Wolfram-Studien XXII

Wolfram-Studien XXII von Köbele,  Susanne, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus
Band XXII der Wolfram-Studien enthält Beiträge zu Schreibprozessen und ihren Brechungen in der mittelalterlichen Überlieferung. Unter ‚Schreiben’ werden hier produktive Prozesse auf zwei Ebenen verstanden: Die Herstellung (oder die Entstehung) eines Textes (dictare) und die Herstellung (oder die Entstehung) einer Aufzeichnung (graphein). Beide Tätigkeitsbereiche können als Handwerk oder als Kunst begriffen werden. Und beide lassen sich nur gelegentlich in der einen oder andern Weise von einander trennen. Sie sind meist beide an denselben ‚Schreibprozessen’ beteiligt, und an beide führt allein die handschriftliche Überlieferung heran. Mit den drei Stichwörtern des Tagungsthemas waren zugleich Phasen des Schreibprozesses bezeichnet, die in der Praxis vielfältig verschränkt sind. Mit ‚Finden’ ist der Beginn des Schreibprozesses benannt, die begründete Wahl eines Stoffes, Themas oder Gegenstandes der Bearbeitung, mit der Veranlassung und Ziel bereits verbunden sind. ‚Gestalten’ bezieht sich auf alle Arten und Formen der Ausführung oder Bearbeitung, der Kürzung und Erweiterung, der Fortschreibung, der Kompilation, der Integration, der Zusammenstellung; dann der Einrichtung und Ausstattung des Textes in der Handschrift, seiner Begleitung durch Marginalia oder Bilder usw. Auch hier ist der Übergang fließend zum ‚Vermitteln’, zur medialen Dimension von Text und Aufzeichnung, der Einschreibung von Vermittlungsstrategien und Erkenntnisformen, von Rezeptionsweisen, die den an der Überlieferung ablesbaren entsprechen oder widersprechen können, die sich von Handschrift zu Handschrift ändern werden. Dabei ist davon auszugehen, dass die mittelalterlichen Schreibprozesse zwar bei einem ‚Autor’ einsetzen mögen, dass sie aber unter den Bedingungen der Handschriftenkultur einerseits kaum je dorthin zurückverfolgt werden können, und andererseits kaum je in denselben Händen bleiben und dass die je neuen Hände von je neuen Vorstellungen geleitet sein werden; jeder Überlieferungsträger steht in anderen, in eigenen Zusammenhängen. An diesen Schreibprozessen können also viele beteiligt sein, und sie sind grundsätzlich nie abgeschlossen, immer fortsetzbar, durch Weiterschreiben in den Handschriften selbst wie durch die Anfertigung neuer Handschriften. Das macht die Thematisierung von (offenen) Schreibprozessen besonders fruchtbar und reizvoll. Der Band enthält Beiträge von Michael Curschmann, Heiko Hartmann, Wolfgang Haubrichs, Sylvia Huot, Johannes Janota, Fritz Peter Knapp, Florian Kragl, Christiane Krusenbaum, Freimut Löser, Christoph Mackert, Jan-Dirk Müller, Christine Putzo, Susanne Reichlin, Christian Seebald, Michael Stolz, Johanna Thali und Gabriel Viehhauser.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXII

Wolfram-Studien XXII von Köbele,  Susanne, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus
Band XXII der Wolfram-Studien enthält Beiträge zu Schreibprozessen und ihren Brechungen in der mittelalterlichen Überlieferung. Unter ‚Schreiben’ werden hier produktive Prozesse auf zwei Ebenen verstanden: Die Herstellung (oder die Entstehung) eines Textes (dictare) und die Herstellung (oder die Entstehung) einer Aufzeichnung (graphein). Beide Tätigkeitsbereiche können als Handwerk oder als Kunst begriffen werden. Und beide lassen sich nur gelegentlich in der einen oder andern Weise von einander trennen. Sie sind meist beide an denselben ‚Schreibprozessen’ beteiligt, und an beide führt allein die handschriftliche Überlieferung heran. Mit den drei Stichwörtern des Tagungsthemas waren zugleich Phasen des Schreibprozesses bezeichnet, die in der Praxis vielfältig verschränkt sind. Mit ‚Finden’ ist der Beginn des Schreibprozesses benannt, die begründete Wahl eines Stoffes, Themas oder Gegenstandes der Bearbeitung, mit der Veranlassung und Ziel bereits verbunden sind. ‚Gestalten’ bezieht sich auf alle Arten und Formen der Ausführung oder Bearbeitung, der Kürzung und Erweiterung, der Fortschreibung, der Kompilation, der Integration, der Zusammenstellung; dann der Einrichtung und Ausstattung des Textes in der Handschrift, seiner Begleitung durch Marginalia oder Bilder usw. Auch hier ist der Übergang fließend zum ‚Vermitteln’, zur medialen Dimension von Text und Aufzeichnung, der Einschreibung von Vermittlungsstrategien und Erkenntnisformen, von Rezeptionsweisen, die den an der Überlieferung ablesbaren entsprechen oder widersprechen können, die sich von Handschrift zu Handschrift ändern werden. Dabei ist davon auszugehen, dass die mittelalterlichen Schreibprozesse zwar bei einem ‚Autor’ einsetzen mögen, dass sie aber unter den Bedingungen der Handschriftenkultur einerseits kaum je dorthin zurückverfolgt werden können, und andererseits kaum je in denselben Händen bleiben und dass die je neuen Hände von je neuen Vorstellungen geleitet sein werden; jeder Überlieferungsträger steht in anderen, in eigenen Zusammenhängen. An diesen Schreibprozessen können also viele beteiligt sein, und sie sind grundsätzlich nie abgeschlossen, immer fortsetzbar, durch Weiterschreiben in den Handschriften selbst wie durch die Anfertigung neuer Handschriften. Das macht die Thematisierung von (offenen) Schreibprozessen besonders fruchtbar und reizvoll. Der Band enthält Beiträge von Michael Curschmann, Heiko Hartmann, Wolfgang Haubrichs, Sylvia Huot, Johannes Janota, Fritz Peter Knapp, Florian Kragl, Christiane Krusenbaum, Freimut Löser, Christoph Mackert, Jan-Dirk Müller, Christine Putzo, Susanne Reichlin, Christian Seebald, Michael Stolz, Johanna Thali und Gabriel Viehhauser.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXV

Wolfram-Studien XXV von Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Cardelle de Hartmann,  Carmen, Frick,  Julia, Friedrich,  Udo, Haubrichs,  Wolfgang, Holznagel,  Franz-Josef, Huber,  Christoph, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Lindemann,  Dorothee, Linden,  Sandra, Meier-Staubach,  Christel, Müller,  Jan-Dirk, Regn,  Gerhard, Rippl,  Coralie, Scheibel,  Nina Alexandra, Scheuer,  Hans Jürgen, Schnyder,  Mireille, Stock,  Markus, Stolz,  Michael, Suerbaum,  Almut
Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXV

Wolfram-Studien XXV von Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Cardelle de Hartmann,  Carmen, Frick,  Julia, Friedrich,  Udo, Haubrichs,  Wolfgang, Holznagel,  Franz-Josef, Huber,  Christoph, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Lindemann,  Dorothee, Linden,  Sandra, Meier-Staubach,  Christel, Müller,  Jan-Dirk, Regn,  Gerhard, Rippl,  Coralie, Scheibel,  Nina Alexandra, Scheuer,  Hans Jürgen, Schnyder,  Mireille, Stock,  Markus, Stolz,  Michael, Suerbaum,  Almut
Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
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Wolfram-Studien XXI

Wolfram-Studien XXI von Backes,  Martina, Bauschke,  Ricarda, Bleuler,  Anna Kathrin, Bleumer,  Hartmut, Braun,  Manuel, Egidi,  Margreth, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef, Hübner,  Gert, Klingner,  Jacob, Köbele,  Susanne, Kössinger,  Norbert, Kühne,  Udo, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Suerbaum,  Almut M.V., Wenzel,  Franziska
Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs. Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXI

Wolfram-Studien XXI von Backes,  Martina, Bauschke,  Ricarda, Bleuler,  Anna Kathrin, Bleumer,  Hartmut, Braun,  Manuel, Egidi,  Margreth, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef, Hübner,  Gert, Klingner,  Jacob, Köbele,  Susanne, Kössinger,  Norbert, Kühne,  Udo, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Suerbaum,  Almut M.V., Wenzel,  Franziska
Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs. Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
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Wolfram-Studien XXII von Köbele,  Susanne, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus
Band XXII der Wolfram-Studien enthält Beiträge zu Schreibprozessen und ihren Brechungen in der mittelalterlichen Überlieferung. Unter ‚Schreiben’ werden hier produktive Prozesse auf zwei Ebenen verstanden: Die Herstellung (oder die Entstehung) eines Textes (dictare) und die Herstellung (oder die Entstehung) einer Aufzeichnung (graphein). Beide Tätigkeitsbereiche können als Handwerk oder als Kunst begriffen werden. Und beide lassen sich nur gelegentlich in der einen oder andern Weise von einander trennen. Sie sind meist beide an denselben ‚Schreibprozessen’ beteiligt, und an beide führt allein die handschriftliche Überlieferung heran. Mit den drei Stichwörtern des Tagungsthemas waren zugleich Phasen des Schreibprozesses bezeichnet, die in der Praxis vielfältig verschränkt sind. Mit ‚Finden’ ist der Beginn des Schreibprozesses benannt, die begründete Wahl eines Stoffes, Themas oder Gegenstandes der Bearbeitung, mit der Veranlassung und Ziel bereits verbunden sind. ‚Gestalten’ bezieht sich auf alle Arten und Formen der Ausführung oder Bearbeitung, der Kürzung und Erweiterung, der Fortschreibung, der Kompilation, der Integration, der Zusammenstellung; dann der Einrichtung und Ausstattung des Textes in der Handschrift, seiner Begleitung durch Marginalia oder Bilder usw. Auch hier ist der Übergang fließend zum ‚Vermitteln’, zur medialen Dimension von Text und Aufzeichnung, der Einschreibung von Vermittlungsstrategien und Erkenntnisformen, von Rezeptionsweisen, die den an der Überlieferung ablesbaren entsprechen oder widersprechen können, die sich von Handschrift zu Handschrift ändern werden. Dabei ist davon auszugehen, dass die mittelalterlichen Schreibprozesse zwar bei einem ‚Autor’ einsetzen mögen, dass sie aber unter den Bedingungen der Handschriftenkultur einerseits kaum je dorthin zurückverfolgt werden können, und andererseits kaum je in denselben Händen bleiben und dass die je neuen Hände von je neuen Vorstellungen geleitet sein werden; jeder Überlieferungsträger steht in anderen, in eigenen Zusammenhängen. An diesen Schreibprozessen können also viele beteiligt sein, und sie sind grundsätzlich nie abgeschlossen, immer fortsetzbar, durch Weiterschreiben in den Handschriften selbst wie durch die Anfertigung neuer Handschriften. Das macht die Thematisierung von (offenen) Schreibprozessen besonders fruchtbar und reizvoll. Der Band enthält Beiträge von Michael Curschmann, Heiko Hartmann, Wolfgang Haubrichs, Sylvia Huot, Johannes Janota, Fritz Peter Knapp, Florian Kragl, Christiane Krusenbaum, Freimut Löser, Christoph Mackert, Jan-Dirk Müller, Christine Putzo, Susanne Reichlin, Christian Seebald, Michael Stolz, Johanna Thali und Gabriel Viehhauser.
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Wolfram-Studien XXII von Köbele,  Susanne, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus
Band XXII der Wolfram-Studien enthält Beiträge zu Schreibprozessen und ihren Brechungen in der mittelalterlichen Überlieferung. Unter ‚Schreiben’ werden hier produktive Prozesse auf zwei Ebenen verstanden: Die Herstellung (oder die Entstehung) eines Textes (dictare) und die Herstellung (oder die Entstehung) einer Aufzeichnung (graphein). Beide Tätigkeitsbereiche können als Handwerk oder als Kunst begriffen werden. Und beide lassen sich nur gelegentlich in der einen oder andern Weise von einander trennen. Sie sind meist beide an denselben ‚Schreibprozessen’ beteiligt, und an beide führt allein die handschriftliche Überlieferung heran. Mit den drei Stichwörtern des Tagungsthemas waren zugleich Phasen des Schreibprozesses bezeichnet, die in der Praxis vielfältig verschränkt sind. Mit ‚Finden’ ist der Beginn des Schreibprozesses benannt, die begründete Wahl eines Stoffes, Themas oder Gegenstandes der Bearbeitung, mit der Veranlassung und Ziel bereits verbunden sind. ‚Gestalten’ bezieht sich auf alle Arten und Formen der Ausführung oder Bearbeitung, der Kürzung und Erweiterung, der Fortschreibung, der Kompilation, der Integration, der Zusammenstellung; dann der Einrichtung und Ausstattung des Textes in der Handschrift, seiner Begleitung durch Marginalia oder Bilder usw. Auch hier ist der Übergang fließend zum ‚Vermitteln’, zur medialen Dimension von Text und Aufzeichnung, der Einschreibung von Vermittlungsstrategien und Erkenntnisformen, von Rezeptionsweisen, die den an der Überlieferung ablesbaren entsprechen oder widersprechen können, die sich von Handschrift zu Handschrift ändern werden. Dabei ist davon auszugehen, dass die mittelalterlichen Schreibprozesse zwar bei einem ‚Autor’ einsetzen mögen, dass sie aber unter den Bedingungen der Handschriftenkultur einerseits kaum je dorthin zurückverfolgt werden können, und andererseits kaum je in denselben Händen bleiben und dass die je neuen Hände von je neuen Vorstellungen geleitet sein werden; jeder Überlieferungsträger steht in anderen, in eigenen Zusammenhängen. An diesen Schreibprozessen können also viele beteiligt sein, und sie sind grundsätzlich nie abgeschlossen, immer fortsetzbar, durch Weiterschreiben in den Handschriften selbst wie durch die Anfertigung neuer Handschriften. Das macht die Thematisierung von (offenen) Schreibprozessen besonders fruchtbar und reizvoll. Der Band enthält Beiträge von Michael Curschmann, Heiko Hartmann, Wolfgang Haubrichs, Sylvia Huot, Johannes Janota, Fritz Peter Knapp, Florian Kragl, Christiane Krusenbaum, Freimut Löser, Christoph Mackert, Jan-Dirk Müller, Christine Putzo, Susanne Reichlin, Christian Seebald, Michael Stolz, Johanna Thali und Gabriel Viehhauser.
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Wolfram-Studien XXIV

Wolfram-Studien XXIV von Bauschke-Hartung,  Ricarda, Cölln,  Jan, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Das deutschsprachige Mittelalter hat von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert eine überbordende Fülle an kleineren und kleinsten Dichtungen hervorgebracht – in Reimpaarversen, in Strophen und in Prosa, einmal mehr weltlich ausgerichtet, ein anderes Mal mit einem dezidiert geistlichen Charakter. Trotz verstärkter Forschungen der letzten Jahrzehnte haben diese Kleindichtungen immer noch nicht die Beachtung gefunden, die sie verdienen. Der vorliegende Band macht es sich nun zur Aufgabe, den heutigen Stand der Forschung zur Kunst der "brevitas" und der literarischen Kleinformen im deutschsprachigen Mittelalter kritisch zu bilanzieren und die weitere Erschließung dieser Texte voranzutreiben. Dabei ist die Diskussion der insgesamt 15 Beiträge auf vier zentrale Themenfelder fokussiert: die Poetik der "brevitas"; Typen geistlicher wie weltlicher Kleindichtungen vom Frühmittelalter bis zur Frühen Neuzeit; die Überlieferung kleiner literarischer Formen des deutschsprachigen Mittelalters in Handschrift und Druck sowie ihre Rezeption und ihre medialen Transformationen; außerdem werden die Resultate eines Workshops zu besonders reizvollen Grenz- und Problemfällen in der Edition von mittelhochdeutschen Mären präsentiert. Der Sammelband stellt somit wichtige konzeptionelle Überlegungen zu literarischen Kleinformen des deutschsprachigen Mittelalters an und kombiniert diese mit einem großen Spektrum an aufschlussreichen Fallbeispielen zur Typologie, Überlieferung und Edition der Texte. Er beruht auf den Vorträgen des 24. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das im September 2014 in Rostock stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXIV

Wolfram-Studien XXIV von Bauschke-Hartung,  Ricarda, Cölln,  Jan, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Das deutschsprachige Mittelalter hat von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert eine überbordende Fülle an kleineren und kleinsten Dichtungen hervorgebracht – in Reimpaarversen, in Strophen und in Prosa, einmal mehr weltlich ausgerichtet, ein anderes Mal mit einem dezidiert geistlichen Charakter. Trotz verstärkter Forschungen der letzten Jahrzehnte haben diese Kleindichtungen immer noch nicht die Beachtung gefunden, die sie verdienen. Der vorliegende Band macht es sich nun zur Aufgabe, den heutigen Stand der Forschung zur Kunst der "brevitas" und der literarischen Kleinformen im deutschsprachigen Mittelalter kritisch zu bilanzieren und die weitere Erschließung dieser Texte voranzutreiben. Dabei ist die Diskussion der insgesamt 15 Beiträge auf vier zentrale Themenfelder fokussiert: die Poetik der "brevitas"; Typen geistlicher wie weltlicher Kleindichtungen vom Frühmittelalter bis zur Frühen Neuzeit; die Überlieferung kleiner literarischer Formen des deutschsprachigen Mittelalters in Handschrift und Druck sowie ihre Rezeption und ihre medialen Transformationen; außerdem werden die Resultate eines Workshops zu besonders reizvollen Grenz- und Problemfällen in der Edition von mittelhochdeutschen Mären präsentiert. Der Sammelband stellt somit wichtige konzeptionelle Überlegungen zu literarischen Kleinformen des deutschsprachigen Mittelalters an und kombiniert diese mit einem großen Spektrum an aufschlussreichen Fallbeispielen zur Typologie, Überlieferung und Edition der Texte. Er beruht auf den Vorträgen des 24. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das im September 2014 in Rostock stattgefunden hat.
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Wolfram-Studien XXV

Wolfram-Studien XXV von Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Cardelle de Hartmann,  Carmen, Frick,  Julia, Friedrich,  Udo, Haubrichs,  Wolfgang, Holznagel,  Franz-Josef, Huber,  Christoph, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Lindemann,  Dorothee, Linden,  Sandra, Meier-Staubach,  Christel, Müller,  Jan-Dirk, Regn,  Gerhard, Rippl,  Coralie, Scheibel,  Nina Alexandra, Scheuer,  Hans Jürgen, Schnyder,  Mireille, Stock,  Markus, Stolz,  Michael, Suerbaum,  Almut
Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXV

Wolfram-Studien XXV von Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Cardelle de Hartmann,  Carmen, Frick,  Julia, Friedrich,  Udo, Haubrichs,  Wolfgang, Holznagel,  Franz-Josef, Huber,  Christoph, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Lindemann,  Dorothee, Linden,  Sandra, Meier-Staubach,  Christel, Müller,  Jan-Dirk, Regn,  Gerhard, Rippl,  Coralie, Scheibel,  Nina Alexandra, Scheuer,  Hans Jürgen, Schnyder,  Mireille, Stock,  Markus, Stolz,  Michael, Suerbaum,  Almut
Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
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Wolfram-Studien XXV von Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Cardelle de Hartmann,  Carmen, Frick,  Julia, Friedrich,  Udo, Haubrichs,  Wolfgang, Holznagel,  Franz-Josef, Huber,  Christoph, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Lindemann,  Dorothee, Linden,  Sandra, Meier-Staubach,  Christel, Müller,  Jan-Dirk, Regn,  Gerhard, Rippl,  Coralie, Scheibel,  Nina Alexandra, Scheuer,  Hans Jürgen, Schnyder,  Mireille, Stock,  Markus, Stolz,  Michael, Suerbaum,  Almut
Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
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Wolfram-Studien XXIII

Wolfram-Studien XXIII von Baisch,  Martin, Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Bußmann,  Astrid, Bußmann,  Britta, Combes,  Annie, Decke-Cornill,  Renate, Fichte,  Joerg O., Glauch,  Sonja, Hogenbirk,  Marjolein, Knapp,  Fritz Peter, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Linden,  Sandra, Lutz,  Eckart Conrad, Müller,  Jan-Dirk, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Stolz,  Michael, Szkilnik,  Michelle, Velten,  Hans Rudolf, Wodianka,  Stephanie
Der Band dokumentiert die Beiträge zum 23. Kolloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das vom 19. bis zum 23. September 2012 in Tübingen stattfand. Die Basisfragen der Tagung waren folgende: Worin liegt die andauernde Produktivität des Perceval/Parzival-Stoffes Stoffes begründet, welche Motive und Episoden fordern zur wiederholten Auseinandersetzung heraus und von welchen Erzählverfahren und poetologischen Reflexionen geht eine besondere Faszination aus? Die 17 Aufsätze stellen Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext in den Mittelpunkt und fragen nach stoff- und motivgeschichtlichen, übersetzungs- und transformationsgeschichtlichen, religions- und wissensgeschichtlichen, narrations- und komikgeschichtlichen, aufführungs- und überlieferungsgeschichtlichen Aspekten und Zusammenhängen, um neue Interpretationsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven des Werkes zu erschließen. Sie ordnen sich sechs Themenkomplexen zu, die wichtige Seiten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Romanen Chrétiens und Wolframs repräsentieren: Der Parzival-Stoff im gesamteuropäischen Kontext; Übersetzen und Transformieren: Chrétien und Wolfram; Religion und Wissen: Faszinationskerne des Erzählens; Narration und Komik: Prinzipien des Erzählens; Überlieferung und Edition; Rezipieren und Aktualisieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXVI

Wolfram-Studien XXVI von Bauschke,  Ricarda, Hassel,  Veronika, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des 26. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft. Mit dem vor 850 Jahren geborenen Walther von der Vogelweide steht der größte Zeitgenosse Wolframs und der bedeutendste Lyriker des Mittelalters im Fokus. Sein umfangreiches Werk zeigt einen ungewöhnlichen Facettenreichtum aus Minnesang, Sangspruchdichtung und religiösen Liedern. Der Sammelband trägt den verschiedenen lyrischen Genres, die Walther aktualisiert, ebenso Rechnung wie den diversen methodischen Ansätzen der mittelalterbezogenen Lyrikforschung. In allen Fällen führen die neue Sicht auf alte Texte und die kritische Revision der Forschung zu überraschenden Perspektiven, die in der Summe einem neuen Walther-Bild zuarbeiten. Die Beiträge des Bandes zeigen in exemplarischen Einzelfällen, welche neuen Wege die Beschäftigung mit Walther zu gehen hat und worin der Erkenntnisweg einer solchen Neuausrichtung liegen wird. Das Herausragende von Walthers Schaffen liegt weniger in seiner vermeintlichen Originalität als vielmehr in seiner über den deutschen Sprachraum hinausreichenden Vernetzung, die in seinem lyrischen Werk ihren Niederschlag findet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wolfram-Studien XXVI von Bauschke,  Ricarda, Hassel,  Veronika, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des 26. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft. Mit dem vor 850 Jahren geborenen Walther von der Vogelweide steht der größte Zeitgenosse Wolframs und der bedeutendste Lyriker des Mittelalters im Fokus. Sein umfangreiches Werk zeigt einen ungewöhnlichen Facettenreichtum aus Minnesang, Sangspruchdichtung und religiösen Liedern. Der Sammelband trägt den verschiedenen lyrischen Genres, die Walther aktualisiert, ebenso Rechnung wie den diversen methodischen Ansätzen der mittelalterbezogenen Lyrikforschung. In allen Fällen führen die neue Sicht auf alte Texte und die kritische Revision der Forschung zu überraschenden Perspektiven, die in der Summe einem neuen Walther-Bild zuarbeiten. Die Beiträge des Bandes zeigen in exemplarischen Einzelfällen, welche neuen Wege die Beschäftigung mit Walther zu gehen hat und worin der Erkenntnisweg einer solchen Neuausrichtung liegen wird. Das Herausragende von Walthers Schaffen liegt weniger in seiner vermeintlichen Originalität als vielmehr in seiner über den deutschen Sprachraum hinausreichenden Vernetzung, die in seinem lyrischen Werk ihren Niederschlag findet.
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Wolfram-Studien XXIII

Wolfram-Studien XXIII von Baisch,  Martin, Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Bußmann,  Astrid, Bußmann,  Britta, Combes,  Annie, Decke-Cornill,  Renate, Fichte,  Joerg O., Glauch,  Sonja, Hogenbirk,  Marjolein, Knapp,  Fritz Peter, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Linden,  Sandra, Lutz,  Eckart Conrad, Müller,  Jan-Dirk, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Stolz,  Michael, Szkilnik,  Michelle, Velten,  Hans Rudolf, Wodianka,  Stephanie
Der Band dokumentiert die Beiträge zum 23. Kolloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das vom 19. bis zum 23. September 2012 in Tübingen stattfand. Die Basisfragen der Tagung waren folgende: Worin liegt die andauernde Produktivität des Perceval/Parzival-Stoffes Stoffes begründet, welche Motive und Episoden fordern zur wiederholten Auseinandersetzung heraus und von welchen Erzählverfahren und poetologischen Reflexionen geht eine besondere Faszination aus? Die 17 Aufsätze stellen Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext in den Mittelpunkt und fragen nach stoff- und motivgeschichtlichen, übersetzungs- und transformationsgeschichtlichen, religions- und wissensgeschichtlichen, narrations- und komikgeschichtlichen, aufführungs- und überlieferungsgeschichtlichen Aspekten und Zusammenhängen, um neue Interpretationsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven des Werkes zu erschließen. Sie ordnen sich sechs Themenkomplexen zu, die wichtige Seiten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Romanen Chrétiens und Wolframs repräsentieren: Der Parzival-Stoff im gesamteuropäischen Kontext; Übersetzen und Transformieren: Chrétien und Wolfram; Religion und Wissen: Faszinationskerne des Erzählens; Narration und Komik: Prinzipien des Erzählens; Überlieferung und Edition; Rezipieren und Aktualisieren.
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Wolfram-Studien XXIII von Baisch,  Martin, Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Bußmann,  Astrid, Bußmann,  Britta, Combes,  Annie, Decke-Cornill,  Renate, Fichte,  Joerg O., Glauch,  Sonja, Hogenbirk,  Marjolein, Knapp,  Fritz Peter, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Linden,  Sandra, Lutz,  Eckart Conrad, Müller,  Jan-Dirk, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Stolz,  Michael, Szkilnik,  Michelle, Velten,  Hans Rudolf, Wodianka,  Stephanie
Der Band dokumentiert die Beiträge zum 23. Kolloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das vom 19. bis zum 23. September 2012 in Tübingen stattfand. Die Basisfragen der Tagung waren folgende: Worin liegt die andauernde Produktivität des Perceval/Parzival-Stoffes Stoffes begründet, welche Motive und Episoden fordern zur wiederholten Auseinandersetzung heraus und von welchen Erzählverfahren und poetologischen Reflexionen geht eine besondere Faszination aus? Die 17 Aufsätze stellen Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext in den Mittelpunkt und fragen nach stoff- und motivgeschichtlichen, übersetzungs- und transformationsgeschichtlichen, religions- und wissensgeschichtlichen, narrations- und komikgeschichtlichen, aufführungs- und überlieferungsgeschichtlichen Aspekten und Zusammenhängen, um neue Interpretationsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven des Werkes zu erschließen. Sie ordnen sich sechs Themenkomplexen zu, die wichtige Seiten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Romanen Chrétiens und Wolframs repräsentieren: Der Parzival-Stoff im gesamteuropäischen Kontext; Übersetzen und Transformieren: Chrétien und Wolfram; Religion und Wissen: Faszinationskerne des Erzählens; Narration und Komik: Prinzipien des Erzählens; Überlieferung und Edition; Rezipieren und Aktualisieren.
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