Musik des Luthertums ist ein Kernstück westlicher Kultur. Zum Reformationsjubiläum 2017 erzählt Konrad Küster ihre Geschichte und stellt sie in einen europäischen Kontext. Der Autor schildert zunächst die Rolle der Kirchenmusik in Luthers Liturgie. Er berichtet von der Fortführung der reformatorischen Ideen durch Kantoren, Organisten und Amateure, aber auch von Traditionsbrüchen. Besonders berücksichtigt werden Schütz und Bach, aber auch die Zeit zwischen beiden Meistern, zu der erst die Alte-Musik-Bewegung der jüngeren Zeit Zugänge erschlossen hat. Das Buch stellt auch heraus, welche Bedeutung die Orgelkunst des Nordseeraums für das Luthertum hatte. Und immer wieder geht es um überraschend intensive Beziehungen der lutherischen zur italienischen Musik. In den Blick genommen werden auch die lutherischen Musikentwicklungen der Zeit nach Bach, die bis in die Gegenwart reichen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Musik des Luthertums ist ein Kernstück westlicher Kultur. Zum Reformationsjubiläum 2017 erzählt Konrad Küster ihre Geschichte und stellt sie in einen europäischen Kontext. Der Autor schildert zunächst die Rolle der Kirchenmusik in Luthers Liturgie. Er berichtet von der Fortführung der reformatorischen Ideen durch Kantoren, Organisten und Amateure, aber auch von Traditionsbrüchen. Besonders berücksichtigt werden Schütz und Bach, aber auch die Zeit zwischen beiden Meistern, zu der erst die Alte-Musik-Bewegung der jüngeren Zeit Zugänge erschlossen hat. Das Buch stellt auch heraus, welche Bedeutung die Orgelkunst des Nordseeraums für das Luthertum hatte. Und immer wieder geht es um überraschend intensive Beziehungen der lutherischen zur italienischen Musik. In den Blick genommen werden auch die lutherischen Musikentwicklungen der Zeit nach Bach, die bis in die Gegenwart reichen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Musik des Luthertums ist ein Kernstück westlicher Kultur. Zum Reformationsjubiläum 2017 erzählt Konrad Küster ihre Geschichte und stellt sie in einen europäischen Kontext. Der Autor schildert zunächst die Rolle der Kirchenmusik in Luthers Liturgie. Er berichtet von der Fortführung der reformatorischen Ideen durch Kantoren, Organisten und Amateure, aber auch von Traditionsbrüchen. Besonders berücksichtigt werden Schütz und Bach, aber auch die Zeit zwischen beiden Meistern, zu der erst die Alte-Musik-Bewegung der jüngeren Zeit Zugänge erschlossen hat. Das Buch stellt auch heraus, welche Bedeutung die Orgelkunst des Nordseeraums für das Luthertum hatte. Und immer wieder geht es um überraschend intensive Beziehungen der lutherischen zur italienischen Musik. In den Blick genommen werden auch die lutherischen Musikentwicklungen der Zeit nach Bach, die bis in die Gegenwart reichen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Landeskunde eines bedeutenden Abschnitts der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – der Halbinsel Eiderstedt – in verständlicher Form aufzubereiten, ist das Ziel der vorliegenden Darstellung. Im Süden bildet die Eider die Grenze Nordfrieslands zu Dithmarschen. Im Osten steigt hinter der Treeneniederung die Landschaft langsam in Richtung auf die Geest an. Die heutige Halbinsel geht auf Regionen zurück, die in einem über Jahrhunderte währenden Prozess durch Eindeichung miteinander und mit dem Hinterland verbunden wurden. Die Gewinnung von neuem Land war und die Sicherung der bereits errichteten Köge ist immer noch eines der Hauptanliegen der Eiderstedter Bevölkerung. Eine eigene Identität konnten sich die Bewohner der Halbinsel bis zum heutigen Tag bewahren. Eiderstedt ist ein agrarisch geprägtes Gebiet mit den kleinstädtischen Zentren Garding und Tönning. Der Versuch, mit Friedrichstadt am östlichen Rand der Halbinsel im 17. Jahrhundert ein neues Handelszentrum im Nordseeraum zu begründen, hat eines der interessantesten multikonfessionellen Gemeinwesen der Frühen Neuzeit in Europa geschaffen. Der im 19. Jahrhundert langsam einsetzende Badetourismus verhalf den bis dahin ärmsten Gegenden im Westen Eiderstedts zu einem ungeahnten Aufschwung. Heute ist St. Peter-Ording gerade bei Jugendlichen bundesweit ein Begriff, nicht zuletzt, weil hier im ausgedehnten Dünengürtel und auf den Wattflächen in den vergangenen Jahrzehnten Trendsportarten Fuß gefasst haben. Die Begründung des Nationalparks Wattenmeer 1985 und seine beträchtliche Erweiterung 1999 haben die Basis dafür gelegt, dass diesem Gebiet 2009 der Titel eines Weltnaturerbes der UNESCO verliehen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ove Andresen,
Arno Bammé,
Michaela Becker,
Ute Bodewaldt,
Erik Borg,
Hans Carstens,
Rainer Duttmann,
Bernd Fichtelmann,
Ludwig Fischer,
Gudrun Fuchs,
Silke Göttsch-Elten,
Manfred Haacks,
Astrid Hansen,
Claus Heitmann,
Renate Holz,
Horst Hoop,
Gundula Hubrich-Messow,
Elke Isokeit,
Marlies Jannsen,
Angela Jansen,
Rudolf-Eugen Kelch,
Birgit Kellner,
Hauke Koopmann,
Hans-Jürgen Krähe,
Hans Joachim Kühn,
Konrad Küster,
Bernd Laue,
Heike Löw,
Johannes Matthiessen,
Hans Meeder,
Wolfgang Mueller,
Albert Pahl,
Albert Panten,
Haik Thomas Porada,
Nicolai Reeder,
Jürgen Rust,
Rüdiger Schirmacher,
Thomas Steensen,
Dietbert Thannheiser,
Thies Thiessen,
Christiane Thomsen,
Birger Tinz,
Dieter Undeutsch,
Matthias Volmari,
Redlef Volquardsen,
Sönnich Volquardsen,
Richard Wiborg
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Gebet und Gesang – protestantische Kirchenmusik in der Barockzeit
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jochen M. Arnold,
Christian Bunners,
Sven Rune Havsteen,
Konrad Küster,
Inge Mager,
Franziska May,
Dianne M. McMullen,
Wolfgang Miersemann,
Hans Otte,
Ute Poetzsch,
Nozomi Sato,
Matthias Schneider
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Gebet und Gesang – protestantische Kirchenmusik in der Barockzeit
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jochen M. Arnold,
Christian Bunners,
Sven Rune Havsteen,
Konrad Küster,
Inge Mager,
Franziska May,
Dianne M. McMullen,
Wolfgang Miersemann,
Hans Otte,
Ute Poetzsch,
Nozomi Sato,
Matthias Schneider
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Johann Rist (1607–1667) wirkte von 1635 bis zu seinem Tode als Pastor in Wedel in der Nähe von Hamburg. Rist, der Mitglied des Nürnberger Pegnesischen Blumenordens (ab 1645) sowie der Fruchtbringenden Gesellschaft (ab 1646) war und zudem im Jahre 1658 eine eigene Sprachgesellschaft gründete (den Hamburger Elbschwanenorden), darf nicht nur als profunder Gelehrter, Naturkundler und viel beachteter Dramatiker, sondern auch als einer der bedeutendsten geistlichen Dichter der Barockzeit neben Andreas Gryphius, Simon Dach, Paul Gerhardt u.a. gelten. Besonders fruchtbar war Rist als Autor geistlicher Lieder, in denen er vielfältige Impulse der Frömmigkeit und Meditationskultur des barocken Luthertums (u.a. Johann Arndt, Johann Gerhard, Josua Stegmann) lyrisch verarbeitete. Rists Lyrik, die nicht zuletzt durch die Gesangbücher und die Kirchenmusik (etwa Johann Sebastian Bachs) weite Verbreitung fand, wird getragen von der Überzeugung, dass im geistlichen Gesang der himmlisch-eschatologische Lobgesang jetzt schon hörbar wird. Die Edition macht Rists "Himmlische Lieder" und damit ein wichtiges Segment der geistlichen Lyrik dieses bedeutenden Barockautors einschließlich der Vertonungen, die der Hamburger Ratsmusiker und Kantor Johann Schop (ca. 1590–1667) schuf, der germanistischen, hymnologischen, musik- und theologie-historischen Forschung textkritisch zuverlässig und reichhaltig kommentiert zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ‚Neuen Himmlischen Lieder‘ des Wedeler Dichters und Pastors Johann Rist sind dessen dritte größere Sammlung geistlicher Gesänge. Sie schreiben ein literarisches Projekt fort, das mit den 1641/42 publizierten ‚Himmlischen Liedern‘ begonnen und in den 1648 veröffentlichten Passionsgesängen eine Fortsetzung gefunden hatte. Die hier erstmals sorgfältig historisch-kritisch edierten geistlichen Gedichte und Kompositionen bilden ein barockes Literatur- und Musikdenkmal ersten Ranges. Sie dokumentieren den Facettenreichtum der lutherischen Barockkultur im Hinblick auf deren theologische, frömmigkeitliche, literarische und musikalische Vitalität. Die reichhaltigen Kommentare erleichtern das Textverständnis und profilieren die historische Verortung des Werkes. Der Edition sind eine Einführung, kritische Berichte zu den präsentierten Quellen sowie zahlreiche erschließende Verzeichnisse beigegeben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ‚Neuen Himmlischen Lieder‘ des Wedeler Dichters und Pastors Johann Rist sind dessen dritte größere Sammlung geistlicher Gesänge. Sie schreiben ein literarisches Projekt fort, das mit den 1641/42 publizierten ‚Himmlischen Liedern‘ begonnen und in den 1648 veröffentlichten Passionsgesängen eine Fortsetzung gefunden hatte. Die hier erstmals sorgfältig historisch-kritisch edierten geistlichen Gedichte und Kompositionen bilden ein barockes Literatur- und Musikdenkmal ersten Ranges. Sie dokumentieren den Facettenreichtum der lutherischen Barockkultur im Hinblick auf deren theologische, frömmigkeitliche, literarische und musikalische Vitalität. Die reichhaltigen Kommentare erleichtern das Textverständnis und profilieren die historische Verortung des Werkes. Der Edition sind eine Einführung, kritische Berichte zu den präsentierten Quellen sowie zahlreiche erschließende Verzeichnisse beigegeben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Johann Rist (1607–1667) wirkte von 1635 bis zu seinem Tode als Pastor in Wedel in der Nähe von Hamburg. Rist, der Mitglied des Nürnberger Pegnesischen Blumenordens (ab 1645) sowie der Fruchtbringenden Gesellschaft (ab 1646) war und zudem im Jahre 1658 eine eigene Sprachgesellschaft gründete (den Hamburger Elbschwanenorden), darf nicht nur als profunder Gelehrter, Naturkundler und viel beachteter Dramatiker, sondern auch als einer der bedeutendsten geistlichen Dichter der Barockzeit neben Andreas Gryphius, Simon Dach, Paul Gerhardt u.a. gelten. Besonders fruchtbar war Rist als Autor geistlicher Lieder, in denen er vielfältige Impulse der Frömmigkeit und Meditationskultur des barocken Luthertums (u.a. Johann Arndt, Johann Gerhard, Josua Stegmann) lyrisch verarbeitete. Rists Lyrik, die nicht zuletzt durch die Gesangbücher und die Kirchenmusik (etwa Johann Sebastian Bachs) weite Verbreitung fand, wird getragen von der Überzeugung, dass im geistlichen Gesang der himmlisch-eschatologische Lobgesang jetzt schon hörbar wird. Die Edition macht Rists "Himmlische Lieder" und damit ein wichtiges Segment der geistlichen Lyrik dieses bedeutenden Barockautors einschließlich der Vertonungen, die der Hamburger Ratsmusiker und Kantor Johann Schop (ca. 1590–1667) schuf, der germanistischen, hymnologischen, musik- und theologie-historischen Forschung textkritisch zuverlässig und reichhaltig kommentiert zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gebet und Gesang – protestantische Kirchenmusik in der Barockzeit
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jochen M. Arnold,
Christian Bunners,
Sven Rune Havsteen,
Konrad Küster,
Inge Mager,
Franziska May,
Dianne M. McMullen,
Wolfgang Miersemann,
Hans Otte,
Ute Poetzsch,
Nozomi Sato,
Matthias Schneider
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Die Landeskunde eines bedeutenden Abschnitts der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – der Halbinsel Eiderstedt – in verständlicher Form aufzubereiten, ist das Ziel der vorliegenden Darstellung. Im Süden bildet die Eider die Grenze Nordfrieslands zu Dithmarschen. Im Osten steigt hinter der Treeneniederung die Landschaft langsam in Richtung auf die Geest an. Die heutige Halbinsel geht auf Regionen zurück, die in einem über Jahrhunderte währenden Prozess durch Eindeichung miteinander und mit dem Hinterland verbunden wurden. Die Gewinnung von neuem Land war und die Sicherung der bereits errichteten Köge ist immer noch eines der Hauptanliegen der Eiderstedter Bevölkerung. Eine eigene Identität konnten sich die Bewohner der Halbinsel bis zum heutigen Tag bewahren. Eiderstedt ist ein agrarisch geprägtes Gebiet mit den kleinstädtischen Zentren Garding und Tönning. Der Versuch, mit Friedrichstadt am östlichen Rand der Halbinsel im 17. Jahrhundert ein neues Handelszentrum im Nordseeraum zu begründen, hat eines der interessantesten multikonfessionellen Gemeinwesen der Frühen Neuzeit in Europa geschaffen. Der im 19. Jahrhundert langsam einsetzende Badetourismus verhalf den bis dahin ärmsten Gegenden im Westen Eiderstedts zu einem ungeahnten Aufschwung. Heute ist St. Peter-Ording gerade bei Jugendlichen bundesweit ein Begriff, nicht zuletzt, weil hier im ausgedehnten Dünengürtel und auf den Wattflächen in den vergangenen Jahrzehnten Trendsportarten Fuß gefasst haben. Die Begründung des Nationalparks Wattenmeer 1985 und seine beträchtliche Erweiterung 1999 haben die Basis dafür gelegt, dass diesem Gebiet 2009 der Titel eines Weltnaturerbes der UNESCO verliehen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ove Andresen,
Arno Bammé,
Michaela Becker,
Ute Bodewaldt,
Erik Borg,
Hans Carstens,
Rainer Duttmann,
Bernd Fichtelmann,
Ludwig Fischer,
Gudrun Fuchs,
Silke Göttsch-Elten,
Manfred Haacks,
Astrid Hansen,
Claus Heitmann,
Renate Holz,
Horst Hoop,
Gundula Hubrich-Messow,
Elke Isokeit,
Marlies Jannsen,
Angela Jansen,
Rudolf-Eugen Kelch,
Birgit Kellner,
Hauke Koopmann,
Hans-Jürgen Krähe,
Hans Joachim Kühn,
Konrad Küster,
Bernd Laue,
Heike Löw,
Johannes Matthiessen,
Hans Meeder,
Wolfgang Mueller,
Albert Pahl,
Albert Panten,
Haik Thomas Porada,
Nicolai Reeder,
Jürgen Rust,
Rüdiger Schirmacher,
Thomas Steensen,
Dietbert Thannheiser,
Thies Thiessen,
Christiane Thomsen,
Birger Tinz,
Dieter Undeutsch,
Matthias Volmari,
Redlef Volquardsen,
Sönnich Volquardsen,
Richard Wiborg
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Das Schütz-Jahrbuch 2021 hat zwei inhaltliche Schwerpunkte: Michael Praetorius sowie Schütz’ „Cantiones sacrae“. Die Texte zu Praetorius gelten seiner Ästhetik im Spiegel des „Syntagma musicum“ (Ivana Rentsch), der Notation seiner Orgelwerke (Jeffery Kite-Powell), der Jesus-Mystik im frühen 17. Jahrhundert (Beate Agnes Schmidt), seinen aufführungspraktischen Vorstellungen im Vergleich mit Schütz (Manfred Cordes) und der Rezeption seiner Musik im 19. und frühen 20. Jahrhundert (Walter Werbeck). Die von Schütz in den „Cantiones sacrae“ vertonten Texte verortet Ernst Koch in der zeitgenössischen Theologie, während Stefan Michel sich mit dem Widmungsträger der Sammlung, Hans Ulrich von Eggenberg, beschäftigt und seiner Funktion am kaiserlichen Hof und seiner Frömmigkeit nachgeht.
Vier freie Beiträge kommen hinzu: Carl-Philipp Kaptain stellt Vater und Sohn Andreas Oswald vor, die als Organisten in Weimar und Eisenach wirkten, Werner Breig bereichert die Diskussion um Schütz’ und Opitz’ „Dafne“, Johann Anselm Steiger befasst sich mit der Textvorlage zu SWV 431 („Christe fac ut sapiam“, Schlussstück aus den „Zwölf geistlichen Gesängen“), und Andreas Erb präsentiert neue Schütz- Dokumente aus dem Staatsarchiv Chemnitz, die zeigen, wie geschickt sich der Komponist auch auf juristischem Parkett zu bewegen wusste.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Das Werk Johann Sebastian Bachs ist ein eigener Kosmos, den Forschergenerationen nicht bis ins Letzte ergründen können. Das Bach-Handbuch, erschienen vor den ersten Schlägen des Bach-Gedenkjahres 2000, schafft nun das unmöglich Scheinende: Einen Überblick über Leben und Werk das Thomaskantors zwischen zwei Buchdeckeln. Es ist ein ebenso kompaktes wie umfassendes Kompendium zu Bachs Gesamtwerk. In Form eines nach Gattungen geordneten Nachschlagewerkes liefert es dem Wissenschaftler, dem praktischen Musiker wie auch dem Bach-Freund allgemeinverständlich das aktuelle Wissen zu allen Schaffensbereichen Bachs. So werden die mehr als 200 Kantaten erstmals Werk für Werk in chronologischer Folge dargestellt, die Orgel- und Cembalokompositionen in ihrer Typenvielfalt erklärt, die Klavier- und Kammermusik wie auch das Orchesterschaffen und das Spätwerk auf der Basis der neuesten Forschungsergebnisse analysiert. Kapitel zur politischen Biografie, zur Aufführungspraxis, zum Verhältnis von Musik und Theologie sowie zur Rezeptionsgeschichte erweitern das Spektrum der Themen und runden das Buch zu einer großen Gesamtdarstellung.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Das Schütz-Jahrbuch 2021 hat zwei inhaltliche Schwerpunkte: Michael Praetorius sowie Schütz’ „Cantiones sacrae“. Die Texte zu Praetorius gelten seiner Ästhetik im Spiegel des „Syntagma musicum“ (Ivana Rentsch), der Notation seiner Orgelwerke (Jeffery Kite-Powell), der Jesus-Mystik im frühen 17. Jahrhundert (Beate Agnes Schmidt), seinen aufführungspraktischen Vorstellungen im Vergleich mit Schütz (Manfred Cordes) und der Rezeption seiner Musik im 19. und frühen 20. Jahrhundert (Walter Werbeck). Die von Schütz in den „Cantiones sacrae“ vertonten Texte verortet Ernst Koch in der zeitgenössischen Theologie, während Stefan Michel sich mit dem Widmungsträger der Sammlung, Hans Ulrich von Eggenberg, beschäftigt und seiner Funktion am kaiserlichen Hof und seiner Frömmigkeit nachgeht.
Vier freie Beiträge kommen hinzu: Carl-Philipp Kaptain stellt Vater und Sohn Andreas Oswald vor, die als Organisten in Weimar und Eisenach wirkten, Werner Breig bereichert die Diskussion um Schütz’ und Opitz’ „Dafne“, Johann Anselm Steiger befasst sich mit der Textvorlage zu SWV 431 („Christe fac ut sapiam“, Schlussstück aus den „Zwölf geistlichen Gesängen“), und Andreas Erb präsentiert neue Schütz- Dokumente aus dem Staatsarchiv Chemnitz, die zeigen, wie geschickt sich der Komponist auch auf juristischem Parkett zu bewegen wusste.
Aktualisiert: 2022-09-19
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Das Schütz-Jahrbuch 2020 enthält Vorträge, die auf dem Symposion „Repräsentationsmusik in Residenzen der Schütz-Zeit“ im Rahmen des Internationalen Heinrich-Schütz-Festes Karlsruhe 2019 gehalten wurden. Der thematische Bogen umfasst Musik als Medium der Repräsentation in theologischen (Frank Kurzmann) wie politischen Kontexten (Elisabeth Natour, Arno Paduch, Derek Stauff), hinzu kommen ein Beitrag zu aktuellen Forschungsdiskursen (Harriet Rudolph) und einer zum Typus des Hofsängers (Thomas Seedorf). Ergänzt wird dieser Komplex durch freie Beiträge zur Kasseler Hofkapelle (Gerhard Aumüller) sowie zu Johann Grabbe (Vera Lüpkes), außerdem durch zwei Texte von Joshua Rifkin: einer zu Schütz’ Notensendung an den Kasseler Hof von 1635, ein weiterer mit grundlegenden Überlegungen zur Datierung und zur Quellenlage von Schütz Osterdialog SWV 443. Die Präsentation von sieben neuen Schütz-Dokumenten Jörg Brückner rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2022-12-02
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Das Schütz-Jahrbuch 2020 enthält Vorträge, die auf dem Symposion „Repräsentationsmusik in Residenzen der Schütz-Zeit“ im Rahmen des Internationalen Heinrich-Schütz-Festes Karlsruhe 2019 gehalten wurden. Der thematische Bogen umfasst Musik als Medium der Repräsentation in theologischen (Frank Kurzmann) wie politischen Kontexten (Elisabeth Natour, Arno Paduch, Derek Stauff), hinzu kommen ein Beitrag zu aktuellen Forschungsdiskursen (Harriet Rudolph) und einer zum Typus des Hofsängers (Thomas Seedorf). Ergänzt wird dieser Komplex durch freie Beiträge zur Kasseler Hofkapelle (Gerhard Aumüller) sowie zu Johann Grabbe (Vera Lüpkes), außerdem durch zwei Texte von Joshua Rifkin: einer zu Schütz’ Notensendung an den Kasseler Hof von 1635, ein weiterer mit grundlegenden Überlegungen zur Datierung und zur Quellenlage von Schütz Osterdialog SWV 443. Die Präsentation von sieben neuen Schütz-Dokumenten Jörg Brückner rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2022-12-02
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A. Clostermann, Niederländische Musikimpressionen aus der Zeit des Wilhelm von Oranien - auf der Suche nach möglichen musikalischen Einflußlinien zwischen den Niederlanden und Mitteldeutschland / N. Dubowy, Italienische Opern im mitteldeutschen Theater am Ende des 17. Jahrhunderts: Dresden und Leipzig / K.-P. Koch, Die Weißenfelser Hofoper 1682--1736 und ihre Beziehungen zu anderen Bühnen / U. Poetzsch, Georg Philipp Telemanns Oper "Der Sieg der Schönheit" in Braunschweig / W. Hirschmann, "Glückwünschendes Freuden=Gedicht" - Die deutschsprachige Serenata im Kontext der barocken Casualpoesie / K. Küster, "Theatralisch vorgestellet" - Zur Aufführungspraxis höfischer Vokalwerke in Thüringen um 1710/20 / A. Clostermann, "zur fröligkeit gebrauchet." - Materialien zu Erscheinungsbildern der Tafelmusik in Deutschland im 17. und 18. Jahrhundert / J. Liebscher, Barockes Musiktheater-Repertoire am Hoftheater München. Zum Opernspielplan des 17. und 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Das Schütz-Jahrbuch erscheint ab diesem Band 2019 in neuer Innengestaltung und nun auch im hochwertigen Hardcover. Es enthält Beiträge, die nicht nur die Forschung zu Heinrich Schütz selbst, sondern auch zu seinem Umfeld bereichern.
Joachim Kremer stellt die Frage, inwiefern Heinrich Schützens „Da pacem, Domine“ (SWV 465) als Form symbolischer Kommunikation gelten kann. Juliane Pöche widmet sich der Monteverdi-Rezeption Thomas Selles, und Korbinian Slavik legt neue Untersuchungen zur geistlichen Musik für Solostimmen mit Blick auf das Konzert „Salve mi Jesu, adoro te“ von Johann Rosenmüller vor. Dazu gesellen sich Barbara Dietlingers Bemerkungen zu Heinrich Schützens „Nun danket alle Gott“ (SWV 418) und Olga Geros Studien zum italienischen Stil in den lateinischen Kompositionen von Augustin Pfleger. Konrad Küster schließlich setzt sich mit den Voraussetzungen Gottorfer Opernquellen in der Musiksammlung Georg Österreichs auseinander.
Aktualisiert: 2022-12-02
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Das Schütz-Jahrbuch erscheint ab diesem Band 2019 in neuer Innengestaltung und nun auch im hochwertigen Hardcover. Es enthält Beiträge, die nicht nur die Forschung zu Heinrich Schütz selbst, sondern auch zu seinem Umfeld bereichern.
Joachim Kremer stellt die Frage, inwiefern Heinrich Schützens „Da pacem, Domine“ (SWV 465) als Form symbolischer Kommunikation gelten kann. Juliane Pöche widmet sich der Monteverdi-Rezeption Thomas Selles, und Korbinian Slavik legt neue Untersuchungen zur geistlichen Musik für Solostimmen mit Blick auf das Konzert „Salve mi Jesu, adoro te“ von Johann Rosenmüller vor. Dazu gesellen sich Barbara Dietlingers Bemerkungen zu Heinrich Schützens „Nun danket alle Gott“ (SWV 418) und Olga Geros Studien zum italienischen Stil in den lateinischen Kompositionen von Augustin Pfleger. Konrad Küster schließlich setzt sich mit den Voraussetzungen Gottorfer Opernquellen in der Musiksammlung Georg Österreichs auseinander.
Aktualisiert: 2022-12-02
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