieren können: den Judaismus und dessen Erbe in der Postmoderne, die nachmetaphysische Philosophie der Leiblichkeit und die radikale Hermeneutik bzw. die Lesestrategien der Dekonstruktion, die von der Akzeptanz körperlicher Desintegration geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.
Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Interpretiert werden kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Lovis Corinth und Mark Tansey.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Monographie macht in der Dichtung des 20. Jahrhunderts eine Strömung kenntlich, die »archäologische Poesie« genannt wird. Im Kontrast zur »Ruinenpoesie« des 18. Jahrhunderts wird das Adjektiv »archäologisch« hier im doppelten Sinne benutzt: Es weist auf eine wissenschaftliche Ausgrabungstätigkeit hin, deren Raum die Gedichttexte evozieren, und meint zugleich eine Metapher, die auf ein poetisches Verfahren hinweist. In Auseinandersetzung mit Ausgrabungsorten wird so der Raum des Archäologischen poetologisch konstruiert. Untersucht werden Dichtungen u.a. von G. Benn, G. Hauptmann, M.L. Kaschnitz, E. Arendt und D. Grünbein. Trümmer sind für sie Denkbilder, die von Zerstörung und Gewalt in einer verfallenen Gegenwart erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Umdenken der grundlegenden Idee vom Körper als Kerker der Seele in die Vorstellung einer Seele als Kerker des Körpers kann die emanzipatorische Wende der postmodernen Zeit signalisieren. Wie man aber zu diesem Punkt gelangt ist und inwiefern die Grundidee eines »fragilen Köpers« in der Dialektik zwischen Fragmentierung und Ganzheitsanspruch einige Theorien zur Frage der leiblichen, theoretischen und sozialen Integrität angeregt hat, ist Gegenstand dieses Bandes. Die Beiträge beschäftigen sich mit verschiedenen Perspektiven zum Diskurs des Körpers, die drei unterschiedliche Linien der Moderne repräsentieren können: den Judaismus und dessen Erbe in der Postmoderne, die nachmetaphysische Philosophie der Leiblichkeit und die radikale Hermeneutik bzw. die Lesestrategien der Dekonstruktion, die von der Akzeptanz körperlicher Desintegration geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Eric Achermann,
Sina Dell'Anna,
Ulrich Gaier,
Hans Graubner,
Gwen Griffith-Dickson,
Anja Kalkbrenner,
Hendrik Klinge,
Peter Klingel,
Luca Klopfer,
Éva Kocziszky,
Annelen Kranefuss,
Sabine Marienberg,
Naomi Miyatani,
Steven Oberstein,
Ildiko Pataky,
Janina Reibold,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Monika Schmitz-Emans,
Eckhard Schumacher,
Frank-Joachim Simon,
Linda Simonis,
Christian Sinn,
Gideon Stiening,
Florian Telsnig,
Katie Terezakis,
Dietmar Till
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Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.
Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Interpretiert werden kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Lovis Corinth und Mark Tansey.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Johann Georg Hamanns bekannteste Schrift von 1762 fasziniert mit biblisch inspirierter Ästhetik der
Sinne und Leidenschaften, monströser Hermeneutik, in ironisch dichterischer Sprache mit erhabenen und grotesken Zweideutigkeiten. Die Lektüre dieser „kabbalistischen Prose“ stellte die Leser, zu denen auch Herder, Goethe und Grillparzer bis hin zu Jünger, Isaiah Berlin, Botho Strauß oder Giorgio Agamben zählten, immer wieder vor Herausforderungen.
Die vorliegende Studienausgabe enthält einen revidierten Text der kritischen Ausgabe Josef Nadlers mit neuen Kommentaren.
Eva Kocziszky ist Gräzistin und Germanistin und lehrte Neuere Deutsche Literatur an mehreren Universitäten in Europa.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Eric Achermann,
Sina Dell'Anna,
Ulrich Gaier,
Hans Graubner,
Gwen Griffith-Dickson,
Anja Kalkbrenner,
Hendrik Klinge,
Peter Klingel,
Luca Klopfer,
Éva Kocziszky,
Annelen Kranefuss,
Sabine Marienberg,
Naomi Miyatani,
Steven Oberstein,
Ildiko Pataky,
Janina Reibold,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Monika Schmitz-Emans,
Eckhard Schumacher,
Frank-Joachim Simon,
Linda Simonis,
Christian Sinn,
Gideon Stiening,
Florian Telsnig,
Katie Terezakis,
Dietmar Till
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Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.
Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Interpretiert werden kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Lovis Corinth und Mark Tansey.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.
Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Interpretiert werden kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Lovis Corinth und Mark Tansey.
Aktualisiert: 2020-06-30
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»Weltseitigkeit« perspektiviert das wissenschaftliche Schaffen des zu Ehrenden wie auch die Beiträge seiner Freunde und Kollegen in diesem Band.Schon 1808 prägte Jean Paul in seiner »Friedens-Predigt an Deutschland« den Begriff der ›Weltseitigkeit‹ der Deutschen (»Aber wir weltseitigen Deutschen, schon längst im geistigen Verkehr mit allen Völkern«), mit dem er der Angst vor kultureller Überfremdung durch die Franzosen entgegenzuwirken suchte. In dieser Perspektive gehört »Weltseitigkeit« in die Vorgeschichte der Reflexion über Weltliteratur und darf als Leitbegriff für eine Art von Literaturwissenschaft in Anspruch genommen werden, die sich weder durch nationalstaatliche noch durch nationalsprachliche Trennlinien begrenzen lassen will, die um die Verwurzelung des Eigenen nicht zuletzt im Fremden weiß und dem Palimpsest fremdkultureller Erfahrungsschichten auch in Texten der eigenen Kultur nachspürt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Natalia Bakshi,
Italo Michele Battafarano,
Oswald Bayer,
Daniela A. Frickel,
Reinhard Görisch,
Heiko Hartmann,
Walter Hettche,
Kevin Hilliard,
Heide Hollmer,
Xiuli Jin,
Dirk Kemper,
Uwe K Ketelsen,
Konrad Klek,
Paul Gerhard Klussmann,
Éva Kocziszky,
Joseph Kohnen,
Wojciech Kunicki,
Ulrike Leuschner,
Albert Meier,
Horst Meyer,
Gerhard Plumpe,
Gerhard Rupp,
Gerhard August Sauder,
Monika Schmitz-Emans,
Jost Schneider,
Frank Stückemann,
Horst Weigelt,
Krzysztof Żarski,
Alexej Iosifovich Zherebin
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»Weltseitigkeit« perspektiviert das wissenschaftliche Schaffen des zu Ehrenden wie auch die Beiträge seiner Freunde und Kollegen in diesem Band.Schon 1808 prägte Jean Paul in seiner »Friedens-Predigt an Deutschland« den Begriff der ›Weltseitigkeit‹ der Deutschen (»Aber wir weltseitigen Deutschen, schon längst im geistigen Verkehr mit allen Völkern«), mit dem er der Angst vor kultureller Überfremdung durch die Franzosen entgegenzuwirken suchte. In dieser Perspektive gehört »Weltseitigkeit« in die Vorgeschichte der Reflexion über Weltliteratur und darf als Leitbegriff für eine Art von Literaturwissenschaft in Anspruch genommen werden, die sich weder durch nationalstaatliche noch durch nationalsprachliche Trennlinien begrenzen lassen will, die um die Verwurzelung des Eigenen nicht zuletzt im Fremden weiß und dem Palimpsest fremdkultureller Erfahrungsschichten auch in Texten der eigenen Kultur nachspürt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Natalia Bakshi,
Italo Michele Battafarano,
Oswald Bayer,
Daniela A. Frickel,
Reinhard Görisch,
Heiko Hartmann,
Walter Hettche,
Kevin Hilliard,
Heide Hollmer,
Xiuli Jin,
Dirk Kemper,
Uwe K Ketelsen,
Konrad Klek,
Paul Gerhard Klussmann,
Éva Kocziszky,
Joseph Kohnen,
Wojciech Kunicki,
Ulrike Leuschner,
Albert Meier,
Horst Meyer,
Gerhard Plumpe,
Gerhard Rupp,
Gerhard August Sauder,
Monika Schmitz-Emans,
Jost Schneider,
Frank Stückemann,
Horst Weigelt,
Krzysztof Żarski,
Alexej Iosifovich Zherebin
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Aktualisiert: 2021-12-30
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Mit der vor hundert Jahren erschienenen Hölderlin-Ausgabe von Norbert von Hellingrath begann eine weitreichende Rezeption des Dichters in Europa. Um diese systematisch nachzuzeichnen, werden hier die poetologischen Auseinandersetzungen mit Hölderlins Dichtung durch Rudolf Pannwitz, Georg Trakl, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Paul Celan, Philippe Jaccottet, Andrea Zanzotto und Durs Grünbein sowie philosophische Interpretationen von Martin Heidegger, Hans Blumenberg, Alain Badiou, Jean-Luc Nancy und Bernard Stiegler aus jeweils zeitgenössischer Perspektive vorgestellt und analysiert.
Aktualisiert: 2021-12-14
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