Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-05-26
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100 Jahre Gemeinnützige Frauen Baden

100 Jahre Gemeinnützige Frauen Baden von Kuhn,  Eva
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten sich in der Schweiz Hunderte von lokalen Frauenvereinen, die sich wohltätig engagierten, unter anderem der Schweizerische Gemeinnützige Frauenverein (SGF CH) als erster überregionaler Frauenverband der Schweiz. Der SGF Baden wurde 1917 gegründet. Mit grossem Tatendrang packten die Vereinsmitglieder, allen voran der Vorstand, im Laufe der Jahre eine Vielzahl von gemeinnützigen Unternehmungen an. Etliche wurden im Laufe der Zeit vom Staat und anderen Organisationen übernommen und weitergeführt, andere erübrigten sich. Die Themen, für die sich die Gemeinnützigen Frauen Baden bis heute engagieren, spiegeln die gesellschaftliche Entwicklung. Eva Kuhn, die Autorin, hat sowohl im Archiv des SGF Baden als auch in zeitgenössischen Publikationen Material für die Darstellung der Geschichte dieser Frauenorganisation gesucht und eine reichillustrierte Chronik verfasst. Sie beschreibt die vielfältigen Aktivitäten und schildert auch die internen Diskussionen über die Rolle des SGF Baden und seine Weiterentwicklung.
Aktualisiert: 2019-05-02
Autor:
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Was ist ein Bild? Antworten in Bildern

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern von Alloa,  Emmanuel, Angehrn,  Emil, Baier,  Simon, Bätschmann,  Oskar, Belting,  Hans, Beyer,  Andreas, Beyer,  Vera, Blome,  Peter, Blümle,  Claudia, Bohn,  Cornelia, Brandstetter,  Gabriele, Bredekamp,  Horst, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, Busch,  Werner, Butte,  Maren, Cesana,  Andreas, Cohn,  Danièle, Cremonini,  Andreas, Curiger,  Bice, Didi-Huberman,  Georges, Diers,  Michael, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Elkins,  James, Fehrenbach,  Frank, Figal,  Günter, Geimer,  Peter, Giesen,  Bernhard, Grave,  Johannes, Greub,  Thierry, Hagner,  Michael, Hauser,  Stephan, Haverkamp,  Anselm, Hinterwaldner,  Inge, Höffe,  Otfried, Hogrebe,  Wolfram, Hoppe-Sailer,  Richard, Imhof,  Dora, Johnen,  Jörg, Kaiser,  Philipp, Kemp,  Wolfgang, Koch,  Gertrud, Kolacka,  Daria, Krämer,  Sybille, Küchenhoff,  Joachim, Kuhn,  Eva, Laner,  Iris, Le Tensorer,  Jean-Marie, Lethen,  Helmut, Liesbrock,  Heinz, Lüdeking,  Karlheinz, Lüthy,  Michael, Mengoni,  Angela, Mersmann,  Birgit, Merz,  Martina, Naef,  Maja, Nanni,  Matteo, Neumann,  Gerhard, Parvu,  Ileana, Pestalozzi,  Karl, Preimesberger,  Rudolf, Renner,  Michael, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Katharina, Schmidt,  Matthias, Schubbach,  Arno, Schweinfurth,  Sophie, Simon,  Ralf, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Stoellger,  Philipp, Stoichita,  Victor I, Ubl,  Ralph, Ursprung,  Philip, van der Meulen,  Nicolaj, van der Meulen-Kunz,  Barbara, Vischer,  Bodo, Volkenandt,  Claus, von Matt,  Peter, von Moos,  Stanislaus, von Müller,  Achatz, Waldenfels,  Bernhard, Weigel,  Sigrid, Wildgruber,  Gerald, Wöller,  Florian, Zweite,  Armin
Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
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